Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Kapitalmarkttheorie

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Seite aus Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Kapitalmarkttheorie (18.12.2021)

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Eine Kapitalmarkttheorie ist ein Modell zur vereinfachenden Erklärung des Kapitalmarktes.[1]

Kapitalmarkttheorien stellen Partialmodelle dar, da sie die anderen Märkte außer acht lassen (z.B. Auswirkung der Änderung am Gütermarkt auf den Kapitalmarkt).

Arten:

  • Allgemeine Modelle zur Erklärung des Kapitalmarktes
  • Modelle zur Bestimmung des risikoadäquaten Zinssatzes

Bedeutung

Ermittlung / Berechnung

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Allgemeine Kapitalmarkttheorien

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Vollkommener Kapitalmarkt

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https://de.wikipedia.org/wiki/Vollkommener_Kapitalmarkt Das Modell des vollkommenen Kapitalmarkts beschreibt in der neoklassischen Kapitalmarkttheorie einen auf Annahmen beruhenden Kapitalmarkt, den es in dieser Form in der Realität nicht gibt. nicht begeisternd

Aschauer (2009), S. 71 Der vollkommene Kapitalmarkt ist ein Modell bei dem das Bewertungssubjekt auf einem vollkommenen Markt agiert. Dadurch wird von den Unvollkommenheiten eines realen Entschiedungsfeldes abstrahiert.

Die Modellvorstellung wurzelt in der volkswirtschaftlichen Theorie.



Prämissen:

  • Alle Marktteilnehmer treffen ihre individuellen Entscheidungen aufgrund der gleichen, allgemein bekannten Erwartungen über die Zukunft (Erwartungswert, Varianz, Kovarianz).
  • Zwischen Anbietern und Nachfragern bestehen auf den folgenden Ebenen keine Präferenzen:
    • persönlich (etwa durch Werbung),
    • zeitlich (Öffnungszeiten),
    • sachlich (Servicelevel),
    • räumlich (Standortvorteile, Punktmarkt)[5][6].
  • Vollkommene Markttransparenz ,[7][8] denn sämtliche Informationen stehen allen Marktteilnehmern gleichzeitig, sofort und kostenlos zur Verfügung.
  • Es gibt deshalb keine Transaktionskosten und auch keine Informationskosten.[9]
  • Homogenität (genormte Produktqualität und Standards der Handelsobjekte).[10]
  • Die Handelsobjekte sind beliebig infinitesimal teilbar.[11] Kredite, Kapital, Geld oder Refinanzierung stehen in unbegrenzter Höhe zu jedem Zeitpunkt zur Verfügung.
  • Zwischen Eigen- und Fremdkapital wird nicht unterschieden, wodurch es folglich nur einen einheitlichen und gleich bleibenden Marktzins gibt und die Marktteilnehmer als sich als Mengenanpasser verhalten.
  • Sofortige Anpassung aller Marktteilnehmer auf Änderungen der Marktdaten. Die Marktteilnehmer können schnell auf Änderungen von Marktvolumen und Marktpreis reagieren, da es keine Zeitverzögerungen (englisch time lags) gibt.
  • Gewinnmaximierung bei Unternehmen, Nutzenmaximierung bei Privathaushalten.
  • Zwischen den Anbietern herrscht vollständige Konkurrenz.
  • Der vollkommene Kapitalmarkt ist ein räumlicher und zeitlicher Punktmarkt.

Aus diesen Bedingungen folgt, dass ein gleichgewichtiger vollkommener Kapitalmarkt keine Möglichkeit der Arbitrage bietet, er ist arbitragefrei.[12] Nicht alle Autoren schließen sich der Gesamtheit dieser Prämissen an, sondern bevorzugen lediglich einige hiervon; die Aufzählung erfolgt der Vollständigkeit halber. Von einem unvollkommenen Kapitalmarkt (auch imperfekter Kapitalmarkt genannt) spricht man folglich, wenn mindestens eine der vorangegangenen Annahmen nicht erfüllt ist.

[5] [6] [7]

Unvollkommener Kapitalmarkt

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalmarkttheorie#Klassische_Kapitalmarkttheorie Sowohl die Klassiker als auch die neoklassische Kapitalmarkttheorie gehen zunächst vom idealtypischen Zustand vollkommener Kapitalmärkte aus. In der Realität liegt jedoch aufgrund von Transaktionskosten, Informationsasymmetrien, begrenzt rationalem Verhalten, Liquidationskosten und nicht risikodiversifizierten Portfolios eine Kapitalmarktunvollkommenheit vor.[14] https://de.wikipedia.org/wiki/Transaktionskosten https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Information

https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalmarktunvollkommenheit Die Kapitalmarktunvollkommenheit hat ihre Wurzeln in dem theoretischen Modell des vollkommenen Kapitalmarktes. Von einem unvollkommenen Kapitalmarkt ist die Rede, sobald eine der Bedingungen des vollkommenen Kapitalmarktes nicht erfüllt ist. In der Realität liegt aufgrund von Konkurskosten, Transaktionskosten, asymmetrisch verteilten Informationen, begrenzt rationalem Verhalten und nicht diversifizierten Portfolios ein unvollkommener Kapitalmarkt vor.[1]

Technische Fortschritte, insbesondere die wachsende Verfügbarkeit von Informationen durch das Internet, aber auch staatliche Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz der Kapitalmärkte und sinkende Transaktionskosten aufgrund eines wachsenden Wettbewerbs führen zu einer, wenn auch nur geringen, Annäherung an den vollkommenen Kapitalmarkt.

[8] [9] [10]

Modelle zur Bestimmung des Zinssatzes

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Der risikoäquivalente Zinssatz der Risikozuschlagsmethode basiert auf dem Basiszinssatz (sicherer Zinssatz) und dem Risikozuschlag. Dieser ist beim objektivierten Unternehmenswert auf Basis kapitalmarkttheoretischer Modelle ermittelt.[11] Dabei geht das Fachgutachten vom Capital Asset Pricing Model als Standard aus. M.E. ergibt sich daraus, dass ein Abweichen zu begründen ist.

Meines Erachtens sind die Prinzipien zum betriebswirtschaftlich anerkannte Bewertungsverfahren auch für die Kapitalmarktmodelle zu beachten:

  1. Der Gutachter hat sich bei der Wahl und Ausgestaltung der Zinssatzermittlung betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen zu orientieren. Die gewählte Kapitalmarkttheorie muss demnach (wenn auch nur von einer Minderheit) anerkannt sein.[12]
  2. Sofern ein Fachgutachten bei Verlautbarung dem Stand der Wissenschaften entsprach und regelmäßig aktualisiert wird, kann davon ausgegangen werden, dass ein Gutachten dem Stand der Wissenschaft entspricht, wenn es sich an einem gültigen Fachgutachten orientiert.[13]

** Vollkommenheit des Marktes

  • Marktmodelle
    • Capital Asset Pricing Modell (CAPM)
    • Arbitrage Pricing Theory (APT)
    • Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital)
    • Drei-Faktormodell
    • Vier-Faktormodell
    • Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle

Wichtige Theorien sind:

Weitere Hinweise Wiki:

[14] [15] [16]

NN

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siehe auch-> [[]]


[17] [18] [19]

Literatur

Gesetz

Erlässe

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz.
  • IDW S1 Rz.

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Bachl (2018),
  • Drukarczyk / Schüler (2016),
  • Fleischer / Hüttemann (2015)
  • Ihlau ua (2013),
  • Mandl / Rabel (1997),
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A
  • WPH-Edition (2018), Rz. A

Judikatur

Unterlage(n)

Sortiert nach Datum und Dateiname

Folien

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2021;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2021;

https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalmarkttheorie https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kapitalmarkttheorie-40663

Einzelnachweise

  1. Vgl. Mandl / Rabel (1997), S. 288.
  2. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  3. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  4. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  5. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  6. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  7. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 27.12.2021.
  8. KFS/BW 1 Rz. 101.
  9. Vgl. Piltz (1994), S. 127.
  10. vgl. Hager (2013), S. 360.
  11. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  12. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  13. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  14. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt ..2021.

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