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NN (.4.2024)

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Gleichgewichtszustand (steady state) (17.4.2024)

  1. Volkswirtschaftslehre: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/steady-state-45956
  2. Unternehmensbewertung: eingeschwungener Zustand

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Alternative Länderwertungen (17.4.2024)

Hlf (AE)

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eigene Klassische Länderindikatoren sind:

  • Bruttoinlandsprodukt (BIP) absolut
  • Pro-Kopf-Einkommen link
  • Export absolut
  • Exportquote ev Importquote

Neben den bekannten Indices die über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung eines Landes Auskunft geben, gibt es Indikatoren, die Hinweise auf die politische Lage eines Landes geben und damit insbesondere Länderrisiken offenlegen anders Wort?.

Es sind dies unter anderem:

  • Index der menschlichen Entwicklung


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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Länderdaten.de], abgefragt 21.4.2024;


Länderwertungen (17.4.2024)

LW

  • Weiterleitung: Indikator (Wirtschaft) ev besser Wirtschaftsindikator
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https://de.wikipedia.org/wiki/Indikator_(Wirtschaft) Ein volkswirtschaftlicher Indikator (auch Konjunkturindikator oder makroökonomische Kennzahl genannt) ist eine Messgröße, die Aussagen über die konjunkturelle Entwicklung oder die wirtschaftliche Situation im Allgemeinen von Volkswirtschaften erlaubt und insbesondere aus der makroökonomischen Theorie bzw. aus Forschungen abgeleitet wird. Solche Indikatoren können Grundlage für die Erstellung von Prognosen sein (siehe auch Ökonometrie).

In der Wirtschaft mit ihren komplexen Sachverhalten benötigen die Wirtschaftssubjekte Messgrößen, mit deren Hilfe sich fokussiert Unternehmen, Medien, Experten, Finanzanalysten und Laien ein Urteil über konjunkturelle Entwicklungen machen können. Auch die Zentralbanken, Regierungen und Wirtschaftsverbände nutzen diese Indikatoren, die vom Statistischen Bundesamt oder Wirtschaftsforschungsinstituten errechnet werden. Indikatoren verschaffen einen schnellen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung. Um als Indikator allgemein anerkannt zu werden, sollen Indikatoren theoretisch plausibel, statistisch angemessen, zuverlässig, repräsentativ und aussagekräftig sein. Um die Aktualität der Indikatoren zu gewährleisten, müssen Daten zur wirtschaftlichen Beobachtung mindestens quartalsweise, besser noch monatlich, bereitstehen. Indikatoren müssen als „lange Reihen“ (Zeitreihen über mehrere Jahre) vorliegen, damit ein Langfristvergleich der konjunkturellen Entwicklung im Rahmen einer Zeitreihenanalyse möglich ist. Das wiederum erfordert oft eine Saisonbereinigung, um die verzerrenden saisonalen Effekte auszuschalten.

Das Statistische Bundesamt hat seit 1950 das Ziel, ein statistisches Gesamtbild der Wirtschaftsstruktur und des Wirtschaftsablaufs zu zeichnen. Als wichtigste Aufgabe wurde es angesehen, die Grunddaten für die kurz- und langfristige Wirtschaftsbeobachtung zu liefern, denn alle für die laufende Wirtschaftsbeobachtung anfallenden Indikatoren dienen der Konjunkturbeschreibung.[1] Seit August 1972 veröffentlicht das Statistische Bundesamt „Indikatoren zur Wirtschaftsentwicklung – Zeitreihen mit Saisonbereinigung“. Die Bundesbank hat bis 1987 die Zentralbankgeldmenge, seitdem die Geldmenge in ihrer Abgrenzung M3 als Indikator herangezogen. Die Europäische Zentralbank verfolgt seit 1994 mit ihrer „zwei-Säulen-Strategie“ einerseits realwirtschaftliche Indikatoren (z. B. Produktionspotenzial, Lohnentwicklung) und andererseits in der monetären Analyse längerfristige monetäre Indikatoren (z. B. die weit gefasste Geldmenge M3).

Arten

Je nachdem, ob ein Indikator die konjunkturellen Wendepunkte früher, gleichzeitig oder später mit einer Referenzreihe erreicht, unterscheidet man Frühindikatoren (englisch leading indicators), Präsenzindikatoren (englisch roughly coincident indicators) und Spätindikatoren (englisch lagging indicators). Im Bereich der Konjunkturprognose hat es schon viele Versuche gegeben, Frühindikatoren herauszufinden, die dem Konjunkturzyklus vorauslaufen. Frühindikatoren geben Hinweise, wie sich die Wirtschaftslage künftig entwickeln wird. Bei ihnen liegen die Wendepunkte zeitlich vor den Wendepunkten der Konjunktur. Sie ermöglichen daher der Konjunkturpolitik, Maßnahmen, die nach der konjunkturellen Wende wirken sollen, schon frühzeitig zu ergreifen, um so die Wirkungsverzögerung (englisch time lag ‚Verzögerungseffekt‘) teilweise aufzufangen.[2] Präsenzindikatoren zeigen hingegen die aktuelle Wirtschaftsentwicklung, während Spätindikatoren den vergangenen Wirtschaftsverlauf reflektieren.

Außerdem unterscheidet man Einzelindikatoren, die lediglich auf einer einzigen Zeitreihe beruhen, und Gesamtindikatoren, die aus einer Verdichtung mehrerer Zeitreihen gewonnen werden. Einzelindikatoren sind etwa Auftragseingang, Arbeitslosenzahl oder Geldvolumen; sie sind anfällig für Sondereinflüsse. Gesamtindikatoren sind das Harvard-Barometer oder der vom Sachverständigenrat entwickelte Konjunkturindikator.

Man unterscheidet ferner die Indikatoren nach

   der beschriebenen Größe in Mengen- und Preis- bzw. Kostenindikatoren,
   absoluten Größen (etwa Stand eines Aktienindex) oder Wachstumsraten (Inflationsrate).

Viele Indikatoren – zum Beispiel der Ifo-Geschäftsklimaindex – werden regelmäßig veröffentlicht. Übersichten über die anstehenden Veröffentlichungen bieten Veröffentlichungskalender.

Konjunkturindikatoren

Unter den wichtigsten volkswirtschaftlichen Indikatoren[3] versteht man die Indikatoren, die erheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Volkswirtschaften haben bzw. ein solcher von den Marktteilnehmern vermutet wird. Eine große Bedeutung von wirtschaftlichen Kennzahlen kann man insbesondere daran erkennen, dass die Veröffentlichung einer solchen deutlich sichtbare sofortige Auswirkungen auf die nationalen oder internationalen Aktien- und Rentenmärkte hat, sofern diese in ihrer Ausprägung von den Erwartungen der Marktteilnehmer abweichen. Diese Erwartungen werden unter anderem von Wirtschaftsinstituten, volkswirtschaftlichen Forschungsabteilungen in großen Banken und bedeutenden Wirtschaftszeitungen vorab veröffentlicht. Mengenindikatoren

Mengenindikatoren geben über die Mengenentwicklung eines Bezugsobjektes Auskunft.

Beispiele sind:

   Arbeitslosenzahl
       Arbeitslosigkeit in den Niederlanden
       Arbeitsmarktstatistik der Vereinigten Staaten
   Auftragseingänge
   Industrieproduktion

Preisindikatoren

Preisindikatoren informieren über das Preisniveau bzw. die -entwicklung eines Bezugsobjektes.

Beispiele sind:

   Aktienkurse (Marktwert des Eigenkapitals)
   Anleihen­kurse
       Deutscher Rentenindex
   Immobilien­preise
       Case-Shiller-Index
       FHFA House Price Index
       Immobilienindex
   Inflations­rate (Wachstumsrate)
   Lebenshaltungskosten
       Harmonisierter Verbraucherpreisindex der EU
       Verbraucherpreisindex für Deutschland
   Lebensmittelpreise
       FAO Food Price Index
   Rohstoff­preise
       Goldpreis
       Ölpreis
       Palladiumpreis
       Platinpreis
       Silberpreis
   Währungs­kurse
       Euro Currency Index
       Euro Effective Exchange Rate Index
       Trade Weighted US Dollar Index
       U.S. Dollar Index

Frühindikatoren USA: Aktien als Frühindikator (gelb), BIP als gleichlaufender Indikator (blau), und Kreditaufnahme der Unternehmen als Spätindikator (rot).

Frühindikatoren (auch vorlaufende Indikatoren oder vorauseilende Indikatoren) geben Hinweise auf die zukünftige Entwicklung der Wirtschaftslage.

Beispiele sind:

   Aktienindex
       Liste von Aktienindizes
   Auftragseingänge
   Baugenehmigungen im Hochbau
   Book-to-bill Ratio
   Einkaufsmanagerindex
       Einkaufsmanagerindex für Deutschland
       Empire State Index (Region New York)
       Philly Fed Index (Region Philadelphia)
       Purchasing Managers Index (US-Einkaufsmanagerindex)
   Einzelhandelsumsätze
   Geldmengenwachstum
   Geschäftsklimaindex
       Geschäftsklimaindex für Deutschland (ifo)
       NAHB/Wells Fargo Housing Market Index (Geschäftserwartungen von US-Bauunternehmen)
   Gewinnerwartungen
   Investitionsabsichten
   Konsumklimaindex
       Consumer Confidence Index (US-Verbrauchervertrauen)
       Konsumklimaindex für Deutschland (GfK)
       University of Michigan Consumer Sentiment Index (US-Konsumklimaindex)
   Lagerbestände
       Vorratsinvestitionen
   Logistikindex
       Baltic Dry Index (weltweite Schifffrachtkosten)
       Dow Jones Transportation Average (US-Transportunternehmen)
   Rohstoffindex
       Continuous Commodity Index
       Dow Jones-UBS Commodity Index
       Rogers International Commodity Index
       S&P GSCI
       CRB Index
   Zinsindex
   Zinsspread

Präsenzindikatoren

Präsenzindikatoren (auch gleichlaufende Indikatoren, Gegenwartsindikatoren oder Istindikatoren genannt) zeigen die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung. Kapazitätsauslastung, Beschäftigungsquote und im umgekehrten Maßstab die Arbeitslosenquote in den USA

Beispiele sind:

   Aktuelle Konsumzahlen
   Bruttoinlandsprodukt – BIP (in einem Monat) bzw. Bruttonationaleinkommen
   Index der menschlichen Entwicklung (englisch Human Development Index, HDI)
   Industrieproduktion
   Kapazitätsauslastung
   Kurzarbeit
   Lagerbestände
   Offene Stellen
   Preise
   Sparquote
   Zinsen

Spätindikatoren

Spätindikatoren (auch nachlaufende Indikatoren oder nachhinkende Indikatoren) zeigen an, wie sich die Wirtschaft in der Vergangenheit entwickelt hat. Federal Funds Rate (Leitzins) der USA und dortige Kapazitätsauslastung des Verarbeitenden Gewerbes.

Beispiele sind:

   Arbeitslosenquote
   Beschäftigungslage innerhalb eines Gewerbes
   Bruttoinlandsprodukt – BIP (eines Jahres) bzw. Bruttonationaleinkommen
   Inflationsrate
   Insolvenzen
   Lohnentwicklung
   Preisniveauentwicklung
   Steuereinnahmen des Staates
   Zinsniveauentwicklung

Die Einteilung ist nicht immer eindeutig möglich, wie man es beim Bruttoinlandsprodukt (das je nach beinhaltetem Zeitraum zu einer anderen Gruppe gehört) sehen kann. Sonstige

   BERI-Index (Index zur Länderrisikoanalyse)
   Big-Mac-Index (Indikator für die Kaufkraft einer Währung)
   Economic Diversification Index (Gradmesser der wirtschaftlichen Stärke eines Staates)
   Index of Economic Freedom (Gradmesser für die wirtschaftliche Freiheit eines Staates)
   Index der wirtschaftlichen Komplexität (Misst die Komplexität und Diversifizierung der Exporte eines Staates)
   Elendsindex (Summe von Inflationsrate und Arbeitslosenquote)
   Echter Fortschrittsindikator
   Grubel-Lloyd-Index (misst das Ausmaß des intrasektoralen Handels)
   Rosenbluth-Index (Index für die absolute Konzentration auf Märkten)
   Schiffsindex
       Baltic Clean Tanker Index
       Baltic Dirty Tanker Index
       Baltic Dry Index
       HARPEX
       Howe Robinson Container Index
   Volatilitätsindex
       CBOE Volatility Index (VIX)
       VDAX
       VDAX-NEW

Der um den sogenannten Sixpack erweiterte Stabilitäts- und Wachstumspakt der Europäischen Union enthält ein sog. Scoreboard mit Indikatoren, die vor Störungen der makroökonomischen Gleichgewichte warnen sollen.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/konjunkturindikatoren-39586

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/harvard-barometer-34269 vergiss es

https://www.oecd.org/berlin/publikationen/maineconomicindicatorsdatabase.htm

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/39257/umfrage/indikatoren-zur-wirtschaftsentwicklung-in-deutschland/

  • BIP (Veränderung ggü. Vorjahreszeitraum)
  • Private Konsumausgaben (Veränderung ggü. Vorjahreszeitraum)
  • Konsumausgaben des Staates (Veränderung ggü. Vorjahreszeitraum)
  • Ausrüstungsinvestitionen (Veränderung ggü. Vorjahreszeitraum)
  • Bauinvestitionen (Veränderung ggü. Vorjahreszeitraum)
  • Vorratsveränderungen (Wachstumsbeitrag zum BIP)
  • Außenbeitrag (Wachstumsbeitrag zum BIP)

https://www.oenb.at/Geldpolitik/Konjunktur/oenb-konjunkturindikator.html

https://www.oenb.at/Statistik/Standardisierte-Tabellen/Realwirtschaftliche-Indikatoren/konjunkturindikatoren.html

  • Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich
  • Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts
  • Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum
  • Entstehung des Bruttoinlandsprodukts
  • Verwendung des Bruttoinlandsprodukts – nominell
  • Verwendung des Bruttoinlandsprodukts – real auf Vorjahrespreisbasis
  • Verwendung des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum – real
  • Wachstumsbeiträge zum Bruttoinlandsprodukt nach Verwendungskategorien
  • Wachstumsbeiträge zum Bruttoinlandsprodukt nach Verwendungskategorien im Euroraum
  • Verteilung des Bruttoinlandsprodukts – nominell
  • Einkommen und Sparen der Privaten Haushalte und Privaten Organisationen ohne Erwerbszweck
  • Vertrauensindikatoren zur wirtschaftlichen Einschätzung
  • Vertrauensindikatoren zur wirtschaftlichen Einschätzung im Euroraum
  • Vorauseilende Konjunkturindikatoren
  • Konsumentenvertrauen
  • Produktionsindex
  • Arbeitsmarktkennziffern
  • Handelsumsätze und Kfz-Zulassungen

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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 21.4.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 21.4.2024;

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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt 21.4.2024;

  • [

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Literatur

Weblinks

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Kapitaltransfer (30.3.2024)

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eigene Kapitalverkehrsfreiheit zählt zu den Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarkt.

Berschränkungen des Kapitaltransfers (Kapitalflucht) stellen eine Verletzung der Ausschüttungsäquivalenz dar. ex Crobo Nicht entwickelte Volkswirtschaften und oft auch in Schwellenmärkten (Emerging Markets) ist der Rücktransfer von Kapital (Ausschüttung und Einlagen) beschränkt. In manchen Ländern ist auch der Bestand des Eigentums nicht gewährleistet (Verstaatlichung, Enteignung ausländischen Besitzes, Ein-frieren von Bankkonten bestimmter Eigentümer als außenpolitische Reaktion). Beschränkungen des Rücktransfers können einerseits als Thesaurierungsverpflichtung verstanden werden oder als eine Verletzung der Ausschüttungsäquivalenz. Droht der Verlust des Kapitalstamms sollte dies mE durch eine Reduzierung der geplanten Unter-nehmensdauer10 (ev mit Hilfe einer Szenarioanalyse11) berücksichtigt werden.

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Aufstellung / Feststellung Jahresabschluss (24.3.2024)

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Hir (19) 222/3 Zwischen Aufstellung und Feststellung (=Genehmigung) des Jahresabschlusses ist zu unterscheiden.

Die Aufstellung stellt einen Akt der Geschäftsführung dar. Auf Grundlage der Buchführung und Aufzeichungen ist der Jahresabschluss zu entwickeln und als Vorschlag der Geschäftsführung den zuständigen Organen zur Genehmigung vorzulegen. Der Geschäftsführung obliegt es bestehende Ermessensbereiche (zB Nutzungsdauer) und Wahlrechte auszuüben. Weiters dürfen Rücklagen gebildet bzw. aufgelöst werden um diese Weise das Ergebnis zu beeinflussen.

erg Beginn der Aufstellungspflicht

§ 193 Abs. 2 UGB Er [der Unternehmer] hat sodann für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres für das vorangegangene Geschäftsjahr einen Jahresabschluss aufzustellen.

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Konsequenzen Zuschuss / Subvention (24.3.2024)

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§ 3 Abs. 1 6. Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln (einschließlich Zinsenzuschüsse) zur Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens oder zu ihrer Instandsetzung (§ 4 Abs. 7). Dies gilt auch für entsprechende Zuwendungen der in § 4a Abs. 3 in der Fassung vor BGBl. I Nr. 188/2023 genannten Institutionen.

EStR 302 Der Begriff "Zuwendungen" im Sinne dieser Vorschrift umfasst Geldzuwendungen und Sachzuwendungen (zB Grundstücke zur Herstellung von Gebäuden), soweit sie für die Anschaffung (Herstellung) oder Instandsetzung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens gewährt werden. Der Begriff "Zuwendungen" setzt nicht voraus, dass der Steuerpflichtige auch eigene Mittel zur Anschaffung (Herstellung) oder Instandsetzung der Anlagegüter einsetzt. Unmaßgeblich ist, ob die Anschaffungs- oder Herstellungskosten der Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens unter ein Aktivierungsverbot fallen.

Begünstigt ist auch die Zuwendung des Wirtschaftsgutes selbst (VwGH 23.2.2017, Ra 2015/15/0027).

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Veräußerung - Erwerb (17.3.2024)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsaufgabe Die Betriebsaufgabe ist ein Rechtsbegriff aus dem Gesellschafts- und Steuerrecht. Diese liegt vor,

  • wenn die betriebliche Tätigkeit endgültig eingestellt wird und der Betrieb in zeitlichem Zusammenhang mit der Einstellung aufhört als lebender Organismus am Wirtschaftsleben teilzunehmen,
  • wenn der Betriebsinhaber die wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang
  • an einen oder verschiedene Abnehmer veräußert
  • oder sie ganz in sein Privatvermögen überführt
  • oder sie teilweise veräußert und teilweise in sein Privatvermögen überführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%A4u%C3%9Ferung

https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsver%C3%A4u%C3%9Ferung Als Betriebsveräußerung nach § 16 EStG bezeichnet man im Steuerrecht Deutschlands jede entgeltliche Veräußerung des zivilrechtlichen oder (zumindest) wirtschaftlichen Eigentums an einem Betrieb oder Teilbetrieb auf ein anderes (Steuer-)Rechtssubjekt.[1][2] Wird ein ganzer Gewerbebetrieb oder ein Teilbetrieb veräußert, so gehören die Gewinne, die dabei erzielt werden, zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb nach § 15 EStG. (§ 16 Abs. 1 EStG). Durch die Betriebsveräußerung werden die bisher unversteuert gebliebenen stillen Reserven (nicht realisierte Gewinne) aufgedeckt.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/geschaeftsveraeusserung-im-ganzen-32508 1. Begriff: Übertragung eines Unternehmens oder des Betriebes eines Unternehmens im Ganzen (sog. Share Deal , wenn - bei Betriebsveräußerung, wenn er zuvor rechtlich verselbständigt wurde). Denkbar ist auch, dass alle (wesentlichen) Vermögensgegenstände eines Unternehmens (Grundstücke, Maschinen, Forderungen, Verträge etc.) per Einzelübertragungen, sog. Asset deals, an den Übernehmer gehen.

2. Allgemeine rechtliche Regelungen: Veräußerung.

3. Umsatzsteuer: a) innerdeutsch: Geschäftsveräußerung im Ganzen unterliegt seit dem 1.1.1994 nicht mehr der Umsatzsteuer, wenn sie - entgeltlich oder unentgeltlich - an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen erfolgt (§ 1 Ia UStG). Eine Geschäftsveräußerung im Ganzen ist auch dann anzunehmen, wenn einzelne nicht wesentliche Wirtschaftsgüter von der Übertragung ausgeschlossen werden. Der erwerbende Unternehmer tritt an die Stelle des Veräußerers.

b) grenzüberschreitende Fälle: die Einstufung einer Geschäftsveräußerung im Ganzen als nicht steuerbarer Vorgang ist in der Mehrwertsteuersystemrichtlinie als ein Wahlrecht ausgestaltet; gehen im Rahmen einer Geschäftsveräußerung im Ganzen also auch Vermögensteile auf den Rechtsnachfolger über, die nicht in Deutschland steuerbar wären, sondern im Ausland, so sind dort vorsichtshalber erkundigen darüber einzuziehen, ob die Geschäftsveräußerung im Ganzen dort ebenso behandelt wird wie hier in Deutschland.

4. Einkommensteuer: Veräußerungsgewinn.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/betriebsaufgabe-27837 1. Begriff: Form der Beendigung eines land- und forstwirtschaftlichen oder gewerblichen Betriebs oder der selbstständigen Tätigkeit. Eine Betriebsaufgabe ist anzunehmen, wenn (1) aufgrund eines Entschlusses des Steuerpflichtigen, den Betrieb aufzugeben, (2) die Tätigkeit endgültig eingestellt wird (sonst Betriebsunterbrechung), (3) die wesentlichen Betriebsgrundlagen (4) in einem einheitlichen Vorgang (d.h. innerhalb eines kurzen Zeitraums; sonst: Abwicklung) (5) entweder an verschiedene Abnehmer verkauft oder ins Privatvermögen überführt oder teilweise veräußert und teilweise ins Privatvermögen überführt werden und (6) dadurch der Betrieb als selbstständiger Organismus des Wirtschaftslebens zu bestehen aufhört.

Gegensatz: Betriebsveräußerung, Betriebsverlagerung.

2. Besonderheiten bei Aufgabe der selbstständigen Tätigkeit (R 18.3 III EStR).

3. Steuerliche Behandlung: a) Einkommensteuerlich gilt Betriebsaufgabe als Betriebsveräußerung (§§ 14, 14a III, 16 III, 18 III EStG). Durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 gilt der Betrieb so lange als fortgeführt, bis der Steuerpflichtige die Aufgabe erklärt hat. Der im Zuge der Betriebsaufgabe erzielte Gewinn (§§ 16 und 18 III EStG i.V. mit § 34 EStG) unterliegt als außerordentliche Einkünfte der Einkommensteuer ggf. unter Gewährung eines Freibetrags und Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes (Veräußerungsgewinn). Sowohl der Freibetrag als auch der ermäßigte Steuersatz werden jeweils nur einmal im Leben gewährt, daher ist für die Gewährung jeweils ein entsprechender Antrag erforderlich (§§ 16 IV, 34 III EStG). Zur Ermittlung des Aufgabegewinns sind veräußerte Wirtschaftsgüter mit erzielten Veräußerungspreisen, nicht veräußerte mit dem gemeinen Wert im Zeitpunkt der Betriebsaufgabe anzusetzen und dem Buchwert des Betriebsvermögens im Zeitpunkt der Betriebsaufgabe gegenüberzustellen.

b) Der im Zuge der Betriebsaufgabe erzielte Gewinn unterliegt bei natürlichen Personen nicht der Gewerbesteuer, weil die Gewerbesteuer bei natürlichen Personen auf den Gewinn nur aus einem "stehenden" (= aktiven) Gewerbebetrieb erhoben wird, dies aber auf den Aufgabegewinn nicht zutrifft. Dagegen wird bei den meisten juristischen Personen der Gewinn schon aufgrund der Rechtsform als gewerblich angesehen (§ 2 III GewStG, insbesondere bei AG und GmbH), was zur Folge hat, dass auch der Gewinn aus der Aufgabe des Betriebes ebenfalls noch automatisch als gewerblich i.S.d. Gewerbesteuergesetzes gilt und daher steuerpflichtig wird. Entsprechend diesen Grundsätzen ist bei einer Personengesellschaft der Aufgabegewinn gewerbesteuerfrei nur, soweit er auf einen Gesellschafter entfällt, der eine natürliche Person ist.

c) Die im Rahmen der Betriebsaufgabe getätigten Verkäufe unterliegen als Lieferung oder sonstige Leistungen, die Überführungen von Wirtschaftsgütern in das Privatvermögen als der Lieferung gegen Entgelt gleichgestellte Entnahme (unentgeltliche Wertabgaben) der Umsatzsteuer. Die Befreiungen in § 4 UStG sind zu beachten. Nicht der Umsatzsteuer unterliegt jedoch die Veräußerung eines in der Gliederung des Unternehmens gesondert geführten Betriebs, wenn sie an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen erfolgt (§ 1a UStG, Geschäftsveräußerung im Ganzen).

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Nachvollziehbarkeit (11.3.2024)

ergänzen Nachvollziehbarkeit

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Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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bisher Der Grundsatz der Nachvollziehbarkeit bedeutet, dass ein Unternehmensbewertungsgutachten so aufzubauen ist, dass die Wertermittlung einem sachkundigen Dritten innerhalb eines angemessenen Zeitraumes begreiflich sein muss.[1] 1 Prüfung Gutachten, S. 2

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachvollziehbarkeit blödsinn, Nachvollziehbarkeit, keine Reproduzierbarkeit

https://de.wiktionary.org/wiki/nachvollziehbar so, dass man die Gründe oder den Werdegang verstehen kann

https://de.wiktionary.org/wiki/nachvollziehen [1] Geschehenes oder von anderen Überlegtes selbst durchdenken, so dass man es verstehen kann

https://de.wiktionary.org/wiki/vollziehen

  1. transitiv: etwas durchführen, in die Praxis umsetzen
  2. reflexiv: Schritt für Schritt ablaufen, geschehen

eigene Bei der Nachvollziehbarkeit ist zu unterscheiden:

  • objektive,
  • intersubjektive und
  • subjektive Nachvollziehbarkeit.


Subjektivität

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Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Subjektivität Subjektivität (lateinisch für Unterworfenheit) ist in der europäischen Philosophie diejenige Eigenschaft, die ein Subjekt von einem Gegenstand unterscheidet. Wie diese Eigenschaft genauer zu fassen ist, ist in Philosophie und Wissenschaft seit Beginn der Antike umstritten.

Der Kern der Subjektivität liegt im einzigartigen Akt der Selbstsetzung oder Selbstkonstitution[1]. In diesem ist jedes Subjekt ein Punkt absoluter Autonomie, kann also nicht auf ein Moment (Kräftepaar) im Netzwerk aus Ursache und Wirkung reduziert werden.[2]

Im abgeleiteten Sinne steht Subjektivität auch für dasjenige Verhältnis eines Subjekts zu seiner Umwelt, das nicht objektiv ist. In diesem Sinne wird Subjektivität in den Naturwissenschaften zumeist als Fehlerquelle angesehen und zu vermeiden versucht. In den Sozialwissenschaften und der Psychologie ist der Erkenntniswert subjektiver und subjektorientierter qualitativer Forschungsmethoden dagegen weitgehend anerkannt.

Die Soziologen Peter L. Berger und Thomas Luckmann gehen in ihrem Werk Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit davon aus, dass die gesellschaftliche Wirklichkeit von den Individuen durch ihre subjektive Wahrnehmung erst konstruiert wird und nicht objektiv (unabhängig) von der Subjektivität existieren kann.

Im Bereich der Sozialpädagogik ist Subjektivität ein Konstrukt des Bewältigungskonzeptes zur Wiederherstellung von Handlungsfähigkeit und Erhalt des Selbstwertes.

https://de.wiktionary.org/wiki/Subjektivit%C3%A4t

  1. Komplex der Eigenschaften, die ein Individuum ausmachen
  2. rein persönliche Auffassung

https://de.wiktionary.org/wiki/subjektiv

  1. von persönlichen Gefühlen, Meinungen oder Vorurteilen bestimmt; beeinflusst, unsachlich; im Bezug zu der Perspektive eines Subjektes
  2. Sprachlehre: zum Subjekt gehörig

https://de.wiktionary.org/wiki/Subjekt Herkunft: im 16. Jahrhundert von lateinisch subiectum → la „Subjekt“ entlehnt. Zusammengesetzt aus sub → la „unter“ und iacere → la „werfen“. Das Wort ist eine Lehnübersetzung von griechisch ὑποκείμενον (hypokeimenon☆) → grc „Subjekt“.[1]

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Intersubjektivität

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siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Intersubjektivität Intersubjektivität (von lat. inter: zwischen und Subjekt: Person, Akteur usw.) drückt aus, dass ein komplexer Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar sei: Man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt, wie man es einordnet, oder was es bedeutet (z. B. „Fahrräder sind eine nützliche Erfindung“).

Der Begriff ist einerseits von der Subjektivität abgrenzbar: „Subjektiv“ nennt man, was nur dem einzelnen Individuum zugänglich ist, und wofür auch keine Allgemeingültigkeit beansprucht wird. Typische Beispiele sind lediglich durch Introspektion zugängliche Sachverhalte oder Geschmacksurteile („Der Spinat schmeckt mir nicht“).

Andererseits wird Intersubjektivität aber auch von der Objektivität unterschieden: Objektive Fakten sind idealerweise beweisbar, und zwar unabhängig von Bedingungen, die mit einzelnen Betrachtern zusammenhängen. Typische Beispiele sind mathematische und logische Wahrheiten („1 + 1 = 2“, „Ein Gegenstand kann nicht gleichzeitig eine Eigenschaft haben, und sie nicht haben“); nach einigen Positionen überhaupt alle Sachverhalte, die in der Außenwelt bestehen, die natürlichen Eigenschaften materieller Gegenstände betreffen, und prinzipiell für jeden zweifelsfrei erkennbar sind.

Der Begriff Intersubjektivität wird jedoch in vielen Theorien unterschiedlich verwendet und präzisiert. Insbesondere spielt er eine Rolle, wenn betont werden soll, dass bestimmte Probleme nur dann angemessen behandelt werden, wenn Beziehungen zwischen Personen mit ihren jeweiligen Sichtweisen zugrunde gelegt werden. Derartige Positionen werden in den unterschiedlichsten Disziplinen vertreten, etwa im Bereich der Wissenschaftstheorie, der politischen Theorie, der Ethik oder der Diskurstheorie (z. B. in einer Konsenstheorie der Wahrheit). Intersubjektivität ist Gegenstand grundlegender Debatten in der Philosophie und den Sozialwissenschaften (etwa im Werturteilsstreit oder Positivismusstreit).

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Objektivität

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https://de.wikipedia.org/wiki/Objektivität Objektivität (von lateinisch obiectum, dem Partizip Perfekt Passiv von obicere: das Entgegengeworfene, der Vorwurf oder der Gegenwurf) bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt. Die Möglichkeit eines neutralen Standpunktes, der absolute Objektivität ermöglicht, wird verneint.[1] Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftliche Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen.

https://de.wiktionary.org/wiki/objektiv

  1. nicht von persönlichen Gefühlen oder Meinungen bestimmt
  2. unabhängig vom Subjekt

Herkunft: Ableitung zum Substantiv Objekt mit dem Derivatem -iv

https://de.wiktionary.org/wiki/Objekt [1] Gegenstand, auf den sich jemand bezieht, auf den das Denken oder Handeln ausgerichtet ist

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Branchenklassifikation (7.3.2024)

ergänzen Branchenklassifikation vor Weblinks

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Zephus Industry-Klassifikation

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Darstellung[1] Maßgeblich sind die Klammerausdrücke

ÖNANCE Bezeichnung
Banking, Insurance & Financial Services:
K 64 Erbringung von Finanzdienstleistungen
K 65 Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Sozialversicherung)
K 66 Mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten
Biotechnology, Pharmaceuticals and Life Sciences:
C 21 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen
G 46 Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) (46.46 Mit pharmazeutischen, medizinischen und orthopädischen Erzeugnissen)
M 71 Architektur- und Ingenieurbüros; Technische, physikalische und chemische Untersuchung (M 71.2 Technische, physikalische und chemische Untersuchung)
M 72 Forschung und Entwicklung (M 72.11 Im Bereich Biotechnologie)
Chemicals, Petroleum, Rubber & Plastic:
C 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung
C 20 Herstellung von chemischen Erzeugnissen
C 22 Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren
Communications:
J 60 Rundfunkveranstalter
J 61 Telekommunikation
Computer, IT and Internet Services:
J 58 Verlagswesen (J 58.2 Verlegen von Software)
J 62 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie
J 63 Informationsdienstleistungen
S 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern
Construction:
F 41 Hochbau
F 42 Tiefbau
F 43 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallationen und sonstige Ausbaugewerbe
M 71 Architektur- und Ingenieurbüros; Technische, physikalische und chemische Untersuchung (M 71.1 Architektur- und Ingenieurbüros)
Food & Tobacco Manufacturing/Miscellaneous Manufacturing:
C 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln
C 11 Getränkeherstellung
C 12 Tabakverarbeitung
C 32 Herstellung von sonstigen Waren (ausgenommen C 32.50 Medizinische Apparate)
Industrial, Electric & Electronic Machinery:
C 26 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen
C 27 Herstellung von elektronischen Ausrüstungen
C 28 Maschinenbau
C 32 Herstellung von Waren (C 32.50 Medizinische Apparate)
Leather, Stone, Clay & Glass Products:
C 15 Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen
C 23 Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik Verarbeitung von Steinen und Erden
Metals & Metal Products:
C 24 Metallerzeugung und -bearbeitung
C 25 Herstellung von Metallerzeugnissen
Personal, Leisure & Business Services:
G 45 Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (G 45.2 Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen sowie G 45.4 Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern)
J 59 Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen;
Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik
M 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben;
Unternehmensberatung
M 72 Forschung und Entwicklung (ausgenommen M 72.11 Im Bereich Biotechnologie)
M 73 Werbung und Marktforschung
M 74 Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten
N 77 Vermietung von beweglichen Sachen
N 78 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
N 80 Wach- und Sicherheitsdienste und Detekteien
N 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau
N 82 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen (anderweitig nicht genannt)
R 90 Kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten
R 92 Spiel-, Wett- und Lotteriewesen
R 93 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung
S 96 Erbringung von sonstigen überwiegend persönlichen Dienstleistungen
Property Services:
L 68 Grundstücks- und Wohnungswesen
Retailing/Wholesaling:
G 45 Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (ausgenommen G 45.2 Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen sowie G 45.4 Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern)
G 46 Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) (ausgenommen G 46.46 Mit pharmazeutischen, medizinischen und orthopädischen Erzeugnissen)
G 47 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)
Textiles & Clothing Manufacturing:
C 13 Herstellung von Textilien
C 14 Herstellung von Bekleidung
Transport Manufacturing:
C 29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
C 30 Sonstiger Fahrzeugbau
Transport, Freight, Storage & Travel Services:
H 49 Landverkehr und Transport in Rohrleitungen
H 50 Schifffahrt
H 51 Luftfahrt
H 52 Lagerei sowie Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr
N 79 Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen
Utilities:
D 35 Energieversorgung
E 36 Wasserversorgung
E 37 Abwasserentsorgung
E 38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung
E 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung
Printing & Publishing/Wood, Furniture & Paper Manufacturing:
C 16 Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)
C 17 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus
C 18 Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern
C 31 Herstellung von Möbeln
J 58 Verlagswesen (ausgenommen J 58.2 Verlegen von Software)

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;


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Literatur

Weblinks

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NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

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  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

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NN bei Grundlagen Statistik], abgefragt ..2024;


Erstellungsdatum (26.2.2024)

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  • Bewertung immaterielles Vermögen

* internationale Rechnungslegung

  • Jahresabschlusskennzahl
  • Liegenschaftsbewertung

* Mathematischer Begriff

  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung

* Unternehmensrecht

  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

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Statistik (31.1.2024)

Hlf Stat

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https://de.wikipedia.org/wiki/Statistik


https://de.wikipedia.org/wiki/Stochastik

Bestimmtheitsmaß

https://de.wikipedia.org/wiki/Bestimmtheitsma%C3%9F Das Bestimmtheitsmaß, auch Determinationskoeffizient (von lateinisch determinatio „Abgrenzung, Bestimmung“ bzw. determinare „eingrenzen“, „festlegen“, „bestimmen“ und coefficere „mitwirken“), bezeichnet mit R 2 {\displaystyle {\mathit {R}}^{2}}, ist in der Statistik eine Kennzahl zur Beurteilung der Anpassungsgüte einer Regression. Das Bestimmtheitsmaß beruht auf der Quadratsummenzerlegung, bei der die totale Quadratsumme in die durch das Regressionsmodell erklärte Quadratsumme einerseits und in die Residuenquadratsumme andererseits zerlegt wird. Allerdings existieren mehrere verschiedene, nicht gleichbedeutende Definitionen des Bestimmtheitsmaßes.

Das Bestimmtheitsmaß steht in enger Beziehung zu weiteren Modellgütemaßen zur Prüfung der Regressionsfunktion, wie z. B. zum Standardfehler der Regression und zur F-Statistik. Weil das Bestimmtheitsmaß durch die Aufnahme zusätzlicher Variablen wächst und die Gefahr der Überanpassung besteht, wird für praktische Anwendungen meist das adjustierte Bestimmtheitsmaß verwendet. Das adjustierte Bestimmtheitsmaß „bestraft“ im Gegensatz zum unadjustierten Bestimmtheitsmaß die Aufnahme jeder neu hinzugenommenen erklärenden Variable.

Obwohl das Bestimmtheitsmaß die am häufigsten benutzte Kennzahl ist, um die globale Anpassungsgüte einer Regression zu quantifizieren, wird es oft fehlinterpretiert und falsch angewendet, auch da bei einer Regression durch den Ursprung zahlreiche alternative Definitionen des Bestimmtheitsmaßes nicht äquivalent sind.

Das Bestimmtheitsmaß ist ein reines Zusammenhangsmaß. So ist es nicht möglich, das Bestimmtheitsmaß zu verwenden, um einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen den Variablen nachzuweisen. Außerdem zeigt das Bestimmtheitsmaß nur die Größe des Zusammenhangs zwischen den Variablen, aber nicht, ob dieser Zusammenhang statistisch signifikant ist.

Das Pseudo-Bestimmtheitsmaß und die Devianz verallgemeinern das Bestimmtheitsmaß.

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==== Lageparameter ==== erledigt

==== Erwartungswert ==== Version 2017 überarbeiten: erledigt

Wahrscheinlichkeitsverteilung

In Arbeit bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Statistik#(Wahrscheinlichkeits)Verteilung

https://de.wikipedia.org/wiki/Verteilung

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeitsmaß

Charakterisierung durch Kennzahlen

Wahrscheinlichkeitsverteilungen können unterschiedliche Kennzahlen zugeordnet werden. Diese versuchen jeweils, eine Eigenschaft einer Wahrscheinlichkeitsverteilung zu quantifizieren und damit kompakte Aussagen über die Eigenheiten der Verteilung zu ermöglichen. Beispiele hierfür sind:

Kennzahlen, die auf den Momenten beruhen:

   Erwartungswert, die Kennzahl für die mittlere Lage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung
   Varianz und die daraus berechnete Standardabweichung, Kennzahl für den Grad der „Streuung“ der Verteilung
   Schiefe, Kennzahl für die Asymmetrie der Verteilung
   Wölbung, Kennzahl für die „Spitzigkeit“ der Verteilung

Des Weiteren gibt es

   den Median, der sich über die verallgemeinerte inverse Verteilungsfunktion berechnen lässt
   allgemeiner die Quantile, beispielsweise die Terzile, Quartile, Dezile etc.

Allgemein unterscheidet man zwischen Lagemaßen und Dispersionsmaßen. Lagemaße wie der Erwartungswert geben an, „wo“ sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung befindet und was „typische“ Werte sind, Dispersionsmaße wie die Varianz hingegen geben an, wie sehr die Verteilung um diese typischen Werte streut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskrete_Wahrscheinlichkeitsverteilung

https://de.wikipedia.org/wiki/Stetige_Wahrscheinlichkeitsverteilung

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Kovarianz

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kovarianz_(Stochastik) Die Kovarianz (lateinisch con- = „mit-“ und Varianz (Streuung) von variare = „(ver)ändern, verschieden sein“, daher selten auch Mitstreuung[1]) ist in der Stochastik ein nichtstandardisiertes Zusammenhangsmaß für einen monotonen Zusammenhang zweier Zufallsvariablen mit gemeinsamer Wahrscheinlichkeitsverteilung. Der Wert dieser Kennzahl macht tendenzielle Aussagen darüber, ob hohe Werte der einen Zufallsvariablen eher mit hohen oder eher mit niedrigen Werten der anderen Zufallsvariablen einhergehen.

Die Kovarianz ist ein Maß für die Assoziation, d. h. sie misst den Grad der (Un-)Abhängigkeit zweier Zufallsvariablen, wenn mindestens eine der Zufallsvariablen nominalskaliert ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stichprobenkovarianz Die Stichprobenkovarianz oder empirische Kovarianz (oft auch einfach Kovarianz (von lateinisch con- = „mit-“ und Varianz von variare = „(ver)ändern, verschieden sein“)) ist in der Statistik eine nichtstandardisierte Maßzahl für den (linearen) Zusammenhang zweier statistischer Variablen. Die korrigierte Stichprobenkovarianz ist eine erwartungstreue Schätzung der Kovarianz einer Grundgesamtheit mittels einer Stichprobe.

Ist die Kovarianz positiv, dann gehen kleine Werte der einen Variable überwiegend einher mit kleinen Werten der anderen Variable und gleichfalls für große Werte. Für eine negative Kovarianz ist das genau umgekehrt.

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Grundgesamtheit / Stichprobe

In Arbeit bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Statistik#Grundgesamtheit / Stichprobe

===== Grundgesamtheit =====

===== Stichprobe =====

Zufall

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https://de.wikipedia.org/wiki/Zufall Von Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen je nach Kontext eher Absichten handelnder Personen oder auch naturwissenschaftliche deterministische Abläufe in Frage.

Das Wort „Zufall“ in der in diesem Artikel beschriebenen Bedeutung kam erst im 17. Jahrhundert in allgemeinen Gebrauch und gilt unter Linguisten als vom lateinischen ac-cidens in Wortform und Sinn vorgeprägt.[1] Im deutschen Sprachraum kam Zufall (mittelhochdeutsch zuoval: „Anfall“) zuerst bei Meister Eckhart bzw. in der Sprache der Mystiker des 14. Jahrhunderts[2] als Lehnübersetzung von accidens und scholastische Wiedergabe des aristotelischen symbebêkós vor.[3]

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Zufallsexperiment
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zufallsexperiment In der Wahrscheinlichkeitstheorie bezeichnet ein Zufallsexperiment (auch Zufallsvorgang oder Zufallsversuch genannt) einen Versuch, der unter genau festgelegten Versuchsbedingungen durchgeführt wird und einen zufälligen Ausgang hat. Als Versuch versteht man hier einen Vorgang, bei dem mehrere Ergebnisse eintreten können, und bei dem ein nicht vorhersagbares, erfassbares Ergebnis eintritt, zum Beispiel das Werfen einer Münze oder eines Spielwürfels. Davon zu unterscheiden ist das randomisierte Experiment.

Obwohl das Ergebnis jedes einzelnen Versuchs zufällig ist, lassen sich, sofern eine hinreichend häufige Wiederholung möglich ist, Gesetzmäßigkeiten erkennen, die mathematisch erfasst werden können. Die interessierenden Größen eines Zufallsexperiments nennt man Zufallsvariablen.

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Zufallsvariable
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zufallsvariable In der Stochastik ist eine Zufallsvariable (auch zufällige Variable[1], zufällige Größe[2], zufällige Veränderliche[1], zufälliges Element[1], Zufallselement[3], Zufallsveränderliche[4][5]) eine Größe, deren Wert vom Zufall abhängig ist.[6] Formal ist eine Zufallsvariable eine Funktion, die jedem möglichen Ergebnis eines Zufallsexperiments eine Größe zuordnet.[2] Ist diese Größe eine reelle Zahl, so spricht man von einer reellen Zufallsvariablen oder Zufallsgröße[1]. Beispiele für reelle Zufallsvariablen sind die Augensumme von zwei geworfenen Würfeln und die Gewinnhöhe in einem Glücksspiel. Zufallsvariablen können aber auch komplexere mathematische Objekte sein, wie Zufallsfelder, Zufallsbewegungen, Zufallspermutationen oder Zufallsgraphen. Über verschiedene Zuordnungsvorschriften können einem Zufallsexperiment auch verschiedene Zufallsvariablen zugeordnet werden.[2]

Den einzelnen Wert, den eine Zufallsvariable bei der Durchführung eines Zufallsexperiments annimmt, nennt man Realisierung[7] oder im Falle eines stochastischen Prozesses einen Pfad. Bei der Zufallszahlenerzeugung werden Realisierungen spezieller Zufallsexperimente als Zufallszahlen bezeichnet.

Während A. N. Kolmogorow zunächst von durch den Zufall bestimmten Größen sprach[8][9], führte er 1933 den Begriff zufällige Größe ein[10] und sprach später von Zufallsgrößen.[11] Im Jahr 1933 ist auch schon der Begriff Zufallsvariable in Gebrauch.[12] Bereits 1935 ist der Begriff zufällige Variable nachweisbar.[13] Später hat sich (ausgehend vom englischen random variable, das sich gegen chance variable und stochastic Variable durchsetzte[14]) der etwas irreführende Begriff[15] Zufallsvariable durchgesetzt.

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Wahrscheinlichkeit
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siehe auch-> Wahrscheinlichkeitstheorie

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https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeit Die Wahrscheinlichkeit ist ein allgemeines Maß der Erwartung für ein unsicheres Ereignis.[1] Auf der einen Seite sollen Vorhersagen (Prognosen) über den Ausgang zukünftiger Ereignisse gemacht werden.[2] Auf der anderen Seite soll aber auch bei bereits eingetretenen Ereignissen beurteilt werden, wie gewöhnlich oder ungewöhnlich sie sind.[3] In der Mathematik hat sich mit der Wahrscheinlichkeitstheorie ein eigenes Fachgebiet entwickelt.[4] Es hat mit Versuchen bei Glücksspielen begonnen und ist heute in so gut wie allen Lebensbereichen anzutreffen.[5]

Die klassische Wahrscheinlichkeit nach Laplace dafür, dass bei einem Zufallsexperiment ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist das Zahlenverhältnis (Quotient) der Anzahl der günstigen Ergebnisse zur Anzahl der überhaupt möglichen Ergebnisse.[6] Hierin unterscheidet sich die Wahrscheinlichkeit von der Chance, die als Quotient aus der Anzahl der günstigen zur Anzahl der ungünstigen Ergebnisse definiert ist.[7]

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeitstheorie

Bedingte Wahrscheinlichkeit

Unter einer bedingten Wahrscheinlichkeit versteht man die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Ereignisses A {\displaystyle A} unter der Voraussetzung, dass das Eintreten eines anderen Ereignisses B {\displaystyle B} bereits bekannt ist. Natürlich muss B {\displaystyle B} eintreten können, es darf also nicht das unmögliche Ereignis sein. Man schreibt dann P ( A | B ) {\displaystyle P(A|B)} oder seltener P B ( A ) {\displaystyle P_{B}(A)} für „Wahrscheinlichkeit von A {\displaystyle A} unter der Voraussetzung B {\displaystyle B}“, kurz „ P {\displaystyle P} von A {\displaystyle A}, vorausgesetzt B {\displaystyle B}“.

Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Ereignissen

Ereignisse nennt man unabhängig voneinander, wenn das Eintreten des einen die Wahrscheinlichkeit des anderen nicht beeinflusst. Im umgekehrten Fall nennt man sie abhängig. Man definiert:


http://www.statistics4u.com/fundstat_germ/cc_prob_intro_toc.html Wahrscheinlichkeitstheorie

Was ist Wahrscheinlichkeit?

Der Begriff "Wahrscheinlichkeit" hat im alltäglichen Gebrauch verschiedene Bedeutungen . Die Wahrscheinlichkeit kann ein Maß dafür sein, mit welcher Erwartung ein bestimmtes Ereignis, z.B. einen Sechser zu würfeln, den Jackpot zu gewinnen, einen Autounfall zu haben oder einen Meteoriteneinschlag auf der Erde zu erleben, eintritt. Wahrscheinlichkeit kann auch als persönliches Maß der Ungewissheit interpretiert werden: die Möglichkeit, jemanden Bekannten zu treffen oder in den Ferien nach Rom zu fahren. Wir benutzen Wahrscheinlichkeit auch, um das Risiko einer Entscheidung oder Investition abzuwägen.

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Geld / Zahlungsmittel (20.1.2024)

Links

fe Link:

ex Markt


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https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungsmittel https://de.wikipedia.org/wiki/Kryptow%C3%A4hrung https://de.wikipedia.org/wiki/Geld

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnze
https://de.wikipedia.org/wiki/Banknote
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Geld

https://de.wikipedia.org/wiki/Geldersatzmittel

Markt#Finanzmarkt


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Zahlungsmittel

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siehe auch-> Zahlungsbilanz Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Zahlungsbilanz

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https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungsmittel Als Zahlungsmittel gelten im Zahlungsverkehr übertragbare, einheitliche und zählbare Wertträger, die als Gegenleistung (etwa beim Kaufvertrag) oder als Transferleistung (etwa bei der Schenkung) dienen. nicht super

Als Wertträger kommen entweder Geld oder geldähnliche Forderungsrechte (Geldsurrogate) in Frage. Zahlungsmittel dienen im modernen Zahlungsverkehr dem zahlungsverpflichteten Schuldner dazu, seinem Gläubiger die aus Vertrag oder Gesetz resultierende Geldschuld rechtswirksam zu tilgen.

Siehe_auch

Zahlungsverfahren

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zahlungsmittel-47256

Rechtlich

Geldforderung, die im Wirtschaftsverkehr als Tilgung von Geldschulden und i.d.R. auch als allg. Tauschmittel akzeptiert wird. Die Zahlungsmitteleigenschaft können bestimmte Finanzaktiva gewohnheitsmäßig oder kraft Gesetzes (sog. gesetzliche Zahlungsmittel) erlangen. Die vom Eurosystem emittierten Banknoten sind im Eurowährungsgebiet unbeschränkt gesetzliche Zahlungsmittel, d.h. jeder Gläubiger einer Geldforderung muss Eurobanknoten in unbegrenztem Umfang als Erfüllung seiner Forderung akzeptieren. Bei Euro- und Centmünzen ist die Annahmepflicht auf maximal 50 Münzen und betragsbezogen auf 200 Euro begrenzt.

Im Interbankenverkehr gibt es üblicherweise Zentralbankgeld als Zahlungsmittel, soweit nicht Bankengeld in Form von Giroguthaben bei Verrechnungsbanken im Settlement akzeptiert wird.

Vgl. auch Zahlung, Zahlungsinstrumente.

Volkswirtschaftlich

Teil des Finanzvermögens mit der Eigenschaft, im Wirtschaftsverkehr zur Tilgung von Geldschulden und i.d.R. auch als allg. Tauschmittel akzeptiert zu werden (perfekte Zahlungsmittel). Die Zahlungsmitteleigenschaft können bestimmte Finanzaktiva gewohnheitsmäßig oder kraft Gesetzes erlangen. Im letzten Fall spricht man von gesetzlichen Zahlungsmitteln. In Deutschland sind die vom Eurosystem in Umlauf gebrachten Banknoten und Münzen gesetzliche bzw. beschränkt gesetzliche Zahlungsmittel. Zu den perfekten Zahlungsmitteln zählt heute das Giralgeld, da es i.d.R. kraft Treu und Glaubens im Zahlungsverkehr angenommen werden muss. In Zeiten zerrütteter Währungsverhältnisse - wie in Deutschland nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg - kann es zu einer Trennung der Zahlungsmittel- und Tauschmitteleigenschaft des staatlichen Geldes kommen.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21238/zahlungsmittel/ die im Zahlungsverkehr benutzten Geldarten. Grundsätzlich kann alles Zahlungsmittel sein, was im Tausch gegen Güter oder Forderungstitel akzeptiert wird. Besonders wichtig sind die gesetzlichen Zahlungsmittel, d. h. mit gesetzlichem Annahmezwang ausgestattete Geldarten wie Banknoten und Scheidemünzen, die jeder Gläubiger einer Geldforderung als Erfüllung seiner Forderung akzeptieren muss.

Zu den Zahlungsmitteln zählen neben Banknoten und Scheidemünzen (Bargeld) das Buchgeld und Geldsurrogate (Behelfszahlungsmittel wie Wechsel und Schecks).

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 28.3.2024;


Geld

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siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Geld Geld sind die in einer Gesellschaft allgemein anerkannten Tausch- und Zahlungsmittel. net super

Definitionen

Verschiedene Wissenschaften wie die Volkswirtschaftslehre und die Soziologie haben klassische Definitionen hervorgebracht. Volkswirtschaftlich ist für Friedrich Bendixen Geld eine „Anweisung auf das Sozialprodukt“, die einzelne Geldeinheit stellt einen „hypothetischen Inhaberanteil am staatlichen Sozialprodukt, einen ideellen Anspruch auf das Potential wirtschaftlicher Befriedigungsmöglichkeiten, dar“.[3] Damit fasste er Geld als Legitimation zum Empfang von Gegenleistungen aufgrund von vorangegangenen Vorleistungen auf. Günter Schmölders sah im Geld ein „dokumentiertes Wertversprechen allgemeiner Geltung“.[4]

Aus juristischer Sicht ist Geld das vom Staat vorgeschriebene gesetzliche Zahlungsmittel mit vorgegebenen Denominationen, ein „Geschöpf der Rechtsordnung“.[5] Geld ist das vom Staat oder einer staatlichen Behörde als Wertträger zum Umlauf ausgegebene und für den öffentlichen Verkehr bestimmte Zahlungsmittel.

Im praktischen Gebrauch ist Geld ein Zahlungsmittel, das sich von einfachen Tauschmitteln dadurch unterscheidet, dass es nicht unmittelbar den Bedarf eines Tauschpartners befriedigt, sondern aufgrund allgemeiner Akzeptanz zu weiterem Tausch eingesetzt werden kann.

Das in der Währungsverfassung eines Staates als gesetzliches Zahlungsmittel bestimmte Geld bezeichnet man als Währung.

Rechtsfragen

Braunschweiger Geldschein (Staatskassenschein, Notgeld), 10 Mark

Auch der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich mit dem (strafrechtlichen) Begriff des Geldes befassen müssen. Danach ist Geld „… jedes vom Staat oder einer durch ihn ermächtigten Stelle als Wertträger beglaubigte, zum Umlauf im öffentlichen Verkehr bestimmtes Zahlungsmittel ohne Rücksicht auf einen allgemeinen Annahmezwang“.[18] Hierin kommen die bisher bereits erwähnten Grundfunktionen des Geldes zum Ausdruck. Regelmäßig ist der Staat oder eine von ihm beauftragte Stelle für die Ausgabe dieses verkehrsfähigen Zahlungsmittels zuständig, das als Wertträger fungieren soll. Dieses Monopol des Staates, Geld zu drucken und in Umlauf zu bringen, schließt mithin aus, dass nicht Autorisierte ebenfalls Geld drucken und in Umlauf bringen, sodass deren Handlungen als strafbare Fälschung von Zahlungsmitteln gelten (vgl. Falschgeld).

Nach deutschem Recht wird Geld als Rechtsbegriff den Inhaberpapieren gleichgestellt (§ 935 Abs. 2 BGB). Das bedeutet, dass Geld gutgläubig sogar dann noch erworben werden kann, wenn es dem rechtmäßigen Eigentümer gestohlen wurde, verloren gegangen oder sonst abhandengekommen ist. Für andere bewegliche Sachen gilt das nicht (§ 935 Abs. 1 BGB), weil bei Geld und Inhaberpapieren deren Verkehrsfähigkeit nicht eingeschränkt werden soll.

Münzen und Scheine gehen ins Eigentum des Inhabers über; die oft behauptete Aussage, die Europäische Zentralbank sei Eigentümer, der Inhaber nur berechtigter Besitzer, gilt nicht für den Euro. Das Eigentum an Geld wird wie bei Inhaberpapieren durch einfache Einigung und Übergabe verschafft (§ 929 Satz 1 BGB). Euroscheine sind Sachen im Sinne von § 90 BGB. An Sachen kann jeder Eigentum gemäß allgemeinen zivilrechtlichen Regelungen erwerben. Banknoten und Münzen gehören somit demjenigen, dem sie übereignet worden sind. Der Eigentümer kann mit ihm gehörenden Sachen in den durch die Rechtsordnung gesetzten Grenzen nach Belieben verfahren. Für den Euro gilt, dass die Zerstörung von Zahlungsmitteln weder rechtswidrig noch strafbar ist.[19] In Deutschland gilt § 903 BGB, wonach der Eigentümer mit seinen Sachen grundsätzlich nach Belieben verfahren darf. Jeder Besitzer von Geld kann entscheiden, sein Geld nie mehr auszugeben und damit für immer aus dem Umlauf zu nehmen. Mit einer unumkehrbaren Beschädigung von Zahlungsmitteln wird Geld auch nicht vernichtet, sondern nur unumkehrbar aus dem Umlauf genommen. Die Bundesbank leistet jedoch für absichtlich beschädigte Geldscheine keinen Ersatz.[20]

Geldarten

In einem zweistufigen Geldsystem gibt es Zentralbankgeld, entweder als Bargeld, das in Form von Münzen und Banknoten (Papiergeld) als Kassenbestand vorhanden ist oder Einlagen von Geschäftsbanken bei der Zentralbank. Weiterhin gibt es Buchgeld (bzw. Giralgeld), einem Zahlungsanspruch einer Nichtbank gegenüber einem Kreditinstitut auf einem Girokonto.[6] Bargeld ist nach Definition der Europäischen Zentralbank[7] im Aggregat M 0 {\displaystyle M0} außerhalb der Zentralbank (inklusive Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus dem Zentralbankgeldbestand der Kreditinstitute auf Konten bei der Zentralbank enthalten.[8] Das Aggregat M 1 {\displaystyle M1} erfasst den Bargeldumlauf bei Nichtbanken (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus Sichteinlagen der Nichtbanken. In den weiteren Aggregaten M 2 {\displaystyle M2} und M 3 {\displaystyle M3} sind zusätzlich Verbindlichkeiten von Banken gegenüber Kunden mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren enthalten. Je länger die Bindungsdauer (Frist) einer Verbindlichkeit ist, desto mehr verliert sich deren Charakter als flüssiges Zahlungsmittel für den Inhaber. Daher sind Geldmengen von ihrer Definition abhängig. Diese unterscheiden sich zwischen den Währungsräumen.

Geldarten

  • Zentralbankgeld:
  • Bargeld, das in Form von Münzen und Banknoten (Papiergeld) als Kassenbestand vorhanden ist oder
  • Einlagen von Geschäftsbanken bei der Zentralbank.
  • Buchgeld (bzw. Giralgeld), einem Zahlungsanspruch einer Nichtbank gegenüber einem Kreditinstitut auf einem Girokonto.

Aggregierte Geldmengen

  • [math]M_0[/math]: Bargeldumlauf außerhalb des Bankensystems einschließlich der Zentralbankbestände der Kreditinstitute besser Banken
  • [math]M_1[/math]: M0 plus Sichteinlagen der Nichtbanken.
  • [math]M_2[/math]: M1 sind zusätzlich Verbindlichkeiten von Banken gegenüber Kunden mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren enthalten.
  • [math]M_3[/math]: was besseres suchen!
Geldfunktionen

Heutzutage wird ein Großteil der Zahlungen bargeldlos über EC-Karten oder Kreditkarten abgewickelt. Der größte Teil der Geldmenge besteht aus Girokonto- und Tagesgeldguthaben (Sichteinlagen). → Hauptartikel: Geldfunktion

In der Volkswirtschaftslehre wird Geld funktional definiert.[9] Karl Marx beschreibt in seinem Hauptwerk Das Kapital die Funktion des Geldes als „spezifische Äquivalentware“, als „Maß der Werte“ im Prozess der „Warenzirkulation“, die wiederum mittels des Geldes Ausgangspunkt des Kapitals ist.[10]

  • Geld hat Zahlungsmittelfunktion: Unter einem Tausch- oder Zahlungsmittel versteht man ein Objekt oder auch ein erwerbbares Recht, das ein Käufer einem Verkäufer übergibt, um Waren oder Dienstleistungen zu erwerben. Geld vereinfacht den Tausch von Gütern und die Aufnahme und Tilgung von Schulden.
  • Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel.
  • Geld ist ein Wertmaßstab bzw. eine Recheneinheit: Durch die Denomination (Nominalwerte von Banknoten und Münzen) ist die geldliche Gegenleistung als Marktwert und Marktpreis für Güter und Dienstleistungen messbar und bietet die Möglichkeit zur Verrechnung.

Konstitutiv ist für das Wesen des Geldes hauptsächlich die Funktion als transaktionsdominierendes Tauschmittel.

Je besser ein Gut die Geldfunktionen erfüllt, umso eher wird es als Geld angesehen.

Geldschöpfung

→ Hauptartikel: Geldschöpfung Stilisierte Bilanzbilder bei Kreditgewährung durch Geschäftsbank(en), einzel- vs. gesamtwirtschaftliche Betrachtung, erstellt durch die Bank of England 2014. Nicht jede Kreditgewährung führt zu einer Erhöhung der Geldmenge (Decker/Goodhart 2021), es hängt von den Zahlungsströmen ab – siehe auch Kreditmechanik.

Geld entsteht heutzutage üblicherweise im zweistufigen Bankensystem aus Zentralbank und (Geschäfts)-Banken.[11]

Zentralbankgeld besteht aus dem Bargeld und den Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. Verkaufen die Geschäftsbanken der Zentralbank Wechsel, Devisen oder Wertpapiere, so erhalten diese Zentralbankgeld in Form von Geldscheinen, Geldmünzen oder Zentralbankguthaben. Zentralbankgeld kann auch durch verzinsliche Kreditvergabe der Zentralbank an Geschäftsbanken gegen Pfandhinterlegung entstehen. Den Prozess der Zentralbankgeldschöpfung kann die Zentralbank über ihr geldpolitisches Instrumentarium (insbesondere Leitzins und Offenmarktpolitik) steuern. Geld entsteht auch, wenn die Zentralbank Ausgaben tätigt, für die sie mit Zentralbankgeld bezahlt.

Giralgeld entsteht hauptsächlich, indem eine Bank einen Kredit vergibt und dem Kunden den entsprechenden Betrag auf seinem Konto gutschreibt (Giralgeldschöpfung). Hierbei kommt es zu einer Bilanzverlängerung; die Aktivseite der Bankbilanz wächst um den Kreditbetrag, die Passivseite wächst um das Kontoguthaben des Kunden. Banken können die Geldmenge jedoch nicht beliebig durch Kreditvergabe erhöhen, weil sie verpflichtet sind, diese Kredite je nach Ausfallrisiko mit bis zu 8 % Eigenkapital zu unterlegen. Weitere begrenzende Faktoren sind generell die Bereitschaft der Banken zu Kreditvergaben sowie der Kunden zu Kreditaufnahmen (im Falle von Banken-, Wirtschafts- oder Finanzkrisen kann die Giralgeldschöpfung nachlassen und die Giralgeldmenge sinken – vgl. Nettokreditaufnahme

Geldmengendefinitionen

Hauptartikel [https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge Geldmenge


Die Geldmenge ist eine wichtige ökonomische Größe, weil sie im Zusammenhang mit der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen steht und Hinweise auf die zukünftige Preisentwicklung liefert. Die Geldmengendefinition ist nicht ganz einheitlich; im Folgenden wird beispielhaft die Geldmengendefinition der Europäischen Zentralbank dargestellt. Um den Umfang des geschöpften Giralgeldes zu messen, beobachtet die Zentralbank die Geldmengen M1-M3, die den Geldbestand von Nichtbanken erfassen. Die Geldmengen M1-M3 werden nach dem Grad der Verfügbarkeit des Geldes für die Bankkunden unterteilt.[2]

Geldmarkt und Geldpolitik

→ Hauptartikel: Geldpolitik

Über den Geldmarkt können Zentralbanken auf das Verhältnis von Geldangebot und Geldnachfrage einwirken. Das Geldangebot kann die Zentralbank weitgehend steuern. Die Geldnachfrage ist abhängig von dem Verhalten der Wirtschaftssubjekte (Unternehmen, Privathaushalte, der Staat nebst seinen Untergliederungen).

Monetäre Ursachen für Inflation und Deflation: Übersteigt das Geldangebot die Geldnachfrage, so steigen die Preise (Inflation). Ist das Geldangebot kleiner als die Geldnachfrage, fallen die Preise (Deflation). Zentralbanken haben ein geldpolitisches Dilemma. Einerseits möchten sie durch niedrige Zinsen für Zentralbankgeld die Wirtschaft ankurbeln, denn niedrige Zinsen fördern Investitionen und Wirtschaftswachstum. Andererseits soll das Geldangebot (die EZB beobachtet hauptsächlich die Geldmenge M3[15]) die Geldnachfrage nicht übersteigen, damit die Inflation niedrig bleibt. Hierzu muss ggf. durch Zinserhöhungen gegengesteuert werden. Zinserhöhungen verteuern die Geldschöpfung von Zentralbankgeld. Die Zentralbanken müssen also immer den situativ richtigen Zinspfad finden.[16]

Realwirtschaftliche Ursachen: Inflation ist nicht immer ein monetäres Phänomen, sie kann auch realwirtschaftliche Ursachen haben. Auf dem Gütermarkt können sich bestimmte Güter z. B. Rohöl verknappen, dies führt zu Preissteigerungen, die sich als Preissteigerungen in nachgelagerten Märkten (z. B. Transportgewerbe) fortpflanzen.[17]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/geld-32540 Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Ist man durch die Rechtsordnung verpflichtet, das Geld anzunehmen, dient es als gesetzliches Zahlungsmittel, durch das eine Schuld mit rechtlicher Wirkung getilgt werden kann. Im Euro-Währungsgebiet ist Euro-Bargeld das gesetzliche Zahlungsmittel. Im Eurosystem dürfen nur die Zentralbanken Euro-Bargeld schaffen und in Umlauf bringen.

1. Begriff/Charakterisierung: Geld oder Zahlungsmittel sind Aktiva, die aufgrund von Marktkonvention oder gesetzlicher Verpflichtung vom Gläubiger zur Abdeckung von Verbindlichkeiten angenommen werden.

Der Übergang von der Naturaltausch- zur Geldwirtschaft begann mit der zunächst lokalen Gewohnheit, durch die Einigung auf ein Zwischentauschgut den zuvor simultanen Austausch zweier Leistungen in getrennte Vorgänge des Kaufs und Verkaufs zu zerlegen. Als Medium dienten zunächst aufbewahrfähige Güter (Warengeld, z.B. Felle, Öle, Schmuck). Mit der Entwicklung des Handelsverkehrs und der Arbeitsteilung wurden diese durch Finanzaktiva (Münzen, private und staatliche Banknoten sowie Giralgeld in Form täglich fälliger Sichteinlagen bei Geschäftsbanken) ersetzt.

In der modernen Geldverfassung findet die Geldschöpfung durch die Zentralbank (Zentralbankgeld) oder das Banksystem (Giralgeld) statt. Die Verwendung gesetzlicher Zahlungsmittel bietet dem Schuldner die Gewähr, nicht in Verzug zu geraten.

2. Grundfunktionen: a) Rechenmittelfunktion: Durch Gleichsetzen einer Geldeinheit mit dem Nominalwert von Eins wird die mögliche Anzahl der Naturaltauschraten, die bei n Güterarten fast der Hälfte des Quadrats von n entspricht, auf n Geldpreise verringert. Die Funktion des Geldes als Rechenmittel des Tauschverkehrs könnte allerdings auch von einem abstrakten Maß wahrgenommen werden. Diese Funktion ist daher nicht konstitutiv für das Wesen des Geldes

b) Wertaufbewahrungsfunktion: Entsprechendes gilt für die Funktion der Wertaufbewahrung. Die Haltung von Geld erlaubt, Kaufkraft interregional und intertemporal zu transportieren. Diese Funktion wird aber auch von anderen Aktiva erfüllt, und zwar oft besser, weil mit sinkendem Wert des Geldes nur der Nominalwert, nicht dagegen der für die Qualität der Wertaufbewahrung entscheidende Realwert erhalten bleibt.

c) Tauschmittelfunktion: Konstitutiv für das Wesen des Geldes ist daher allein die Eigenschaft bzw. Funktion als transaktionsdominierendes Tauschmittel. Diese Eigenschaft verleiht Geld den höchsten Liquiditätsgrad von Eins; das bedeutet, dass Geld ohne Abschlag zum Nominalwert angenommen wird. Als transaktionsdominierendes Tauschmittel ermöglicht Geld den Marktteilnehmern die Einsparung von Transaktionskosten sowie von Informationskosten über die Marktmöglichkeiten. Als Tauschmittel erweitert das Geld mit dieser Kostenersparnis bei gegebener Faktorausstattung den Bereich der realen Produktionsmöglichkeiten der Volkswirtschaft.

3. Makroökonomische Geldaggregate: Geldmenge.

Vgl. auch Geldtheorie, virtuelle Währung; Wirtschaftssoziologie.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19443/geld/ allgemeines Tauschmittel, mit dessen Hilfe Güter getauscht werden können; mit Geld werden Güter bezahlt. Für die Vermittlung von Käufen und Verkäufen ist das Geld als allgemein anerkanntes Zahlungsmittel in einer arbeitsteiligen Wirtschaft unentbehrlich. Weiterhin dient Geld als Wertmesser oder Recheneinheit (mit Geld sind Güterwerte messbar und vergleichbar), als Wertaufbewahrungsmittel (mit Geld können Werte aufbewahrt und gespart werden und bei Bedarf in Güter umgetauscht werden) und als Wertübertragungsmittel (mithilfe von Geld können Werte an andere Personen z. B. durch Verkauf oder Schenkung übertragen werden). net super

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19442/geld/ Börsenbezeichnung für Wertpapiernachfrage. Steht hinter dem veröffentlichten Kurs eines Wertpapiers der Interner Link: Kurszusatz (siehe dort) »Geld« oder »G«, so heißt das: Für das betreffende Wertpapier herrschte große Nachfrage, aber es lagen keine entsprechenden Verkaufsangebote vor.


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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 28.3.2024;


Geldsurrogate

  • Weiterleitung: geldähnliche Forderungsrechte
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Geldersatzmittel Geldersatzmittel (oder Geldsurrogate) sind im Zahlungsverkehr alle Zahlungsmittel, die nicht zu den gesetzlichen Zahlungsmitteln gehören.

Allgemeines

Nur gesetzliche Zahlungsmittel unterliegen im Falle von Geldschulden einem Annahmezwang durch den Gläubiger. Will ein Schuldner seine Geldschulden mit gesetzlichen Zahlungsmitteln begleichen, so ist sein Gläubiger zur Annahme verpflichtet, was zur Erfüllung der Schuld führt. Bei Geldsurrogaten gibt es weder einen Annahmezwang durch den Gläubiger noch tritt im Falle der Annahme durch den Gläubiger sofortige Erfüllung ein. Verweigert der Gläubiger die Annahme eines Geldersatzmittels, ist die Geldschuld des Schuldners nicht erloschen, und er muss sie mit gesetzlichen Zahlungsmitteln begleichen. Die wertpapierrechtlichen Geldsurrogate – Kreditkarte, Scheck, Reisescheck oder Wechsel – sind also kein Geld.[1]

Um als Geldersatzmittel dienen zu können, müssen Geldsurrogate folgende Voraussetzungen erfüllen:[2]

  • Allgemeine Akzeptanz als Zahlungsmittel,
  • angemessener Monetarisierungsgrad bei der Umwandlung in Bar- oder Buchgeld,
  • geringes Finanzrisiko einer Wertminderung durch Disagio bei der Monetarisierung und
  • Verzinslichkeit des Geldsurrogates.

Unter Berücksichtigung dieser drei Kriterien ist im Zahlungsverkehr zu beobachten, dass sich die Geldnähe der Geldsurrogate insbesondere bei sinkendem Monetarisierungsgrad verringert.[3]

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Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 28.3.2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 28.3.2024;


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  • Weiterleitung:
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 28.3.2024;


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  • [

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  • [

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Währung (20.1.2024)

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https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrung

https://de.wikipedia.org/wiki/Euro USD CHF Yen

https://de.wikipedia.org/wiki/Euro-Gruppe https://de.wikipedia.org/wiki/Eurosystem siehe auch Euroraum

https://de.wikipedia.org/wiki/Trilemma_des_Wechselkursregimes#Wechselkursstabilität

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Außenwirtschaft (4.1.2024)

Baustelle

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  • Dienstleistung, Kapitalverkehr

Diverse Hinweise

  • offen: Briefkastengesellschaft, Steuerflucht, Steuervermeidung

Hlf AW (lö)


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Vorwort

Verschiedene Begriffe befassen sich mit Außenbeziehungen von Volkswirtschaften bzw. Unternehmen

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Außenwirtschaft

in Arbeit

Zahlungsbilanz

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   2.1 Leistungsbilanz
   2.2 Bilanz der Vermögensänderungen oder Vermögensübertragungen (Schenkungsbilanz)
   2.3 Kapitalbilanz
   2.4 Devisenbilanz
   2.5 Restposten


Leistungsbilanz
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ex Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Ausland

https://de.wikipedia.org/wiki/Handelsbilanz Die Handelsbilanz betrifft in der Volkswirtschaftslehre und konkret in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung den Außenhandel, also den grenzüberschreitenden Export und Import von Gütern eines Staates innerhalb einer bestimmten Rechnungsperiode. Dienstleistungen werden entsprechend in der Dienstleistungsbilanz erfasst

Allgemeines

Sie ist eine wertmäßige Gegenüberstellung aller Importe (Einfuhren) und Exporte (Ausfuhren) einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums und wird daher auch Außenhandelsbilanz, Warenbilanz oder Warenhandelsbilanz genannt. Aus der Handelsbilanz eines Landes ergeben sich bei deren Ungleichgewicht Zahlungsforderungen bzw. -verpflichtungen an das Ausland (Handelsbilanzüberschuss bzw. Handelsbilanzdefizit genannt).

Die Handelsbilanz steht an oberster Stelle in der Leistungsbilanz und wird als deren wichtigste Unterbilanz angesehen. Als Teil der Leistungsbilanz – und somit auch Teil der Zahlungsbilanz – bietet sie eine wichtige Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und Maßnahmen.

ex Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Konjunktur (18.5.2023)

https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsbilanz Die Leistungsbilanz (kurz LB) umfasst in der Volkswirtschaftslehre alle Ausgaben und Einnahmen einer Volkswirtschaft, darunter auch die Importe und Exporte von Gütern und Dienstleistungen in der volkswirtschaftlichen Zahlungsbilanz.

Der Saldo der Leistungsbilanz stellt eine wichtige volkswirtschaftliche Kennzahl zur Bewertung der Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft dar.

Leistungsbilanz im System der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung

Die Zahlungsbilanz beinhaltet alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen dem Inland und dem Ausland innerhalb eines Jahres. Sie lässt sich im groben in zwei Teilbilanzen aufteilen. Einerseits gibt es die Kapitalbilanz, welche die Kapital-Transaktionen umfasst, und andererseits die Leistungsbilanz, welche alle Ausgaben und Einnahmen einer Volkswirtschaft erfasst, darunter auch die Importe und Exporte von Gütern. Die Leistungsbilanz lässt sich in vier Teilbilanzen unterteilen:

  • die Handelsbilanz mit den exportierten und importierten Waren,
  • die Dienstleistungsbilanz mit den Dienstleistungen aus Reiseverkehr, Transport- und Versicherungsleistungen,
  • die Übertragungsbilanz mit den geleisteten und empfangenen privaten "Rücküberweisungen" von ausländischen Arbeitnehmern in ihre Heimatländer und den öffentlichen Übertragungen (also Überweisungen), den Beiträgen an internationale Organisationen und der Entwicklungshilfe und
  • die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen, die die Nettoerwerbseinkommen (z. B. Löhne und Gehälter) und Nettokapitaleinkommen (z. B. Zinsen und Dividenden) von Inländern erfasst

Fasst man Handelsbilanz und Dienstleistungsbilanz zusammen, erhält man einen Saldo. Dieser ist als Differenz von Export- und Importwert definiert. Er erfasst alle Güterströme und stellt den sogenannten Außenbeitrag dar, der auch ein Bestandteil des Sozialproduktes ist und sich direkt auf die Produktion und Beschäftigung auswirkt. Verschlechtert sich also die Bilanz, verschlechtert sich somit auch die Produktion und Beschäftigung eines Landes.

Im Folgenden sollen sowohl die Teilbilanzen der Leistungsbilanz als auch die Implikation eines Leistungsbilanzüberschusses bzw. Defizits am Beispiel Deutschlands dargestellt werden

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Kapitalbilanz
  • Weiterleitung:
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Devisenbilanz
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==== Handelsbeziehung ====

Weltmarkt / Globalisierung

Wirtschaftseinheit

erg Kap. Weltwirtschaft

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bisher <!-- Bei Änderung Überschrift in [[Weltwirtschaft]], [[Weltwirtschaftsordnung]] ändern. --> <!-- ''Hauptartikel-> [[]]'' * Synonyme: ''[[]]'' --> siehe auch-> Gruppe der Sieben (G7), Gruppe der Zwanzig (G20)

Weltwirtschaft bezeichnet die, durch den internationalen Handel sowie Bewegungen von Kapital und Arbeit zwischen den Volkswirtschaften entstehenden, internationalen Wirtschaftsbeziehungen und Verflechtungen. [5] Die Beziehungen werden durch die Weltwirtschaftsordnung bestimmt.

Weltwirtschaftsordnung System völkervertraglicher Regelungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen.[6]

Verträge überstaatlicher Organisationen:


Weblinks:

Listen:

</nowiki>

erg siehe auch-> Wichtige Wirtschaftsräume, Weltmarkt

Weltwirtschaft bezeichnet die, durch den internationalen Handel sowie Bewegungen von Kapital und Arbeit zwischen den Volkswirtschaften entstehenden, internationalen Wirtschaftsbeziehungen und Verflechtungen. [7] Die Beziehungen werden durch die Weltwirtschaftsordnung bestimmt.

Weltwirtschaftsordnung System völkervertraglicher Regelungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen.[8]


Verträge überstaatlicher Organisationen:

neu Der in der Weltwirtschaft entstehende Markt wird als Weltmarkt bezeichnet. Der Vorgang des Entstehens eines Weltmarktes als Globalisierung, diese wird durch die Globalisierungskritik begleitet.

alt wie bisher

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Binnenmarkt (Begriff)
Regionale Märkte
  • Weiterleitung: ev Heimmarkt
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> Binnenmarkt (Begriff)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Weltmarkt Der Weltmarkt (englisch world market) ist im Außenhandel und der Außenwirtschaft ein die gesamte Welt umfassender gedachter Markt, auf dem Güter und Dienstleistungen durch internationalen Handel weltweit verfügbar sind und unter weitgehend homogenen Marktbedingungen gehandelt werden können.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/weltmarkt-49141 gedachter, nicht zu lokalisierender Markt für Welthandelsgüter, auf dem sich in gegenseitiger Abhängigkeit (Interdependenz) der volkswirtschaftlichen Binnenmärkte deren Verflechtung zu einer Weltwirtschaft ergibt.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21179/weltmarkt/ Bezeichnung für einen räumlich nicht zu bestimmenden Markt, auf dem Waren und Leistungen weltweit von Unternehmen oder ganzen Volkswirtschaften gehandelt werden. Die Preise für Güter am Weltmarkt, z. B. Rohstoffe, werden als Weltmarktpreise bezeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Drittstaat

eigene Nach der regionalen Bedeutung werden unterschieden:

  • regionaler Markt: innerhalb einer Region, zB NUTS AT124 Waldviertel,
  • nationaler Markt: innerhalb eines Staates, zB NUTS:AT,
  • Binnenmarkt: innerhalb einer Staatengemeinschaft, zB EU und
  • Weltmarkt: die gesamte Welt umfassend
  • Drittstaat: die Differenz zwischen Weltmarkt und Binnenmarkt (streng genommen, bei Staatsverträgen, die Nichtvertragsparteien[9])


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Wirtschaftseinheit (2.1.2024)

Übersicht


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Interessenvertretung (2.1.2024)

neue Seite: Interessenvertretung - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

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ev * Recht, allgemein * Steuerrecht

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https://de.wikipedia.org/wiki/Interessenvertretung Eine Interessenvertretung (auch Interessengruppe, seltener Interessensvertretung oder Interessensgruppe[1]) ist eine Person, Gruppe oder Institution, die Interessen einer bestimmten Gesellschafts-, Wirtschafts- oder Berufsgruppe definieren und vertreten soll. Interessenvertretungen werden auch – nicht selten negativ konnotiert – als Lobbys bezeichnet.[2]

Oft treten solche Vertretungen in Konfliktsituationen als Pressure Groups auf, die auf Entscheidungsträger Druck auszuüben versuchen. Je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein solcher Druck zum Erfolg führt, desto mächtiger ist die Interessenvertretung.

Strategien der Einflussnahme

Die Strategie der Einflussnahme sind vielfältig. Während die outside strategy sich primär an die Öffentlichkeit richtet und zu deren Mobilisierung dient, bezeichnet die inside strategy eine eher traditionelle Form des Lobbyismus, welcher meist von wirtschaftlichen Interessen getragen wird. Beide Strategien versuchen an verschiedenen Punkten des Politikzyklus anzusetzen[4].

Öffentlichkeitsarbeit

Jede Interessenvertretung muss sich insbesondere der Kritik der anderen Seite stellen, weil es gesellschaftliche Gruppen mit entgegengesetzten Interessen gibt (Interessenkonflikt). Die Auseinandersetzungen werden in der Regel auch über die Medien und die Öffentlichkeit ausgetragen. Eine Öffentlichkeitsarbeit nach außen und auch nach innen (Information der Mitglieder) ist demzufolge notwendiger Bestandteil einer Interessenvertretung.

Bei der institutionell verankerten Interessenvertretung ist auch zu berücksichtigen, dass zum Beispiel Informationen aus der Mitwirkung in einem Verwaltungsrat oftmals dem Amtsgeheimnis unterliegen (vgl. Verwaltungsverfahrensgesetz), im Betriebsrat Schweigepflicht über die Beratungen mit Mitarbeitern einzuhalten ist und im Personalrat bei schwebenden Verfahren Stillschweigen gilt.

Lobbyismus

Ein wesentliches Merkmal des Lobbyismus ist sein Projektcharakter.[5] Im Gegensatz zur Öffentlichkeitsarbeit der Interessenverbände, welche als dauerhafte Austauschbeziehung mit der Politik verstanden werden kann, erfolgt Lobbyismus punktuell, innerhalb spezifischer Rahmenbedingungen und mit dem Ziel, die Chancen zur Durchsetzung einzelner Interessen zu erhöhen.

Stellungnahme

In Deutschland gibt es für Interessenverbände durch die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien eine Möglichkeit der Interessenvertretung, die sich zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyismus bewegt. § 47 GGO schafft eine Grundlage für die Beteiligung betroffener Verbände im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren.[6] Das jeweils zuständige Fachministerium ist gehalten, betroffene Verbände zu einer Stellungnahme aufzufordern. Allerdings gibt es für die Verbände keinen Rechtsanspruch auf Übernahme ihrer Argumente in die Regelung.

Probleme

Ein Grundproblem kann sich entwickeln, wenn eine Interessenvertretung ohne Einbezug ihrer Basis agiert, d. h. des Personenkreises, den sie vertreten sollen und der sie z. T. gewählt hat. Eine Meinung, von der nicht sichergestellt ist, dass sie von der eigenen Basis mehrheitlich gewünscht, verstanden und getragen wird, ist in der Regel auch nach außen unglaubwürdig und beschädigt das Ansehen und die Macht der Interessenvertretung.

Ferner können sich auch Interessenvertretungen entwickeln, die zwar die ökonomischen Bedürfnisse ihrer wirtschaftlich oder politisch starken Mitglieder wahren, aber den Interessen der Gesellschaft gegebenenfalls schaden können. Ursachen können fehlendes Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung und die möglicherweise schadhaften Auswirkungen des eigenen Handelns auf andere oder auch ein Beharren auf Ideologien sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Interessenvertretung Europäische Interessenvertretung bezeichnet die Möglichkeit sowie die Aufgabe von Interessenvertretern, den politischen Entscheidungsprozess in Europa zu beeinflussen. Ihnen stehen dabei unterschiedliche Instrumente zur Verfügung: Mittels Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs wird Einfluss auf die zuständigen Organe der EU ausgeübt. Mit dem Inkrafttreten des Vertrag von Lissabon eröffneten sich neue Mechanismen für Interessenvertreter. Insbesondere Artikel 11 EUV zur Bürgerbeteiligung verankert erstmals die Zusammenarbeit zwischen den Organen und der Zivilgesellschaft im Primärrecht. Das Ziel ist es, einen regelmäßigen, offenen und transparenten Dialog zu pflegen, um die Kohärenz und Transparenz der Europäischen Union zu gewährleisten. Die Einbindung von Interessenvertretern in den politischen Entscheidungsprozess geht über die Repräsentative Demokratie hinaus und ist Teil einer neuen europäischen „Partizipativen Demokratie“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verband_(Recht) Verbände sind Personenvereinigungen natürlicher oder juristischer Personen als Mitglieder, die sich freiwillig zur Verfolgung gemeinsamer Interessen und Ziele zusammengeschlossen haben und über eine festgelegte interne Organisationsstruktur auf der Grundlage einer privatrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen Satzung verfügen. Im Gegensatz dazu ist ein Verbund eine eher lose Vereinigung ohne die genannten internen Organisationsstrukturen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verbund_(Kooperation) Als Verbund bezeichnet man im weiteren Sinne sämtliche Kooperationen zwischen Unternehmen oder sonstigen Personenvereinigungen, die gemeinsame Interessen oder Ziele verfolgen. Von einem Verband unterscheidet er sich dadurch, dass der Verbund keine übergeordnete Organisationsstruktur hat, z. B. eine für alle Mitglieder bindende gemeinsame Geschäftsordnung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fachverband Fachverband bezeichnet den freiwilligen (Deutschland) Zusammenschluss von Personen, Körperschaften und juristischen Personen unter fachlichen Gesichtspunkten zur Vertretung gemeinsamer Interessen. Der Fachverband ist eine Form des Interessenverbandes, Fachverbände von Unternehmen sind meist Branchenverbände, sonst gibt es auch Fachverbände als branchenspezifische Abteilungen von Wirtschaftsverbänden.

Siehe auch
  • Berufsverband
  • Gewerkschaft
  • Standesvertretung


https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – versuchen, die Exekutive oder Legislative zu beeinflussen.[1][2] Außerdem wirkt Lobbying auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.[3] Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. Unternehmen und Organisationen unterhalten bisweilen ein Hauptstadtbüro oder eine Hauptstadtrepräsentanz, aber auch Büros bei den Landesregierungen.

Lobbying ist ein Aspekt des öffentlichen politischen Entscheidungsprozesses in Demokratien und ist nicht per se eine unmoralische Praxis. Das Herantragen von Interessen an Entscheidungsträger gehört zum Wesensmerkmal parlamentarischer Demokratie[4] und lässt sich dem intermediären Bereich zwischen Bürger und Staat[5] zuordnen. Um Entscheidungen im Gesamtinteresse der Gesellschaft treffen zu können, müssen Politiker sich über hochkomplexe Fragestellungen und Inhalte informieren. Dabei sind sie auf gut aufbereitete Informationen und Argumente verschiedener Interessengruppen angewiesen. Vice versa gehen Interessenvertretungen mit den Politikern in den Dialog, um politische Entscheidungsprozesse zu beeinflussen.

Kritisch wird angemerkt, dass Lobbyismus nur bei Einhaltung von regulierenden Verhaltenskodizes[6] oder möglichst großer Transparenz[7] positive Auswirkungen auf die demokratische Qualität eines Staates hat. Insbesondere durch Lobbyismus-Affären (kurz Lobby-Affären) wird das idealtypische Bild von Lobbyismus getrübt. In diesen werden in der Regel Politiker in Machtpositionen von Unternehmen mit Geld bestochen, um Politik im Sinne der Geldgeber zu machen. In solchen Fällen ist Lobbyismus eine Form von Korruption.

Der Begriff Lobbyismus hat daher häufig eine negative Konnotation, sodass die jeweiligen Interessenvertreter (Lobbyisten) selten unter diesem Begriff auftreten, sondern stattdessen euphemistische Bezeichnungen wie Consultant, Public Affairs Manager oder Policy Advisor verwenden.[8]

https://de.wikipedia.org/wiki/Antichambrieren Antichambrieren bedeutet ein langes Warten oder auch mehrmaliges Vorsprechen im Vorzimmer (Antichambre) höhergestellter Persönlichkeiten oder Behörden. Davon wiederum abgeleitet ist die negative Bedeutung „in den Vorzimmern der Großen und Mächtigen verkehren und diesen dort zu schmeicheln“, um mit Buckeln und Kriechen eine Gunst oder Gnade von ebendiesen Großen zu erhalten.

Als Antichambres werden in Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts die oft zwei bis drei hintereinander Warte-, Empfangs- oder Botenzimmer vor dem Zimmer des Fürsten bezeichnet.[1]

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Skalen-Verbund-Effekte (31.12.2023)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Skaleneffekt Als Skaleneffekt (englisch economies of scale) wird in der Produktionstheorie, der Betriebswirtschaftslehre und in der Mikroökonomie die Abhängigkeit der Produktionsmenge pro Zeitspanne von der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren definiert.

Allgemeines

Der Skaleneffekt ist das Resultat der Nutzung des Gesetzes der Massenproduktion; Skaleneffekte setzen Massenproduktion voraus.[1] Um Fixkostendegression zu erreichen, wird in Unternehmen die Produktionsmenge (englisch output) bis zur bestehenden Kapazitätsgrenze bei abnehmenden fixen Stückkosten ausgedehnt. Wird die Kapazität sogar durch Erweiterungsinvestitionen erhöht, setzen sich die Größenvorteile wachsender Betriebsgröße durch Skaleneffekte in Form zunehmender Skalenerträge (englisch economies of scale) fort. Das Gesetz der Massenproduktion regt daher Unternehmen zu organischem Unternehmenswachstum an, wodurch sich die Marktanteile (und Marktmacht) steigern lassen. Je mehr die Massenproduktion ausgedehnt wird, umso mehr kann ein Unternehmen den Marktpreis dieser Massenprodukte senken (bei konstanter Gewinnmarge). Da die Produktion größerer Mengen niedrigere kostendeckende Preise erlaubt, kommt es zu einem Verdrängungswettbewerb, der theoretisch im so genannten natürlichen Monopol endet. Weitere Ursache für Skaleneffekte kann eine produktivitätssteigernde Spezialisierung sein.[2]

Der (marginale) Skalenertrag entspricht der Steigung der Niveau-Produktionsfunktion. Er zeigt an, um welchen Betrag sich die Produktionsmenge verändert, wenn der Einsatz aller Produktionsfaktoren (marginal) um einen bestimmten Faktor erhöht wird. Dagegen spricht man von Grenzproduktivität (Grenzertrag) bei partieller Faktorvariation, wenn also ein Faktor mengenmäßig marginal verändert wird. Skaleneffekte sind auch abzugrenzen von den Verbundeffekten (englisch economies of scope) und Dichtevorteilen (englisch economies of density).

Folgen

Positive Skaleneffekte können in Verbindung mit anderen Faktoren ein „natürliches Monopol“ begründen.

Abgrenzung zu den Economies of Density

Von den economies of scale werden die economies of density (Dichtevorteil) deutlich abgegrenzt. Während die economies of scale sowohl auf eine Skalenelastizität größer eins (Fixkostendegression), als auch auf eine Betriebsgrößenvariation zurückzuführen sein kann, beschreibt letztere kurzfristige, zeitlich begrenzte, intensitätsmäßige, kombiniert zeitlich-intensitätsmäßige oder quantitative Anpassungen. Demgegenüber sind ergo die economies of density lediglich von der Fixkostendegression abhängig, da eine konstante Betriebsgröße vorausgesetzt wird.

Abgrenzung zu den Economies of Scope

Während sich Skaleneffekte auf die Effizienzvorteile aus der Produktionsmenge eines Produktes beziehen, erfasst der Begriff Verbundeffekte (economies of scope) solche Vorteile, die sich durch die Breite oder Tiefe der Produktion (bzw. der Leistungen) ergeben. Beispiele aus der Praxis sind Autohersteller, die ihre Angebotspalette um eine Modellreihe erweitern (Mercedes A-Klasse, VW Phaeton etc.), ein Schnellrestaurant, welches in einer abgegrenzten Sektion seiner Filialen Kaffeespezialitäten anbietet (McCafé), Hersteller, welche bestehende Produkte modifizieren um neue Zielgruppen zu erschließen (Dove for Men, Nivea for Men, Beck’s Gold, Coke Zero), oder Callcenter, die Hotlines für mehrere verschiedene Produkte abwickeln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Skalenertrag Der Begriff der Skalenerträge (auch Niveaugrenzprodukt, engl. returns to scale) ist ein Bestandteil der Produktionstheorie. Im Gegensatz zu den Skaleneffekten geben die Skalenerträge die Rate an, mit der sich eine auf wenigstens zwei Produktionsfaktoren beruhende Produktion bei proportionaler Erhöhung aller Produktionsfaktoren erhöht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verbundeffekt Unter dem Verbundeffekt (englisch economies of scope; auch Verbundvorteil oder Verbundertrag) wird in der Betriebswirtschaftslehre die qualitative Auswirkung einzelner gleichzeitig auf mehrere Produkte bezogener Aktivitäten auf die Kostenfunktionen von Marktteilnehmern verstanden.

Allgemeines

Dies bedeutet beispielsweise, dass trotz zunehmender Produktvielfalt durch einen Verbundeffekt Synergien und Kostenvorteile realisiert werden können. Benannt ist der Effekt nach einem Unternehmensverbund, bei dem der Effekt durch die Kooperation mehrerer selbständig bleibender Unternehmen auftritt. Verbundeffekte können auch als effizientere Produktion durch gemeinsame Produktion verschiedener Produkte und die Mehrfachnutzung von Ressourcen umschrieben werden.[1] Economies of scope liegen dann vor, wenn zwei oder mehr Produkte gemeinsam zu niedrigeren Kosten produziert werden können als getrennt voneinander.[2] Der Begriff umfasst auch Effizienzvorteile durch die Erhöhung der Leistungsbreite oder Fertigungstiefe.[3]

An einem praktischen Beispiel lässt sich der Verbundeffekt wie folgt erklären: Produziert ein Unternehmen Butter, hat es vermutlich einen Kostenvorteil bei der Produktion von fettarmer Milch. Der Verbundeffekt kann mithin bereits bei der Kuppelproduktion auftreten.

Arten

Man unterscheidet zwei Arten von Verbundeffekten, den Bündelungseffekt und Verkettungseffekt, die jeweils von sachlicher, räumlicher oder zeitlicher Natur sein können.[4]

  • Bündelungseffekt Von Bündelungseffekt spricht man, wenn eine horizontale Bündelung der Produktsegmente erfolgt. Dies entspricht also einer Erhöhung der Leistungsbreite. Hierbei lässt sich unterscheiden zwischen:
  • Sachlicher Bündelungseffekt: Bündelung ist durch sachliche Eigenschaften von Aktivitäten vorteilhaft. Dies ist beispielsweise bei der Kuppelproduktion der Fall. Hier können eigentlich ungewünschte Nebenprodukte als Endprodukte in einem anderen Produktionsprozess Verwendung finden. Andere Beispiele sind eine verbesserte Maschinenauslastung durch zusätzliche Produktion von anderen Produkten auf derselben Maschine oder eine Fixkostendegression in der Forschung bei Produkten mit verwandter Technologie. Auch in Zeitungs- und Zeitschriftenunternehmen können Bündelungseffekte auftreten, wenn einmal erstellte oder bezahlte Artikel für mehrere, getrennt voneinander produzierte Titel verwendet werden.
  • Räumlicher Bündelungseffekt: Bündelung ist durch räumliche Nähe von Aktivitäten vorteilhaft. Dies ist beispielsweise bei Call-Centern der Fall, die eine Telefonhotline für verschiedene Unternehmen anbieten. Ein weiteres Beispiel kann die gemeinsame Nutzung von Strom- und Telefonleitungen sein oder die gemeinsame Beförderung von Passagieren und Frachtgut.
Um diese verschiedenen Arten räumlicher Bündelungseffekte zu unterscheiden, lässt sich ein Schema erstellen, nach dem diese zum einen nach ihrer Mobilität und andererseits nach ihrer Nähe zum Kunden charakterisiert werden. So ist das Call-Center stationär und kundenfern, die gemeinsam genutzte Leitung ebenfalls stationär aber kundennah und die gemeinsame Beförderung erfolgt mobil und ebenfalls kundennah.
  • Zeitlicher Bündelungseffekt: Bündelung ist durch gleichzeitige Durchführung von Aktivitäten vorteilhaft. Dies liegt beispielsweise beim Mobiltelefonkauf inkl. Mobilfunkvertrag vor. Hier werden gleichzeitig zwei Produkte verkauft und somit Vertriebskosten eingespart.
  • Verkettungseffekt: Von Verkettungseffekt spricht man, wenn eine vertikale Verkettung von Wertschöpfungsstufen erfolgt. Dies entspricht also einer Erhöhung der Fertigungstiefe. Hierbei lässt sich analog unterscheiden zwischen sachlichem, räumlichem und zeitlichem Verkettungseffekt.
Risiken

Den Möglichkeiten der Erzielung von Kostenersparnissen steht die Gefahr von Verbundnachteilen (englisch diseconomies of Scope), beispielsweise aufgrund möglicher steigender Transaktionskosten von Großunternehmen, gegenüber.

https://de.wikipedia.org/wiki/Synergie#Wirtschaft In der Wirtschaft entstehen Synergieeffekte durch Skaleneffekte (englisch economies of scale), Verbundeffekte (englisch economies of scope) und Dichtevorteile (englisch economies of density).[2] Sie können durch verschiedene Formen der Zusammenarbeit (z. B. durch Kooperation oder Kollusion) angestrebt werden, z. B. durch Joint Ventures, durch die Fusion oder den Unternehmenskauf von zwei oder mehr selbstständigen Unternehmen zu einem Unternehmen.

Die zusammenarbeitenden Wirtschaftssubjekte sind in der Regel bestrebt, ihren Nutzen zu maximieren. Das kann dazu führen, dass eines von ihnen mehr Nutzen hat als jedes einzelne vor der Kooperation.

Die Spieltheorie untersucht mit wissenschaftlichen Methoden Vorgänge, bei denen Nutzeffekte auch implizit (ohne gezielte Planung) auftreten, z. B. bei Konkurrenzdruck. Theoretische Grundlagen für die Spieltheorie erarbeitete u. a. John Nash; er stellte 1950 das Nash-Gleichgewicht vor. Dafür erhielt er 1995 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

Manche Marktteilnehmer konkurrieren und kooperieren; dies nennt man Coopetition oder Koopetition. Auch ihr Marktverhalten ist Untersuchungsgegenstand der Spieltheorie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dichtevorteil Als Dichtevorteil (englisch economies of density) werden in der Produktionstheorie der Mikroökonomie fallende Stückkosten aufgrund einer relativen Ballung von Nachfragern und/oder Anbietern in einem geografischen Raum (siehe auch: Cluster) bezeichnet. Dichtevorteile treten insbesondere in solchen Branchen auf, in denen der Versorgungsweg eine große Rolle spielt – sei es hinsichtlich der Kosten, der Belieferungsschnelligkeit oder anderer Faktoren. Beispiele

Dichtevorteile sind beispielsweise bei der Briefzustellung bedeutsam. Für jedes Post-zustellende Unternehmen oder jedes Paketzustellungsunternehmen ist es von Vorteil, innerhalb einer Straße gleich mehrere Kunden beliefern zu können. Kleinere Anbieter, die lediglich einen oder wenige Kunden in derselben Straße haben, müssen annähernd denselben Transportweg zurücklegen wie ein Anbieter, der viele Kunden auf einer Tour beliefern kann.

Dasselbe gilt auch für andere Branchen: Ein privater Autobahnbetreiber hat Dichtevorteile durch ein höheres Verkehrsaufkommen.

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Unternehmensauflösung (28.12.2023)

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  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
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  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

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https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensaufl%C3%B6sung Als Unternehmensauflösung bezeichnet man die Auflösung eines Unternehmens aufgrund der Einstellung der Geschäftstätigkeit am Ende seiner Bestandsdauer. Sie kann eine der Folgen eines Insolvenzverfahrens sein. Zu ihrem Zweck erfolgt die Veräußerung aller Vermögensgegenstände des Unternehmens (Liquidation). Ziel ist die Tilgung der Schulden des Unternehmens aus dem Erlös sowie die Ausschüttung des möglichen Veräußerungsgewinns an die Inhaber.[1] Bei einem negativen Saldo wird der verbleibende Veräußerungsverlust auf die Eigentümer gemäß ihrer Anteile verteilt.

Die Unternehmensauflösung ist eine der Unternehmensphasen, die die „genetische Gliederung“ der Betriebswirtschaftslehre prägen, und somit ein Gegenpol zur Unternehmensgründung.[1] Sie ist abzugrenzen vom Unternehmensverkauf, nach dem die Tätigkeit des Unternehmens im Sinne seines Zweckes nach Übernahme weiterhin ausgeübt wird. Sollten die neuen Eigentümer eine Fusion vornehmen, wäre dazu ebenfalls eine Unternehmensauflösung im rechtlichen Sinne notwendig, mit der der Bestand als Juristische Person endet.

Nach der Liquidation findet die Unternehmensauflösung ihren Abschluss durch die Löschung des Unternehmens im Handelsregister und somit die Vollbeendigung. Dem entspricht bei Einzelunternehmern, die nicht Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches sind, die Gewerbeabmeldung.

Die Auflösung des Unternehmens ist von der Auflösung der Unternehmensträgerin zu unterscheiden, d. h. der natürlichen Person, Personengesellschaft oder juristischen Person, die das Unternehmen trägt. Wenn das Unternehmen aufgelöst wird, besteht die Unternehmensträgerin fort, es sei denn, auch diese wird – in einem eigenständigen Verfahren – aufgelöst.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/aufloesung-28837

Handelsrecht

Auflösung einer Handelsgesellschaft.

1. Grund: Ablauf der im Gesellschaftsvertrag vorgesehenen Zeit, durch Beschluss der Gesellschafter, Eröffnung der Insolvenz über das Vermögen der Gesellschaft bzw. Abweisung mangels Masse, z.T. auch gerichtliche Entscheidung nach Auflösungsklage. Bei Personengesellschaften noch zusätzlich denkbar: Löschung wegen Vermögenslosigkeit (§§ 131 II Nr. 2 HGB, 394 FamFG).

2. Wirkung: Die Gesellschaft hört nicht auf zu bestehen, lediglich der bisherige Gesellschaftszweck fällt weg (Abwicklungsgesellschaft). An die Stelle der geschäftsführenden und vertretungsberechtigten Gesellschafter treten die Abwickler bis zur Vollbeendigung (Vollbeendigung einer Gesellschaft). I. d. R. ist eine Anmeldung der Auflösung beim Handelsregister erforderlich (z. B. § 143 HGB).

Die steuerliche Rechtsfähigkeit erlischt erst mit vollständiger Ausschüttung des Vermögens an die Gesellschafter, frühestens mit Ablauf des gesetzlich vorgeschriebenen Sperrjahres. Bei Ermittlung des gemeinen Wertes von Anteilen an Gesellschaften, die sich in Liquidation befinden, ist nur vom Vermögenswert auszugehen; Ertragsaussichten sind außer Acht zu lassen (Bewertung).

Vgl. auch Abwicklung, Liquidation.

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Darlehen / Kredit (26.12.2023)

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Darlehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Darlehen Darlehen (selten auch Darlehn) steht für:

  • allgemein ein Zurverfügungstellen von Geld, siehe Kredit

https://de.wikipedia.org/wiki/Darlehen_(Österreich) Als Darlehensvertrag bezeichnet man im österreichischen Schuldrecht einen Vertrag nach § 983 ABGB. Danach verpflichtet sich hierbei „der Darlehensgeber, dem Darlehensnehmer vertretbare Sachen mit der Bestimmung zu übergeben, dass der Darlehensnehmer über die Sachen nach seinem Belieben verfügen kann. Der Darlehensnehmer ist verpflichtet, dem Darlehensgeber spätestens nach Vertragsende ebenso viele Sachen derselben Gattung und Güte zurückzugeben“.

Der Darlehensvertrag war bis 2010 in Anlehnung an das mutuum des römischen Rechts als Realvertrag gestaltet. Nach neuer Dogmatik ist das Darlehen nunmehr Konsensualvertrag.

Das österreichische Recht fasst unter dem Begriff Darlehen sowohl das Sach- als auch das Gelddarlehen: Einzige Voraussetzung nach § 984 ABGB ist, dass die Sache vertretbar sein muss.

https://de.wiktionary.org/wiki/Darlehen [1] Geldbetrag, den eine Person oder Institution einer anderen Personen oder Institution für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt Das Wort wurde am Ende des 16. Jahrhunderts zu darleihen (mittelhochdeutsch darlīhen) „leihweise überlassen“ gebildet, daneben existierte vom 15. bis 19. Jahrhundert auch die Form Darleihen; Die Form Darlehen hat sich wohl unter Einfluss des älteren Wortes Lehen durchgesetzt.[1]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/darlehen-29385 1. Begriff: schuldrechtlicher Vertrag, durch den einem Darlehensnehmer Geld (Gelddarlehen §§ 488-505e BGB) oder vertretbare Sachen (Sachdarlehen (§§ 607-609 BGB) auf Zeit zum Gebrauch überlassen werden. Im allg. Sprachgebrauch werden die Begriffe Darlehen und Kredit im gleichen Sinn gebraucht. Im Kreditgewerbe versteht man unter Darlehen mittel- und langfristige Kredite, die in einer Summe ausgezahlt und für die eine regelmäßige Tilgung vereinbart werden. Damit reicht der rechtliche Begriff des Darlehens weiter als die bankgeschäftliche Bezeichnung. Jedoch wird auch der Kreditbegriff rechtlich sehr weit gefasst (§ 19 KWG), so gibt es neben den vielen Kreditarten, die auch Darlehen sind, noch andere Formen wie Garantien und Bürgschaften, die keine Darlehen sind.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19101/darlehen/ allgemein die Hingabe von Geld oder anderen vertretbaren Sachen zur freien Nutzung mit der Verpflichtung des Darlehensnehmers, dem Darleiher das Empfangene (zur vereinbarten Zeit oder auf Abruf bzw. Kündigung) in Sachen von gleicher Art, Güte und Menge zurückzuerstatten. Zinsen sind nur zu entrichten, wenn dies besonders vereinbart wurde.

Im Wirtschaftsleben stehen Gelddarlehen im Vordergrund. Sie werden meist gegen Zins oder Gewinnbeteiligung für eine begrenzte Zeit gegeben. Häufig werden die Begriffe Darlehen und Interner Link: Kredit (siehe dort) im gleichen Sinne gebraucht. In Bankkreisen versteht man unter Darlehen solche Ausleihungen, bei denen im Gegensatz zum Kredit der gesamte Geldbetrag in einer Summe zur Verfügung gestellt und eine regelmäßige Tilgung vereinbart wird. Eine klare begriffliche Abgrenzung besteht nicht.

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Kredit

https://de.wikipedia.org/wiki/Kredit Unter Kredit (abgeleitet von lateinisch credere, „glauben, vertrauen“ und lateinisch creditum, „das auf Treu und Glauben Anvertraute“; englisch credit oder englisch loan = Leihe) versteht man allgemein die Übereignung von Bargeld (Banknoten, Münzen), Buchgeld oder vertretbaren Sachen vom Kreditgeber zwecks befristeter Gebrauchsüberlassung durch den Kreditnehmer, der sich zu einer zukünftigen Tilgung und häufig auch zu einer Gegenleistung in Form von Kreditzinsen verpflichtet.

https://de.wiktionary.org/wiki/Kredit

   von italienisch: credito → it „Leihwürdigkeit“ im 15. Jahrhundert entlehnt; aus lateinisch creditum → la „das leihweise Anvertraute“; Partizip Perfekt Passiv von dem Verb credere → la „glauben, Vertrauen schenken“[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

   [1] Darlehen, Geldleihe

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kredit-37070 1. Begriff: I.e.S. die Überlassung von Kapital bzw. Kaufkraft auf Zeit (Kreditgewährung), i.w.S. das Vertrauen in die Fähigkeit und Bereitschaft, Schuldverpflichtungen (Verpflichtung zur Rückzahlung oder zur Bereitstellung der Deckung (Revaluierung)) zu erfüllen (Kreditwürdigkeit). Darüber hinaus wird auch das bei der Fremdfinanzierung überlassene Kapital selbst als Kredit bezeichnet.

2. Abgrenzung zwischen Kredit und Darlehen: Kredit ist gegenüber Darlehen der umfassendere Begriff, da er sich nicht nur auf die Geldleihe, sondern auch auf andere Kreditarten, wie Akzeptkredit und Avalkredit (Formen der Kreditleihe) und auch auf den Diskontkredit erstreckt. Diese Kreditverhältnisse sind rechtlich nicht als Darlehen, sondern als Geschäftsbesorgungsvertrag, als Bürgschaft bzw. Garantie oder als Kauf zu qualifizieren. Nach der Terminologie des BGB besteht das Darlehen in der Zurverfügungstellung eines Geldbetrags (§ 488 I BGB).

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19917/kredit/ die zeitweilige Überlassung von Kaufkraft durch den Kreditgeber an den Kreditnehmer aufgrund des Vertrauens des Gläubigers in die Zahlungsfähigkeit des Schuldners. Der Kreditnehmer verpflichtet sich, das Empfangene, meist zuzüglich Interner Link: Zinsen (siehe dort) als Entgelt, später zurückzuerstatten. Rechtlich gesehen ist jeder Kredit, mit dem Bar- oder Buchgeld zur Verfügung gestellt wird, ein Interner Link: Darlehen (siehe dort). In der Praxis versteht man jedoch unter einem Darlehen einen Kredit, der in einer Summe oder in Teilbeträgen zur Verfügung gestellt wird und in festgelegten Raten oder in einer Summe am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen ist.

erg Fristigkeit

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Kreditmarkt

ex Markt#Finanzmarkt

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siehe auch-> [[]]

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Subjektiver Unternehmenswert (2.12.2023)

ergänzen Subjektiver Unternehmenswert

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Literatur

ok 

== Literatur == <small> </small> <u> </u> <s> </s> <!-- --> <!-- === Gesetz === === Erlässe === --> === Fachgutachten === * KFS/BW 1 Rz. 19; * IDW S1 Rz. 12, 168; === Fachliteratur === <!-- " *)mwN <small>ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben</small> --> * Aschauer / Purtscher (2023), S. 95 f; * Bachl (2006), 16 f; * Bachl (2018), S. 11; * Großfeld u.a. (2020), Rz. 97 ff; * Kranebitter / Maier (2017), S. 14 ff; * Mandl / Rabel (1997), S. 66 ff; * Moxter (1990), S. 23 ff; * WPH-Edition (2018), Tz. A 34; <!-- === Judikatur === --> === Unterlage(n) === <!-- <small> Sortiert nach Dateiname </small> --> * Hager: ''Grundbegriffe'', Basisseminar BFA, [[Datei:Grundbegriffe.pdf|Grundbegriffe]], Stand Okt. 2020, S. 5; * Hager: ''Objektivierter vs. subjektiver Wert'', [[Datei:Obj-Subj.pdf]], Stand Sep. 2023; <!-- === Folien === --> ''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Literatur]]'' <!-- , [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste englische Fachausdrücke]], [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]], [[Liste der verwendeten Formeln]] -->

Arten der Subjektivität

ok 

... Die "Bewerterbezogenheit" des Unternehmenswertes ist, anders als die "Eignerbezogenheit", unerwünscht, aber grundsätzlich unvermeidlich.[10] Die Fachgutachten versuchen das Bewerterermessen durch Dokumentationserfordernisse auszuschalten.[11] Generell sind Ermessenspielräume offenzulegen.

vor Anknüpfung und Wertfindung

Exkurs: Ordentlicher oder außerordentlicher Preis

ev nur Hinweis ohne Überschrift

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bisher Unterlage 47 Zur Vertiefung: § 305 f ABGB; Bachl (2006), S. 16 f; Piltz (1994), S. 92 f; Winner (2008), S. 6 ff; Unterlage (Preis-Wert, nn publiziert). zu Preis#Arten

Ordentlicher (gemeiner) Preis gem. § 305 ABGB: ergibt sich aus dem Nutzen einer Sache, den sie mit Rücksicht auf Zeit und Ort gewöhnlich und allgemein erbringt. Besondere Vorlieben bleiben dabei unberücksichtigt. Der „objektive“ Wert ist der Wert, den der Gegenstand allgemein, d.h. für jedermann hat (pretium commune). Er wird durch den im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erzielbaren Verkaufserlös bestimmt. Synonym wird er als „Verkehrswert“, als „Verkaufswert“, als „Normalverkaufswert“, als wahrer oder wirklicher Wert, als „objektiver“, „tatsächlicher“, als „innerer Wert“, als „gemeiner Wert“, als „Markt-wert“ bezeichnet.48 Sofern beim objektivierten Wert keine Adaptierungen vorgenommen werden, ergibt dieser (idealty-pisch) den Verkehrswert (= objektiver Preis).49 Sofern Gesetz oder Vereinbarung keine anderslautende Vereinbarung vorsehen, erfolgt gem. § 306 ABGB die Bewertung nach dem ordentlichen Preis. Außerordentlicher Preis gem. § 305 ABGB: stellt den Preis unter Berücksichtigung besonderer Verhältnisse und Vorlieben dar. Der „subjektive“ Wert ist der Wert, den der Gegenstand für eine ganz bestimmte einzelne Person hat (pretium singulare). Er wird synonym als „Interesse“ und „Liebhaberwert“ bezeichnet und ist grundsätz-lich nur im Schadenersatz von Bedeutung.50

48 Bachl (2006), S. 16 unter Verweis auf Piltz (1994), S. 93. 49 Vgl. Wollny (2010). 50 Vgl. Bachl (2006), S. 16.


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Arten des Subjektiven Wertes

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bisher

Unterlage a) Entscheidungswert und b) zT auch bei normorientierten Werten. 2.2.2.3.1. Entscheidungswert51 Für einen potentiellen Käufer bzw. Verkäufer soll dieser Wert die relevante Preisober- bzw. Preisun-tergrenze aufzeigen.52 52 KFS/BW 1 Rz. 19.

Ein Entscheidungswert dient vorrangig der Entscheidungsvorbereitung für Unternehmenserwerbe oder -verkäufe und hier der Ermittlung des subjektiven Grenzpreises des jeweiligen Bewertungssubjek-tes. Diesen Betrag kann der Investor als Kaufpreis (max.) aufwenden, ohne seine ökonomische Situation zu verschlechtern (sogenannter „subjektiver Grenzpreis").53 Dieselbe Überlegung stellt der Verkäufer an und ermittelt den (min.) Verkaufspreis, ab dem sich ein Verkauf rentiert. Bei der subjektiven Wertermittlung wird das Unternehmen aus Sicht eines konkreten Investors unter Berücksichtigung seiner speziellen Verhältnisse und Handlungsmöglichkeiten bewertet.54 2.2.2.3.2. Normwert Bei normorientierten Bewertungen werden subjektive Werte zB im Schadenersatzrecht oder auch in der Rechnungslegung ((d)FVerlV (2022) oder AFRAC 24 (2022)) herangezogen.55

53 Vgl. Bachl (2018), S. 3. 54 Vgl. Bachl (2018), 11. 55 Vgl. Bachl (2018), S. 3. Hinsichtlich des beizulegenden Wertes in AFRAC 24 (2022) ist dies m.E. jedoch zu bezweifeln.

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bisher

Unterlage

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Ermittlung

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siehe auch-> [[]]

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bisher

Unterlage Im Gegensatz zum objektiviert Wert unterliegt die Wertfindung beim subjektiven Wert keinen Typi-sierungen. Bei Ermittlung subjektiver Entscheidungswerte sind die individuellen Verhältnisse des Bewertungs-subjekts grundsätzlich uneingeschränkt zu berücksichtigen.56 Die Bewertungsprinzipien sind auch bei der Anteilsbewertung zu beachten. Beim subjektiven Wert muss die Summe der Anteilswerte nicht dem Gesamtwert des Unternehmens entsprechen. Weitere Details vgl. Unterlage (Anteilsbewertung Personengesellschaft) und (Anteilsbewertung Kapitalgesellschaft, nn publiziert).

56 Vgl. Rabel (2010), S. 515.

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Objektivierter Unternehmenswert (2.12.2023)

ergänzen Objektivierter Unternehmenswert

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Literatur

 ok 

== Literatur == <small> </small> <u> </u> <s> </s> <!-- --> <!-- === Gesetz === === Erlässe === --> === Fachgutachten === * KFS/BW 1 Rz. 16 ff; * IDW S1 Rz. 12, 29; === Fachliteratur === <!-- " *)mwN <small>ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben</small> --> * Adolff (2007), S. 178 ff; * Aschauer / Purtscher (2023), S. 96 f; * Bachl (2006), 16 f; * Bachl (2018), S. 11 f; * Fleischer / Hüttemann (2015), S. 80 f; * Großfeld u.a. (2020), Rz. 87 ff; * Kranebitter / Maier (2017), S. 16 ff; * Mandl / Rabel (1997), S. 25 f; * Mandl / Rabel (2006), 102 f; * Moxter (1990), S. 25 f, 33 ff; * Rabel (2010); * WPH-Edition (2018), Tz. A 33; * Wollny (2018); <!-- === Judikatur === --> === Unterlage(n) === <!-- <small> Sortiert nach Dateiname </small> --> * Hager: ''"Bewertungsanlass und -zweck - funktionale Bewertung"'', [[Datei:BewAZ.pdf]], Stand Nov. 2023, S. 7 ff; * Hager: ''Grundbegriffe'', Basisseminar BFA, [[Datei:Grundbegriffe.pdf|Grundbegriffe]], Stand Okt. 2020, S. 5; * Hager: ''Objektivierter vs. subjektiver Wert'', [[Datei:Obj-Subj.pdf]], Stand Sep. 2023; <!-- === Folien === --> ''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Literatur]]'' <!-- , [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste englische Fachausdrücke]], [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]], [[Liste der verwendeten Formeln]] -->


ergänzen vor Arten

Exkurs Objektivierter – objektiver Wert

ev ohne Überschrift

 ok 

.... Bei Erstellung des objektivierten Unternehmenswertes wird der Gutachter als neutraler Gutachter tätig.

Vom objektivierten Wert ist der objektive Wert zu unterscheiden. Dieser war der bis in die 60er Jahre vorherrschende Bewertungsansatz und basierte auf dem Substanzwert.[12]

siehe auch-> Bewertungszweck, Subjektiver Unternehmenswert, Schiedswert

vor Kritik

Ermittlung

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bisher

Unterlage Ausgangspunkt der Wertermittlung sind die die individuellen Verhältnisse des Bewertungssubjekts, die für den objektivierten Wert jedoch „entsubjektiviert" werden.[13]

Typisierungen allgemein: ev lö 1. Bewertungssubjekt: In IDW S 1 verschiedene Typisierungen. 2. Bewertung „Wie es steht“: Betrifft Unternehmenskonzept, Ertragskraft, Berücksichtigung von Maßnahmen 3. Synergieeffekte 4. Finanzierungs- und Ausschüttungsannahmen 5. Annahmen zu Management und persönliche Fähigkeiten 6. Vereinfachungen bei persönlichen Ertragsteuern 7. Transaktionskosten und transaktionsbedingte Ertragsteuerwirkungen: keine Berücksichtigung beim objektivierten Wert 8. Diskontierungszinssatz nur kapitalmarktorientiert.

Bezüglich der Besonderheiten Anteilsbewertung vgl. Unterlage (Anteilsbewertung Personengesell-schaft) und (Anteilsbewertung Kapitalgesellschaft, nn publiziert).


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siehe auch-> [[]]

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bisher

Unterlage

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Objektivierter Wert (22.9.2023)

ergänzen Objektivierter Unternehmenswert

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siehe auch-> [[]]

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ex obj Bei der Ermittlung objektivierter Unternehmenswerte werden individuelle Ansätze beschränkt.

  • Finanzielle Überschüsse
  • Bestehendes Unternehmenskonzept als Prognosebasis (Vgl. Kap. 2.2.1),
  • Synergieeffekte (Vgl. Kap. 2.3),
  • Ausschüttungsverhalten (Vgl. Kap. 2.4),
  • Managementfaktoren (Vgl. Kap. 2.5),
  • Ertragsteuern der Unternehmenseigner (Vgl. Kap. 2.6.),
  • Diskontierungssatz
  • Aktienportfolio als Alternativinvestition (Vgl. Kap. ),
  • Basiszinssatz (Vgl. Kap. 2.8.1.),
  • Risikoprämie auf Basis kapitalmarkttheoretischer Modelle (Vgl. Kap. 2.8.2.),
  • Mobilitätsrisiko nur bei begrenzter Behaltedauer (Vgl. Kap. 2.8.3) und
  • Weitere Beschränkungen
  • Bewertungssubjekt (Vgl. Kap. 2.1).

Die Typisierungen in KFS/BW 1 und IDW S1 stimmen nicht ganz überein.10 10 Vgl. Mandl / Rabel (2006).

Bewertungssubjekt

Die beim objektivierten Wert erforderlichen Typisierungen werden in den Fachgutachten unterschied-lich gesehen. KFS/BW 1 verweist auf die rechtlichen Vorgaben, IDW S 1 trifft Typisierungen, die in den einzelnen Kapiteln eingebaut sind.12

Bewertung „Wie es steht und liegt“

Die möglichen Entwicklungen eines Unternehmens werden für die Planung beim objektiviert Wert eingeengt. Das Unternehmen ist zu bewerten „wie es steht und liegt“. Die Planung : a) muss auf dem bestehenden Unternehmenskonzept beruhen, b) darf nur die vorhandene Ertragskraft und c) bereits eingeleitete bzw. hinreichend konkretisierte Maßnahmen berücksichtigen. 2.2.1. Bestehendes Unternehmenskonzept13 Unternehmenskonzept: findet seinen Niederschlag in einer im Regelfall mittelfristigen Unternehmensplanung.14 Wollny (2010), S. 169 sieht die Gleichsetzung von Planung mit Konzept als zu eng gegriffen. Die Planung sei nur ein Teil des Unternehmenskonzeptes. Ein Unternehmenskonzept könnte durch folgende Themenkreise, jeweils dokumentiert durch quantita-tive Planungen und Erläuterungen hierzu, beschrieben werden:15 • die Beschreibung der anzubietenden Produkte und Dienstleistungen (Ist und Plan), • die Beschreibung der zu bearbeitenden Märkte (Ist und Plan), • die Beschreibung der Rolle des Unternehmens auf diesen Märkten (Ist und Plan), • die Beschreibung der notwendigen Kapazitäten hinsichtlich Menschen, Produktionsmittel und Fi-nanzen (Ist und Plan), • die Beschreibung der Maßnahmen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Ver-trieb und Finanzen, um diese Ziele zu erreichen. Wichtig ist zunächst die Festlegung auf das zum Bewertungsstichtag bestehende Unternehmenskon-zept. Nur jene Zukunftserwartungen dürfen in die Bewertung einfließen, die auf Basis des vorhandenen Unternehmenskonzeptes vernünftigerweise realisiert werden können. Jene Effekte, die sich aus dem

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Synergie (21.9.2023)

siehe auch

  • Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Synergie (17.11.2017)
  • Unterlage (Objektivierter vs. subjektiver Wert), Kap. 2.3.
  • Unterlage (Syn-Begr, nn publiziert)
  • Unterlage (Syn-Wert, nn publiziert)
  • "Sind Synergieeffekte außerhalb des notwendigen Betriebsvermögen möglich"
  • "Synergien mit und ohne Partner / Anlass"
  • "Welche Synergien sind bei der Teilwertabschreibung zu beachten"

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* Unternehmensrecht

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Fachautoren (24.8.2023)

ergänzen Fachautor

fehlt:

Autoren ohne Wiki:

  • Romuald Bertl
  • Leonhard Knoll
  • Bernhard Schwetzler

Newcommer:

  • Erwin Aschauer
  • Hirschler
  • Purtscher
  • Bachl

ev

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Romuald Bertl

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Web

Festschrift etc

  • Eberhartinger (Hrsg.): "Rechnungswesen - Wirtschaftsprüfung - Steuem - Festschrift Bertl", LexisNexis 2013; mit Lit.verz
  • NN: "Romuald Bertl - 60 Jahre", RWZ 2013/29;

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Jochen Drukarczyk

[5] erledigt

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Übersicht - Review (6.8.2023)

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  • Wirtschaftswissenschaft

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https://de.wikipedia.org/wiki/Systematische_Übersichtsarbeit Eine systematische Übersichtsarbeit, auch englisch systematic review oder schlicht (der, die oder das) Review, ist eine wissenschaftliche Arbeit in Form einer Literaturübersicht, die zu einem bestimmten Thema durch geeignete Methoden versucht, alles verfügbare Wissen zu sammeln, zusammenzufassen und kritisch zu bewerten. Grundlage jeder Übersichtsarbeit ist die bereits publizierte Fachliteratur.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hierarchy_of_Evidence.png


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Black-Scholes-Modell (6.8.2023)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Black-Scholes-Modell Das Black-Scholes-Modell (gesprochen ˌblæk ˈʃoʊlz)[1] ist ein finanzmathematisches Modell zur Bewertung von Finanzoptionen, das von Fischer Black und Myron Samuel Scholes 1973 (nach zweimaliger Ablehnung durch renommierte Zeitschriften) veröffentlicht wurde und als ein Meilenstein der Finanzwirtschaft gilt, siehe Abschnitt Preisformeln für das Ergebnis.

Die zum Black-Scholes-Modell führende Analyse betrachtet ein beliebiges Derivat, das eine nicht-dividendenzahlende Aktie als Basiswert hat. Annahmen

Das ursprüngliche Modell trifft einige idealisierende Annahmen:[3]

   Der Preis des Basiswertes, – also der Aktienpreis, folgt einer geometrischen brownschen Bewegung mit konstantem Drift und Volatilität.
   Der Leerverkauf von Finanzinstrumenten ist uneingeschränkt möglich.
   Es gibt keine Transaktionskosten oder Steuern. Alle Finanzinstrumente sind in beliebig kleinen Einheiten handelbar.
   Von Abschluss bis Fälligkeit des Derivats gibt es keine Dividendenzahlung auf die zugrunde liegende Aktie.
   Es gibt keine risikolose Möglichkeit zur Arbitrage (Arbitragefreiheit).
   Finanzinstrumente werden kontinuierlich gehandelt.
   Es existiert ein risikofreier Zinssatz, der zeitlich konstant und für alle Laufzeiten gleich ist.

In Modellerweiterungen werden auch Dividendenzahlungen, stochastische Zinssätze oder stochastische Volatilitäten betrachtet.


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Wachstumunternehmen (5.8.2023)

neue Seite: Wachstumunternehmen - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • internationale Rechnungslegung
  • Jahresabschlusskennzahl
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung

* Unternehmensrecht

  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

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KFS/BW 1 Rz. 134 Sie sind insbesondere durch Produktinnovationen gekennzeichnet, die mit hohen Investitionen und Vorleistungen in Entwicklung, Produktion und Absatz, be-gleitet von wachsendem Kapitalbedarf, ver-bunden sind. Vielfach befinden sich derartige Unternehmen erfolgsmäßig zum Zeitpunkt der Bewertung in einer Verlustphase, sodass eine Vergangenheitsanalyse für Plausibilitätsüber-legungen im Hinblick auf die künftige Ent-wicklung des Unternehmens in der Regel nicht geeignet ist.

KFS/BW 1 Rz. 135 Die Planung der finanziellen Überschüsse un-terliegt in diesem Fall erheblichen Unsicher-heiten, weshalb vor allem die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Produkt- und Leis-tungsprogramms, das Marktvolumen, die Res-sourcenverfügbarkeit, die wachstumsbedingten Anpassungsmaßnahmen der internen Organisa-tion und die Finanzierbarkeit des Unterneh-menswachstums analysiert werden müssen. Besonderes Augenmerk ist auf die Risikoein-schätzung zu legen.

KFS/BW 1 Rz. 136 Bei der Planung der finanziellen Überschüsse erscheint es sinnvoll, die Planung in mehreren Phasen (Anlaufphase, Phase mit überdurch-schnittlichem Umsatz- und Ertragswachstum und Phase mit normalem Wachstum) vorzu-nehmen und Ergebnisbandbreiten abzuleiten (vgl Rz (59) ff). Die Durchführung von Szena-rioanalysen unter Berücksichtigung von Insol-venzwahrscheinlichkeiten wird empfohlen.

IDW S 1 Rz. 146 Wachstumsunternehmen sind häufig durch Produkt- und Leistungsinnovation, hohe Inves-titionen in Human- und Sachkapital, erhebliche Vorleistungen im Entwick-lungs-, Produkti-ons- und Absatzbereich, wachsenden Kapital bedarf und Einsatz von Risikokapital, dynami-sche Veränderung der Unternehmensorganisa-tion und – damit verbunden – progressiv stei-gende Umsätze geprägt.

IDW S 1 Rz. 147 Bei diesen Unternehmen liefern Vergangen-heitsergebnisse im Regelfall keinen geeigneten Anhaltspunkt für die Prognose zukünftiger Entwicklungen und für die Vornahme von Plausibilitätsüberlegungen.

IDW S 1 Rz. 148 Die Prognose der finanziellen Überschüsse und insbesondere des Gleichgewichts- oder Behar-rungszustands unterliegt erheblichen Unsi-cherheiten und Schwankungen, verbunden mit einer hohen Sensitivität bezüglich der Verän-derung von Planungsparametern. Bei der Wert-findung müssen daher insbesondere die nach-haltige Markt- und Wettbewerbsfähigkeit des Produkt- und Leistungsprogramms, die Res-sourcenverfügbarkeit, die infolge des Wachs-tums erforderlichen Anpassungsmaßnahmen der internen Organisation und die Finanzier-barkeit des Unternehmenswachstums analy-siert werden. Schließlich müssen die Risi-koprämie und der Wachstumsabschlag die Be-sonderheiten der schnell wachsenden Unter-nehmen hinreichend berücksichtigen.

eigene Wachstumsunternehmen sind Unternehmen mit erwarteten überdurchschnittlichen Wachstumsraten der Umsätze link. [14]


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Personalaufwand (31.7.2023)

Lohn (Begriff)

erledigt

Personalaufwand

in Arbeit

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https://de.wikipedia.org/wiki/Personalkosten


https://de.wikipedia.org/wiki/Personalaufwand https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten ;Europäischer Vergleich besser gleich Statistia

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182879/umfrage/lohnnebenkosten-in-der-eu/

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsentgelt

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/personalkosten-45374 https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/personalnebenkosten-45027

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[15] [16] [17] [18]

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[19] [20] [21] [22]

Fremdkapital Rendite - Kosten - Zinsen (23.7.2023)

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  • Liegenschaftsbewertung
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  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

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[23] [24] [25] [26]

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[27] [28] [29] [30]

Diskontierungszinssatz (23.7.2023)

bisher

  • in Arbeit
  • Beta-Faktor Quelltexte (Wiki, Gabler)
  • Alpha-Faktor Quelltexte
  • Risko Quelltexte Risikomanagement
  • Fehlende Links
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  • Quelltext Markteffizienz
  • Quelltext Random-Walk-Theorie

  • Entwurf, Quelltext
  • Quelltexte
  • Entwurf
  • Übersicht
  • Kapitel: Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle, Basiszinssatz, Risikozuschlag, Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital), Dreifaktormodell nach Fama / French, Vier-Faktormodell, Marktrisikoprämie, Beta-Faktor, So Zuschläge
  • Quelltexte

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Übersicht

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fe Link:

fe:

  • Emissionsrendite / Umlaufrendite (auch Sekundärmarktrendite)
  • Risikozuschlag
  • sicherer Zinssatz

Übersicht: wenn Weiterleitung als Link

|]],

|]],

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|]], [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diskontierungszinssatz# |]], [[Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diskontierungszinssatz# |]],

  •  : [[ ]],


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Beta-Faktor (Begriff) (21.7.2023)

Hlf BEF

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  • Unternehmensbewertung

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fe: Fremdkapitalbeta, Debt-Beta siehe auch:

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fe  Hier nur Allgemeines

https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/beta-koeffizient-29123 https://de.wikipedia.org/wiki/Alphafaktor https://www.gabler-banklexikon.de/definition/alpha-faktor-55574 https://www.wienerborse.at/wissen/boersenlexikon/buchstabe-a/alpha-faktor/

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Beta-Faktor (Übersicht)

in Arbeit

Beta-Faktor

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https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor Als Betafaktor wird in der Finanzwissenschaft und insbesondere in der Kapitalmarkttheorie eine betriebswirtschaftliche Kennzahl bezeichnet, die das bei einer Geldanlage oder Investition vom Risikoträger eingegangene systematische Risiko wiedergibt.

Allgemeines

Der Betafaktor ( β \beta -Faktor) ist ein Risikomaß, welches das Finanzrisiko irgendeiner Geldanlage oder das Investitionsrisiko irgendeiner Investition im Vergleich zum Gesamtmarkt widerspiegelt.[1] Verglichen wird beispielsweise das Kursrisiko einer bestimmten Aktie im Vergleich zur Kursentwicklung auf dem gesamten Aktienmarkt (konkreter: Aktienindex des DAX oder S&P 500). Daraus ergeben sich verallgemeinert drei Alternativen, nämlich dass der Aktienkurs einer Aktie genauso schwankt wie der Aktienmarkt oder weniger oder mehr schwankt als der Aktienmarkt. Dieses Konzept lässt sich auf alle Kursrisiken übertragen wie beispielsweise auf sämtliche Wertpapiere (also auch Anleihen) oder Devisenkurse auf dem Devisenmarkt.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Betafaktor lediglich das systematische Risiko betrifft, also marktbedingte Volatilitäten, die nicht vom Emittenten des Finanzprodukts oder Finanzinstruments verursacht werden (etwa der Einfluss einer Unternehmenskrise auf den Aktienkurs dieses Unternehmens), sondern sich beispielsweise aus dem Konjunkturverlauf ergeben.[2] Nur dieses Risiko lässt sich nicht durch Risikodiversifikation beseitigen, so dass der Betafaktor das systematische Risiko herausfiltern kann. Es wird mithin davon ausgegangen, dass ein unsystematisches Risiko nicht (mehr) vorhanden ist.[3]

Beschreibung

Im Hinblick auf den Betafaktor können vier Gruppen von Wertpapieren gebildet werden:

[math]\beta[/math]-Faktor Bedeutung
[math]\beta = 0[/math] das Wertpapier ist risikolos
[math]\beta \lt 1[/math] der Wertpapierkurs bewegt sich weniger stark als die Kurse auf dem Gesamtmarkt.
[math]\beta = 1[/math] der Wertpapierkurs bewegt sich gleich den Kursen auf dem Gesamtmarkt
[math]\beta \gt 1[/math] der Wertpapierkurs schwankt stärker als die Kurse auf dem Gesamtmarkt

Eine risikolose Anlage hat den Betafaktor Null[6] wie beispielsweise mit Triple A-Rating versehene Staatsanleihen, die deshalb einen risikolosen Zinssatz besitzen. Ein negatives Beta bedeutet, dass sich die Rendite des Vermögensgegenstandes gegenläufig zum Gesamtmarkt entwickelt.

Mathematische Darstellung

Der Betafaktor eines Wertpapiers i i gegenüber einem effizienten Marktportfolio M M ergibt sich durch mathematische Herleitung als Quotient der Kovarianz zwischen der Rendite des Wertpapiers r i r_{i} und der Rendite des Marktes r M {\displaystyle r_{M}} und der Varianz der Rendite des Marktes:[7]

   Betafaktor = Cov ⁡ ( r i , r M ) Var ⁡ ( r M ) = Corr ⁡ ( i , M ) SD ⁡ ( r i ) SD ⁡ ( r M ) {\displaystyle {\text{Betafaktor}}={\frac {\operatorname {Cov} (r_{i},r_{M})}{\operatorname {Var} (r_{M})}}=\operatorname {Corr} (i,M){\frac {\operatorname {SD} (r_{i})}{\operatorname {SD} (r_{M})}}},

bzw.

   β = σ i M σ M 2 = ρ i M σ i σ M \beta ={\frac {\sigma _Vorlage:IM}{\sigma _{M}^{2}}}=\rho _Vorlage:IM{\frac {\sigma _{i}}{\sigma _{M}}},

d. h. als der Quotient aus der Kovarianz der Renditeerwartung des Wertpapiers i i mit der Renditeerwartung des Marktportfolios M M zu der Varianz des Marktportfolios M M, oder äquivalent als Produkt aus dem Korrelationskoeffizienten der Renditeerwartungen des Wertpapiers i i zu der des Marktportfolios M M mit dem Verhältnis von Standardabweichung der Renditeerwartung des Wertpapiers i i zur Standardabweichung der Renditeerwartung des Marktportfolios M M.

Das Beta eines Marktportfolios ist damit definitionsgemäß 1.

Das β \beta sagt aus, welche Änderung die erwartete Rendite eines individuellen Wertpapiers bzw. Wertpapierportfolios bei einer Änderung der Rendite des Marktportfolios um einen Prozentpunkt erfährt. Es zeigt damit einen linearen Zusammenhang zwischen der erwarteten Rendite einer risikobehafteten Investition und der erwarteten Rendite des Marktportfolios auf.

Anwendung in der Praxis

Unternehmensbewertung

Der Betafaktor des Capital Asset Pricing Model (CAPM) wird insbesondere für die Bestimmung risikogerechter Diskontierungszinssätze (Kapitalkosten) bei der Unternehmensbewertung verwendet. Das CAPM bildet auch die Grundlage der Bewertung gemäß der Bewertungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S1). Die Renditeforderung der Eigenkapitalgeber ergibt sich demnach wie folgt:

   r E K = r F + β ⋅ ( r M − r F ) {\displaystyle r_{EK}=r_{F}+\beta \cdot \left(r_{M}-r_{F}\right)}.

Die Verzinsung einer risikobehafteten Anlage ergibt sich aus der Verzinsung einer risikolosen Anlage r F {\displaystyle r_{F}} zuzüglich einer Risikoprämie. Die Risikoprämie erhält man durch Multiplikation der Risikoprämie des Marktes ( r M − r F {\displaystyle r_{M}-r_{F}}) mit dem Maß für das unternehmensindividuelle Risiko β \beta . Die Ermittlung der einzelnen Größen findet man im Artikel über das Capital Asset Pricing Model.

Entwicklung von Anlagestrategien

In der Anlagepraxis führt die Benutzung des Betafaktors zur Risikogewichtung von Wertpapieren und hat so wesentlichen Einfluss auf die Höhe individueller Bewertungen und die Konstruktion von insbesondere marktphasengetriebenen Anlagestrategien.

Entscheidend für die Aufnahme eines Wertpapiers in das Portfolio ist sein Beitrag zum Risiko des Gesamtportfolios. Ist das Beta sowie die Standardabweichungen des Wertpapiers ( W P {\displaystyle WP}) und des Portfolios ( P F PF) bekannt, so lässt sich damit der Korrelationskoeffizient berechnen:

   β WP = ρ EP σ WP σ PF ⇔ ρ EP = β WP σ PF σ WP {\displaystyle \beta _{\text{WP}}={\frac {\rho _{\text{EP}}\sigma _{\text{WP}}}{\sigma _{\text{PF}}}}\quad \Leftrightarrow \quad \rho _{\text{EP}}={\frac {\beta _{\text{WP}}\sigma _{\text{PF}}}{\sigma _{\text{WP}}}}}.

Diese wird für die Berechnung der Varianz des erweiterten Portfolios ( E P EP) benötigt:

   σ EP 2 = σ 1 2 x 1 2 + σ 2 2 x 2 2 + 2 x 1 x 2 σ 1 σ 2 ρ 12 {\displaystyle \sigma _{\text{EP}}^{2}=\sigma _{1}^{2}x_{1}^{2}+\sigma _{2}^{2}x_{2}^{2}+2x_{1}x_{2}\sigma _{1}\sigma _{2}\rho _{12}}.
Ermittlung von Betafaktoren

Schätzung von Betafaktoren Ermittlung anhand von linearen Regressionen

Der Betafaktor eines börsennotierten Unternehmens i i ergibt sich aus dem Verhältnis der Kovarianz zwischen der Rendite des Unternehmens r i r_{i} und die Marktrendite r M {\displaystyle r_{M}} zur Varianz der Marktrendite σ M 2 {\displaystyle \sigma _{M}^{2}}. Die Betas können anhand von Zeitreihendaten mit einer einfachen linearen Regression in der Form

   r i , t = α + β r M , t + ε t mit Δ ϵ t = u t Δ t wobei u t ∼ N ( 0 , 1 ) und t = 1 , 2 , … , T {\displaystyle r_{i,t}=\alpha +\beta r_{M,t}+\varepsilon _{t}\quad {\text{mit}}\quad \Delta \epsilon _{t}=u_{t}{\sqrt {\Delta t}}\quad {\text{wobei}}\quad u_{t}\;\sim \;{\mathcal {N}}(0,1)\quad {\text{und}}\quad t=1,2,\ldots ,T}

geschätzt werden. Dabei bezeichnet r i r_{i} die Rendite des betrachteten Unternehmens und r M {\displaystyle r_{M}} die Marktrendite. Dieses Modell bezeichnet man auch als Marktmodell. Man beachte, dass bei diesem Ansatz keine Zeitreihe für eine risikolose Verzinsung benötigt wird. Der geschätzte Parameter α liefert hier eine Schätzung für die risikolose Rendite. Alternativ lässt sich das β auch anhand von Überschussrenditen (englisch excess returns) ermitteln:

   r i , t − r f , t = α + β ( r M , t − r f , t ) + ε t {\displaystyle r_{i,t}-r_{f,t}=\alpha +\beta (r_{M,t}-r_{f,t})+\varepsilon _{t}\;}

Die nebenstehende Abbildung zeigt am Beispiel der Apple-Aktie auf, dass die Schätzergebnisse sehr unterschiedlich ausfallen können. Die erheblichen Unterschiede können durch die verschiedenen Freiheitsgrade bei der Schätzung erklärt werden:

   Regressionsmodell: Bei der Verwendung des Marktmodells erhält man andere Schätzer als bei der Verwendung von Überschussrenditen. Die Betas können um einige Prozentpunkte voneinander abweichen. Die Wahl der Schätzmethode (Methode der kleinsten Quadrate (KQ-Schätzung), Maximum-Likelihood-Methode (ML-Schätzung)) hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse da diese für lineare Modelle identische Ergebnisse liefern.
   Schätzzeitraum (Phase): Die geschätzten Betas sind im Zeitablauf nicht stabil. So sind die aktuell geschätzten Betas von Apple ca. 30 % höher als die Betas, die man vor etwa 10 Jahren geschätzt hat.
   Schätzzeitraum (Länge der Schätzung): Bei Einjahresschätzungen beträgt die Spanne der Schätzungen 0,5-1,2. Die Spannweite engt sich bei Schätzungen über einen Zeitraum von 5 Jahren auf 0,25 ein. Bei einer Schätzdauer von 10 Jahren ist die Spanne kaum mehr vorhanden.

Man erkennt, dass die Schätzung geeigneter Betafaktoren nicht trivial ist. Obwohl das CAPM ein Einperiodenmodell ist, müssen die Betas über einen Beobachtungszeitraum geschätzt werden. In diesem Beobachtungszeitraum können sich die individuellen Geschäftsrisiken und finanziellen Risiken erheblich verändern und zu einer wenig aussagekräftigen Schätzung des systematischen Risikos führen. Bei einer Schätzung von Betas mit Hilfe einer Peer-Group gleichen sich erfahrungsgemäß einige dieser Verzerrungen aus.

Ermittlung der Betafaktoren mit Hilfe einer Peer-Group

Die Schätzung von Betafaktoren mit Hilfe von vergleichbaren Unternehmen hat den Vorteil, dass die geschätzten Parameter stabiler sind als bei einer Einzelschätzung des Marktmodells. Darüber hinaus muss ein Unternehmen börsennotiert sein, wenn das CAPM zur Ermittlung von Risikozuschlägen herangezogen werden soll. Anderenfalls sind die Renditen des zu bewertenden Unternehmens nicht am Kapitalmarkt beobachtbar. Bei nicht börsennotierten Unternehmen kann der Betafaktor deshalb nur durch Betafaktoren vergleichbarer Unternehmen („Branchenbetas“ bzw. Betas einer „Peer-Group“) angenähert werden.

Die folgende Tabelle zeigt die geschätzten Betafaktoren für eine Peer-Group von Microsoft auf. Der Mittelwert der geschätzten Betas (Levered Betas) beläuft sich auf 1,11. Dieses Beta repräsentiert recht gut die typischen systematischen Risiken von verschuldeten Unternehmen in der Software-Branche. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die systematischen Risiken sowohl Marktrisken, operative Risiken als auch finanzielle Risiken beinhalten. Sofern diese Risiken von Peer-Group-Unternehmen und dem zu bewertenden Unternehmen vergleichbar sind, ist die Ermittlung von Betas anhand einer Peer-Group sachgerecht.

Leveraging/Deleveraging von Betafaktoren

Die klassische Formel von Modigliani/Miller (MM) zur Berechnung der Eigenkapitalrendite mit einfachen Gewinnsteuern und risikolosem Fremdkapital lautet:

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/beta-koeffizient-29123 Beta-Koeffizient Beta-Faktor; Ausdruck für den Zusammenhang zwischen der Rendite eines Wertpapiers und der Rendite des Marktportefeuilles (Capital Asset Pricing Model (CAPM)). Der Beta-Koeffizient stellt hierbei eine prozentuale Veränderung der Rendite eines Wertpapiers auf eine einprozentige Renditeänderung des Marktportefeuilles dar und indiziert das Marktrisiko (= systematisches Risiko) eines Wertpapiers bzw. eines Investitionsobjekts. Der Beta-Koeffizient ergibt sich als relativierte Risikohöhe des Wertpapiers i zum Marktportefeuille m aus der Relation der Kovarianz der Renditen i und m und der Varianz der Rendite von m:

Disk7 Beta-Faktor: ist das Maß für das systematische Risiko

Der Beta-Faktor gibt die Schwankungsbreite (Volatilität) zwischen dem Kurs eines Wertpapiers und dem Gesamtmarkt an.2 Mathematisch ergibt es sich aus der Kovarianz der Rendite eines Unternehmens und der Rendite des Marktportefeuilles einer bestimmten Periode zur Varianz der Rendite des Markt-portefeuilles in derselben Periode.3 Bedeutung Beta-Faktor:4 β>1 .............Wertpapier hat höheres Risiko als der Markt β = 1 ...........Risko entspricht dem Marktportfolio 0<β <1 ........Wertpapier ist sicherer als der Markt = 0...............risikofreie Veranlagung Während die Marktrisikoprämie die Rendite eines Aktienportfolios ergibt, erhält man nach Anwen-dung des Beta-Faktor die Rendite des konkreten Investments. Dabei werden unsystematische Risiken5 ausgeblendet. Das Beta enthält jedenfalls das Geschäftsrisiko6. Beim unlevered Beta wird das Kapital-strukturrisiko7 ausgeblendet. Beim levered Beta die Kapitalstruktur des konkreten Unternehmens oder eine Zielkapitalstruktur berücksichtigt. Die Berücksichtigung der Finanzstruktur erfolgt entsprechend der gewählten Bewertungsmethode.8 Eine große Bedeutung für den Beta-Faktor hat die gewählte Finanzierungspolitik.9 und inwieweit der Fremdkapitalgeber ein Risiko eingeht (Fremdkapital-Beta).10

Beim Beta-Faktor muss man sich überlegen, woher man die Rohdaten11 bekommt und wie man sie für die Zinssatzermittlung aufbereiten muss. Die Datenquellen sind (zumeist) historische Kapitalmarkt-daten (raw Beta). Die auf künftige Erfordernisse angepassten Daten werden adjusted Betas genannt. Die Raw Betas entsprechen den tatsächlichen Verschuldungen der Vergleichsobjekte (Peer Group, Branchen-daten) sie werden auf fiktiv unverschuldete Betriebe umgerechnet (unlevern) wenn sie der Finanzstruktur des Bewertungsobjektes wieder angepasst werden spricht man von relevern. Die konkreten Formeln zum Un-/Relevern hängen von verschiedenen Annahmen ab: 12 • Finanzierungspolitik des Vergleichsunternehmen und beim Bewertungsobjekt und daraus resultie-rend die Berechnung des Wertbeitrages der Steuervorteile des Fremdkapitals (Tax Shield). • Höhe der Risikoübernahme durch den Fremdkapitalgeber (Debt Beta).

Un-/Relevern: • Die gefundenen historischen Daten (raw beta) und die adaptierten Zukunftswerte (adjusted Beta) stellen die Werte entsprechend der konkreten Verschuldung der Vergleichsbetriebe dar, es handelt sich somit um ein levered Beta. • Sofern nicht unterstellt wird, dass das Bewertungsobjekt die gleiche Kapitalstruktur haben soll wie die Vergleichsbetriebe müssen die Werte adapitert werden, dazu werden sie zunächst auf einen fik-tiv unverschuldeten Betrieb umgerechnet (unleverd Beta). • Dieses wird entsprechend der konkreten Kapitalstruktur des Bewertungsobjekt umgerechnet (rele-vered Beta). • Diese Kapitalstruktur ist entsprechend der Finanzierungspolitik zu ermitteln, kann also konstant oder variabel sein. In letzterem Fall muss das Beta jährlich neu ermittelt werden.


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Alpha-Faktor

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https://de.wikipedia.org/wiki/Alphafaktor Der Alphafaktor ( α \alpha -Faktor; kurz „Alpha“ oder Jensen-Alpha) ist in der Finanzwissenschaft und insbesondere in der Kapitalmarkttheorie eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das bei einer Geldanlage oder Investition vom Risikoträger eingegangene unsystematische Risiko wiedergibt.

Beschreibung

Der Alphafaktor entspricht der Differenz zwischen der tatsächlich erzielten Rendite und derjenigen Rendite, die ein Anleger risikoadjustiert (risikobereinigt) hätte erwarten können.[31]

Im Hinblick auf den Alphafaktor können drei Arten unterschieden werden:

[math]\alpha[/math]-Faktor Bedeutung Fachausdruck
[math]\alpha = 0[/math] die Aktienrendite entspricht der Marktrendite Vorlage:EnS
[math]\alpha \gt 0[/math] die Aktienrendite ist eine Überrendite englisch Overperformer
[math]\alpha \lt 0[/math] die Aktienrendite ist eine Minderrendite englisch Underperformer

Der Alphafaktor ist auf dem vollkommenen Kapitalmarkt gleich Null, denn diese Marktform kennt nur einen einheitlichen Marktpreis. Beim unvollkommenen Kapitalmarkt ist ein positives Alpha eine vom systematischen Risiko einer Aktie zusätzliche Rendite (Überrendite), so dass der Alphafaktor eine Underperformance dieser Aktie am Aktienmarkt angibt.[4] Ein negativer Alphafaktor indiziert eine Minderrendite, die unterhalb der Marktrendite liegt und bedeutet Überbewertung.

Mathematische Darstellung

Alphafaktor

Der Alphafaktor ist ein konstanter Parameter einer Regressionsgeraden. Beim Marktmodell (ex post) setzt sich die Aktienrendite einer bestimmten Aktie R i R_{i} aus der unsystematischen Rendite α i {\displaystyle \alpha _{i}} und der systematischen Rendite β i {\displaystyle \beta _{i}} zusammen:[5]

   R i = α i + β i {\displaystyle R_{i}=\alpha _{i}+\beta _{i}}. risiko ergänzen

Durch Isolation dieses Marktmodells lässt sich der Alphafaktor wie folgt darstellen:

   α i = R i − β i {\displaystyle \alpha _{i}=R_{i}-\beta _{i}}.

Im Markmodell setzt sich die Rendite aus einer systematischen und einer unsystematischen Rendite zusammen. Die systematische Rendite ist der Teil, der aus der Marktrendite resultiert, die unsystematische betrifft das Bonitätsrisiko des Emittenten.

Varianten

Die wichtigsten risikobereinigten (risikoadjustierten) Performance-Maße sind außerdem:

  • [Der Sharpe-Quotient S R {\displaystyle SR} misst die Überrendite relativ zum Gesamtrisiko eines Portfolios ( P F PF). Die Entscheidung des Anlegers ist von der individuellen Risikoneigung abhängig. Es besteht ein Trade-off zwischen Risikodiversifikation und Überrendite.
  • Der Treynor-Quotient T R {\displaystyle TR} misst die Überrendite relativ zum eingegangenen Beta-Risiko:

https://www.gabler-banklexikon.de/definition/alpha-faktor-55574 Alpha-Faktor

Begriff

(im Sinne der Gleichgewichtstheorie): Der Alpha-Faktor, oftmals zu Alpha abgekürzt, beschreibt aus Sicht der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie die Überrendite oder Unterrendite eines Wertpapiers gegenüber ihrem gleichgewichtstheoretisch gerechtfertigten Wert, der z.B. aus dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) abgeleitet wird und sich dort nach dem Beta-Risiko bemisst. Diese ungerechtfertigte Mehr- oder Minderrendite ist Ausdruck eines nicht vollständig (informations-)effizienten Kapitalmarktes; auf einem solchen müsste der Alpha-Faktor jederzeit gleich null sein.

2. Empirische Ermittlung: In der Ex-post-Betrachtung entspricht der Alpha-Faktor dem Ordinatenabschnitt der Regressionsgeraden bei einer Regression der Überschussrendite (Rendite abzüglich dem risikolosen Zinssatz) eines Wertpapiers gegenüber dem Markt. Im Rahmen des Markt-Modells wird zu Zwecken der Vereinfachung üblicherweise eine Regression der (gesamten) Rendite – und nicht nur der Überschussrendite – vorgenommen. Demnach misst der Alphafaktor die sog. unsystematische (wertpapierbezogene) Rendite einer Aktie als Durchschnitt der innerhalb des Regressionszeitraums ermittelten unsystematischen Periodenrenditen; die systematische (marktbezogene) Rendite einer Aktie wird dagegen durch den Beta-Faktor abgebildet. Ein gemessenes positives Alpha bedeutet also eine zusätzliche, vom systematischen Risiko der Aktie unabhängige Rendite innerhalb des Beobachtungszeitraums.

3. Prognose: Eine Fortschreibung ermittelter historischer Alpha-Faktoren in die Zukunft, wie sie in der naiven Nutzung des Markt-Modells zum Zweck der Renditeschätzung eines einzelnen Wertpapiers impliziert ist, wird – im Unterschied zur Fortschreibung ermittelter historischer Beta-Faktoren – gemeinhin als nicht sachgerecht empfunden, da damit eine dauerhafte Unterbewertung (Alpha-Faktor größer null) oder Überbewertung (Alpha-Faktor kleiner null) eines Wertpapiers am Markt unterstellt würde. Da dies unrealistisch erscheint, bedarf es anderer Verfahren zur Prognose des Alpha-Faktors, d.h. letztlich insbesondere zum Aufspüren aktuell fehlbewerteter Wertpapiere, worin die Kernaufgabe des aktiven Portfolio-Managements (aktive Anlagestrategie) gesehen werden kann. Vgl. auch Portefeuille-Alpha, Jensen-Alpha, Information Ratio.

https://www.wienerborse.at/wissen/boersenlexikon/buchstabe-a/alpha-faktor/ Ein Faktor, der die Über- oder Unterbewertung einer Aktie ausdrückt. Ein positiver Alpha-Faktor für eine Aktie bedeutet, dass sie unterbewertet ist, ein negativer Alpha-Faktor, dass sie überbewertet ist.

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Rest Risiko

siehe auch Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Risiko (30.12.2021)

Risikomanagement
  • Weiterleitung: Risikomanagement
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https://de.wikipedia.org/wiki/Risikomanagement Das Risikomanagement übernimmt in Unternehmen das Management von Unternehmensrisiken durch deren Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Risikoquantifizierung, Risikoaggregation, Risikobeurteilung, Risikobewertung, Risikokommunikation und abschließende Risikobewältigung.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/risikomanagement-42454 Risikomanagement Definition: Was ist "Risikomanagement"?

Alle Aktivitäten im Umgang mit Risiken, oft inzwischen einschließlich Chancen; meist eines Unternehmens (Risiko); alternativer Begriff: Risk Management.

Risikoanalyse, Risikoaggregation, Risikobewältigung, Risikoüberwachung

Teilaufgaben des Risikomanagements sind Risikoanalyse, Risikoaggregation, Risikoüberwachung, Risikobewältigung sowie die Aufbereitung von Risikoinformationen für unternehmerischen Entscheidungen (z.B. Investitionsbewertung).

Bei der Risikoanalyse werden alle wesentlichen Einzelrisiken, meist inhaltlich strukturiert nach Risikofeldern, systematisch identifiziert und hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und quantitativen Auswirkungen beschrieben. Risikoquantifizierung ist die Beschreibung von Risiken mittels einer geeigneten Wahrscheinlichkeitsverteilung (z.B. Normal- oder Dreiecksverteilung), mit historischen Daten (z.B. Liste der Schadensfälle) oder der Häufigkeitsverteilung aus einer Monte-Carlo-Simulation. Ebenfalls zur Risikoquantifizierung gehört die Angabe des Risikoumfangs durch ein Risikomaß, wie Standardabweichung oder Value at Risk. Mit der Aggregation der Risiken kann der Gesamtrisikoumfang eines Unternehmens berechnet werden, z.B. ausgedrückt als Eigenkapital- oder Liquiditätsbedarf zur Abdeckung risikobedingt möglicher Verluste (Value at Risk). Bei einer Aggregation der Risiken in Bezug auf die Unternehmensplanung entsteht mittels Monte-Carlo-Simulation eine sog. Bandbreitenplanung, die den Umfang möglicher Planabweichungen aufzeigt (Risikoaggregation).

Mittels Risikobewältigungsmaßnahmen zur Risikosteuerung soll die Risikosituation eines Unternehmens verbessert werden. Diese können das Vermeiden von Risiken, die Begrenzung der Schadenshöhe oder die Verminderung der Eintrittswahrscheinlichkeit anstreben. Möglich ist zudem das Transferieren von Risiken auf Versicherungsgesellschaften oder den Kapitalmarktmarkt (z.B. Absicherung von Rohstoffpreisrisiken mit Derivaten: Hedging). Auch durch Vertragsgestaltung mit Kunden und Lieferanten können Risiken transferiert werden. Grundlegende Veränderungen der Risikoposition eines Unternehmens erfordern meist Änderung von Strategie und Geschäftsmodell (strategisches Risikomanagement, z.B. durch den Aufbau neuer Erfolgspotenziale oder die Reduzierung kritischer Abhängigkeiten). Eine Verbesserung von Prognose- und Frühwarnsystemen reduziert unerwartete Planabweichungen und damit das Risiko. Eine Erhöhung der Intensität der Risikobewältigung führt meist zu zunehmenden Kosten (z.B. für zusätzlichen Versicherungsschutz oder redundante Maschinen). Zielsetzung der Risikobewältigungsaktivitäten eines Unternehmens ist daher nicht eine Risikominimierung, sondern eine (wert-)optimale oder zumindest „akzeptable“ Risikoposition, die von der Unternehmensführung vorgegebene Risikoobergrenze nicht überschreitet („Safty First“). In Anlehnung an das Qualitätsmanagement orientieren sich Unternehmen bei der angestrebten kontinuierlichen Verbesserung der Risikobewältigung oft am PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act).

Da sich die Risiken im Zeitverlauf verändern, ist eine kontinuierliche Überwachung der wesentlichen Risiken im Risikomanagement erforderlich, um Transparenz über die Risikosituation zu gewährleisten. Gemäß den Anforderungen des KonTraG sollte daher die Verantwortlichkeit für die Überwachung der wesentlichen Risiken, die zugehörigen Prozesse und Kommunikationswege klar dokumentiert werden (siehe IDW PS 340 mit Empfehlungen dazu).

Die Gesamtheit aller Aufgaben, Regelungen und Träger des Risikomanagements wird als Risikomanagementsystem bezeichnet und umfasst im weiteren Sinn alles im Unternehmen, was sich mit Risiken befasst. Im engeren Sinn wird der Begriff Risikomanagementsystem auch nur für die Organisationseinheit eines Unternehmens verwendet, die ausdrücklich als „Risikomanagement“, „Risk-Management“ oder „Risikocontrolling“ bezeichnet wird (und z.B. von einem Risikomanager oder Chief Risk Officer geleitet wird).

Die Gesamtheit aller Dokumentationen zum Risikomanagement wird oft als Risikohandbuch oder Risikorichtlinie bezeichnet. Typische Inhalte sind z.B.:

   Risikopolitik oder Risikostrategie (Ziele und risikopolitische Grundsätze)
   Beschreibung der Aufbau- und Ablauforganisation (Verantwortlichkeiten und Prozesse, z.B. der Risikoüberwachung und Risikokommunikation),
   Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen Risikokultur.

Die organisatorische Stellung des Risikomanagements orientiert sich zudem oft am „Three Lines of Defence Modell“. Die erste Linie sind die operativ tätigen Mitarbeiter und Führungskräfte, von denen ein adäquater Umgang mit Risiken erwartet wird, was durch das interne Kontrollsystem überwacht wird. Auf der zweiten Linie befindet sich das Risikomanagement (im engeren Sinn), das Mitarbeiter im Umgang mit Risiken unterstützt (z.B. durch Coaching und Vorgabe von Methoden und Hilfsmitteln) und Risikoinformationen für die Unternehmensführung aufbereitet. Auch das Compliance-System und das Controlling gehören zur zweiten Linie. Auf der „dritten Linie“ steht die Interne Revision, die prozessunabhängig auch die Aktivitäten des Risikomanagements überwacht (siehe dazu den DIIR Revisionsstandard Nr. 2 des Deutschen Instituts für Interne Revision e.V. (aus November 2018)).

Viele Basisaufgaben für das Risikomanagement können durch existierende Managementsysteme effizient abgedeckt werden. So können z.B. durch die systematische Erfassung unsicherer Annahmen in Planung und Budgetierung durch das Controlling Risiken identifiziert werden. Jüngere Risikomanagementstandards, wie z.B. COSO ERM von 2017, zielen daher auf integrierte Managementsysteme und ein integrales, entscheidungsorientiertes Risikomanagement.

Rechtliche Bedeutung des Risikomanagements

Die Anforderungen an das Risikomanagement werden in Deutschland geprägt durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) aus dem Jahr 1998 und dem darauf aufbauenden IDW Standard zur Prüfung des Risikofrüherkennungssystems nach § 317 Abs. 4 HGB (IDW PS 340). Zentral ist folgende Forderung in § 91 Abs. 2 AktG mit ihrer Ausstrahlwirkung auch für andere Kapitalgesellschaften:

„Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.“

Notwendig ist zur Erfüllung dieser Anforderung eine systematische und regelmäßige Identifikation und Quantifizierung von Risiken (Risikoidentifikation, Risikoquantifizierung). Mögliche „bestandsgefährdende Entwicklungen“ durch Kombinationseffekte von Einzelrisiken müssen zudem durch eine Risikoaggregation ermittelt werden.

Mit § 93 AktG fordert der Gesetzgeber zudem „angemessene Informationen“ bei unternehmerischen Entscheidungen, sodass bei der Entscheidungsvorbereitung insbesondere auch die mit dieser verbundenen Risiken zu betrachten sind (Business Judgement Rule).

Daneben gibt es verschiedene weitere Regelungen, z.B. zur Risikoberichterstattung (Deutscher Rechnungslegungsstandard, DRS 20) und branchenbezogene Risikomanagement-Regelungen z.B. für Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften (wie die MaRisk).

Wichtige internationale Standards zum Risikomanagement sind COSO Enterprise Risk Management (COSO ERM:2017), die Risikomanagement-Norm ISO 31000:2009 sowie die Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:2015, die eine Integration von Qualitäts- und Risikomanagement unterstützt.

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Weblinks https://de.wikipedia.org/wiki/Risikomanagement https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/risikomanagement-42454

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2023;


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Kaufkraft (29.6.2023)

Kaufkraft (Begriff)

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Kaufkraft

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_(Konsum)#Kaufkraftindex Als Kaufkraft (selten Einkaufskraft) der Verbraucherhaushalte wird das in privaten Haushalten für Konsumzwecke verfügbare Einkommen bezeichnet, also derjenige Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (zum Beispiel Wohnungsmieten, Kreditraten, Versicherungsprämien) bedient wurden. Blödsinn, das Einkommen! Die Kaufkraft kann sich somit entweder auf das monatliche Einkommen oder auch auf das Jahreseinkommen einer Person oder eines Haushalts beziehen. Abhängig vom Zeitpunkt und Ort der Befragung gehört sie in verschiedenen Ländern zu den wichtigsten Sorgen der Bevölkerung.[1]

Begrifflichkeiten

Die Kaufkraft eines Haushalts ist nicht allein an die Erwerbssituation der Haushaltsmitglieder geknüpft, sondern unterliegt auch deutlichen regionalen Unterschieden. Diese Unterschiede sind von großer Bedeutung für die Konsumgüterindustrie, die ihr Angebot an die in einer bestimmten Region vorliegende Kaufkraft anpassen muss, um nicht an den Bedürfnissen des Marktes vorbei zu produzieren.

Die Kaufkrafttheorie ist ein Ansatz in der ökonomischen Theorie darüber, wie sich Lohnerhöhungen auswirken.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte stellt einen besonders aussagefähigen Indikator für den (monetären) „Wohlstand“ der Bevölkerung dar und ist als der Betrag zu verstehen, der den in einer bestimmten Region lebenden Menschen für Konsumzwecke oder zur Ersparnisbildung zur Verfügung steht. Das verfügbare Einkommen ergibt sich aus den empfangenen Primäreinkommen nach Abzug der geleisteten laufenden Transfers und nach Hinzufügung der empfangenen laufenden Transfers. Allerdings sollte das verfügbare Einkommen nicht pauschal mit dem Begriff „Kaufkraft“ gleichgesetzt werden, da Kaufkraft neben dem nominellen Geldbetrag prinzipiell auch das Preisniveau berücksichtigen müsste (Reallohn), während das verfügbare Einkommen als reiner nominaler Geldbetrag grundsätzlich keine Preisunterschiede berücksichtigt.

Für den Einzelhandel spielt neben der Kaufkraft auch die Zentralität eine wichtige Rolle. Die Zentralitätskennziffer errechnet sich aus dem Verhältnis der Kaufkraftkennziffer (Kaufkraft im Vergleich zum Bundesdurchschnitt) zur Umsatzkennziffer (Einzelhandelsumsatz im Vergleich zum Bundesdurchschnitt).

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19958/kaufkraft/ Kaufkraft Geldwert

der Maßstab für den Wert des Geldes. Die Kaufkraft des Geldes gibt an, welche Gütermenge mit einer Geldeinheit oder einem bestimmten Geldbetrag gekauft werden kann. Die Preise der Güter verändern sich jedoch ständig. So wird z. B. Heizöl im Winter teurer, während andere Güter wie Fahrräder oder Computer im gleichen Zeitraum billiger werden. Die Kaufkraft des Geldes kann deshalb nur in Bezug auf bestimmte Güter gemessen werden. Dazu wird ein Warenkorb zusammengestellt, der die typischen Güter enthält, die von einem Haushalt gekauft werden, und der bei der Berechnung des Interner Link: Verbraucherpreisindex zugrunde gelegt wird.

Ist der Preisindex der Lebenshaltung gestiegen (gesunken), hat sich die Kaufkraft des Geldes in Bezug auf die Güter des Warenkorbs verringert (erhöht). Die Kaufkraft des Geldes ist also gestiegen (gesunken), wenn für eine Geldeinheit mehr (weniger) Güter als zu einem früheren Zeitpunkt gekauft werden können. Geldwert und Interner Link: Preisniveau (siehe dort) verhalten sich also umgekehrt. Wenn die Kaufkraft bei gleich hohem Nominaleinkommen sinkt, wird von Geldentwertung oder Inflation gesprochen. Steigt die Kaufkraft des Geldes bei gleich hohem Einkommen, spricht man von Deflation.

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Geldwert

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https://de.wikipedia.org/wiki/Geldwert Geldwert (auch Kaufkraft; englisch monetary value) ist in der Volkswirtschaftslehre das Austauschverhältnis zwischen Geld und Gütern oder Dienstleistungen.

Damit ist der Geldwert [math]G_w[/math] die reziproke Größe zum Preisniveau [math]P[/math]:[32] 
[math]G_w = \frac{1}{P}[/math].
Arten

Es gibt einen inneren und einen äußeren Geldwert.[18] Der innere Geldwert („Binnenwert des Geldes“) ist der Wert des Geldes, der rechnerisch im inländischen Preisindex zum Ausdruck kommt. Der äußere Geldwert ergibt sich durch den Devisenkurs eines Landes. Er berücksichtigt neben dem Devisenkurs auch das Preisniveau im Ausland.[19] Stimmen der innere und der äußere Geldwert nicht überein, so ist eine Aufwertung oder Abwertung zwischen zwei Fremdwährungen erforderlich. Eine Aufwertung ist vorzunehmen, wenn der innere Geldwert im Verhältnis zum äußeren Geldwert zu hoch ist und deshalb der Außenwert durch einseitige Wechselkursänderung heraufgesetzt (die inländische Währung aufgewertet) wird und umgekehrt.[20] Weisen die unterschiedlichen Währungen nach Auf- oder Abwertung durch ihre Wechselkurse denselben Geldwert auf, spricht man von Kaufkraftparität. Innerhalb des Euroraumes und der EU wird der Kaufkraftstandard (KKS) in Form einer fiktiven Währung verwendet, über die der Euro mit einem Prozentwert zum europäischen Mittelwert in das nationale Preisniveau umgerechnet werden kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraftparit%C3%A4t Die Kaufkraftparität (KKP oder KKB = kaufkraftbereinigt; englisch purchasing power parity, PPP; Parität = Gleichheit von lateinisch par ‚gleich‘) ist ein Begriff aus der Makroökonomie. Kaufkraftparität zwischen zwei geographischen Räumen im selben Währungsraum liegt dann vor, wenn Waren und Dienstleistungen eines Warenkorbes für gleich hohe Geldbeträge erworben werden können. Werden zwei unterschiedliche Währungsräume verglichen, so werden die Geldbeträge durch Wechselkurse vergleichbar gemacht. In diesem Fall herrscht Kaufkraftparität, wenn die unterschiedlichen Währungen durch die Wechselkurse dieselbe Kaufkraft haben und man somit denselben Warenkorb kaufen kann. Wenn Kaufkraftparität zwischen zwei Ländern herrscht, so ist der reale Wechselkurs gleich eins. Kaufkraftparität (KKP) ist das makroökonomische Gegenstück zum mikroökonomischen Gesetz von der Unterschiedslosigkeit der Preise.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraftstandard Der Kaufkraftstandard, kurz KKS, englisch Purchasing Power Standard, PPS ist eine für Wirtschaftsvergleiche innerhalb der Europäischen Union verwendete fiktive Geldeinheit. Der KKS wird angewandt, um die Verzerrungen aufgrund von Unterschieden im Preisniveau verschiedener Länder auszublenden. Ein KKS entspricht dem Wert nach dem EU-Durchschnitt der Kaufkraft des Euro. Es werden Kaufkraftparitäten (KKP) ermittelt, die aus einer Mischung repräsentativer Waren und Dienstleistungen eines Landes berechnet werden.

Oft wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP, angegeben in KKS) normiert, wobei 100 den EU-Durchschnitt darstellt. Ist der Wert größer als 100, so hat das Land (gemessen nach inländischer Kaufkraft) ein BIP pro Kopf über dem EU-Durchschnitt (und umgekehrt).

Siehe auch
  • Kaufkraft (Konsum), Kaufkraft (Währung)
  • Big-Mac-Index
  • Harmonisierter Verbraucherpreisindex

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kaufkraft-40286

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19462/geldwert/ Geldwert

einerseits die Link hat Vorschau-PopupInterner Link: Kaufkraft

(siehe dort) des Geldes innerhalb eines Währungsgebiets und andererseits der Tauschwert einer Währung gegenüber anderen Währungen, z. B. der Wert des Euro im Verhältnis zum US-Dollar.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kaufkraftparitaet-40272 Kaufkraftparität Situation, in der die Kaufkraft zweier Währungen, gemessen anhand eines Index von verschiedenen Güterpreisen, gleich ist.

Arten: (1) Absolute Kaufkraftparität: Schreibt man P* bzw. P für den in ausländischer bzw. heimischer Währung ausgedrückten Preis des im Ausland bzw. Inland erzeugten identischen Gutes, und w für den nominellen Wechselkurs in Preisnotierung, so impliziert die Kaufkraftparität: P = wP*. Bei fixem Wechselkurs folgt aus der Kaufkraftparitätenbedingung, dass sich das Inland nicht vor Preisniveauschocks aus dem Ausland abschotten kann (internationaler Preiszusammenhang). Hebt man die Fixierung des Wechselkurses auf, so folgt aus der Kaufkraftparitätenbedingung eine Theorie zur Erklärung von Wechselkursbewegungen bei exogen determinierten Preisniveaus (Kaufkraftparitätentheorie). (2) Relative Kaufkraftparität: Absolute Kaufkraftparität kommt dann nicht zustande, wenn die Güter in den beiden Ländern nicht zu denselben Preisen, ausgedrückt in identischer Währung, angeboten werden. Hierfür verantwortlich sind Transportkosten, Handelshemmnisse, Marktsegmentierung, nicht handelbare Güter. In diesen Fällen kann die Kaufkraftparität gleichwohl in relativer Form erfüllt sein, sodass die Veränderungsrate des nominellen Wechselkurses in Preisnotierung gleich ist der Inflationsdifferenz zwischen dem Inland und dem Ausland.

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Preisniveaustabilität

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https://de.wikipedia.org/wiki/Preisniveaustabilität

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ESN (28.6.2023)

neue Seite Environmental, Social and Corporate Governance: - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • internationale Rechnungslegung
  • Jahresabschlusskennzahl
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff

ev * Rechnungswesen (bei Corporate-Governance * Recht, allgemein

  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung

ev * Unternehmensrecht (bei Corporate-Governance * Wert

  • Wirtschaftswissenschaft

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https://de.wikipedia.org/wiki/Environmental,_Social_and_Governance ESG zu Deutsch: Umwelt-, Sozial- und Regierungs-, Amts- oder Unternehmensführung (Environmental, Social and Corporate Governance) bildet Rahmenbedingungen und Kriterien für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen innerhalb von Unternehmensführungen, öffentlichen Körperschaften, Regierungen und Behörden.[1] ESG Kriterien sind so konzipiert, dass sie in die Strategie eines Unternehmens eingebettet sind und die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Wertschöpfung für alle Interessengruppen des Unternehmens (wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Geldgeber) berücksichtigen.[2]

Definition und Grundlagen

ESG umfasst drei Schlüsselbereiche, die bei der Analyse der Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens bewertet werden:

  • Umwelt (Environment): Dieser Aspekt bezieht sich auf die Auswirkungen eines Unternehmens auf die Umwelt, einschließlich Themen wie Klimawandel, Energieeffizienz, Ressourcenverbrauch, Abfallmanagement und Umweltverschmutzung. Unternehmen, die sich auf umweltfreundliche Praktiken konzentrieren und ihre ökologischen Auswirkungen minimieren, werden positiv im ESG-Rating bewertet.[3]
  • Soziales (Social): Der soziale Aspekt von ESG betrifft die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Gemeinschaften und anderen relevanten Stakeholdern. Dazu gehören Themen wie Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Vielfalt und Inklusion, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie das Engagement in der Gemeinschaft. Unternehmen, die sozial verantwortlich handeln und sich um das Wohlergehen ihrer Stakeholder kümmern, erhalten positive Bewertungen.[4]
  • Governance: Governance bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt und kontrolliert wird. Dies umfasst die Unternehmensführung, ethische Grundsätze, Integrität, Transparenz, Vorstandszusammensetzung, unabhängige Prüfung und die Einhaltung von Vorschriften. Unternehmen mit guter Governance-Struktur und -Praxis werden als vertrauenswürdig angesehen und erzielen eine höhere ESG-Bewertung.[5]
Wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Einordnung

Seit 2020 gibt es zunehmende Anreize von den Vereinten Nationen (UN), ESG-Daten mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu verknüpfen, basierend auf ihrer Arbeit, die in den 1980er Jahren begann. Der Begriff ESG wurde erstmals in einem Bericht von 2004 mit dem Titel "Who Cares Wins" populär verwendet, der auf Einladung der UN eine gemeinsame Initiative von Finanzinstituten war.[6] Innerhalb von weniger als 20 Jahren hat sich die ESG-Bewegung von einer Initiative zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, die von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, zu einem globalen Phänomen entwickelt, das mehr als 30 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen repräsentiert.[7] Allein im Jahr 2019 flossen nach Angaben von Morningstar, Inc. Kapital in Höhe von insgesamt 17,67 Milliarden US-Dollar in ESG-verknüpfte Produkte, ein Anstieg um fast 525 Prozent gegenüber 2015.[8]

Die Erfassung und Analyse von ESG-Daten sowie die Verknüpfung mit den SDGs erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise und den Einsatz wissenschaftlicher Methoden. Forscher, Experten und Akademiker auf verschiedenen Gebieten wie Global Studies, Umweltwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften tragen zur wissenschaftlichen Erkenntnis und Diskussion im Bereich ESG bei.[9] Durch solche Forschungsarbeiten werden Erkenntnisse über die Auswirkungen von ESG-Faktoren auf Unternehmen, Märkte und die Gesellschaft gewonnen, was zu fundierteren Entscheidungen und einer nachhaltigeren Entwicklung führen kann.[10]

Bedeutung und Auswirkungen von ESG

ESG hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Investoren erkennen zunehmend, dass ESG-Faktoren finanzielle Risiken und Chancen beeinflussen können. Durch die Integration von ESG-Kriterien in ihre Anlagestrategien können Investoren Unternehmen identifizieren, die langfristig nachhaltig und erfolgreich sein können.[11]

Unternehmen, die ESG-Praktiken übernehmen, können auch Vorteile wie verbesserte Geschäftsergebnisse, gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, besseren Zugang zu Kapital und eine stärkere Bindung an Kunden und Mitarbeiter erlangen. Darüber hinaus können sie zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele wie den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) beitragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen.

Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aushalten“ bzw. „ertragen“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aushalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über.

In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt.[1] Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind.[2]

Begriffsgeschichte

Die Bezeichnung hat eine komplexe und facettenreiche Begriffsgeschichte. Das Wort Nachhaltigkeit stammt von dem Verb nachhalten mit der Bedeutung „längere Zeit andauern oder bleiben“. Heutzutage sind im Wesentlichen drei Bedeutungen zu unterscheiden:[3]

  1. die ursprüngliche Bedeutung „einer längere Zeit anhaltende[n] Wirkung“,[1][4]
  2. die besondere forstwissenschaftliche Bedeutung als „forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann“,[5]
  3. die moderne, umfassende Bedeutung im Sinne eines „Prinzip[s], nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen [oder] sich regenerieren [und] künftig wieder bereitgestellt werden kann“.[6]
Kritik

Manche Autoren stellen fest, dass aufgrund der vielfältigen Definition „Nachhaltigkeit“ zu einem „Gummiwort“[18] geworden sei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Gerechtigkeit Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit bezieht sich auf gesellschaftliche Zustände, die hinsichtlich ihrer relativen Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen als fair oder gerecht bezeichnet werden können.[1] Was genau Inhalt und Maßstab dieser Form von Gerechtigkeit sei, ist aber seit jeher umstritten und vielschichtig.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Governance Governance (von französisch gouverner, „verwalten, leiten, erziehen“, aus lateinisch gubernare; gleichbedeutend griechisch κυβερνάω bzw. κυβερνῶ (kontr.) / kybernáo bzw. kybernō: das Steuerruder führen) – oft übersetzt als Regierungs-, Amts- bzw. Unternehmensführung bezeichnet allgemein das Steuerungs- und Regelungssystem im Sinn von Strukturen (Aufbau- und Ablauforganisation) einer politisch-gesellschaftlichen Einheit wie Staat, Verwaltung, Gemeinde, privater oder öffentlicher Organisation. Häufig wird es auch im Sinne von Steuerung oder Regelung einer jeglichen Organisation (etwa einer Gesellschaft oder eines Betriebes) verwendet. Der Begriff Governance wird häufig unscharf verwendet.

Begriffsunterscheidungen

Für den aus dem Amerikanischen Englisch kommenden Begriff (Governance)[1] gibt es keine deutsche Entsprechung. Bisherige Eindeutschungsversuche wie „Gouvernanz“ haben sich nicht durchgesetzt.[2] Im politischen Umfeld ist der Ausdruck alternativ zum Begriff Government (Regierung) entstanden und soll ausdrücken, dass innerhalb der jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Einheit Steuerung und Regelung nicht nur vom Staat („Erster Sektor“), sondern auch von der Privatwirtschaft („Zweiter Sektor“) und vom „Dritten Sektor“ (Vereine, Verbände, Interessenvertretungen) durchgeführt werden. Unter Corporate Governance versteht man die Kontroll- und Steuerungsstruktur innerhalb, gelegentlich – bezüglich rechtlicher Regelungen – auch außerhalb privatwirtschaftlicher Unternehmen.

Normative und deskriptive Ansätze

Prinzipien der Governance sind

  • Fairness
  • Accountability: Rechenschaftspflicht
  • Responsibility: Verantwortlichkeit
  • Transparency: Offenheit und Transparenz von Strukturen bzw. Prozessen

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Strukturbilanz (19.6.2023)

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* Liegenschaftsbewertung

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  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

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https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturbilanz Eine Strukturbilanz wird von Analysten genutzt, um Bilanzen von Unternehmen vergleichbar und besser analysierbar zu machen.

Grbnic ua 29 Der veröffentlichte Jahresabschluss entspricht nicht den Erfordernissen der lahresabschlussanalyse. Bevor mit der Analyse des Jahresabschlusses begonnen werden kann, ist daher eine Aufbereitung in formaler und sachlicher Hinsicht erforderlich, um dadurch die Mängel des Jahresabschlusses so weit wie möglich zu beheben. Die Zahlen einer oder mehrerer Jahresabschlüsse sind

  • entsprechend zu bereinigen (Bilanzbereinigung) -> Ergebnis ist die Strukturbilanz sowie
  • entsprechend umzugliedern (Bilanzaufbereitung) -> Ergebnis ist die fristenkongruente Strukturbilanz

Grbnic ua 39 ff enthält eine detailierte Aufbereitung

Kütting / Weber 83: Die Aufbereitungsmaßnahmen lassen sich unterscheiden:

  • Umgliederung
  • ohne Änderung der Bilanzsumme
  • Umgruppierung
  • Neubildung
  • Aufspaltung
  • mit Änderung der Bilanzsumme
  • Saldierung
  • Erweiterung
  • Umbewertung

Die Strukturbilanz ist eine nach Zielsetzung und Aufgabe der Jahresabschlussanalyse umgestaltetet Originalbilanz.

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Angebot / Nachfrage (17.6.2023)

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Plausibilität der Unternehmensbewertung (6.6.2023)

neue Seite: Plausibilität der Unternehmensbewertung ev kurz Plausibilität' - Kategorie:

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siehe auch siehe auch: Formelle Planplausibilisierung, Materielle Planplausibilisierung, Marktanalyse, Umweltanalyse

bisher:

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Plausibilität

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https://de.wikipedia.org/wiki/Plausibilität

Wissenschaftliche Präzisierung des Begriffs

Der Begriff „plausibel“ wird zur Beurteilung von Aussagen verwendet[2] und meint so viel wie „einleuchtend“, „verständlich“, „begreiflich“ etc.[3] Plausibel bewegt sich dabei zwischen „absurd“ und „offenkundig“.[4] Eine absurde Behauptung im alltäglichen Sinne von „dem gesunden Menschenverstand völlig fern“, „abwegig“, „töricht“ etc.[5] ist dabei zu wenig, um als plausibel erachtet zu werden (Bsp.: „Es gibt geflügelte Pferde.“). Dieser Gegensatz zwischen absurd und plausibel findet sich bereits in einem Zitat von Goethe im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm: „wer die menschen betrügen will, musz vor allen dingen das absurde plausibel machen.“[6] Gilt eine Aussage hingegen als offenkundig im alltäglichen Sinne von „für jeden ersichtlich“, „augenscheinlich“, „(umgangssprachlich) auf der Hand liegend“,[7] so ist sie mehr als nur plausibel (Bsp.: „Der Schnee ist weiß.“). Plausibilität ist jedoch kein objektives Beurteilungskriterium, da eine Aussage für eine Person plausibel sein kann, für eine andere hingegen nicht. Plausibel ist daher ein Relationsbegriff, der eine gemeinsame Bezugsgröße („Verstehensumgebung“[8]) verlangt, vor der eine Beurteilung von Aussagen jeweils erst möglich wird. Bei einem Wechsel der Bezugsgröße kann sich die Beurteilung derselben Aussagen ändern, etwa vor der Verstehensumgebung verschiedener Kulturen oder im Kontrast zwischen Laien und Experten.

https://de.wiktionary.org/wiki/plausibel

https://de.wiktionary.org/wiki/plausibilisieren

http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Plausibel?hl=plausibel

https://de.wikipedia.org/wiki/Glaubwürdigkeit Glaubwürdigkeit ist ein Maß der Bereitschaft des Adressaten, die Aussage einer anderen Person als gültig zu akzeptieren. Erst im Weiteren wird der Person und ihren Handlungen Glauben geschenkt. Glaubwürdigkeit ist eine attributionale Eigenschaft, die anderen zugeschrieben wird. Vor allem die Rechtswissenschaften, Psychologie, Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft widmeten sich dem Thema in den letzten Jahrzehnten. Glaubwürdigkeit ist von zentraler Bedeutung für die Wirksamkeit von Handlungsmotiven und spielt daher in der Öffentlichkeitsarbeit, Marktforschung und Meinungsforschung (Public Relations) eine wichtige Rolle.

https://de.wikipedia.org/wiki/Glaubhaftigkeit (Weiterleitung Glaubwürdigkeit (Recht))

eigene Plausibel stammt vom lat. plausibilis = "beifallswürdig" und hat seine Wurzel in plaudere = (Beifall) klatschen und bedeutet nachvollziehbar, als glaubwürdig aufgefasst.[41]

Plausibilisierung bedeutet etwas nachvollziehbarer machen, die Gründe und Fakten beibringen, die den Wahrheitsgehalt oder die Wahrscheinlichkeit von etwas stützen. Das Gegenteil von plausibilisieren ist widerlegen.[42]

In der Unternehmensbewertung gibt es zwei wesentliche Plausibilisierungen:


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Immobilie (5.6.2023)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilie Eine Immobilie (lateinisch im-mobilis ‚unbeweglich‘; ähnlich Liegenschaft), in der Rechts- und Wirtschaftssprache „unbewegliches Sachgut“ genannt, ist ein Grundstück, grundstücksgleiches Recht oder ein Bauwerk (Wohnimmobilie oder Gewerbeimmobilie).

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundstück Ein Grundstück ist ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche. In vielen Ländern – insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz – werden Grundstücke in öffentlichen Registern (Grundbuch) verzeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCcksgleiches_Recht nur deutsche Rechtslage

fehlt Baurecht, Servitut

https://de.wikipedia.org/wiki/Bauwerk kein eigene Art von immoblie, sondern Bestandteil von Grundstücken

eigene


mm

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siehe auch-> [[]]

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Wirtschaftsraum (31.5.2023)

==== Wirtschaftsraum ==== erledigt

==== Begriff Wirtschaftsraum ====

==== Wirtschaftsgebiet ====</s>

Freihandel

in Arbeit

==== In- / Ausland ==== erledigt bei Wirtschaftsraum

Besondere Wirtschaftsräume

Steueroase

Rest

https://de.wikipedia.org/wiki/Steueroase Amtlich wird die Bezeichnung „nicht kooperatives Steuerhoheitsgebiet“ verwendet (vgl. § 2 der Steueroasen-Abwehrverordnung).

Anm.

erg Liste Steueroasen

Steueroase

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerflucht wohin damit

Offshore-Finanzplatz

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/offshoring-54123 wohin damit

Briefkastengesellschaft

wohin damit?

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siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Briefkastengesellschaft Briefkastengesellschaft (englisch letterbox company, base company, nominee company, paper company, shell corporation; spanisch empresa fantasma; deutsch auch Briefkastenfirma, Basisgesellschaft oder Offshore-Firma[1]; Schweiz und Liechtenstein: Domizilgesellschaft) ist in der Umgangssprache die Bezeichnung für ein nach dem Recht des betreffenden Sitzlandes formal als Gesellschaft durch Eintragung in ein Firmenregister errichtetes Unternehmen, das zwar rechtlich existiert, jedoch tatsächlich keinen Geschäftsbetrieb unterhält. Es werden durch die Briefkastengesellschaft ausschließlich die wirtschaftlichen Zwecke eines Hintermannes verfolgt, und dieser tritt nach außen nicht in Erscheinung.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Briefkastenbank Briefkastenbank (auch Bank-Mantelgesellschaft oder Offshore-Bank; englisch Shell bank) ist die Bezeichnung für Kreditinstitute, die in ihrem Sitzland zwar eine Banklizenz besitzen, dort aber keinen Geschäftsbetrieb ausüben und keinem Finanzdienstleistungskonzern angehören, der einer wirksamen Bankenaufsicht unterliegt. Nicht zu den Briefkastenbanken gehören mithin die regulierten Tochtergesellschaften (englisch regulated affiliates) einer beaufsichtigten Bank. Pendant bei den Nichtbanken sind die Briefkastengesellschaften.

eigene

Literatur

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt ..2024;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt ..2024;

Einkommen (29.5.2023)

Hlf (lö)

Einkommen bisher Weiterleitung Erfolg#Arten und Bedeutung neue Seite: - Kategorie:

  • Steuerrecht
  • Wirtschaftswissenschaft erg!
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bisher <!-- Bei Änderung Überschrift in [[Einkommen]] ändern. --> Der Erfolg wird in den einzenlen Teilbereichen des Rechnungswesens unterschiedlich definiert. [43] Gemeinsam ist den Erfolgsarten, dass sie eine Saldengröße aus wertmäßigem Output und dem damit zusammenhängenden Input darstellen.

Entsprechend der Erfolgsarten gibt es unterschiedliche Ermittlungen.

Während der Erfolg insbes der Gewinn eine objektbezogene Größe darstellt, bezeichnet das Einkommen[44] eine subjektbezogene Größe. Sie ist für die Volkswirtschaftslehre und das Steuerrecht nicht aber für die Betriebswirtschaftslehre relevant.

Einkommen bezeichnet die einer natürlichen oder juristischen Person in einem bestimmten Zeitraum als Geld oder Sache zufließenden Leistungen.[45] Steuerrechtlich sind die Einkommensbegriffe des EStG bzw. KStG zugrunde zu legen. Dabei ist der Begriff der Einkünfte[46] bzw. der Einkunftsart [47] beachtlich.

Die Finanzwirtschaft unterscheidet verschiedene Theorien zur Abgrenzung des Einkommens:[48]

  • Quellentheorie [49] [50]
  • Reinvermögenszugangstheorie [51] [52]
  • Schanz-Haig-Simons-Ansatz: [53]
  • Markteinkommenstheorie [54]

eigene


Einkommen

Hlf (lö)
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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  • Begriff (VWL, StR
  • Bedeutung
  • Einkommensverteilung

bisher Während der Erfolg insbes der Gewinn eine objektbezogene Größe darstellt, bezeichnet das Einkommen[55] eine subjektbezogene Größe. Sie ist für die Volkswirtschaftslehre und das Steuerrecht nicht aber für die Betriebswirtschaftslehre relevant.

Einkommen bezeichnet die einer natürlichen oder juristischen Person in einem bestimmten Zeitraum als Geld oder Sache zufließenden Leistungen.[56] Steuerrechtlich sind die Einkommensbegriffe des EStG bzw. KStG zugrunde zu legen. Dabei ist der Begriff der Einkünfte[57] bzw. der Einkunftsart [58] beachtlich.

Die Finanzwirtschaft unterscheidet verschiedene Theorien zur Abgrenzung des Einkommens:[59]

  • Quellentheorie [60] [61]
  • Reinvermögenszugangstheorie [62] [63]
  • Schanz-Haig-Simons-Ansatz: [64]
  • Markteinkommenstheorie [65]

eigene


Begriff
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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Einkommensverteilung

erledigt

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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Big-Mac-Index (27.5.2023)

ergänzen / neue Seite: - Kategorie:

  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • internationale Rechnungslegung
  • Jahresabschlusskennzahl
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Recht, allgemein
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/199335/umfrage/big-mac-index-weltweiter-preis-fuer-einen-big-mac/ https://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index https://www.bwl-lexikon.de/wiki/big-mac-index/

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_(Konsum)

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[66] [67] [68] [69]

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  • Weiterleitung:
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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[70] [71] [72] [73]

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (19.5.2023)

==== Hlf VGR (lö) ==== erledigt

zu Wohlstand, Kaufkraft https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommen

Alternativen

Um treffendere Indikatoren für tatsächlichen Wohlstand zu entwickeln, wurden unter anderem folgende Indikatoren entwickelt:

   Index der nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlfahrt
   Indikator echten Fortschritts, Weiterentwicklung des obigen Index
   Index der menschlichen Entwicklung (Abkürzung HDI von englisch Human Development Index)
   Soziale Indikatoren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommenkategorisierung_(Weltbank) Die Weltbank gliedert die Staaten nach vier Stufen des Bruttonationaleinkommen. Diese ökonomischen Status sind:

Kurzübersicht
Gruppe USD pro Kopf
und Jahr
gering
(low income)
unter 1.085
unteres Mittel
(lower middle income)
1.086 bis 4.255
oberes Mittel
(upper middle income)
4.256 bis 13.205
hoch
(high income)
über 13.205
Low Income Country
Der Begriff low income country bzw. Land mit geringem Einkommen (Niedriglohnland) bezeichnet diejenigen Länder, deren Bruttonationaleinkommen pro Kopf und Jahr geringer als 1.085 US-Dollar (USD) ist.[74] Beispiele sind unter anderem (Stand 2015) Afghanistan, Bangladesch, Gambia, Haiti, Nepal, Tadschikistan.[75]
Lower Middle Income Country
Der Begriff lower middle income country bzw. Land mit mittlerem Einkommen im unteren Bereich bezeichnet diejenigen Länder, deren Bruttonationaleinkommen pro Kopf zwischen 1.086 USD und 4.255 USD liegt.[76]
Upper Middle Income Country
Upper Middle Income Country bzw. Land mit mittlerem Einkommen im oberen Bereich bezeichnet diejenigen Länder, deren Bruttonationaleinkommen pro Kopf zwischen 4.256 und 13.205 USD liegt. [1] Beispiele sind unter anderem (Stand 2015) Mexico, Venezuela, Irak, Algerien.[2]
High Income Country
High Income Country bzw. Land mit hohem Einkommen (Hochlohnland) bezeichnet diejenigen Länder, deren Bruttonationaleinkommen pro Kopf über 13.205 USD liegt

https://de.wikipedia.org/wiki/Pro-Kopf-Einkommen Das Pro-Kopf-Einkommen (Abkürzung PKE) ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die das auf ein Jahr berechnete Durchschnittseinkommen der Einwohner eines Landes zeigt. Zur Berechnung wird eine Sozialproduktgröße wie Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen, Volkseinkommen oder Verfügbares Volkseinkommen durch die Bevölkerungszahl des Landes geteilt.[1] Um das reale Pro-Kopf-Einkommen zu bestimmen, wird mit der jeweiligen Inflationsrate bereinigt.

Die Maßgröße wird vor allem dazu verwendet, um die wirtschaftliche Lage verschiedener Länder miteinander vergleichen zu können. Bezogen auf die Bevölkerung ist zusätzlich die Einkommensverteilung maßgebend.

Das Pro-Kopf-Einkommen als arithmetisches Mittel der Summe aller Einkommen bezogen auf die Bevölkerungsgröße (Köpfe) ist abzugrenzen vom Mittleren Einkommen (bestimmt als der Median aller Einkommen, das die betrachtete Bevölkerung in zwei Hälften teilt – die eine Hälfte verdient mehr als das Medianeinkommen, die andere Hälfte weniger), sowie vom Durchschnittseinkommen oder durchschnittlichen Haushaltseinkommen als arithmetisches Mittel aller Einkommen bezogen auf die Anzahl der Einkommen oder Anzahl der Haushalte.


https://www.wko.at/service/zahlen-daten-fakten/daten-VGR.html https://www.statistik.at/statistiken/volkswirtschaft-und-oeffentliche-finanzen/volkswirtschaftliche-gesamtrechnungen https://www.wifo.ac.at/themen/konjunktur/volkswirtschaftliche_gesamtrechnung/qualitaetsanalysen https://www.oenb.at/Statistik/Standardisierte-Tabellen/Realwirtschaftliche-Indikatoren/Volkswirtschaftliche-Kennziffern.html

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19165/einkommensverteilung/ </s> Einkommensverteilung Abgrenzung verschiedener Begriffe

die tatsächliche oder rechnerische Verteilung der Gesamteinkommen, die in einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums erzielt wurden. Die Zusammenfassung (Aggregation) der Einkommen zum Volkseinkommen kann nach verschiedenen Gesichtspunkten vorgenommen werden. Bei der funktionalen Einkommensverteilung werden die Einkommen nach den Leistungsarten, für die sie die Gegenleistung darstellten, zusammengefasst. Dabei wird unterschieden in Arbeitnehmerentgelte (Bruttolöhne und Bruttogehälter zuzüglich Sozialbeiträge der Arbeitgeber, früher Einkommen aus unselbstständiger Arbeit) einerseits und Einkommen aus Unternehmertätigkeit (Selbstständigeneinkommen) und Vermögen andererseits (Kapitaleinkommen). Besonders von Bedeutung ist der Anteil der Arbeitnehmerentgelte am Volkseinkommen, berechnet als Interner Link: Lohnquote (siehe dort), im Vergleich zum Anteil der Unternehmens- und Vermögenseinkommen (Gewinnquote).

Die Zusammenfassung der Einkommen nach den Gruppen der Einkommensempfänger (z. B. Selbstständige, Angestelle, Arbeiter, Beamte oder Landwirte) wird als personelle Einkommensverteilung bezeichnet. Der Zusammenhang zwischen Einkommensverteilung und Einkommensbeziehern wird gewöhnlich mit der Interner Link: Lorenzkurve (siehe dort) dargestellt. Die Zusammenfassung der Einkommen nach der Entstehungsart erlaubt Rückschlüsse darüber, in welchen Wirtschaftsbereichen (z. B. in Land- und Forstwirtschaft, im warenproduzierenden Gewerbe, im Handel und Verkehr oder Dienstleistungsbereich) die Einkommen erwirtschaftet wurden. Die aus dem volkswirtschaftlichen Produktionsprozess hervorgehende Verteilung (primäre Einkommensverteilung) wird durch staatliche Maßnahmen der Umverteilung korrigiert (sekundäre Einkommensverteilung).

<s>


==== Wertschöpfung (Begriff) ==== erledigt

==== Vorleistung (Begriff) ==== erledigt

mm

Krise (18.5.2023)

Krise (Begriff)

erledigt

Wirtschaftskrise

erledigt

Unternehmenskrise

in Arbeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmenskrise https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unternehmenszusammenbrüchen_und_-skandalen https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/unternehmungskrise-49331?redirectedfrom=50168

Sanierung

in Arbeit bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Unternehmenskrise

https://de.wikipedia.org/wiki/Sanierung_(Wirtschaft) https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/sanierung-42511

Restrukturierung

in Arbeit

Konsolidierung

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siehe auch-> [[]]

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https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/konsolidierung-39713 Ausführliche Definition im Online-Lexikon Inhaltsverzeichnis

   Finanzwissenschaft
   Betriebswirtschaftslehre
   Bankwesen

Konsolidation. Finanzwissenschaft

Begrenzung und Rückführung von öffentlichen Defiziten in den Haushalten der Gebietskörperschaften und Parafisci (Haushaltskonsolidierung). Betriebswirtschaftslehre

1. Transformation von Schulden in Eigenkapital oder langfristige Verbindlichkeiten. Anders: Sanierung.

2. Aufrechnung konzerninterner Vorgänge (z.B. Beteiligungen, interne Warenströme).

https://de.wikipedia.org/wiki/Konsolidierung_(Finanzwesen) Konsolidierung (oder Konsolidation) ist im Finanzwesen die Umwandlung kurzfristiger Schulden in langfristige oder die Zusammenfassung von Jahresabschlüssen der Konzernunternehmen zu einem Konzernabschluss.

eigene


Katastrophe

https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_(Begriffskl%C3%A4rung)

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eigene


Immaterielles Vermögen (18.5.2023)

bisher:

fehlende Links:

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Gutachten (10.5.2023)

ergänzen Gutachten

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siehe auch-> [[]]

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Kurz bisher Ein Gutachten ist die (schriftliche oder mündliche) Aussage eines Sachverständigen(Gutachters) in einer sein Fachgebiet betreffenden Frage. [77]

Ein Gutachten soll den Denkgesetzen und dem Stand der Wissenschaft entsprechen, schlüssig und intersubjektiv nachvollziehbar, sowie frei von Bewerterbezogenheit sein.[78]

in Immat Ein Gutachten ist die durch Sachverstand in dem betreffenden Fachgebiet gekennzeichnete Aussage zur einer Frage, die mit nur allgemeinen Wissen über dieses Fachgebiet nicht beantwortet werden kann. *)

Für ein Gutachten ist nicht die Qualifikation des Gutachters, sondern die Qualifikation der Aussa-ge maßgeblich. Nicht zutreffend ist ein Verweis auf die Qualifikation als Sachverständiger. [79]

Ein Gutachten besteht aus einem Befund, das sind die tatsächlichen Grundlagen, und dem eigentlichen Gutachten, das ist jener Teil in dem der Gutachten die an ihn gestellte Frage beantwortet. Diese Ableitung muss schlüssig, d.h. nicht im Widerspruch zu den Denkgesetzen stehen und dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Befund und Ableitung müssen intersubjektiv nachvollziehbar sein.

eigene Befund erläutern ev eigenes Kapitel

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Liquidität (19.02.2023)

hlf lö

siehe auch:

Neu:

Liquidität (Unternehmen)

erledigt

Liquidität (Begriff)

bisher


Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

Liquidität bedeutet:

== Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Bilanzkennzahl]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]]

neu


Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

Das Wort Liquidität leitet sich vom lateinischen liquidus "flüssig" ab[81] und bedeutet:

  • Liquidität eines Unternehmens als dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und in voller Höhe zu entsprechen;
  • Liquidität eines Marktes ergänzen
  • Die Veräußerung eines Vermögensgegenstandes im Allgemeinen und im besonderen:

== Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Jahresabschlussanalyse]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]] ev besser [[Kategorie:Recht, allgemein]] [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft]]


Marktliquidität

  • neue seite? oder Weiterleitung: Marktliquidität
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https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidität Marktliquidität Die Marktliquidität erfordert[5]

  • Marktbreite (englisch market breadth) mit niedrigen Transaktionskosten in Form einer geringen Geld-Brief-Spanne,
  • Markttiefe (englisch market depth) mit niedrigen Transaktionskosten für großes Marktvolumen und
  • Erholungsfähigkeit (englisch market resiliancy), indem Abweichungen vom inneren Wert eines Handelsobjekts schnell korrigiert werden.

Ein liquider Markt ist durch hohe Markttiefe, Marktbreite und Erholungsfähigkeit gekennzeichnet.[6]

Ein liquider Markt ist wertpapierrechtlich gemäß § 2 Abs. 23 WpHG ein Markt für ein Finanzinstrument oder für eine Kategorie von Finanzinstrumenten, auf dem kontinuierlich kauf- oder verkaufsbereite vertragswillige Käufer oder Verkäufer verfügbar sind und der unter Berücksichtigung der speziellen Marktstrukturen des betreffenden Finanzinstruments oder der betreffenden Kategorie von Finanzinstrumenten nach den folgenden Kriterien bewertet wird:

  • Durchschnittsfrequenz und -volumen der Geschäfte bei einer bestimmten Bandbreite von Marktbedingungen unter Berücksichtigung der Art und des Lebenszyklus von Finanzprodukten innerhalb der Kategorie von Finanzinstrumenten;
  • Zahl und Art der Marktteilnehmer, einschließlich des Verhältnisses der Marktteilnehmer zu den gehandelten Finanzinstrumenten in Bezug auf ein bestimmtes Finanzinstrument und
  • durchschnittlicher Spread (Geld-Brief-Spanne), sofern verfügbar.

Die Marktliquidität ist ein Kriterium für die Erfüllung der Marktfunktionen.

Ein aktiver Markt ist im Bilanzrecht ein liquider Markt mit homogenen Produkten und der Öffentlichkeit zugänglichen Preisen

https://en.wikipedia.org/wiki/Market_liquidity In business, economics or investment, market liquidity is a market's feature whereby an individual or firm can quickly purchase or sell an asset without causing a drastic change in the asset's price. Liquidity involves the trade-off between the price at which an asset can be sold, and how quickly it can be sold. In a liquid market, the trade-off is mild: one can sell quickly without having to accept a significantly lower price. In a relatively illiquid market, an asset must be discounted in order to sell quickly.[1][2] Money, or cash, is the most liquid asset because it can be exchanged for goods and services instantly at face value.[1]

übersetzt: In den Bereichen Wirtschaft, Wirtschaft oder Investitionen ist Marktliquidität ein Merkmal eines Marktes, bei dem eine Person oder ein Unternehmen einen Vermögenswert schnell kaufen oder verkaufen kann, ohne eine drastische Änderung des Vermögenswerts zu verursachen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Liquidity Liquidity is a concept in economics involving the convertibility of assets and obligations. It can include:

  • Market liquidity, the ease with which an asset can be sold
  • Accounting liquidity, the ability to meet cash obligations when due
  • Liquid capital, the amount of money that a firm holds
  • Liquidity risk, the risk that an asset will have impaired market liquidity

Liquidität ist ein wirtschaftswissenschaftliches Konzept, das die Konvertierbarkeit von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten beinhaltet. Es kann beinhalten:

  • Marktliquidität, die Leichtigkeit, mit der ein Vermögenswert verkauft werden kann
  • Buchhaltungsliquidität, die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen
  • Flüssiges Kapital, der Geldbetrag, den ein Unternehmen hält
  • Liquiditätsrisiko, das Risiko, dass ein Vermögenswert die Marktliquidität beeinträchtigt

eigene


Liquidität (Vermögen)

Erg: Aktie#Liquidität)

ok

bisher <!-- Bei Änderung Überschrift in [[Liquidität (Aktie)]], [[Veräußerbarkeit]] ändern. --> siehe auch-> Liquidität (Begriff) bisher Liquidität ist die Möglichkeit Aktien, Wertpapiere oder andere Werte möglichst schnell zu kaufen und zu verkaufen bzw. in Bargeld umwandeln zu können (= Veräußerbarkeit). [85]


neu <!-- Bei Änderung Überschrift in [[Liquidität (Aktie)]], [[Veräußerbarkeit]] ändern. --> siehe auch-> Liquidität (Begriff)

Liquidität (Veräußerbarkeit, Verflüssigung, Versilberung) ist die Möglichkeit Aktien, Wertpapiere oder andere Werte möglichst schnell zu kaufen und zu verkaufen bzw. in Bargeld umwandeln zu können (= Veräußerbarkeit). [86] Je kleiner dieser Umwandlungszeitraum ist, desto liquider ist die Vermögensanlage.

Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist idR die Liquidität eingeschränkt.[87]

Im Zusammenhang mit der Liquidität sind auch die damit im Zusammenhang stehenden (Straf-)Kosten zu sehen.[88]


Fristigkeit

erledigt

siehe auch CCC

Flüssige Mittel (Begriff)

erledigt

Forderungs- / Verbindlichkeitsspiegel

erledigt ergänzen

Liquiditätsanalyse

hlf (lö)

Seite Liquidität ergänzen::

alt Unter Liquidität versteht man die Fähigkeit zur termin- und betragsgenauen Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen. [89]

ergänzen: ... Das Wort leitet sich vom lateinischen liquidus „flüssig“ ab.[90]


Berechnung

Vor Liquidität#Berechnungsgr.C3.B6.C3.9Fe einfügen.

Hauptartikel-> Liquiditätsanalyse

Die Liquiditätsanalyse kann auf Stromgrößen (dynamische Analyse link?) oder Bestandsgrößen (statische Analyse link?) beruhen. Während in der älteren Literatur die statische Analyse vorherrschte, wird nunmehr die dynamische Analyse bevorzugt.


nn
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siehe auch-> [[]]


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siehe auch-> [[]]

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Rendite (18.02.2023)

hlf (lö)

ergänzen / neue Seite:

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siehe auch-> [[]]

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ex Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Investor#Rendite

  • Fehlende Links:

siehe auch

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Die Liquidität sagt etwas darüber aus, wie schnell ein Anleger ohne Veräußerungsverluste die Anlage wieder in Geld umwandeln kann. Bei hoher Rendite und gleichzeitig hohem Finanzrisiko ist wiederum die Liquidität eingeschränkt. Die Anlageobjekte können je nach Erfüllbarkeit der Anlageziele in Risikoklassen eingeteilt werden. Risikoscheue Anleger ziehen Sicherheit und Liquidität vor, risikofreudige präferieren dagegen die Rendite und nehmen bewusst hohe Finanzrisiken in Kauf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage

https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/rentabilitaet-45028 Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Erfolgsanalyse#Rentabilität

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Ertrag

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siehe auch-> [[]]

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Mitunternehmerschaft (18.02.2023)

ergänzen Personengesellschaft - Kategorie:

  • Steuerrecht
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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https://de.wikipedia.org/wiki/Mitunternehmerschaft Eine Mitunternehmerschaft ist der Zusammenschluss mehrerer natürlicher oder juristischen Personen (Mitunternehmer) zur gemeinsamen Erzielung von Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft, Einkünften aus Gewerbebetrieb oder Einkünften aus selbständiger Arbeit.

Mitunternehmerschaft ist ein rein steuerrechtlicher Begriff. Mitunternehmer im Sinne des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist, wer als Gesellschafter einer Personengesellschaft Mitunternehmerrisiko trägt und Mitunternehmerinitiative entfalten kann.

Das Ergebnis einer Mitunternehmerschaft wird nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG und verfahrensrechtlich nach § 179, § 180 AO gesondert und einheitlich für alle Beteiligten festgestellt und auf die Mitunternehmer verteilt.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mitunternehmerschaft-38838

Ausführliche Definition im Online-Lexikon

Mehrheit von Mitunternehmern.

1. Einkommensteuer: Die Mitunternehmerschaft selbst ist nicht steuerpflichtig, sondern die Mitunternehmer.

2. Die Feststellung der Gewinnanteile der einzelnen Mitunternehmer erfolgt durch einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung (§§ 179 f. AO).

3. Bewertung: Alle Wirtschaftsgüter, die einer Mitunternehmerschaft gehören, bilden eine wirtschaftliche Einheit und sind dem Betriebsvermögen zuzurechnen (§ 97 BewG).

EStR Rz. 1508 ff 5801 Personengesellschaften und Personenvereinigungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit sind kein Steuersubjekt und damit als solche nicht einkommensteuerpflichtig. Die Gewinne der Personengesellschaft werden im Wege der Gewinnfeststellung anteilig bei ihren Gesellschaftern erfasst. Gesellschafter von Personengesellschaften können natürliche und juristische Personen sein. 19.1.2 Begriff 5802 Mitunternehmerschaft ist kein unternehmensrechtlicher, sondern ein rein steuerlicher Begriff. Als Mitunternehmerschaften gelten nur solche Personengesellschaften, die im Rahmen eines Betriebes unternehmerisch tätig sind. Ihre Gesellschafter als Mitunternehmer erzielen daher betriebliche Einkünfte (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, selbständiger Arbeit oder Gewerbebetrieb). 5803 Der Gewinn/Verlust der Mitunternehmerschaft wird nach den allgemeinen Gewinnermittlungsvorschriften (§§ 4 bis 14 EStG 1988, § 17 EStG 1988) ermittelt und unter Beachtung der besonderen Leistungsbeziehungen (§ 21 Abs. 2 Z 2 EStG 1988, § 22 Z 3 EStG 1988, § 23 Z 2 EStG 1988) auf die einzelnen Mitunternehmer verteilt und zur Einkommensbesteuerung erfasst. Ist an einer Mitunternehmerschaft eine andere Mitunternehmerschaft beteiligt, dann vermittelt diese den an ihr beteiligten natürlichen oder juristischen Personen Mitunternehmerstellung, die Anteile an den Einkünften der Mutter- Personengesellschaft werden festgestellt und bei den Gesellschaftern der Tochter- Personengesellschaft gemäß ihrem Beteiligungsverhältnis erfasst.

5804 Mitunternehmer ist nur, wer Unternehmerwagnis eingeht (Entfalten von Unternehmerinitiative und Übernahme von Unternehmerrisiko). Das Zutreffen dieser Voraussetzungen ist grundsätzlich für jeden Gesellschafter einer Personengesellschaft zu prüfen.

19.1.2.1 Unternehmerinitiative und Unternehmerrisiko 5805 Unternehmerinitiative entfaltet, wer betriebliche Abläufe mitgestaltet, indem er entweder die Geschäfte führt oder Stimmrechte ausübt oder Kontroll- und Widerspruchsrechte wahrnimmt (VwGH 29.6.1995, 94/15/0103). Es ist nicht notwendig, dass er die ihm zustehenden Rechte auch tatsächlich wahrnimmt, es reicht die Möglichkeit dazu. 5805a Keine mitunternehmerische Betätigung wird durch eine bloße Gebrauchsregelung gemeinschaftlicher Wirtschaftsgüter begründet. Die im Zuge einer solchen Gebrauchsregelung zu leistenden Zahlungen auf ein Gemeinschaftskonto zur Deckung der Betriebskosten stellen daher keine Einkünfte dar (VwGH 27.2.2014, 2011/15/0082, zu einem gemeinschaftlichen Erwerb und Nutzung landwirtschaftlicher Maschinen). 5806 Unternehmerrisiko übernimmt, wer an den wirtschaftlichen Risken des Unternehmens teilnimmt. Der Mitunternehmer hat Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens mitzutragen. IdR zeigt sich dies in der Beteiligung am Gewinn/Verlust, den stillen Reserven und dem Firmenwert der Gesellschaft, aber auch in der Haftung für Gesellschaftsschulden. Trotz fehlender Mitunternehmerinitiative ist die Mitunternehmerstellung des atypisch stillen Gesellschafters wegen seiner Teilnahme an den stillen Reserven und am Firmenwert zu bejahen (VwGH 23.2.1994, 93/15/0163). Grundsätzlich wird die Mitunternehmerstellung nach dem Vorliegen von Unternehmerwagnis insgesamt zu beurteilen sein, dh., dass zu geringe Unternehmerinitiative durch höheres Unternehmerrisiko kompensiert wird. 5807 Mitunternehmerstellung liegt nicht vor, wenn  der

Formulierung StR1 Mitunternehmerschaft § 23 EStG; EStR Rz 5802 ff; Dor § Rz; Hir § Rz ; HHR § Rz ; HR § Rz ; JAK § 23 Rz 121 ff; QS § Rz ; Als Mitunternehmerschaften gelten Perso-nengesellschaften und vereinigungen, die im Rahmen eines Betriebes unternehmerisch tätig sind. Merkmale: • Personengesellschaft • Betrieb • unternehmerische Tätigkeit

Querverweis • Vermögensverwaltende Personengesell-schaft •

Vermögensverwaltung § 32 BAO; § EStG; § UGB EStR Rz ; Dor § Rz; Hir § Rz ; HHR § Rz ; HR § Rz ; JAK § Rz ; QS § Rz ;

Vermögensverwaltung (im Sinn der Abga-benvorschriften): liegt insbesondere vor, wenn Vermögen ge-nutzt (Kapitalvermögen verzinslich angelegt oder unbewegliches Vermögen vermietet oder verpachtet) wird. Das Charakteristikum der Vermögensver-waltung liegt in der Nutzung des Vermögens. Die Vermögensverwaltung wird in § 32 BAO durch die verzinsliche Anlage von Kapitalver-mögen und die Vermietung oder Verpachtung von unbeweglichem Vermögen umschrieben. Diese Beispiele grenzen die Vermögensverwal-tung nicht endgültig ab, Die Definition erfolgt letztlich danach ob die Tätigkeit nicht dem Bild entspricht, das nach der Verkehrsauffas-sung einen Gewerbebetrieb ausmacht. Querverweis • Betrieb • (Einkünfte aus) Gewerbebetrieb) •


eigene


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Kalkulatorische Kosten (11.01.2023)

ergänzen / neue Seite:

siehe auch->

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Kalkulatorische Abschreibung (11.01.2023)

ergänzen vor Abschreibung#außerplanmäßige Abschreibung (Teilwertabschreibung)

Kalkulatorische Abschreibung

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  • Rechnungswesen

ev * Wirtschaftswissenschaft

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkulatorische_Abschreibung Die kalkulatorische Abschreibung ist im Rechnungswesen ein Teil der kalkulatorischen Kosten, die den tatsächlichen Werteverzehr vom Sachanlagevermögen unabhängig von handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Schranken zugrunde legen.

Es gibt Kostenarten im Unternehmen, die nicht als Aufwand (pagatorische Kosten) in der Gewinn- und Verlustrechnung erscheinen, aber dennoch bei der Kalkulation in der Kostenrechnung berücksichtigt werden müssen. Diese Zusatzkosten oder Anderskosten werden in der unternehmensinternen Preiskalkulation verwendet, damit sie die Selbstkosten der Kostenträger mit dem effektiven Werteverzehr belasten. Zu diesen kalkulatorischen Kosten gehören im Einzelnen Abschreibungen, Zinsen, Mieten, Unternehmerlohn und Wagnisse.[1

Berechnung:

[math] \text{Kalkulatorischer Abschreibungsbetrag} = \frac{\text{Wiederbeschaffungswert} - \text{Schrottwert}}{\text{tatsächliche Nutzungsdauer}}[/math]
[math] \text{Wiederbeschaffungswert} = \text{Anschaffungskosten} \cdot (1 + \text{Inflationsrate})^n[/math]

Siehe auch

  • kalkulatorischer Unternehmerlohn
  • kalkulatorische Zinsen
  • kalkulatorische Miete
  • kalkulatorisches Wagnis
  • kalkulatorische Erlöse
  • kalkulatorischer Gewinn

eigene


mm

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Investition (04.01.2023)

siehe auch:

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Investition (lö)

in Arbeit

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Investition Volkswirtschaftslehre Literatur

Investitionsrechnung (lö)

in Arbeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsrechnung

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionsrechnung-41465 c) Die dynamische Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitraum, der vergeht, bis die ursprünglichen Investitionsauszahlungen unter Berücksichtigung von Zinsen zurückgeflossen sind.


e) Die modifizierte interne Zinsfußmethode verwendet ebenfalls eine prozentuale Zielgröße, wobei jedoch die problematische implizite Wiederanlageprämisse der internen Zinsfußmethode durch eine realitätsnähere Wiederanlageprämisse ersetzt wird (z.B. Anlage zur durchschnittlichen Unternehmensrentabilität).

f) Die Kapitalwertrate setzt den Kapitalwert ins Verhältnis zum investierten Kapital und ist damit ebenfalls eine relative Zielgröße. Diese dimensionslose Größe beschreibt den relativen Beitrag, um den sich das Vermögen des Investors infolge eines Investitionsprojektes erhöht.

3. Aussagefähigkeit: Die dynamischen Investitionsrechenverfahren zeichnen sich durch ihre Zahlungs- und Zukunftsorientierung sowie durch die Berücksichtigung des Opportunitätskostenprinzips aus. Damit werden die Investoren unmittelbar darüber informiert, welchen Beitrag ein Investitionsprojekt zur Erfüllung ihrer finanzwirtschaftlichen Ziele leistet. Grenzen der dynamischen Investitionsrechenverfahren resultieren aus dem für die Ermittlung der Zahlungsreihe erforderlichen Planungs- und Prognoseaufwand sowie auf der ebenfalls aufwändigen Ableitung des relevanten Kalkulationszinssatzes.

Berücksichtigung von Steuern

In der Unternehmenspraxis lösen Investitionsentscheidungen regelmäßig steuerliche Konsequenzen aus, sodass Steuern bei der Investitionsbeurteilung zu berücksichtigen sind. Es wird dabei zwischen gewinnunabhängigen und gewinnabhängigen Steuerarten unterschieden.

1. Gewinnunabhängige Steuern sind Substanz- oder Verbrauchsteuern (z.B. Grundsteuer, Mineralölsteuer). Diese Steuerzahlungen sind Auszahlungen, die bei der Prognose der Zahlungsreihe analog zu anderen betrieblichen Auszahlungen geplant werden. Die Umsatzsteuer ist ebenfalls eine gewinnunabhängige Steuerart, die letztlich vom Endverbraucher getragen wird. Bei den vom Unternehmen vereinnahmten Umsatzsteuerzahlungen handelt es sich um durchlaufende Posten, die um die gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) vermindert und an den Fiskus abgeführt wird. In der Investitionsrechnung ist die Umsatzsteuer daher nicht zu berücksichtigen.

2. Gewinn- bzw. ertragsabhängige Steuern (z.B. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer) mindern ebenfalls die zukünftigen Einzahlungsüberschüsse. Steuerbemessungsgrundlage sind allerdings nicht die Einzahlungsüberschüsse, sondern der steuerpflichtige Gewinn. Daher werden die Steuerzahlungen in der Investitionsrechnung üblicherweise durch ein Näherungsverfahren bestimmt. Hierzu werden die betrieblichen Einzahlungsüberschüsse um die steuerrechtlich relevanten Abschreibungen (Absetzung für Abnutzung (AfA)) vermindert. Die Differenz wird anschließend mit dem durchschnittlichen Ertragsteuersatz des Unternehmens multipliziert, um die ertragsabhängigen Steuerzahlungen zu ermitteln. Die Einzahlungsüberschüsse nach Steuern errechnen sich schließlich als Differenz zwischen den Einzahlungsüberschüssen vor Steuern und den Steuerzahlungen. Die Einzahlungsüberschüsse nach Steuern werden dann mit einem Kalkulationszinssatz nach Steuern abgezinst, um den Kapitalwert unter Berücksichtigung von Steuern zu ermitteln. Bei anderen Investitionsrechenverfahren erfolgt die Berücksichtigung von Steuern in analoger Weise, indem sowohl die jährlichen Erfolgsgrößen als auch der Kalkulationzinssatz um steuerliche Auswirkungen korrigiert werden. Berücksichtigung von Unsicherheit

1. Problematik: Die bisher beschriebenen Rechenverfahren beurteilen Investitionen grundsätzlich unter der Annahme von Sicherheit, d.h. bei Vorliegen vollkommener Information. In der Unternehmenspraxis sind die meisten der benötigten Einflussgrößen jedoch unsicher. Die Unsicherheit betrifft die erwarteten Umsatzeinzahlungen, die Auszahlungen für die betriebliche Leistungserstellung, die Nutzungsdauer sowie den verwendeten Kalkulationszinssatz (Opportunitätskosten). Für die Investitionsrechnung stellt sich die Aufgabe, die Unsicherheit bzw. das Risiko in den Entscheidungsprozess (Investitionsplanung) so zu integrieren, dass der Investor eine rationale Entscheidung treffen kann. Grundsätzlich werden Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit ebenfalls auf Basis der o.g. statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren getroffen. Zur Berücksichtigung der Unsicherheit können mehrwertige Zielgrößen ermittelt werden, indem unterschiedliche Szenarien untersucht werden (Szenario-Technik). Ist dagegen eine einwertige Zielgröße gewünscht, werden die Einflussgrößen modifiziert (z. B. durch Risikozuschläge). Hierzu dienen folgende Verfahren:

a) Pauschale Korrekturverfahren modifizieren die für die Höhe der Zielgröße (z.B. Kapitalwert) relevanten Einflussgrößen (z.B. Ein- und Auszahlungen, Kalkulationszinssatz, Nutzungsdauer). In Abhängigkeit von der Wirkungsrichtung einer Einflussgröße wird das Risiko entweder durch einen Risikozuschlag (z.B. im Kalkulationszinssatz) oder durch einen Risikoabschlag (z.B. auf die Einzahlungsüberschüsse) erfasst.

b) Kapitalmarktorientierte Risikoberücksichtigung: Kapitalmarktmodelle (z.B. Capital Asset Pricing Model (CAPM), Weighted Average Cost of Capital (WACC)) nutzen Kapitalmarktdaten, um die risikoabhängigen Renditeforderungen der Investoren abzuleiten. Investoren sind i.d.R. risikoavers und erwarten für die Übernahme des Investitionsrisikos eine Prämie. Daher liegen die risikoadjustierten Renditeforderungen regelmäßig oberhalb des risikofreien Kalkulationszinssatzes. In der Investitionsrechnung dienen die nach dem CAPM bzw. WACC-Ansatz ermittelten Renditeforderungen als Kalkulationszinssatz, um den Kapitalwert zu berechnen.

3. Aussagefähigkeit: Im Vergleich zu den pauschalen Korrekturverfahren weist die kapitalmarktorientierte Risikoberücksichtigung Vorteile hinsichtlich Transparenz, Objektivierbarkeit und Investorenorientierung auf. Grenzen der Kapitalmarktmodelle resultieren aus der Datenverfügbarkeit sowie der Datenqualität. In der Finanzierungspraxis hat sich die Kapitalkostenermittlung mithilfe des CAPM sowie des WACC-Ansatzes weitgehend durchgesetzt, sodass diese Modelle heute als State-of-the-Art der Risikoberücksichtigung in der Investitionsrechnung gelten.

https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Investitionsrechnung/dynamische-und-statische-Investitionsrechnungen.html Endwertmethode Die Endwertmethode zinst die Überschüsse einer Investition bis zum Endjahr auf. Der Endwert stellt somit die Summe alle aufgezinsten Überschüsse dar. Diese Methode wird angewandt, um die Investition mit alternativen Anlageformen zu vergleichen. Dabei stellt der Kalkulationszinssatz die Verzinsung des Kapitals in der alternativen Investition dar. Wenn der Endwert somit höher ist als die Auszahlungssumme der Investition, ist diese Investition vorteilhafter als die alternative Anlage des Kapitals.

Formel:

∑Zn * Ün = Endwert

Zn Aufzinsungsfaktor des Jahres n Ün Überschuss des Jahres n


Rest (lö)

Wöhe

Unter Finanzierung versteht man die Bereitstellung finanzieller Mittel, die zur Durchführung einer Investition notwendig sind. S. 464 wohin damit? ev Kapital#Finanzierung

Die Bilanz lässt sich im Hinblick auf Investition und Finanzierung wie folgt darstellen: S. 466

Bilanz
Aktiva Passiva
Investitionsbereich Kapitalbereich
Zahlungsbereich

Kruschwitz (2009) Finanzierung ist eine Handlung, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten (t) Ein- und Auszahlungen vorursacht, wobei dieser Vorgang immer mit einer Einzahlung beginnt. S. 4

Investor

Wöhe S 750 Während in der kontinentaleuropäischen Rechtstradition (zB UGB fe Link) der Gläubigerschutz vorherscht, hat in der angelsächsischen Rechtstradition (IFRS, US-GAAP fe Link) der Investorenschutz fe Link) im Vorrang. am besten zu Jahresabschluss

Wöhe S 561 Je nach Fondstyp bestehen unterschiedliche Ausprägungen des Anlegerschutzes: Wohin damit?

  • Investmentfonds hoher Schutz durch Bankenaufsicht
  • Private-Equity- und Hedgefonds: unterentwickelter Schutz, nur durch Prospekthaftung näheres heraussuchen

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt)

Allgemein

Arten, allgemein

Privatanleger

Institutionelle Anleger

Kriterien der Anleger Mit dem Anleger rechtlich oder wirtschaftlich verbunden sind die Anlageberatung, seine Risikobereitschaft, seine Anlageziele und die möglichen Anlageobjekte.

Anlageberatung

Risikobereitschaft Der Anleger geht mit seiner Anlageentscheidung bestimmte, mit dem Anlageobjekt verbundene Finanzrisiken ein, die er als Risikoträger übernehmen muss. Der Grad seiner Risikoeinstellung schwankt dabei zwischen Risikoaversion (der Anleger übernimmt keine oder lediglich vernachlässigbare Risiken) über Risikoneutralität bis zur Risikoaffinität (er geht sehr hohe Risiken ein). Diese Risiken lassen sich anhand der Risikoklasse einstufen, der jedes Anlageobjekt zugeordnet ist. Mit der Risikoeinstellung hängt die Risikoprämie unmittelbar zusammen. Der Risikoprämie R R können somit folgende Risikoeinstellungen zugeordnet werden:[9][10]

Risikoneutrale Anleger erwarten eine Rendite in Höhe des risikolosen Zinssatzes, weil sie keine Risikoprämie einfordern und dem Risiko einen Disnutzen zuordnen. Risikoscheue Anleger bevorzugen dagegen Anlagen, bei denen sie eine Risikoprämie zahlen. Risikofreudige Anleger wiederum erhalten vom Kontrahenten sogar eine Risikoprämie.[11]

Anlageziele

Anlageobjekte Als Anlageobjekte kommen alle Finanzprodukte und Finanzinstrumente des Finanzmarkts in Frage, außerdem auch Beteiligungskapital an allen Unternehmensformen (etwa Private Equity) bis hin zu Mezzanine-Kapital (etwa Nachrangdarlehen). Auch die auf dem Immobilienmarkt gehandelten Immobilien (Wohn- und Gewerbeimmobilien), die an Warenbörsen gehandelten Commodities (vor allem Edelmetalle) sowie die auf dem Kunstmarkt gehandelten Kunstwerke können Anlageobjekte sein. Der Anleger kann einen Vermögenszuwachs durch ihre relative Knappheit erzielen, weil mit der Knappheit im Regelfall eine langfristige Wertsteigerung verbunden ist. Die Anlageobjekte des Finanzmarkts sind in Risikoklassen unterteilt, die wiederum mit der Risikobereitschaft des Anlegers positiv korrelieren.

Klumpenrisiken, also die kumulative Häufung eines Anlageobjekts im Portfolio (Wertpapierdepot) mit ähnlich hohen oder identisch hohen Korrelationswerten, sind zu vermeiden. Vielmehr ist eine Risikomischung durch hohe Granularität anzustreben. So dürfen beispielsweise Investmentgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften Mittel nur nach dem Grundsatz der Risikomischung anlegen (vgl. § 214 KAGB, § 243 KAGB), was auf alle Anleger zu übertragen ist. Das gilt auch für Versicherungen gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 7 und 8 VAG, wonach die Anlagen in angemessener Weise so zu mischen und zu streuen sind, dass eine übermäßige Abhängigkeit von einem bestimmten Vermögenswert oder Emittenten oder von einer bestimmten Unternehmensgruppe oder einem geographischen Raum und eine übermäßige Risikokonzentration im Portfolio als Ganzem vermieden werden und Vermögensanlagen bei demselben Emittenten oder bei Emittenten, die derselben Unternehmensgruppe angehören, nicht zu einer übermäßigen Risikokonzentration führen dürfen.

Diese Risikostreuung zielt allgemein darauf ab, Vermögensrisiken möglichst zu diversifizieren, also den Anlagebetrag auf unterschiedliche Anlageobjekte, Betragshöhen, Emittenten und Laufzeiten zu verteilen. Auf diese Weise werden Klumpenrisiken vermieden.

Anlagemotivation

Wirtschaftliche Aspekte

  • Im Sinne der Kapitalmarkttheorie ist der Anleger ein Marktteilnehmer auf einem vollkommenen Kapitalmarkt. Dadurch verfügen die Anleger über vollständige Voraussicht (Sicherheit) der künftigen Marktentwicklung,[16] Homogenität ihrer Erwartungen,[17] es besteht völlige Substituierbarkeit der Finanzprodukte, das Marktverhalten der Anleger ist rational im Sinne der Gewinn- oder Nutzenmaximierung, sie besitzen keine zeitlichen, örtlichen, sachlichen oder persönlichen Präferenzen, verfügen über vollständige Markttransparenz, und es gibt weder Transaktionskosten, Arbitragemöglichkeiten noch Steuern.[18] Anleger werden als rational handelnde, informationssuchende Personen mit stabilen Präferenzen modelliert, die in der Lage sind, Informationen zutreffend zu verarbeiten und deren Grenzen einzuschätzen.[19]
  • Die Realität weicht von diesem wissenschaftlichen Idealtypus des Anlegers stark ab. Asymmetrische Information verhindert vollständige Markttransparenz, rationales Verhalten wird durch Intuition ergänzt, die Marktentwicklung ist durch Ungewissheit geprägt und bestimmte Präferenzen lenken seine Anlageentscheidungen – er agiert auf einem unvollkommenen Kapitalmarkt. Die Nutzenfunktion eines risikoscheuen Anlegers ist Kenneth J. Arrow zufolge durch abnehmenden Grenznutzen unsicherer Vermögen gekennzeichnet.[20] Die Nachfrageelastizität nach sicheren Anlagen ist ≥ 1. Damit sind sichere Anlagen Luxusgüter und keine Grundbedürfnisse.[21]

Geldanlagen erfolgen bei Unternehmen aus einer Finanzplanung heraus, durch Haushaltsplan (Staat und seine Untergliederung) oder durch private Finanzplanung (Privathaushalte). Der Anleger tauscht Bargeld oder Buchgeld in weniger liquide Anlageobjekte ein und muss im Regelfall hierfür Transaktionskosten in Kauf nehmen. Am Tag des Tauschs ergibt sich meist keine Vermögensveränderung. Das Risiko der Anlageobjekte zeigt sich später in ihrem Kurswert, Marktwert, Metallwert, Sammlerwert oder Verkehrswert, die eine künftige Vermögensveränderung verursachen können.

Als Märkte kommen für Anleger der Geldmarkt, Kapitalmarkt (Wertpapierbörsen mit den Börsensegmenten Aktienmarkt und Rentenmarkt), Warenbörsen, Immobilienmarkt oder der Gütermarkt und Kunstmarkt in Frage. Auf letzteren werden Commodities und als Anlageobjekte geeignete Kunstwerke gehandelt. Bei zunehmender Enge der Märkte kommt auch der öffentliche Subventionsmarkt in Betracht. Entweder treten Anleger auf diesen Märkten unmittelbar als Akteure auf oder mittelbar über Kreditinstitute, Versicherungen, Anlagevermittlung oder auch über Schattenbanken.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investor-41809

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/esg-kriterien-120056 Wohin damit. Dienen dem Schutz

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/anlegertypen-52875

https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzielle_Allgemeinbildung Link bei passender Stelle einbauen

In einem „Arbeitspapier Finanzielle Allgemeinbildung als Bestandteil der ökonomischen Bildung“ wird Finanzielle Allgemeinbildung wie folgt definiert: „Finanzielle Allgemeinbildung bezeichnet den Prozess zur Entwicklung von Finanzkompetenz. Diese wird als die Summe von Einstellungen, Motivationen, Wertvorstellungen, Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten verstanden, die es einem Individuum ermöglichen, sich kompetent und mündig auf dem Finanzdienstleistungsmarkt zu orientieren, es befähigen, seine privaten Finanzen zu organisieren, entsprechend zu handeln und sich an der Analyse und Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen des Finanzdienstleistungsbereichs zu beteiligen. Finanzielle Allgemeinbildung umfasst neben der Verbraucherperspektive auch die Unternehmensperspektive und die ordnungspolitische Dimension, um eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit dem Finanzwesen, den Finanzprodukten und den darauf bezogenen institutionellen Rahmenbedingungen zu ermöglichen.“[8]

Schwerpunkt finanzieller Allgemeinbildung ist das Finanzwesen. Hierbei geht es nicht um Fachwissen über besondere Finanzprodukte oder Finanzinstrumente, sondern vielmehr um die Vermittlung von Wirkungsweisen und ökonomischen Zusammenhängen und das Verständnis über die Phasen von Finanzinstrumenten oder Finanzkontrakten:[15]

  • Ermittlung und Bewertung der eigenen Bedürfnisse
  • Informationsbeschaffung
  • Bewertung von Handlungsalternativen
  • Kontakt mit Anbietern
  • Entscheidung
  • Vertragsabschluss
  • Umgang mit Rechten und Pflichten aus dem Vertrag
  • Reaktion auf Situationen mit Anpassungsbedarf

https://de.wikipedia.org/wiki/Institutioneller_Anleger

Anlagebeschränkungen

https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Verm%C3%B6gensanlage

eigene


Anlegerschutz

https://de.wikipedia.org/wiki/Anlegerschutz

eigene


Investitionsplanung


Investition und Steuer

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] LES 373 f

eigene


Amortisation

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

https://de.wikipedia.org/wiki/Amortisation Amortisation (oder Amortisierung; von französisch amortir, „tilgen“) ist allgemein in der Wirtschaft ein Prozess, in welchem ein angefallener Aufwand oder vorhandene Verbindlichkeiten durch Erträge oder Tilgungen ausgeglichen oder gedeckt werden. In mehreren Fachgebieten wird unter Amortisation ein anderer Begriffsinhalt verstanden.

Amortisationszeit

Die Amortisationszeit (Vorlage:EnS) ist in der Investitionsrechnung ein Zeitraum, innerhalb dessen das in einer Investition gebundene Kapital (beispielsweise die Investitionsausgaben) durch Einnahmen, Erträge oder Umsatzerlöse zurückgeflossen ist.[91] In einer gemittelten Betrachtungsweise bedeutet das:[92]

[math]\text{Amortisationszeit} \quad \text{in Jahren} = \frac{\text{Kapital}}{ \text{Ertrag (pro Jahr)}}[/math].

Wann sich eine Investition dynamisch, also unter Berücksichtigung der zu zahlenden Kreditzinsen, amortisiert hat, lässt sich wie folgt berechnen:

[math]\text{Amortisationszeit} \quad \text{in Jahren} = \frac{\text{Anschaffungskosten}}{\text{durchschnittlicher Gewinn}}[/math].

Durchschnittlicher Gewinn ist der durchschnittliche Gewinn vor Abschreibungen und kalkulatorischen Zinsen. In der Pharmaindustrie beispielsweise müssen die enormen Forschungs- und Entwicklungskosten für neue Arzneimittel innerhalb der verbleibenden Patentlaufzeit durch erzielte Umsatzerlöse hereingeholt werden.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/amortisationsdauer-31538 Amortisationsdauer

Ausführliche Definition im Online-Lexikon

Kapitalrückflussdauer, Payback Period, Payoff Period. 1. Begriff: Zeitpunkt, in dem die Summe der Einzahlungsüberschüsse eines Investitionsprojekts (bei statischer Amortisationsrechnung) oder deren Barwert (bei dynamischer Amortisationsrechnung) gleich der Investitionsausgabe (Anschaffungsauszahlung) ist.

2. Bedeutung: Kriterium zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Investitionsprojekten (Investitionsrechnung). Die Amortisationsdauer beurteilt v.a. das Investitionsrisiko, da die Prognosegenauigkeit der Investitionsrückflüsse mit höherer Kapitalrückflussdauer abnimmt. Die Amortisationsdauer trifft allerdings keine Aussage über den Gewinn oder die Verzinsung (Rentabilität) des Investitionsprojektes.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/break-even-point-27541 Break-Even-Point Ausführliche Definition im Online-Lexikon

1. Begriff: Punkt, an dem eine Ausbringungsgröße eine Einsatzgröße erstmalig im Zeitablauf überschreitet.

2. Kostenrechnung: Beschäftigungsgrad, bei dem der Umsatz einer Periode gerade sämtliche fixen Kosten der Periode und die angefallenen variablen Kosten deckt. Wird auch als Deckungspunkt, Gewinnpunkt, Gewinnschwelle, Kostenschwelle, Nutzschwelle und „Toter Punkt” bezeichnet.

Ermittlung des Break-Even-Points: vgl. auch Break-Even-Analyse.

3. Investitionsrechnung: Break-Even-Point eines Investitionsobjekts ist der Zeitpunkt, zu dem die kumulierten Einzahlungen erstmals die kumulierten Auszahlungen überschreitet.

Vgl. auch Amortisationsdauer.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/amortisation-30226 Amortisation usführliche Definition im Online-Lexikon

1. Tilgung einer Schuld.

2. Rückfluss der Investitionsbeträge unter dem Gesichtspunkt (1) der Finanzierung (Finanzplan, Liquidität); (2) der Wirtschaftlichkeitsrechnung (Amortisationsdauer, Amortisationsrechnung).

eigene


Investitionstheorie

siehe auch Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Wissenschaftstheoretische Einordnung der Unternehmensbewertung (18.10.2017)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionstheorie Investitionstheorie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Theorien in der Betriebswirtschaftslehre, die sich mit betrieblichen Investitionsentscheidungen befassen. schwach

Allgemeines

Die Investitionstheorie nimmt heute im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Forschung eine zentrale Stellung ein. Das liegt daran, dass Investitionsentscheidungen in besonderem Maße risikobehaftet sind, weil sie auf unsicheren Zukunftserwartungen beruhen und darüber hinaus zu einem späteren Zeitpunkt entweder gar nicht oder nur unter Inkaufnahme hoher Verluste korrigierbar sind. Zudem ist die Kapitalbindung auch bei Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen von bedeutender Größenordnung.[1] Deshalb hängt die wirtschaftliche Existenz von Unternehmen in hohem Maße von Investitionsentscheidungen ab, die auf optimalen Investitionsplanungen beruhen müssen. Die betriebliche Investitionstheorie hat vornehmlich Verfahren zur optimalen Auswahl von einzelnen Investitionsmaßnahmen und ganzen Investitionsprogrammen zum Inhalt.[2] Klassische Investitionstheorie

Die Investitionstheorien sind aus der volkswirtschaftlichen Zins- und Kapitaltheorie hervorgegangen. Zum ersten Mal begegnet man ihr bei Irving Fishers Kapital- und Investitionstheorie im Jahre 1906[3] und 1907,[4] aber die klarste und berühmteste Darstellung seiner Theorie stellt seine Zinstheorie (englisch The Theorie of Interest) aus 1930 dar. Unter der Annahme eines vollkommenen Kapitalmarktes bei Sicherheit begnügte sich die mit dem Fisher-Separationstheorem begonnene[5] klassische Investitionstheorie mit der eher oberflächlichen Untersuchung einer Vergleichsinvestition zu einem bestimmten Kalkulationszinsfuß.[6] Hierzu bediente sie sich für die Investitionsrechnung der drei finanzmathematischen Grundmodelle der Kapitalwertmethode, der Methode des internen Zinsfußes (Risikoprämie) oder der Annuitätenmethode. Wegen des vollkommenen Kapitalmarktes musste sie nicht zwischen Eigenkapital oder Fremdkapital unterscheiden, brauchte sie keine finanziellen Engpässe zu berücksichtigen und legte einen einzigen Kapitalmarktzins zugrunde. Neoklassische Investitionstheorie

Diese wenig realistischen Annahmen versuchte die neoklassische Investitionstheorie zu überwinden. Sie berücksichtigt das Risiko, dass mit einer Investition möglicherweise umfangreiche Sunk costs in Kauf zu nehmen sind, dass die Cashflows aus der irreversiblen Investition der Unsicherheit (Ungewissheit) unterliegen und dass der Investor häufig eine zeitliche Flexibilität im Hinblick auf den Investitionszeitpunkt besitzt.[7] Dabei bedient sie sich der Realoptionsanalyse. Die explizite Berücksichtigung von Anpassungskosten des Kapitalstocks in der Investitionstheorie findet sich erstmals 1963.[8] Neo-institutionelle Investitionstheorie Erst die ab etwa 1980 entwickelte Neo-institutionelle Investitionstheorie überwand auch den vollkommenen Kapitalmarkt und geht von einem unvollkommenen Kapitalmarkt aus. Es gibt Transaktions- und Informationskosten, Steuern, Informationsasymmetrie, Präferenzen sowie irrationales Verhalten. Sie betont marktzinsorientierte Investitionsrechnungen[9] und bedient sich der Theorie der Verfügungsrechte sowie der Transaktionskostentheorie auf der Grundlage der Neuen Institutionenökonomik.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/investitionstheorie-38148 Investitionstheorie sführliche Definition im Online-Lexikon

1. Begriff: Teilbereich der Finanzierungs- und Investitionstheorie. Während die Finanzierungstheorie die Frage der Finanzmittelbeschaffung untersucht, analysiert die Investitionstheorie die optimale Verwendung der aufgenommenen Finanzmittel.

2. Bedeutung: Im Sinn der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre verfolgt die Investitionstheorie das Ziel, theoretisch fundierte Optimierungsregeln für Investitionsentscheidungen abzuleiten. Hierzu werden Investitionprojekte aus dem Blickwinkel eines rational handelnden Investors analysiert, der seinen monetären Nutzen maximieren will (Investitionsrechnung). Die Optimierungsregeln gehen dabei i.d.R. von risikoaversen Investoren aus (Risikopräferenz), die bei einem gegebenen Risiko die Rendite der Investition maximieren wollen.

3. Zusammenhang: Angesichts der engen Interdependenzen von Investition und Finanzierung fließen in die Investitionstheorie Erkenntnisse der Finanzierungstheorie und der Kapitalmarkttheorie ein. Weitere Verbindungen bestehen zur Produktions-, Kosten- und Absatztheorie.


eigene Die Investitionstheorie ist in der englischsprachigen Literatur und Lehre Bestandteil des Corporate Finance. In der deutschsprachigen Literatur wird die Investition meist in einem Atemzug mit der Fianzierung genannt.

Die Unternehmensbewertung basiert auf Überlegungen der Investitionstheorie


Investor Relations

Mezzaninkapital

Investition in Volkswirtschaftslehre

Desinvestition

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https://de.wikipedia.org/wiki/Desinvestition Der Begriff Desinvestition (auch Devestition; englisch divestment oder englisch disinvestment) bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre in einem Unternehmen die Kapitalfreisetzung durch die Veräußerung von Vermögensgegenständen, also die Umwandlung von Sach- oder Finanzwerten in liquide Mittel; eine Desinvestition kann auch durch ein Spin-off (Abspaltung) erfolgen (in diesem Fall erhalten die Gesellschafter einen Anteil an einem neuen Unternehmen). Gegensatz der Desinvestition ist die Investition. nur Verkauf? mE auch Abschreibungsüberhang

eigene


mm

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene


Jahresabschlussanalyse JAA (19.12.2022)

hlf (lö)

siehe auch:

]]

  • [[Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#

]]

eigene

Übersicht (lö)

eigene

Übersicht:

  • Jahresabschlussanalyse (in Arbeit): Erfolgsanalyse, Vermögensanalyse, Finanzanalyse, Liquiditätskennzahlen lemma ändern (Cash-Flow-Kennzahlen), Kennzahlen für börsennotierte Unternehmen, Kennzahlensysteme
siehe auch: Leistungsgröße (in Arbeit), Erfolgsgrößen (erl),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
  • Finanzanalyse (in Arbeit): Eigenkapitalquote (nn, ), Fremdkapitalquote (nn, ), Verschuldungsgrad (nn, ), Nettoverschuldung (nn, ), Nettoverschuldungsgrad (nn, ), Effektivverschuldung (nn, ), Weitere (Eigen)Kapitalstrukturkennzahlen (nn, ), Finanzgrößen, die keine Kennzahl sind (nn, ),

): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),

siehe auch: Finanzanalyse (Begriff) (in Arbeit),

   3.1 Stromgrößen (dynamische Analyse)
       3.1.1 Cash-Flow
       3.1.2 Entschuldungsdauer (Schuldentilgungsdauer, dynamischer Verschuldungsgrad)
       3.1.3 Cash-Flow-Umsatzrate (Cash-Flow-Leistungsrate)
       3.1.4 Cash-Burn-Rate
       3.1.5 nn
   3.2 Bestandsgrößen (statische Analyse)
       3.2.1 Deckungsgrad 1 (goldene Bilanzregel)
       3.2.2 Deckungsgrad 2 (silberne Bilanzregel, Anlagendeckungsgrad)
       3.2.3 Deckungsgrad 3 (Goldene Finanzregel)
       3.2.4 Nettoumlaufvermögen (Working Capital) - Mobilitätsgrad (Working Capital Ratio)
       3.2.5 Liquidität 1. Grades
       3.2.6 Liquidität 2. Grades (Quick Ratio)
       3.2.7 Liquidität 3. Grades
       3.2.8 Zinsdeckung
       3.2.9 Selbstfinanzierungsgrad der Investitionen
       3.2.10 Investitionsdeckung
       3.2.11 nn
   3.3 mm
       3.3.1 nn

4 Liquiditätsgrößen, die keine Kennzahl sind


  • Liquiditätskennzahlen (in Arbeit): OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
siehe auch: Liquidität (in Arbeit),


  • Kennzahlen für börsennotierte Unternehmen (nn, ): OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
siehe auch: NN ([[

|in Arbeit]]),


OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),

  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
siehe auch: NN ([[

|in Arbeit]]),

  • MM (nn, ): OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
  • MM (nn, ): OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),
  • NN (nn, ): MM (nn, ), MM (nn, ), MM (nn, ),
  • MM (nn, ): OO (nn, ), OO (nn, ), OO (nn, ),
  • OO (nn, ): PP (nn, ), PP (nn, ), PP (nn, ),


===== Earnings after Taxes ===== erledigt

mm

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  • internationale Rechnungslegung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
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  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft
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siehe auch-> [[]]

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nn
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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außerordentliches und periodenfremdes Ergebnis (19.12.2022)

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siehe auch Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#ao Ergebnis (8.12.2020)

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Abk, Formel, Wiki

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Periodenfremdes Ergebnis

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Erfolg ist eine zeitraumbezogende Größe (vgl. Gewinnermittlungszeitraum). Dies gilt unabhängig von der dem Erfolg zugrunde gelegten Größe (

  • Cash-Flow (Zahlungsüberschuss)
  • Überschuss (der Einnahmen über die Ausgaben)
  • Gewinn
  • Betriebserfolg

Die Erfassungsperiode des Einnahmenüberschusses muss aber nicht mit der Erfassung als Gewinn übereinstimmen, da erstere nach dem Zu- /Abflussprinzip (Istprinzip) erfasst werden. Letztere nach dem Zeitpunkt des Entstehens (Sollprinzip.

Vor allem bei der Gewinnermittlung durch Bilanzierung kann es infolge des Vorsichtsprinzips dazu kommen, dass im Vorjahr nicht ausgewiesene Erträge realisiert werden, bzw. im Vorjahr zu hoch ausgwiesene Aufwände (zB Rückstellung) rückgangig zu machen sind.

Bei der Überschussermittlung wird dies nur selten vorkommen.


Unternehmensrecht
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eigene

Unternehmensrechtlich sind später


Steuerrecht
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Steuer (10.12.2022)

in Arbeit

Fehlende Links:

* Steuerrecht

siehe auch

Steuern bei Wiki

  • Einkommensteuer (Österreich)
  • Umsatzsteuer (Österreich)
  • Kommunalsteuer (Österreich)
  • Grunderwerbsteuer (Österreich)
  • Körperschaftsteuer (Österreich)
  • Versicherungssteuer (Österreich)
  • Motorbezogene Versicherungssteuer
  • Feuerschutzsteuer#Österreich
  • Lohnsteuer (Österreich)
  • Werbeabgabe
  • Gebührengesetz (Österreich)
  • Grundsteuer (Österreich)
  • Normverbrauchsabgabe
  • Stiftungseingangssteuergesetz
  • Tabaksteuer (Österreich)

Steuertarif

Einfügen vor Steuern im Rechnungswesen

  • Weiterleitung: Steuertarif

 (zT) ok 

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuertarif

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/steuertarif-45897

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20757/steuertarif/ </s>

eigene Der Steuertarif beschreibt die Höhe des Steuerbetrages in Abhängigkeit von der Steuerbemessungsgrundlage.[93]

Dabei können folgende Tarife unterschieden werden:

  • proportionaler Tarif: Der Prozentsatz bleibt immer gleich (Flat Tax).
  • progressiver Tarif: Der Prozentsatz steigt mit wachsendem Einkommen.
  • degressiver Tarif: Der Prozentsatz sinkt.

Ein progressiver Tarif führt im Zusammenhang mit der Inflation zur kalten Progression].

Steuersätze:

  • Durchschnittsteuersatz: gibt das Verhältnis von Steuerbetrag zur Bemessungsgrundlage an.
  • Grenzsteuersatz: gibt an wie hoch die Steuer für einen zusätzlich verdienten Euro ist.
  • Eingangssteuersatz: der den niedrigsten Grenzsteuersatz angibt,
  • Spitzensteuersatz: der den höchstmöglichen Grenzsteuersatz beschreibt.

Weblinks

* [ NN bei Wikipedia], abgefragt 25.6.2023;

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 25.6.2023;

  • [

NN bei Bundeszentrale für politische Bildung], abgefragt 25.6.2023;


mm

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fe 

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Börsennotierte Unternehmen (4.12.2022)

ergänzen Börse: - Kategorie: ev * internationale Rechnungslegung ev * Rechnungswesen

  • Unternehmensrecht

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ergänzen vor Börse#Weblinks

Börsennotiertes Unternehmen

  • Weiterleitung: Börsennotiertes Unternehmen Kat w.o.
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https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsennotiertes_Unternehmen Börsennotiertes Unternehmen (auch Publikumsgesellschaft; englisch listed/quoted/public company) ist ein privatrechtlich organisiertes Unternehmen, dessen Unternehmensanteile börsennotiert sind.

An den meisten weltweiten Börsen werden überwiegend Aktien gehandelt, so dass sich die Rechtsform von börsennotierten Unternehmen auf die Aktiengesellschaft (AG; und in Deutschland zusätzlich auf die Kommanditgesellschaft auf Aktien, KGaA) und die Europäische Gesellschaft (SE) beschränkt. Ihr Grundkapital befindet sich ganz oder teilweise in Streubesitz, wobei im Idealfall 100 % der Aktien eines Unternehmens an der Börse gehandelt werden. Allein die Tatsache der Marktkapitalisierung ist für die Einstufung als börsennotiertes Unternehmen maßgeblich, so dass bereits >0 % Streubesitz ein Unternehmen zum börsennotierten Unternehmen macht.

Im Englischen wird ein börsennotiertes Unternehmen auch verwirrend als „public company“ bezeichnet (deutsch „öffentliche Gesellschaft“, auch „Publikumsgesellschaft“).[1] Diese Übersetzung darf nicht verwechselt werden mit öffentlichen Unternehmen (Unternehmen im Staatseigentum) und mit öffentlichen Stellen.

Arten

Allgemein werden weltweit die börsennotierten Unternehmen in – allerdings nicht vereinheitlichte – Größenklassen unterteilt, wobei die Betriebsgröße anhand der Umsatzerlöse gemessen wird. Dabei ist zwischen Small Caps, Mid Caps und Large Caps zu unterscheiden:[94] Diese Begriffe sind auf den Aktienmarkt beschränkt.

Kriterium Small Cap Mid Cap Large Cap
Größenklassen ≤ € 100 Mio. € 100 Mio. ≤ € 2 Mrd. > € 2 Mrd.
Anzahl der Unternehmen 520 175 44
Marktkapitalisierung (allgemein) € 11,32 Mrd. € 87,45 Mrd. € 581,63 Mrd.
Marktkapitalisierung (Streubesitz) € 5,01 Mrd. € 36,42 Mrd. € 347,61 Mrd.

Wirtschaftliche Aspekte Börsennotierte Unternehmen haben aufgrund ihrer Teilnahme an der Börse eine bessere Möglichkeit, ihren Kapitalbedarf an Eigenkapital durch Kapitalerhöhungen zu decken, weil im Regelfall die Marktliquidität höher ist als bei nicht notierten Unternehmen. Letztere sind auf die Vermögenslage ihrer Gesellschafter, auf die Akquisition neuer Gesellschafter oder auf Fremdkapital angewiesen. Die Unternehmensbewertung fällt leichter, weil über den Börsenkurs der Marktwert (konkret die Marktkapitalisierung) ermittelt werden kann, die eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Ermittlung des Unternehmenswerts darstellt. Nicht notierte Unternehmen stellen externe Finanzanalysten dagegen vor große Herausforderungen, weil durch deren geringere Publizitätspflicht einige Unternehmensdaten nicht zur Verfügung stehen.[7] Um sie bewerten zu können, ist ein so genannter Fungibilitätszuschlag zu berücksichtigen, der sich aus der schlechteren Fungibilität gegenüber vergleichbaren börsennotierten Unternehmen ergibt.[8] Dieser Fungibilitätszuschlag nützt jedoch nichts, wenn ein Verkauf nicht gelingt.[9]

Zu den börsennotierten Unternehmen gehören typischerweise meist kapitalintensive Großunternehmen, während kleine und mittlere Unternehmen und Familienunternehmen meist nicht notiert sind. Für börsennotierte Unternehmen ist das Unternehmenswachstum ein Mittel zum Erhalt der Marktkapitalisierung und damit der Verteidigung der eigenen Position und dem Schutz vor Übernahmen.[10]

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_b%C3%B6rsennotierten_deutschen_Unternehmen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_b%C3%B6rsennotierten_%C3%B6sterreichischen_Unternehmen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_b%C3%B6rsennotierten_Schweizer_Unternehmen

https://www.oenb.at/Statistik/Standardisierte-Tabellen/Wertpapiere/boersennotierte-aktien.html Börsennotierte Aktien sind an einer Börse notierte Anteilspapiere. Eine solche Börse kann eine anerkannte Börse oder jede andere Form eines Sekundärmarkts sein.

Verschiedene Statistiken zB https://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=803.1.2

https://www.oenb.at/Statistik/Standardisierte-Tabellen/Wertpapiere/nicht-boersennotierte-aktien.html Nicht-börsennotierte Aktien sind nicht an einer Börse oder in einer anderen Form auf einen Markt gehandelten Aktien bzw. Partizipationsscheinen. Zu den Anteilspapieren gehören z.B. folgende Aktien, die von nicht-börsennotierten Aktiengesellschaften ausgegeben worden sind: Aktien, die ihre Inhaber zu Teilhabern machen und ihnen zugleich im Liquidationsfall einen Anspruch auf einen Anteil am gesamten ausgeschütteten Gewinn sowie am gesamten Nettovermögen gewähren; Genussscheine; Dividendenaktien, auch Gründeraktien genannt, die nicht Teil des Aktienkapitals sind; Vorzugsaktien mit Beteiligung am Liquidationserlös, die zur Teilnahme bei der Verteilung des Restwerts der Gesellschaft im Fall der Liquidation berechtigen.

Verschiedene Statistiken zB https://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=803.1.3

https://www.wienerborse.at/listing/aktien/unternehmensliste/ https://www.wienerborse.at/wissen/boersenlexikon/

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Besonderheiten
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Pagatorik-Diskontierung-Nominalwert (1.12.2022)

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  • Bewertung immaterielles Vermögen
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  • Mathematischer Begriff
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  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
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  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

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  • Diskontierung
  • Pagatorik (wiki)
  • Im Steuerrecht: Nominalwertprinzip. vgl. Ausführungen BFH 15.12.1999, X R 23/95, BStBl 2000 II, 267 (215/22)

eigene


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Ökonomisches Prinzip (29.11.2022)

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  • Wirtschaftswissenschaft
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siehe auch-> Gewinnmaximierung, Nutzenmaximierung

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96konomisches_Prinzip Das ökonomische Prinzip (auch Wirtschaftlichkeitsprinzip) ist eine wirtschaftliche Ausprägung des Rationalprinzips und bezeichnet die Rationalitätsannahme, dass Wirtschaftssubjekte aufgrund der Knappheit der Güter bei wirtschaftlichen Interaktionen die eingesetzten Mittel mit dem Ergebnis ins Verhältnis setzen und nach ihren subjektiven Präferenzen durch zweckrationales Handeln eine Nutzenmaximierung (so private Haushalte) beziehungsweise Gewinnmaximierung (so Unternehmen) anstreben. Das ökonomische Prinzip ist eine der Annahmen, auf denen das Modell des Homo oeconomicus basiert.

Ausprägungen In den Wirtschaftswissenschaften wird Wirtschaftlichkeit (Effizienz) als Quotient zwischen Ergebnis und Aufwand definiert.

[math]\text{Effizienz} = \frac{\text{Ergebnis}}{\text{Aufwand}}[/math]

  • Minimalprinzip: Ein vorgegebenes Ergebnis ist mit einem minimalen Aufwand zu erreichen.
  • Maximalprinzip: Ein maximales Ergebnis soll, durch einen vorgegebenen Aufwand erreicht werden.
  • Extremumprinzip (Optimum-): Das Verhältnis zwischen Ergebnis und Aufwand sollt optimiert werden.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wirtschaftlichkeitsprinzip-48143?redirectedfrom=45953 ökonomisches Prinzip; Grundsatz, dass ein bestimmter Erfolg mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz (Minimalprinzip) bzw. mit einem bestimmten Mitteleinsatz der größtmögliche Erfolg (Maximalprinzip) erzielt werden soll.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20261/oekonomisches-prinzip/ Grundsatz der Wirtschaftstheorie, nach dem vernünftiges wirtschaftliches Handeln unter den Bedingungen knapper Mittel zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele (z. B. Nutzenmaximierung beim privaten Haushalt, Gewinnmaximierung beim Unternehmen) erfolgen sollte. Entweder gilt es, mit gegebenen Mitteln einen möglichst großen Erfolg zu erzielen, oder es gilt, ein vorgegebenes Ziel mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen. Die erste Handlungsweise wird auch als Interner Link: Maximalprinzip (siehe dort), die zweite als Interner Link: Minimalprinzip (siehe dort) bezeichnet. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, das Verhältnis von Erfolg und Mitteleinsatz möglichst optimal zu gestalten (Extremumprinzip).

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20097/maximalprinzip/ wirtschaftlicher Grundsatz, nach dem mit vorgegebenen Mitteln ein größtmöglicher Erfolg erreicht werden soll. Nach dieser Formulierung des Interner Link: ökonomischen Prinzips (siehe dort) bemüht sich z. B. ein Unternehmen, mit einer gegebenen betrieblichen Ausstattung an Maschinen, Personal und Rohstoffen eine möglichst große Produktionsmenge zu erreichen.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20121/minimalprinzip/ Sparprinzip

wirtschaftlicher Grundsatz, nach dem ein bestimmtes vorgegebenes Ziel unter Einsatz geringstmöglicher Mittel erreicht werden soll. Nach dieser Formulierung des Interner Link: ökonomischen Prinzips (siehe dort) beabsichtigt z. B. ein Unternehmen, eine festgelegte Materialmenge zu möglichst geringen Kosten einzukaufen.

eigene


Wirtschaftlichkeit

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https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit (englisch relativ selten: „economicalness“, noch seltener: „economicity“, französisch „économicité“, italienisch „economicità“, portugiesisch „economicidade“) ist ein Wirtschaftssystem- und unternehmenszielindifferenter Ausdruck dafür, inwieweit eine Tätigkeit dem Wirtschaftlichkeitsprinzip genügt.[1]

Kennzahlen Wirtschaftlichkeit kann durch eine betriebswirtschaftliche Kennzahl repräsentiert sein, deren Maß „Effizienz“ im weitesten Sinne ist. Sie wird ausgedrückt durch einen Quotienten, der aus einem Bruchterm hervorgeht, in dessen Zähler unterschiedliche Variablen des „Nutzens“ und in dessen Nenner unterschiedliche Variablen der „Entbehrung“ eingesetzt werden können, welche untereinander in Zusammenhang stehen. Im Einzelnen kann man unter anderem folgende betriebswirtschaftliche Kennzahlen des Wirtschaftlichkeitsbegriffs voneinander unterscheiden:

  • Wirtschaftlichkeit

[math]\text{Wirtschaftlichkeit} = \frac{\text{Erträge}}{\text{Aufwendungen}}[/math]

  • Kostenwirtschaftlichkeit
  • Sparsamkeitsgrad

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wirtschaftlichkeit-47252 1. Begriff: Wirtschaftssystem- und unternehmenszielindifferenter Ausdruck dafür, inwieweit eine Tätigkeit dem Wirtschaftlichkeitsprinzip genügt.

2. Ausprägungsformen: a) Absolute Wirtschaftlichkeit: Für eine bestimmte Handlung ermittelte Beziehung zwischen dem Handlungsergebnis und dem dafür erforderlichen Mitteleinsatz. Der Wert des Handlungsergebnisses und des Mitteleinsatzes wird durch die jeweils relevanten Ziele festgelegt, in einem erwerbswirtschaftlichen Unternehmen durch Erträge und Aufwendungen oder Erlöse und Kosten gemessen. Ein Investitionsprojekt ist z.B. dann absolut wirtschaftlich, wenn sein Kapitalwert größer als Null ist.

b) Relative Wirtschaftlichkeit: Beziehung zur absoluten Wirtschaftlichkeit einer anderen Handlung. Ein Investitionsprojekt A ist z.B. dann relativ wirtschaftlich gegenüber einem Projekt B, wenn sein Kapitalwert größer ist, unabhängig davon, ob er Null übersteigt oder nicht.

3. Abgrenzung: a) zur Produktivität: Die Wirtschaftlichkeit ist wertmäßig erfassbar (bewertete Beziehung zwischen Mitteleinsatz und Handlungsergebnis).

b) zur Rentabilität: Es erfolgt keine zwangsläufige Bezugnahme auf das eingesetzte Kapital.

eigene


Effektivität

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https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivität

Effektivität ist allgemein das Verhältnis zwischen geplanten Sollwerten (Zielen) und tatsächlich erreichten Istwerten. Der Begriffsinhalt und die Abgrenzung zur Effizienz sind in vielen Fachgebieten umstritten.

In der Betriebswirtschaftslehre gibt es keine Einigkeit über die Bedeutung der Begriffe Effektivität und Effizienz; sie werden entweder gegeneinander abgegrenzt oder synonym verwendet.[2] Effektivität stammt aus lateinisch effectuvis (für „bewirkend“), Effizienz leitet sich von lateinisch efficere (für „bewirken“) ab. Als Synonyme für die Effizienz tauchen Leistungsfähigkeit, Produktivität, Wirtschaftlichkeit oder Ergiebigkeit auf.[3] Für Günter Wöhe ist die Effizienz das Verhältnis von wertmäßigem Output zu wertmäßigem Input,[4] also identisch mit der Wirtschaftlichkeit. Einige Autoren ordnen die Effizienz der Effektivität unter.[5] Effektivität wird manchmal als strategisch ausgerichteter Begriff gesehen, Effizienz wird dann eher operativ verstanden.[6]

2 Kurt Bohr, Effizienz und Effektivität, in: Erwin Grochla/Waldemar Wittmann (Hrsg.), Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Band I, 1993, Sp. 855 3 Kurt Bohr, Effizienz und Effektivität, in: Erwin Grochla/Waldemar Wittmann (Hrsg.), Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Band I, 1993, Sp. 855 4 Günter Wöhe/Ulrich Döring, Einführung in die Allgemeines Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, 2013, S. 8; ISBN 9783800646876 5 Ulrich Wever, Unternehmenskultur in der Praxis, 1989, S. 180 6 Alexandra Rausch/Werner Mussnig, Controlling von innerbetrieblichen Kommunikationsprozessen, 2008, S. 47

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit Effektiv arbeiten bedeutet, so zu arbeiten, dass ein angestrebtes Ergebnis erreicht wird. Effizient arbeiten bedeutet, so zu arbeiten, dass erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem möglichst günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und der Nutzen dabei größer ist als die Kosten (ökonomisches Prinzip). Der Begriff der "Kosten" umfasst hierbei nicht nur monetäre Kosten und nicht nur sofort anfallende Kosten, sondern alle negativen Konsequenzen der Aktion.

  • Effektivität beschreibt den Grad der Zielerreichung (Wirksamkeit, Qualität der Zielerreichung).[4][5]
[math]\text{Effektivität} = \frac{\text{Angestrebtes Soll(-Ergebnis)}}{\text{Erreichtes Ist(-Ergebnis)}}[/math]
  • Effizienz ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit (Kosten-Nutzen-Relation).[Anm. 1]
[math]\text{Effizienz} = \frac{\text{Erreichtes Ist(-Ergebnis)}}{\text{Mitteleinsatz}}[/math]

Wirtschaftlichkeit liegt vor, wenn der Quotient aus erreichtem Ist(-Ergebnis) (beispielsweise dem betriebswirtschaftlichen Ertrag) und dem aufgewendeten Mitteleinsatz (beispielsweise dem betriebswirtschaftlichen Aufwand) gleich oder größer 1 ist:

  • Wenn die Effizienz > 1 ist, liegt Wirtschaftlichkeit vor.
  • Wenn die Effizienz = 1 ist, liegt aufwandsdeckende Wirtschaftlichkeit vor.
  • Wenn die Effizienz < 1 ist, handelt es sich um Unwirtschaftlichkeit.

In einem produzierenden Unternehmen erfordert Wirtschaftlichkeit das in Preisen bewertete Verhältnis zwischen Ausbringungsmenge (englisch Output) und Einsatzmenge (englisch Input). Dies ist nicht ohne Weiteres anwendbar auf reine Dienstleistungsunternehmen und auch nicht auf öffentliche Institutionen, solange diese keine „produzierenden Abteilungseinheiten“ betriebswirtschaftlich integrieren müssen.[Anm. 2]

eigene


mm

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siehe auch-> [[]]


Gewinnermittlungszeitraum (20.11.2022)

siehe auch:

Gegenstand Gewinnermittlung

Der Gewinn wird steuerrechtlich für den Betrieb ermittelt.

Gem. § 189 Abs. 1 Z 3 UGB link besteht Buchführungspflicht bei Überschreiten einer Umsatzgrenze des Betriebes. IAS 1.36 spricht vom Unternehmer, der einen Jahresabschluss aufzustellen hat.


mm

Markt (17.11.2022)

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Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] ergänzen Markt:


Marktgleichgewicht

  • Weiterleitung: Marktgleichgewicht

- Kategorie:

  • Wirtschaftswissenschaft

siehe auch-> Angebots-, Nachfragefunktion

fe Graphische Darstellung https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht Als Marktgleichgewicht bezeichnet man in der Wirtschaftswissenschaft die Marktentwicklung auf einem Markt, in der die Menge des Angebots gleich der Nachfragemenge ist. Diese Menge wird als Gleichgewichtsmenge bezeichnet.

eigene


Marktformen

erledigt


Anbieter Nachfrager


Marktstruktur

in Arbeit

Marktanalyse

===== Analyse ===== in Arbeit

===== Marktdaten ===== in Arbeit bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Marktanalyse

===== Marktpotenzial =====

==== Segmentierung ====

Anbieter / Nachfrager

Angebot, Angebotsfunktion, Anbieter, [[ ]], [[ Nachfrage, Nachfragefunktion, Nachfrager, [[ ]], [[

eigene


nn
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  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Jahresabschlusskennzahl
  • internationale Rechnungslegung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

eigene


Marktarten

ergänzen Markt

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsmarkt

Marktstrukturen

Sämtliche klassischen volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren werden auf Faktormärkten gehandelt, und zwar die Arbeit auf dem Arbeitsmarkt, der Boden auf dem Immobilienmarkt und das Kapital auf dem Kapitalmarkt.

Markt Angebot Nachfrage Preis
Arbeitsmarkt Arbeitsnachfrage Arbeitsangebot Arbeitsentgelt
Gütermarkt Güterangebot Güternachfrage Marktpreis
Geldmarkt Geldangebot Geldnachfrage Geldmarktzins
Kapitalmarkt Kapitalangebot Kapitalnachfrage Kapitalmarktzins
Kreditmarkt Kreditangebot Kreditnachfrage Kreditzins
Immobilienmarkt Angebot an Wohn- und
Gewerbeimmobilien,
Agrar- und Waldflächen
Nachfrage Kaufpreis/Immobiliarmiete/
Bodenrente/Pacht

eigene


==== Marktphase ====

Marktteilnehmer

bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Wirtschaftseinheit (2.1.2024)

mm

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  • Unternehmensrecht
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  • Wirtschaftswissenschaft
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

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nn
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  • Wert
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siehe auch-> [[]]

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Liquider Markt (2.11.2022)

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  • Wert
  • Wirtschaftswissenschaft

Abk, Formel, Wiki

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

ex https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4t#Marktliquidität Die Marktliquidität erfordert[5]

  • Marktbreite (englisch market breadth) mit niedrigen Transaktionskosten in Form einer geringen Geld-Brief-Spanne,
  • Markttiefe (englisch market depth) mit niedrigen Transaktionskosten für großes Marktvolumen und
  • Erholungsfähigkeit (englisch market resiliancy), indem Abweichungen vom inneren Wert eines Handelsobjekts schnell korrigiert werden.

Ein liquider Markt ist durch hohe Markttiefe, Marktbreite und Erholungsfähigkeit gekennzeichnet.[6]

Ein liquider Markt ist wertpapierrechtlich gemäß § 2 Abs. 23 WpHG ein Markt für ein Finanzinstrument oder für eine Kategorie von Finanzinstrumenten, auf dem kontinuierlich kauf- oder verkaufsbereite vertragswillige Käufer oder Verkäufer verfügbar sind und der unter Berücksichtigung der speziellen Marktstrukturen des betreffenden Finanzinstruments oder der betreffenden Kategorie von Finanzinstrumenten nach den folgenden Kriterien bewertet wird:

  • Durchschnittsfrequenz und -volumen der Geschäfte bei einer bestimmten Bandbreite von Marktbedingungen unter Berücksichtigung der Art und des Lebenszyklus von Finanzprodukten innerhalb der Kategorie von Finanzinstrumenten;
  • Zahl und Art der Marktteilnehmer, einschließlich des Verhältnisses der Marktteilnehmer zu den gehandelten Finanzinstrumenten in Bezug auf ein bestimmtes Finanzinstrument und
  • durchschnittlicher Spread (Geld-Brief-Spanne), sofern verfügbar.

Die Marktliquidität ist ein Kriterium für die Erfüllung der Marktfunktionen.

Ein aktiver Markt ist im Bilanzrecht ein liquider Markt mit homogenen Produkten und der Öffentlichkeit zugänglichen Preisen (IAS 36.5).

Siehe auch

   Liquiditätsablaufbilanz
   Liquiditätsgrad
   Liquiditätsrisiko
   Marktliquiditätsrisiko
   Zahlungsbedingungen
   Zahlungsverhalten

ev ergänzen Markt oder Liquidität (Begriff)

mm

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Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Kennzahl (Übersicht) (30.10.2022)

in Arbeit

  • vgl. auch

in Arbeit

siehe auch -> Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Termini, Liste englische Fachausdrücke, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

(c) durch (L) ersetzen Formelquelle ev lö

ÜT

Weitere (Eigen)Kapitalstrukturkennzahlen: [[ ]],
  • keine Kennzahl: [[ ]],
Name Kurz Typ [95] Formel Status[96] Anmerkung nn / iA / E
Eigenkapitalquote
(equity ratio)
(F) JAA 3, S. 10 iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Finanzanalyse
bisher Weiterleitung Kapitalstruktur
Fremdkapitalquote
(Anspannungsgrad) (debt ratio)
(F) JAA 3, S. 11 iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Finanzanalyse
bisher Weiterleitung Kapitalstruktur
Verschuldungsgrad (F) JAA 3, S. 11 iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Finanzanalyse
bisher Weiterleitung Kapitalstruktur
Nettoverschuldung (Net Debt) (F) JAA 3, S. 12 nn
Liquide Mittel (V) JAA 3, S. 12 nn bisher Verweis Bilanz, neues Lemma und eine Begrifsseite
verzinsliches Fremdkapital (F) JAA 3, S. 12 nn bisher Verweis Kapital, neues Lemma oder dort erklären
vgl. auch Marktwert des Fremdkapitals
Nettoverschuldungsgrad
(Gearing)
(F) JAA 3, S. 13 nn </small>
Effektivverschuldung (F) JAA 3, S. 13 nn
durchschnittliche Nutzungsdauer (V) b iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Vermögensanalyse
Alter der Anlage (V) b iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Vermögensanalyse
[[ ]] [[ ]] (F) JAA 3, S. nn / iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Finanzanalyse
[[ ]] [[ ]] (B) (E) (F) (L) (S) (V) JAA x, S. nn / iA
bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/NN


| Finanzierungsaufwand in % des Umsatzes | - | (E) | JAA 4a, S. 3 | |- | Herstellungskostenanteil | - | (E) | JAA 4a, S. 3f | </s> |-

offen


| Entschuldungsdauer | - | (C) | JAA 3, S. 3 | |- | Cash-Flow-Umsatzrate | - | (C) | JAA 3, S. 3 | |- | Cash-Burn-Rate | - | (C) | JAA 3, S. 4 | |- | Deckungsgrad 1
(goldene Bilanzregel) | - | (C) | JAA 3, S. 5 | |- | Deckungsgrad 2
(silberne Bilanzregel, Anlagendeckungsgrad) | - | (C) | JAA 3, S. 5 | |- | Deckungsgrad 3 (Goldene Finanzregel) | - | (C) | JAA 3, S. 6 | |- | Nettoumlaufvermögen
(Working Capital) | WC | (C) | JAA 3, S. 6 | |- | Mobilitätsgrad
(Working Capital Ratio) | - | (C) | JAA 3, S. 6 | |- | Operatives Working Capital | - | (C) | JAA 3, S. 6 | |- | Operative Working Capital Ratio | - | (C) | JAA 3, S. 7 | |- | Liquidität 1. Grades | - | (C) | JAA 3, S. 7 | |- | Liquidität 2. Grades (Quick Ratio) | - | (C) | JAA 3, S. 7 | |- | Liquidität 3. Grades | - | (C) | JAA 3, S. 7 | |- | Zinsdeckung | - | (C) | JAA 3, S. 8 | |- | Selbstfinanzierungsgrad der Investitionen | - | (C) | JAA 3, S. 8 | |- | Investitionsdeckung | - | (C) | JAA 3, S. 8 | |- | Wertschöpfung | - | (E) | JAA 4, S. 7 | ev teilen Entstehung, Verteilung |- | Net Asset | - | (V) | JAA 4, S. 12f | |- | Capital Employed | - | (V) | JAA 4, S. 13 | ev Abk CE |- | Finanzanlagenrentabilität | - | (E) | JAA 4, S. 14 | |- | Wertschöpfungsrentabilitäten | - | (E) | JAA 4, S. 14 | |- | Rohaufschlag | - | (E) | JAA 4a, S. 3 | |- | Spanne | - | (E) | JAA 4a, S. 3 | |- | Anteil Betriebsergebnis | - | (E) | JAA 4a, S. 7 | ev besser: Betriebsergebnisanteil |- | Anteil Finanzergebnis | - | (E) | JAA 4a, S. | ev besser: Finanzergebnisanteil |- | durchschnittliche Nutzungsdauer | - | (V) | JAA 5, S. 4 | |- | Eigenkapitalquote
(equity ratio | EKQ | (F) | JAA 5, S. 10 | |- | Risikokapitalquote | - | (F) | JAA 5, S. 10 | |- | Risikokapital | - | (F) | JAA 5, S. 10 | |- | Fremdkapitalquote
(Anspannungsgrad, debt ratio) | - | (F) | JAA 5, S. 11 | |- | Nettoverschuldung
(Net Debt | - | (F) | JAA 5, S. 11 | |- | Flüssige Mittel
(Liquide Mittel | - | (F) | JAA 5, S. 11 | |- | verzinsliches Fremdkapital | - | (F) | JAA 5, S. 11 | |- | Nettoverschuldungsgrad
(Gearing | - | (F) | JAA 5, S. 12 | |- | Effektivverschuldung
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. 12 | |- | Verschuldungsgrad
(debt to equity ratio | - | (F) | JAA 5, S. 12f | |- | Selbstfinanzierungsgrad | - | (F) | JAA 5, S. 14 | eher lö |- | Ausschüttungspotential | - | (F) | JAA 5, S. 14 | eher lö |- | Außenfinanzierungsgrad | - | (F) | JAA 5, S. 14 | eher lö |- | Minderheitsanteil | - | (F) | JAA 5, S. 14 | eher lö |- | Rückstellungen in % der Bilanzsumme | - | (F) | JAA 5, S. 15 | eher lö |- | Bankverschuldungsquote | - | (F) | JAA 5, S. 15 | |- | Verschuldungsquote | - | (F) | JAA 5, S. 15 | |- | [[ ]]
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. | |- | [[ ]]
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. | |- | [[ ]]
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. | |- | [[ ]]
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. | |- | [[ ]]
([[ ]] | - | (F) | JAA 5, S. | |- | Cash Flow in % Betriebsleistung | - | (?) | ? | bei Kralicek‘scher Quicktest |- | Schuldentilgungsdauer | | (V) (F) (E) (C)??? | JAA x, S. | bei Kralicek‘scher Quicktest, Zu Entschuldungsdauer? siehe auch fiktive Schuldentilgungsdauer |- | Eigenmittelquote | | (V) (F) (E) (C)?? | JAA x, S. | bei URG-Kennzahlen siehe auch Eigenkapitalquote |- | fiktive Schuldentilgungsdauer | | (V) (F) (E) (C) ??? | JAA x, S. | bei URG-Kennzahlen siehe auch Entschuldungsdauer, Schuldentilgungsdauer, |- | [[ ]] | | (V) (F) (E) (C) | JAA x, S. | |-



Begriffe

Größe Generalnorm Analyse Kennzahl Anmerkung
Erfolg Ertragslage Erfolgsanalyse (ia) Erfolgskennzahl ([[ |ia]])
Finanzen Finanzlage Finanzanalyse (ia) Finanzkennzahl ([[ |ia]]) Kapitalstruktur
Vermögen Vermögenslage Vermögensanalyse (ia) Vermögenskennzahl bisher: -struktur
Liquidität (ia) - Liquiditätsanalyse ([[ |ia]]) Liquiditätskennzahl ([[ |ia]])
  • [[Erfolgs
  • [[Finanz
  • [[Vermögens
  • [[Liquiditäts

, [[ ]]

([[ |ia]])


Kapitalstruktur

bisher Inhalt nach Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Finanzanalyse

Neu Neues Kapitel vor Kapitalstruktur#Literatur

Optimale Kapitalstruktur
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalstruktur#Optimale_Kapitalstruktur Die richtungweisenden Irrelevanzthesen von Franco Modigliani und Merton Miller vom Juni 1958 stellen die bekannteste Veröffentlichung zur Theorie der Kapitalstruktur dar.[97] Sie gehen in ihrem Aufsatz davon aus, dass bei einem (irrealen) vollkommenen Markt ohne Steuern,[98] Insolvenzkosten, Informationsasymmetrie und Transaktionskosten jede Kapitalstruktur gleich gut sei, weil Veränderungen der Kapitalstruktur keine Auswirkungen auf den Unternehmenswert hätten. Der Unternehmenswert kann aber in der Realität dadurch maximiert werden, dass der gegebene Anteil von Eigen- und Fremdkapital die durchschnittlichen Kapitalkosten minimiert.[99]

Da es in der Wirtschaftspraxis nur unvollkommene Märkte gibt, ist für eine gesunde Finanzierung die Kenntnis über die vorhandene Kapitalstruktur notwendig. Wird durch eine gesunde Finanzierung der Unternehmenswert mit Hilfe einer optimalen Dimensionierung von Eigen- und Fremdkapital maximiert, liegt eine so genannte optimale Kapitalstruktur vor.

Praktische Regeln zur optimalen (horizontalen) Kapitalstruktur stellen die Finanzierungsregeln dar. Die goldene Bilanzregel besagt in ihrer strengen Form, dass das Anlagevermögen mit Eigenkapital gedeckt sein muss und dass für das Umlaufvermögen Fremdkapital eingesetzt werden darf. Sie lautet

[math]\frac{\text{Eigenkapital}}{\text{Anlagevermögen}} \ge 1[/math]

Anlageintensive Betriebe weisen mithin eine tendenziell höhere Eigenkapitalquote auf. In ihrer weniger strengen Form („silberne Finanzierungsregel“) wird eine Fristenübereinstimmung zwischen langfristigem Kapital und Vermögen gefordert:

[math]\frac{\text{Eigenkapital} + \text{langfristiges Fremdkapital}}{\text{Anlagevermögen}} \ge 1[/math]

Hiernach decken Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital das langfristig dem Betrieb zur Verfügung stehende Anlagevermögen. Risiken der Anschlussrefinanzierung und Zinsrisiken sind im Idealfall durch Fristenkongruenz ausgeschlossen. Weitere Regeln sind die Eins-zu-eins-Regel oder die Goldene Bankregel.

Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Modigliani / Miller (30.3.2020)

eigene


nn
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Weitere Werte (25.10.2022)

Liste ex https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Wert#Siehe_auch


fe TWE, BZW, Fair Val i Use, BZZ, VKW

Familienverträge (8.10.2022)

neue Seite: Familienvertrag - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • Jahresabschlusskennzahl
  • internationale Rechnungslegung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht

* Unternehmensbewertung

  • Unternehmensrecht (Recht, allgemein)

* Wert

  • Wirtschaftswissenschaft
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Nach § 25 BAO [6]

§ 25. (1) Angehörige im Sinn der Abgabenvorschriften sind 1. der Ehegatte; 2. die Verwandten in gerader Linie und die Verwandten zweiten, dritten und vierten Grades in der Seitenlinie; 3. die Verschwägerten in gerader Linie und die Verschwägerten zweiten Grades in der Seitenlinie; 4. die Wahl-(Pflege-)Eltern und die Wahl-(Pflege-)Kinder; 5. Personen, die miteinander in Lebensgemeinschaft leben, sowie Kinder und Enkel einer dieser Personen im Verhältnis zur anderen Person; 6. der eingetragene Partner.

(2) Die durch eine Ehe begründete Eigenschaft einer Person als Angehöriger bleibt aufrecht, auch wenn die Ehe nicht mehr besteht.

(3) Abs. 1 Z 3 gilt für eingetragene Partner sinngemäß. Die durch eine eingetragene Partnerschaft begründete Eigenschaft einer Person als Angehöriger bleibt aufrecht, auch wenn die eingetragene Partnerschaft nicht mehr besteht.

Das Steuerrecht verwendet auch den tautologischen Begriff nahe Angehörige oder Familienverträge

EStR 2000 Rz. 1130 kürzen Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen finden - selbst wenn sie den Gültigkeitserfordernissen des Zivilrechtes entsprechen (vgl. zB VwGH 3.9.1997, 93/14/0095, VwGH 26.1.1999, 98/14/0095) - im Steuerrecht nur dann Anerkennung, wenn sie

  • nach außen ausreichend zum Ausdruck kommen (Publizität),
  • einen eindeutigen, klaren und jeden Zweifel ausschließenden Inhalt haben und
  • auch zwischen Familienfremden unter den selben Bedingungen abgeschlossen worden wären (ständige Rechtsprechung; vgl. zB VwGH 22.2.2000, 99/14/0082, VwGH 28.5.2015, 2013/15/0135).

Bei Transaktion, Transaktionsbeteiligte und Transaktionspreis ergänzen.


mm

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Transaktion (1.10.2022)

diverse Projekte * erledigt:

dort als Weiterleitung: Transaktionspreis, Transaktionsprozess,
Hinweis: Berücksichtigung von Transaktionskosten und transaktionsbedingten Ertragsteuerwirkungen, transaktionsbezogener Bewertungsanlass

siehe auch

Tausch: fe Hinweis Steuerrecht ergänzen:


erg USt

Verunglückte Einlagen lemma? gelten ebenfalls als Tausch.[100]

Kreditkosten (25.9.2022)

ev besser: Fremdkapitalkosten

ergänzen / neue Seite: - Kategorie:

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Abk, Formel, Wiki

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siehe auch-> [[]]

fehlende Links:

siehe auch:

Die Fremdkapitalkosten sind vom Fremdkapitalzins zu unterscheiden.


mm

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Insolvenz (11.9.2022)

hlf Ins (lö)

in Arbeit

vgl. auch

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https://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenz

Die Art und Durchführung einer Insolvenz ist in den einzelnen Staaten unterschiedlich geregelt. Auch das Ziel des Insolvenzverfahrens ist von Rechtsordnung zu Rechtsordnung unterschiedlich; während das vornehmliche Ziel in Deutschland, der Schweiz und Österreich die Befriedigung der bzw. die gerechte Verteilung der Verluste auf die Gläubiger ist, ist Ziel in Frankreich der Erhalt von Arbeitsplätzen und in den USA, dem Schuldner einen fresh start zu ermöglichen.[1] Vom Insolvenzrecht ausgenommen sind insolvenzunfähige Schuldner.

Gründe

Eine Insolvenz kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wobei allgemein zwischen internen und externen Insolvenzursachen[3] differenziert wird.

Interne Ursachen umfassen dabei sämtliche Aktivitäten, die unmittelbar vom betreffenden Unternehmen oder der Person selbst ausgehen und schließlich zur Insolvenz führen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Fehlplanungen beziehungsweise Fehleinschätzungen handeln.

Externe Insolvenzursachen beschreiben hingegen sämtliche Faktoren, die von außen einwirken. Beispiele für externe Ursachen sind dabei strukturelle und konjunkturelle Veränderungen des Marktgeschehens, Konkurrenzsituationen (Arbeitsmarkt, Absatz), aber oft auch unvorhergesehene Ereignisse.

Abwendungsmöglichkeiten

ev besser zu Sanierung Um eine Insolvenz abzuwenden, gibt es folgende Möglichkeiten:

   Verhandlung mit dem oder den Gläubiger(n) des Schuldners, ob ein Schuldenerlass (ganz oder teilweise), eine Ratenzahlung oder eine Stundung (Aufschub auf einen bestimmten oder unbestimmten Zeitpunkt) gewährt wird,
   die Bürgschaft eines solventen (also zahlungsfähigen) Dritten, etwa eines Verwandten oder eines Kreditinstituts.

Für die private Insolvenz gibt es Schuldenberater, die dabei helfen können, Kostenersparnisse durch Einschränkungen in der privaten Lebensführung zu erzielen.

Im Rahmen eines Schuldenbereinigungsplanes können die Einnahmen zum Beispiel bei Unternehmensinsolvenz über Werbemaßnahmen oder Spezialisierungen erhöht werden. Bei Privatinsolvenz ist die Veräußerung von Wertgegenständen und nicht benötigten Konsumgütern zu prüfen.

Erst dann schließt sich gegebenenfalls ein Insolvenzverfahren (nach Insolvenzrecht) an, das entweder in ein gerichtliches Verfahren oder in einen außergerichtlichen Vergleich mündet. Voraussetzung ist, dass die Insolvenzmasse für die Gebühren und Auslagen des Insolvenzverwalters sowie zumindest teilweise zur Befriedigung der Schulden der Gesamtheit der Gläubiger noch ausreicht.

Für juristische Personen und bei Selbständigen sind die entsprechenden Vorschriften im Handelsgesetzbuch zu berücksichtigen, die genauer vorgeben, wann ein Insolvenzzeitpunkt eintritt – im Gegensatz zur „gefühlten“ Zahlungsunfähigkeit einer Privatperson. Insbesondere ist die Befriedigung eines einzelnen Gläubigers unter Schlechterstellung anderer Gläubiger problematisch, da sich hieraus Anfechtungstatbestände ergeben. Die zu späte Anmeldung einer Insolvenz kann ggf. als Straftat betrachtet werden und zu einem Verfahren wegen Insolvenzverschleppung führen.

Rechtslage nach Ländern

→ Hauptartikel: Insolvenzrecht (Österreich)

Siehe auch
   Insolvenzrisiko
   Insolvenztabelle
   Insolvenzprognoseverfahren
   Vermögensverfall
   Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zahlungsunfaehigkeit-50163 nsolvenz; das auf Mangel an Zahlungsmitteln beruhende, nach außen erkennbare, voraussichtlich dauernde Unvermögen eines Schuldners, seine fälligen Geldschulden noch im Wesentlichen zu erfüllen.

Wichtigstes Kennzeichen: Zahlungseinstellung.

Zahlungsunfähigkeit ist Insolvenzgrund.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19742/insolvenz Insolvenz

die Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens. Sie liegt vor: 1) wenn es seine fälligen Zahlungen nicht mehr leistet; 2) wenn Überschuldung vorliegt, d. h., die Verbindlichkeiten höher als das Vermögen sind; 3) wenn der Schuldner seine Zahlungspflichten im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht erfüllen kann. (3) me Falsch

https://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzunfähigkeit Insolvenzunfähigkeit ist im Insolvenzrecht das Privileg bestimmter Schuldner, kraft Gesetzes vom allgemein geltenden Insolvenzregime befreit zu sein. in D: z.B. Gemeinden, KöR

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverlustquote Die Verlustquote[1] oder Ausfallverlustquote[2], auch englisch als Loss Given Default (Abkürzung LGD) bezeichnet, ist im Bankwesen ein bankenaufsichts­rechtlicher Risikoparameter zur Messung der Kreditrisiken.


[math]{LGD} = {\mbox{EL} / \mbox{EaD}}[/math]

Hierbei bezeichnet

  • LGD die Verlustquote,
  • EL die erwartete Ausfallhöhe,
  • EaD das Ausfallvolumen.

Anmerk entspricht der Höhe des zu erwarteten Verlustes und nicht der Wahrscheinlichkeit des Ausfalls.

Zombiunternehmen

eigene


Insolvenz und Gläubiger

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https://zvr.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/_imported/fileadmin/user_upload/inst_zvr/Konecny/Hauptvorlesung/SS_2015/VO-INSOLVENZRECHT-HP_Mai_2015_01.pdf

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/Glaeubiger_im_Insolvenzverfahren.html 1. Insolvenzgläubiger ist, wer gegen den Schuldner eine Insolvenzforderung hat.

Insolvenzforderung ist jene persönliche Forderung des Gläubigers, die schon vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Schuldner entstanden ist.

Auch für Insolvenzgläubiger gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung. Ab Eröffnung des Insolvenzverfahrens darf der Schuldner die Lage einzelner Gläubiger nicht auf Kosten der anderen verbessern. Insolvenzgläubiger können nur mit solchen Forderungen aufrechnen, welche bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits aufrechenbar waren. Sie können ihre Forderungen außerhalb des Insolvenzverfahrens nicht mehr einklagen oder Zwangsvollstreckungsverfahren in die Insolvenzmasse einleiten oder fortsetzen.

Rechtshandlungen des Schuldners, die vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen wurden, können binnen einem Jahr vom Insolvenzverwalter wegen Benachteiligungsabsicht, Unentgeltlichkeit, Begünstigung oder Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners angefochten werden.

Hat der Vertragspartner des Schuldners einen zweiseitigen Vertrag voll erfüllt, so kann er seine Gegenforderung als Insolvenzforderung geltend machen. Ist der Vertragspartner des Schuldners laut Vertrag zur Vorausleistung verpflichtet und mussten ihm die schlechten Vermögensverhältnisse des Schuldners nicht bekannt sein, so kann er seine Vorausleistung bis zu einer allfälligen Sicherstellung durch den Insolvenzverwalter verweigern.

Besonderheiten bestehen hinsichtlich Absonderungs- und Aussonderungsgläubigern sowie hinsichtlich einbezahlten Stammkapitals oder eigenkapitalersetzender Darlehen. 2. Massegläubiger ist, wer gegen den Schuldner eine Masseforderung hat (z.B. auf die Verfahrenskosten sowie auf alle Auslagen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Masse).

Sie entsteht grundsätzlich nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder wird wenigstens nach ihr fällig. Masseforderungen werden aus der Insolvenzmasse vorweg befriedigt, müssen im Insolvenzverfahren nicht angemeldet werden und können trotz laufenden Insolvenzverfahrens gerichtlich geltend gemacht werden 3. Forderungsanmeldung im Insolvenzverfahren

Im Insolvenzverfahren können Gläubiger ihre Forderungen innerhalb der Anmeldungsfrist beim Insolvenzgericht anmelden. Eine Forderungsanmeldung ist grundsätzlich auch nach Fristablauf bis spätestens 14 Tage vor der Tagsatzung zur Prüfung der Schlussrechnung möglich. Dies kann aber dazu führen, dass das Gericht den Ersatz der Kosten für zusätzliche, sonst nicht notwendige Tagsatzungen auferlegt, sodass die "Rentabilität derartiger verspäteter Anmeldungen (Höhe der zu erwartenden Quote und Kostenersatz) zu prüfen ist. Die angemeldeten Forderungen können vom Insolvenzverwalter, Schuldner, aber auch von anderen Insolvenzgläubigern bestritten werden. Unbestrittene Forderungen bilden nach Beendigung des Insolvenzverfahrens einen Exekutionstitel gegen den Schuldner. 4. Wer ist Absonderungs- bzw. Aussonderungsgläubiger?

a. Der Absonderungsgläubiger hat ein Recht auf abgesonderte, bevorzugte Befriedigung an bestimmten Sachen des Schuldners, wie etwa aufgrund eines Pfand- oder Zurückbehaltungsrechtes. Das Absonderungsrecht wird durch ein laufendes Insolvenzverfahren nicht berührt.

Lässt die Befriedigung des Absonderungsgläubigers keine volle Deckung erwarten, kann er seine ungesicherte Restforderung als Insolvenzforderung geltend machen. In den letzten 60 Tagen vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens erworbene richterliche Pfandrechte zur Befriedigung oder Sicherstellung erlöschen (ausgenommen solche zugunsten öffentlicher Abgaben) mit der Verfahrenseröffnung.

Vertragliche oder gerichtliche Absonderungsrechte an Arbeitseinkünften erlöschen gleichfalls nach bestimmten Zeitabläufen.

b. Der Aussonderungsgläubiger ist Eigentümer einer Sache, die sich bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens in der Verfügungsmacht des Schuldners befindet. Der Eigentümer oder sonst zur Herausgabe Berechtigte (z.B. Vermieter) kann die Aussonderung begehren, da die Sache nicht in die Masse gehört.

Ein Aussonderungsrecht ist bei Sachen, welche vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens unter Eigentumsvorbehalt geliefert wurden, gegeben. Der Insolvenzverwalter kann die Aussonderung bis zu sechs Monaten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinauszögern, wenn die auszusondernde Sache für die Fortführung des Betriebes notwendig ist. Stand: 12.02.2021


Unternehmensreorganisation

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https://de.wikipedia.org/wiki/Reorganisationsverfahren Das österreichische Reorganisationsverfahren ist eine gesetzlich geregelte, vorbeugende Maßnahme zur nachhaltigen Sanierung eines Unternehmens, um eine Insolvenz zu vermeiden.

Mit dem Unternehmensreorganisationsgesetz von 1997 wurde in Österreich die Möglichkeit geschaffen, Unternehmen bereits vor Eintritt der materiellen Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit; Überschuldung) zu reorganisieren.

Das Verfahren kann von Unternehmen beantragt werden, die noch nicht insolvent sind. Die Reorganisation wird nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen durchgeführt, um Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines im Bestand gefährdeten Unternehmens zu verbessern und damit die nachhaltige Weiterführung des Unternehmens zu ermöglichen.

Das Verfahren konnte sich wegen seiner strukturellen Mängel in der Praxis nicht durchsetzen, so dass das Unternehmensreorganisationsgesetz „totes Recht“ geblieben ist

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/Unternehmensreorganisation.html Ist für ein Unternehmen prognostisch eine wesentliche und nachhaltige Verschlechterung der Eigenmittelquote anzunehmen, dann ist von der Reorganisationsbedürftigkeit dieses Unternehmens auszugehen! Ob es sich dabei um ein Einzelunternehmen oder eine Kapital- oder Personengesellschaft handelt, spielt keine Rolle. Ziel einer Unternehmensreorganisation hat es jedenfalls zu sein, betriebswirtschaftliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage eines bestandsgefährdeten Unternehmens zu setzen, um dessen nachhaltige Weiterführung zu ermöglichen.

Die Reorganisationsmaßnahmen können verschiedenartigster Natur sein, sie können leistungs- und/oder finanzwirtschaftliche Ansätze verfolgen, sie können sich auch der Instrumente des Unternehmensreorganisationsgesetzes (URG) bedienen.

Reorganisationen können – wie schon erwähnt – auf verschiedenste Art erfolgen: Wenn aber eine juristische Person (wie GmbH, AG, GmbH & Co KG ohne eine natürliche Person als Vollhafter), die nach handelsrechtlichen Vorschriften als prüfpflichtig gilt (Bilanzsumme über 5 Mio. EUR und/oder eine Umsatzsumme über 10 Mio. EUR und/oder mehr als 50 Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt beschäftigt und einen gesetzlichen Aufsichtsrat haben muss) in einen (Anschluss-)Konkurs schlittert und ihre vertretungsbefugten Organe (= Geschäftsführer, Vorstände) die Krisensymptome nicht sehen konnten (z.B. weil der Jahresabschluss nicht oder verspätet erstellt bzw. die Prüfung nicht unverzüglich in Auftrag gegeben worden ist) oder nicht erkannten, dann trifft diese auch selbst die persönliche Haftung für ungedeckte Gesellschaftsverbindlichkeiten bis zu 100.000 EUR Krisensymptome, die die Organe prüfpflichtiger Gesellschaften zum Reagieren veranlassen, sind eine betriebliche Eigenmittelquote unter 8 % und eine fiktive Schuldentilgungsdauer von über 15 Jahren laut der Jahresabschlüsse der jeweils letzten zwei Jahre! Diese persönliche Haftung vertretungsbefugter Organe entfällt, wenn ein Wirtschaftstreuhänder-Gutachten die Vermutung eines Reorganisationsbedarfes widerlegt hat, innerhalb der Zweijahresfrist vom Abschlussprüfer kein Bericht über die Vermutung des Reorganisationsbedarfes mehr erstattet wird oder nachweisbar eine eingetretene Unternehmensinsolvenz auf andere Gründe zurückzuführen ist.

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/reorganisationsverfahren-voraussetzungen-und-verfahren.html Das Reorganisationsverfahren ist eine mit Juli 2021 neu eingeführte Art von Verfahren, die es dem Unternehmer ermöglichen soll, den Eintritt der Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden und die Bestandsfähigkeit seines Unternehmens sicherzustellen. Es steht Unternehmern und Unternehmen offen, nicht jedoch Verbrauchern.

Dieses Reorganisationsverfahren ist eine weitere Verfahrensart und besteht neben dem Unternehmensreorganisationsgesetz.

Voraussetzungen

Voraussetzung ist die wahrscheinliche Insolvenz des Unternehmens. Diese wird bei Erreichen der Warnkennzahlen des Unternehmensreorganisationsgesetzes (URG) vermutet: Eigenmittelquote weniger als 8 % und fiktive Schuldentilgungsdauer mehr als 15 Jahre. Der Unternehmer kann überschuldet sein. Für zahlungsunfähige Schuldner steht das Reorganisationsverfahren grundsätzlich nicht zur Verfügung, was allerdings bei Einleitung des Verfahrens nicht durch das Gericht geprüft wird. Ist ein Insolvenzverfahren bereits anhängig, ist die Einleitung eines Restrukturierungsverfahrens unzulässig.

Zuständig ist das Landesgericht (in Wien das Handelsgericht), in dessen Sprengel das Unternehmen betrieben wird. Das Verfahren ist nicht in der Ediktsdatei bekanntzumachen.

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/Schnelluebersicht_ueber_die_Insolvenzverfahren.html

https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/Privatinsolvenz_und_Schuldenregulierungsverfahren_auch_fue.html

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mm

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Business Judgement Rule (30.7.2022)

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  • Unternehmensrecht

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https://de.wikipedia.org/wiki/Business_Judgment_Rule Die Business Judgment Rule (vorherrschende Schreibweise Judgment; teilweise auch Business Judgement Rule)[1] (deutsch Regel der geschäftlichen Beurteilung) beschreibt den Umfang des unternehmerischen Entscheidungsspielraums von Geschäftsführern und Vorständen, der nicht gerichtlich überprüfbar ist. Die Regel entstammt dem US-amerikanischen Rechtssystem, wo sie seit 1994 die Haftung von Geschäftsführern und Vorständen gegenüber den Eigentümern des Unternehmens regelt und limitiert. Seit 1997 ist sie auch in Deutschland geltendes Recht. Danach haften Geschäftsführer und Vorstände dann nicht für negative Folgen unternehmerischer Entscheidungen, wenn die Entscheidung auf Grundlage angemessener Informationen, ohne Berücksichtigung sachfremder Interessen, zum Wohl der Gesellschaft und in gutem Glauben gefasst wurde.

Die Business Judgment Rule („Regel für unternehmerische Entscheidungen“) beruht auf den Principles of Corporate Governance des American Law Institute aus dem Jahr 1994 und der deutschen höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH.[5] Der BGH hatte in seinem Urteil vom 21. April 1997 entschieden,[6] dass ein Unternehmensleiter hinsichtlich der zu treffenden unternehmerischen Entscheidungen einen bestimmten Spielraum genießt. „Ihn trifft keine persönliche Haftung, wenn er ausreichend gut informiert ist und eine Entscheidung nachvollziehbar im besten Sinne des Unternehmens getroffen hat“, urteilte der BGH.[7]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/business-judgement-rule-53987 Business Judgement Rule Gesetzlich verankertes Haftungsprivileg zugunsten von Vorständen und Aufsichtsräten von Aktiengesellschaften, das unter bestimmten Voraussetzungen von Gesetzes wegen eine Pflichtverletzung ausschließt; bei schadensauslösender Risikoverwirklichung aufgrund einer zuvor getroffenen unternehmerischen Entscheidung besteht dann keine Haftung für entstehende Schäden (§§ 93 Abs. 1 S. 2, 116 S. 1 AktG). Die im AktG verankerte Idee wird auch auf die Situation in anderen vergleichbaren Gesellschaften, z.B. in GmbHs angewandt.

Der Gedanke der Business Judgement Rule (BJR) entspringt dem US-amerikanischen Recht, schon vor ihrer gesetzlichen Einführung über § 93 Abs. 1 S. 2 AktG (2005) hatte der BGH (sog. ARAG-Entscheidung, BGHZ 135, 244) darauf erkannt, dass es haftungsfreie unternehmerische Handlungsspielräume (auch "safe harbour" genannt) geben muss. Nach § 93 Abs. 1 S. 2 AktG liegt demgemäß eine Pflichtverletzung des Vorstands nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung "vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln." Ausgehend von dem Grundgedanken, dass das Eingehen geschäftlicher Risiken oft unvermeidbar ist, dies unter Umständen sogar erst den wirtschaftlichen Erfolg begründet, bietet schon die allgemeine Norm des § 93 Abs. 1 S. 1 AktG (Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters) aufgrund eines zu bewertenden Verschuldensmaßstabs zugunsten des Vorstands gewisse Ermessensspielräume (arg. § 93 Abs. 2 S. 2 AktG). § 93 Abs. 1 S. 2 AktG konkretisiert das für unternehmerische Entscheidungen. Verlangt für einen Haftungsausschluss wird eine bewusste unternehmerische Entscheidung, getroffen u.a. nach verantwortlicher Risikoabwägung. Diese Entscheidung muss freilich handwerklich sauber zustande gekommen sein. "Dumme" (=fahrlässige) handwerkliche Fehler, die eine unternehmerische Entscheidung beeinflusst haben, führen daher nicht zum Ausschluss einer Pflichtverletzung. Das gilt z.B. dann, wenn die Entscheidung unrechtmäßig ist. Wegen Einzel- und Abgrenzungsfragen der einzelnen Tatbestandsmerkmale des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG (z.B. zu unternehmerische Entscheidung und dem Postulat der angemessenen Informationsbasis) wird auf Spezialliteratur, etwa in Kommentaren zum AktG (vgl. auch den Aufsatz von Berwanger, in: Der Aufsichtsrat 2014, 2) verwiesen. Aufgrund der ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung in § 116 S. 1 AktG gilt die BJR auch zugunsten von Aufsichtsräten. Das Haftungsprivileg greift jedoch auch hier nur bei unternehmerischen Entscheidungen, die man am ehesten in Fällen getroffener Entscheidungen aufgrund des § 111 Abs. 4 S. 2 AktG (Zustimmungsvorbehalte bei wesentlichen Maßnahmen) wird antreffen können, grundsätzlich jedoch nicht bei der Erfüllung der allgemeinen Überwachungsaufgaben nach § 111 Abs. 1 AktG. Instruktiv zu einschlägigen Haftungsthemen bei Vorstand und Aufsichtsrat und zu verschiedenen damit zusammenhängenden Spezialfragen (u.a. fehlende Aufsichtsratszustimmung, aber Zustimmung des Vorsitzenden; rechtmäßiges Alternativverhalten; fehlende AR-Zustimmung, aber Zustimmung des Alleinaktionärs) die Ausführungen des BGH in seinem Urteil v. 10.7.2018, II ZR 24/17, u.a. mit folgenden Ansätzen: Ein Vorstand hat die Zustimmung des Aufsichtsrats grundsätzlich vor der Durchführung des Geschäfts einzuholen, wenn das so von der Satzung für bestimmte Arten von Geschäften vorgesehen ist. Die Zustimmung kann, vorbehaltlich der Übertragung der Zustimmungsentscheidung auf einen Ausschuss, nur durch ausdrücklichen Beschluss des Aufsichtsrats erteilt werden. Sie kann nicht durch eine Entscheidung des Aufsichtsratsvorsitzenden ersetzt werden. Die Inanspruchnahme des Vorstandsmitglieds auf Schadensersatz durch eine Aktiengesellschaft wegen Pflichtverletzung ist regelmäßig nicht deshalb rechtsmissbräuchlich, weil der Alleinaktionär zuvor in das haftungsbegründende Geschäft eingewilligt hatte. Der Vorstand kann gegenüber einer Schadensersatzklage der Aktiengesellschaft, die mit dem Verstoß gegen einen zu Gunsten des Aufsichtsrats eingerichteten Zustimmungsvorbehalt begründet ist, einwenden, der Aufsichtsrat hätte den von ihm durchgeführten Maßnahmen zugestimmt, wenn er ihn gefragt hätte.

Eigene: Im amerikanischen Englisch: Business Judgment Rule sinngemäß "Regel der geschäftlichen Beurteilung" oder Regel für unternehmerische Entscheidungen (gefällt mir besser), stammt aus dem US-amerikanischen Recht.

Literatur

mm

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Fairness Opinion (30.7.2022)

neue Seite: Fairness Opinion - Kategorie:

  • Unternehmensbewertung

ev * Unternehmensrecht

  • Weiterleitung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fairness_Opinion Fairness Opinions sind Stellungnahmen eines unabhängigen Gutachters zur Beurteilung eines geplanten Unternehmens(ver)kaufs (Mergers & Acquisitions) aus Sicht der Aktionäre.

Während die Fairness Opinion lediglich die Durchsicht öffentlich zugänglicher Dokumente beinhaltet, werden beim Due-Diligence-Verfahren Strategien und Bücher der betroffenen Unternehmen einer tiefgehenden Prüfung unterzogen und bewertet.[1]

Franken / Schulte (2014) D e r Begriff d er Fairness Opinion bezeichnet im wirtschaftlichen Sprachgebrauch die Stellungnahme eines unabhängigen Sachverständigen zur Angemessenheit ein e r vereinbarten oder angebotenen Gegenleistung im Rahmen von Un tern ehm en stran sak tio n en. D e r Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet sinngemäß anständige, ehrliche o d er gerechte Meinung. S. 1

IDW S8 Eine Fairness Opinion i.S. dieses IDW Standards ist die Stellungnahme eines Wirtschaftsprüfers zur finanziellen Angemessenheit eines Transaktionspreises im Rahmen einer unternehmerischen Initiative.

VO Hager (2016) Fol. 5: Fairness Opinion ist die Stellungnahme eines unabhängigen Sachverständigen zur finanziellen Angemessenheit einer Angebotsleistung im Rahmen einer (geplanten) Unternehmenstransaktion.

Zweck der Fairness Opinion ist es festzustellen, ob Preis und Wert zusammenpassen.

Fol. 34:

  • Winner: “Fairness Opinion“, S. 678 in Fleischer / Hüttemann (Hrsg): „Rechtshandbuch Unternehmensbewertung“, Verlag Otto Schmidt, 2015
  • Zimmermann: “Fairness Opinion“, S. 352ff in Petersen u.a.: „Handbuch der Unternehmensbewertung“, Bundesanzeiger, 2013;

eigene: Eine Fairness Opinion ist eine Stellungnahme eines Sachverständigen zur (finanziellen) eigentlich eine Tautologie Angemessenheit eines Transaktionspreises im Rahmen einer unternehmerischen Initiative was ist das?.[101]

Literatur:

  • DVFA (2008);
  • IDW S 8 (2011);
  • Franken / Schulte (2014);

Schima, G.: Reform des Untreue-Tatbestandes und gesetzliche Verankerung der Business Judgment Rule im Gesellschaftsrecht. Hrsg.: RdW. 2016.

  • DVFA (2008): Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA), "Grundsätze für Fairness Opinions (Version 2.0 vom November 2008)";
  • IDW S 8 (2011): Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW), "IDW Standard: Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions (IDW S 8) (Stand: 17.01.2011)";
  • VO Hager(2016), Kap. 1
  • VO Hager(2016): Hager, "Bewertung IAS – Bedeutung für die Unternehmens- und Steuerbilanz" Wissensweitergabe, Wien 14.10.2016, nicht veröffentlicht;


mm

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siehe auch-> [[]]


Vermögenswert (27.7.2022)

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  • internationale Rechnungslegung
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

einfügen vor Arten

==== Vermögenswert ====

https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögensgegenstand

Lüdenbach S. 4 f Das Rahmenkonzept R 49 definiert: * Ein Vermögenswert ist eine Ressource, die vom Unternehmen als Resultat vergangener Ereignisse beherrscht wird und von der erwartet wird, dass dem Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird.

  • Eine Schuld ist eine gegenwärtige Verpflichtung des Unternehmens aus vergangenen Ereignissen, von deren Erfüllung erwartet wird, dass vom Unternehmen Ressourcen mit abfließen werden, die wirtschaftlichen Nutzen verkörpern.
  • Das Eigenkapital ist der nach Abzug aller Schulden des Unternehmens verbleibende Restbetrag seiner Vermögenswerte.

mm

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siehe auch-> [[]]


Wertänderung (13.7.2022)

neue Seite: - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • Jahresabschlusskennzahl
  • internationale Rechnungslegung

* Liegenschaftsbewertung

  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen

ev* Steuerrecht * Unternehmensbewertung

  • Unternehmensrecht

ev * Wert * Wirtschaftswissenschaft Abk, Formel, Wiki

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siehe auch-> Wert

vgl. auch

Wertänderungen von Vermögensgegenständen (aktiven Wirtschaftsgüter sind im Jahresabschluss entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung zu berücksichtigen. fe Passiva

Dabei sind insbesondere zu beachten:

Wertänderungen können sein:

  • Werterhöhung: Zuschreibung
  • Wertminderung: planmäßige Abschreibung, außerplanmäßige Abschreibung (Teilwertabschreibung).

Hinweis Wertaufholung

https://de.wikipedia.org/wiki/Wertminderung: Unter Wertminderung (englisch Impairment) versteht man im Rechnungswesen den Betrag, um den der aktuelle Wert eines Vermögensgegenstands zu einem bestimmten Zeitpunkt unter seinem anfänglichen Buchwert liegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zuschreibung_(Rechnungswesen): Zuschreibung ist im Handels-, Bilanz- und Steuerrecht die Erhöhung des Buchwerts eines Vermögensgegenstandes gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr aufgrund einer eingetretenen Werterhöhung. Technisch wird der im Vorjahr gewählte Buchwert im laufenden Geschäftsjahr an den höheren Wertansatz angepasst. Komplementärbegriff ist die Abschreibung. falsch: außerplanmäßige Abschreibung


mm

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Jahresabschlussanalyse (28.5.2022)

siehe auch: Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Kennzahl (Übersicht) (30.10.2022)

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Kennzahl

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Jahresabschlussanalyse (Neue Seite)

in Arbeit


Erfolgsanalyse

in Arbeit

Finanzanalyse

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siehe auch-> [[]]

Die Finanzanalyse bezieht sich auf:

Die Finanzanalyse gibt Auskunft über die Finanz- und die Vermögenslage.


Vermögensstruktur

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Kapitalstruktur
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nn
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mm

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bisher

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]]



ex Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Jahresabschlussanalyse (19.2.2020) Bisherige Hinweise:

Weblinks: (zu Erfolgsanalyse)

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  • Kapitalstruktur erg. Synonym Finanzierungsanalyse ???
  • Kategorie:Bilanzkennzahl in Kategorie:Jahresabschlusskennzahl oder betriebswirtschaftliche Kennzahl

Übersicht

(c) durch (L) ersetzen

Name Kurz Typ [102] Formel Anmerkung
Entschuldungsdauer - (C) JAA 3, S. 3
Cash-Flow-Umsatzrate - (C) JAA 3, S. 3
Cash-Burn-Rate - (C) JAA 3, S. 4
Deckungsgrad 1
(goldene Bilanzregel)
- (C) JAA 3, S. 5
Deckungsgrad 2
(silberne Bilanzregel, Anlagendeckungsgrad)
- (C) JAA 3, S. 5
Deckungsgrad 3 (Goldene Finanzregel) - (C) JAA 3, S. 6
Nettoumlaufvermögen
(Working Capital)
WC (C) JAA 3, S. 6
Mobilitätsgrad
(Working Capital Ratio)
- (C) JAA 3, S. 6
Operatives Working Capital - (C) JAA 3, S. 6
Operative Working Capital Ratio - (C) JAA 3, S. 7
Liquidität 1. Grades - (C) JAA 3, S. 7
Liquidität 2. Grades (Quick Ratio) - (C) JAA 3, S. 7
Liquidität 3. Grades - (C) JAA 3, S. 7
Zinsdeckung - (C) JAA 3, S. 8
Selbstfinanzierungsgrad der Investitionen - (C) JAA 3, S. 8
Investitionsdeckung - (C) JAA 3, S. 8
Earnings before Taxs <s> EBT (E) JAA 4, S. 4, 6
Earnings before Interest and Tax EBIT (E) JAA 4, S. 4, 6
Earnings before Interest, Tax and Amortization EBITA (E) JAA 4, S. 4, 6
Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization EBITDA (E) JAA 4, S. 4, 6
Umsatzerlöse (Sales) - (E) JAA 4, S. 4
Betriebsleistung
(Gesamtleistung)
BL (E) JAA 4, S. 4
Betriebsergebnis BE (E) JAA 4, S. 5 fe Formel
Finanzergebnis - (E) JAA 4, S. 5 fe Formel
Gewinn vor Steuern - (E) JAA 4, S. 5 fe Formel
Jahresüberschuss
(Jahresverlust)
- (E) JAA 4, S. 5 fe Formel fehlbetrag oder Verlust
Wertschöpfung - (E) JAA 4, S. 7 ev teilen Entstehung, Verteilung
Net Operating Profit after Tax NOPAT (E) JAA 4, S. 8
Net Operating Profit less Adjusted Tax NOPLAT (E) JAA 4, S. 8
Umsatzrentabilität
Return on Sales)
ROS (E) JAA 4, S. 10
Rentabilität der Betriebsleistung - (E) JAA 4, S. 11 ev besser: Betriebsleistungsrentabilität
Eigenkapitalrentabilität
(Return on Equity)
ROE (E) JAA 4, S. 11 siehe auch Eigenmittelquote
Gesamtkapitalrentabilität
(Return on Investment)
ROI (E) JAA 4, S. 11 bei Kralicek‘scher Quicktest
Unternehmensrentabilität
Return on Assets
ROA (E) JAA 4, S. 12
Return on Net Assets RONA (E) JAA 4, S. 12f
Net Asset - (V) JAA 4, S. 12f
Return on Capital Employed ROCE (E) JAA 4, S. 13
Capital Employed - (V) JAA 4, S. 13 ev Abk CE
Finanzanlagenrentabilität - (E) JAA 4, S. 14
Wertschöpfungsrentabilitäten - (E) JAA 4, S. 14
Economic Value Added EVA (E) JAA 4, S. 14f
Materialintensität - (E) JAA 4a, S. 2
Rohaufschlag - (E) JAA 4a, S. 3
Spanne - (E) JAA 4a, S. 3
Personalintensität
(Kosten je Arbeitnehmer)
- (E) JAA 4a, S. 3
Anlagenintensität - (E) JAA 4a, S. 3
Finanzierungsaufwand in % des Umsatzes - (E) JAA 4a, S. 3
<s>Herstellungskostenanteil - (E) JAA 4a, S. 3f
Gesamtkapitalumschlag - (E) JAA 4a, S. 4
Lieferforderungen in % des Umsatzes - (E) JAA 4a, S. 4
Lieferverbindlichkeiten in % des Umsatzes - (E) JAA 4a, S. 5
Operatives Working Capital in % des Umsatzes - (E) JAA 4a, S. 5
Deckungsbeitrag DB (E) JAA 4a, S. 6
Gewinnschwelle
(break-even point)
- (E) JAA 4a, S. 7
Anteil Betriebsergebnis - (E) JAA 4a, S. 7 ev besser: Betriebsergebnisanteil
Anteil Finanzergebnis - (E) JAA 4a, S. ev besser: Finanzergebnisanteil
Anlagequote
(Anlagenintensität
- (V) JAA 5, S. 3 Als Anlagenintensität schon eine andere Kennzahl
Sachanlagenquote
(Sachanlagenintensität
- (V) JAA 5, S. 3 siehe Anmerkung Anlagequote
Finanzanlagenquote
(Finanzanlagenintensität
- (V) JAA 5, S. 3 siehe Anmerkung Anlagequote
Abschreibungsquote - (V) JAA 5, S. 4
durchschnittliche Nutzungsdauer - (V) JAA 5, S. 4
Anlagenabnutzungsgrad - (V) JAA 5, S. 4
Wachstumsrate Anlagevermögen - (V) JAA 5, S. 4f
Nettoinvestitionen - (V) JAA 5, S. 5
Investitionsrate Anlagevermögen
(Investitionsquote Anlagevermögen
- (V) JAA 5, S. 5 ev besser Anlagevermögensinvestitionsrate
Umlaufintensität - (V) JAA 5, S. 6
Umlaufintensität - (V) JAA 5, S. 6
Lagerintensität - (V) JAA 5, S. 6
Forderungsintensität - (V) JAA 5, S. 6
Liquiditätsintensität - (V) JAA 5, S. 6
Lagerumschlagshäufigkeit - (V) JAA 5, S. 7
Lagerumschlagsdauer - (V) JAA 5, S. 7
Forderungsumschlagshäufigkeit
(Umschlagshäufigkeit der Debitoren
- (V) JAA 5, S. 7
Konzernverflechtungsgrad - (V) JAA 5, S. 8
Verbindlichkeitsumschlagsdauer
(Umschlagshäufigkeit der Kreditoren
- (V) JAA 5, S. 8
Vermögensumschlagshäufigkeit
(Kapitalumschlagshäufigkeit
- (V), (F) JAA 5, S. 8
Eigenkapitalquote
(equity ratio
EKQ (F) JAA 5, S. 10
Risikokapitalquote - (F) JAA 5, S. 10
Risikokapital - (F) JAA 5, S. 10
Fremdkapitalquote
(Anspannungsgrad, debt ratio)
- (F) JAA 5, S. 11
Nettoverschuldung
(Net Debt
- (F) JAA 5, S. 11
Flüssige Mittel
(Liquide Mittel
- (F) JAA 5, S. 11
verzinsliches Fremdkapital - (F) JAA 5, S. 11
Nettoverschuldungsgrad
(Gearing
- (F) JAA 5, S. 12
Effektivverschuldung
([[ ]]
- (F) JAA 5, S. 12
Verschuldungsgrad
(debt to equity ratio
- (F) JAA 5, S. 12f
Selbstfinanzierungsgrad - (F) JAA 5, S. 14 eher lö
Ausschüttungspotential - (F) JAA 5, S. 14 eher lö
Außenfinanzierungsgrad - (F) JAA 5, S. 14 eher lö
Minderheitsanteil - (F) JAA 5, S. 14 eher lö
Rückstellungen in % der Bilanzsumme - (F) JAA 5, S. 15 eher lö
Bankverschuldungsquote - (F) JAA 5, S. 15
Verschuldungsquote - (F) JAA 5, S. 15
[[ ]]
([[ ]]
- (F) JAA 5, S.
[[ ]]
([[ ]]
- (F) JAA 5, S.
[[ ]]
([[ ]]
- (F) JAA 5, S.
[[ ]]
([[ ]]
- (F) JAA 5, S.
[[ ]]
([[ ]]
- (F) JAA 5, S.
Cash Flow in % Betriebsleistung - (?)  ? bei Kralicek‘scher Quicktest
Schuldentilgungsdauer (V) (F) (E) (C)??? JAA x, S. bei Kralicek‘scher Quicktest, Zu Entschuldungsdauer? siehe auch fiktive Schuldentilgungsdauer
Eigenmittelquote (V) (F) (E) (C)?? JAA x, S. bei URG-Kennzahlen siehe auch Eigenkapitalquote
fiktive Schuldentilgungsdauer (V) (F) (E) (C) ??? JAA x, S. bei URG-Kennzahlen siehe auch Entschuldungsdauer, Schuldentilgungsdauer,
[[ ]] (V) (F) (E) (C) JAA x, S.

Bestehende Seiten laut Kategorie

Stand 29.9.2022


Bilanzkennzahl
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Name Kurz Typ [103] Formel Anmerkung
Bestandsgröße Typ V / F / E / C / B / S Anmerk
Betriebsergebnis BE ? E Anmerk
Betriebsleistung BL E Anmerk
Betriebsnotwendiges Kapital ? S Anmerk
Name Betriebsnotwendiges Vermögen (Begriff) S Anmerk
[[]] Kurz Typ V / F / E / C / B / S Anmerk
[[]] Kurz Typ V / F / E / C / B / S Anmerk
[[]] Kurz Typ V / F / E / C / B / S Anmerk

B


   Bilanzgewinn
   Bilanzsumme
   Bilanzverlust
   Bonität
   Buchwert des Eigenkapitals
   Buchwert des Fremdkapitals

E

   Earnings Before Interest
   Earnings before interest and taxes
   Earnings before interest, taxes and amortization
   Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization
   Earnings Before Taxes
   EBT
   Eigenkapital
   Eigenkapitalquote
   Erfolg
   Erfolgsgrößen
   Ergebnis nach Steuern
   Ergebnis vor Steuern
   Ergebnis vor Zinsen nach angepassten Ertragsteuern
   Ertrag (Begriff)

F

   Finanzierung
   Flow-to-Equity
   Free-Cash-Flow
   Fremdkapital
   Fremdkapitalquote

G

   Gearingquote
   Gesamtkapital
   Gesamtleistung
   Gesamtvermögen
   Gewinn
   Gewinn nach Steuern
   Gewinn vor Steuern

J

   Jahresfehlbetrag
   Jahresüberschuss

K

   Kapital
   Kapitalstruktur
   Kurzfristiges Fremdkapital
   Kurzfristiges Vermögen

L

   Langfristiges Fremdkapital
   Langfristiges Vermögen
   Liquidität (Begriff)
   Liste der verwendeten Formeln

N

   Net Operating Asset
   Net Operating Profit After Taxes
   Net Operating Profit Less Adjusted Taxes
   NOPAT
   NOPLAT

R

   Reinvermögen

S

   Schulden
   Stromgröße

T

   Total-Cash-Flow

U

   Umlaufintensität
   Umsatzerlös

V

   Verlust
   Vermögen
   Verschuldungsgrad


nn
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Abschreibung (22.5.2022)

planmäßige Abschreibung

IFRS
  • Weiterleitung: Neubewertungsmodell, Wertminderung-IFRS

erg Abschreibung Kapitel Berrechnungsgrundlagen

Bei IFRS-Bilanzierungen kann die Abschreibung neben dem Anschaffungskosten für Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (für die ein aktiver Makrt existiert) auch nach einem Neubewertungsmodell erfolgen. Beim Neubeertungsmodell ist als Wertansatz ein verlässlich zu ermittelnder Zeitwert richtiger Link, oder Fair value abzüglich kummulierter planmäßiger Abschreibungen und Wertminderungen anzusetzen.[104]


außerplanmäßige Abschreibung

vgl. auch

außerplanmäßige Abscheibung IFRS
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Zugangswert

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] Ergänzen Abschreibung#Berechnungsgrundlagen

bisher: Zugangswert:

  • Steuerrechtlich sind abweichend anzusetzen:

ergänzen: fe


Liquidation (12.5.2022)

in Arbeit

  • siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidation Allgemeines Aus der gesellschaftsrechtlichen Perspektive ist die Liquidation oder Abwicklung der Beginn des Zeitraumes nach der Auflösung der Gesellschaft oder des Vereins, durch den sie zur tatsächlichen Vermögenslosigkeit geführt werden, um die Vollbeendigung ihrer Existenz durch registerliche Löschung zu ermöglichen. Es handelt sich also um die zweite Phase der Beendigung einer Gesellschaft oder eines Vereins, ihr vorauszugehen hat rechtsformunabhängig die Auflösung, ihr folgt die Löschung im Register. Die Liquidationsphase findet nur statt, wenn eine (nicht insolvente) Gesellschaft regulär beendet werden soll oder ein Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt wurde. Die Liquidation im Rahmen eines Insolvenzverfahrens folgt hingegen den komplexen Sondernormen der Insolvenzordnung.

Liquidator Die Abwicklung wird nach der gesetzlichen Festlegung durch die Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer durchgeführt, im Gesellschaftsvertrag oder durch Beschluss der Hauptversammlung kann jedoch auch eine andere Person als Abwickler bestimmt werden (§ 265 Abs. 1 und 2 AktG, §§ 146 ff. HGB für Personengesellschaften). Die mit der Liquidation eines Vereins oder einer Handelsgesellschaft nach deutschem Recht (z. B. nach HGB, GmbHG, AktG oder BGB) betrauten Personen werden auch Liquidator genannt. Die gleiche Bezeichnung tragen in der Schweiz unter anderem die mit der Durchführung eines Liquidationsvergleichs betrauten Personen. Die Abwickler vertreten die Gesellschaft gerichtlich und außergerichtlich (§ 269 Abs. 1 AktG). Ähnliche Regeln gelten für die GmbH (§ 66 Abs. 1 GmbHG). Die Liquidatoren werden bei Handelsgesellschaften in das Handelsregister eingetragen.

Aufgabe der Abwickler ist es, im Interesse der Gläubiger sowie der Aktionäre und Gesellschafter eine möglichst große Verteilungsmasse zu erwirtschaften. Bei einer Offenen Liquidation haben die Abwickler die Liquidationsabsicht öffentlich bekanntzumachen, die laufenden Geschäfte zu beenden, die Forderungen einzuziehen, das übrige Vermögen in Geld umzusetzen und durch einen Gläubigeraufruf diese aufzufordern, sich zu melden (§ 65 Abs. 2 GmbHG). Ab dieser Bekanntmachung beginnt die Frist für das Sperrjahr (§ 73 Abs. 1 GmbHG), vor dessen Ablauf und kompletter Schuldentilgung darf das verbleibende Gesellschaftsvermögen nicht an die Gesellschafter verteilt werden; bei Verstoß haften die Liquidatoren mit ihrem Privatvermögen (Gläubigerschutz). Vor dem 1. September 2009 hatte diese Bekanntmachung noch drei Mal zu erfolgen, bevor das Sperrjahr beginnen konnte.[1]

Der Liquidator ist Organ der Gesellschaft und haftet in dieser Funktion nach den allgemeinen Regeln. Beispielsweise hat er die steuerlichen Pflichten für die Liquidationsgesellschaft zu erfüllen.[2]

ev kürzer: Derjenige der die Liquidation durchführt wird Liquidator (Abwickler) genannt.

Durchführung der Liquidation Zur Liquidation gehört auch die Veräußerung des Unternehmens insgesamt oder in betriebsfähigen Teilbetrieben. Es dürfen alle der Liquidation dienlichen Geschäfte durchgeführt und gegebenenfalls auch Neuverträge abgeschlossen werden. Während der Liquidationsphase tragen die Gesellschaften einen den Abwicklungsprozess kennzeichnenden Firmenzusatz („i. L.“ für „in Liquidation“ oder „i. A.“/„i. Abw.“ für „in Abwicklung“; z. B. § 71 Abs. 5 GmbHG). Zweck und Inhalt der Liquidation ist die Beendigung der laufenden Geschäfte mit dem Ziel, nach Erfüllung aller Verbindlichkeiten das verbleibende, ausschließlich in Geld bestehende Vermögen an die Gesellschafter zu verteilen (§ 72 GmbHG). Das zu verteilende Restvermögen abzüglich der Liquidationskosten wird als Liquidationserlös bezeichnet. <s>

Fe Verteilung

Löschung Nach Durchführung der Liquidation ist erforderlichenfalls die Löschung aus dem Firmenbuch vorzunehmen. Stellt sich nachträglich heraus, dass doch noch bisher unentdecktes Vermögen vorhanden ist, muss eine Nachtragsliquidation durchgeführt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtragsliquidation


https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/liquidation-37058 Abwicklung der Geschäfte einer aufgelösten Handelsgesellschaft; aus einer vorher werbenden Gesellschaft ist eine "sterbende Gesellschaft" geworden.

Vgl. auch Abwicklung.

Buchhalterische Durchführung: Abwicklungsbilanz.

Finanztechnische Durchführung: Finanzierung.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/abwicklung-31096

fe Hinweis Liquidationswert, Liquidationsgeschwindigkeit


mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] <s>


Markteffizienz (13.2.2022)

in Arbeit Kategorie: ev* Unternehmensbewertung

  • Wirtschaftswissenschaft

https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese

besser: Die Markteffizienzhypothese (engl. efficient market hypothesis) ist eine Kapialmarkttheorie die besagt, dass die Preise der gehandelten Güter alle verfügbaren Informationen widerspiegeln.[105]

Die Markteffizienzhypothese stellt eine theoretische Grundlage der modernen Portfoliotheorie dar. Abweichungen von der Markteffizienzypothese werden als Marktanomalien bezeichnet. Mit der Markteffizienzhypothese im Zusammenhang steht die Verbundhypothese, im Widerspruch dazu steht die Random-Walk-Theorie.

Die Hypothese beruht auf den Arbeiten von Louis Bachelier, Paul Samuelson und vor allem Eugene Fama zurück, letzterer erhielt dafür den Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.[106]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/effizienz-des-kapitalmarkts-36070 1. Dimensionen: Kapitalmarkteffizienz ist zu untergliedern in Marktorganisationseffizienz, Informationseffizienz und Allokationseffizienz. In dieser Reihenfolge ist die Erfüllung der einzelnen Subkategorien als notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienz anzusehen.

2. Definition: Als Kapitalmarkteffizienz i.e.S. kann die Informationseffizienzhypothese, zurückgehend auf Eugene F. Fama (1965), angesehen werden. Ein Kapitalmarkt ist in diesem Sinne bez. einer Informationsmenge effizient, wenn basierend auf diesen Informationen durch Anlagestrategien keine dauerhaften Gewinne (Überrenditen) zu erzielen sind. Dies erfordert die unverzügliche Einpreisung neuer Informationen in den Marktpreis und impliziert die Unmöglichkeit von Prognosen über zukünftige Kursverläufe auf Basis dieser Informationsmenge.

3. Informationseffizienzhypothesen: a) Schwache Informationseffizienzhypothese: Sämtliche historischen marktrelevanten Informationen sind in dem aktuellen Marktpreis berücksichtigt. b) Mittelstrenge Informationseffizienzhypothese: Sämtliche öffentlich verfügbaren marktrelevanten Informationen sind in dem aktuellen Marktpreis eingepreist. c) Strenge Informationseffizienzhypothese:Zusätzlich sind auch nicht öffentlich zugängliche marktrelevante Informationen bereits in dem aktuellen Marktpreis antizipiert. Die Erfüllung der jeweils schwächeren Formen der Informationseffizienz ist wiederum Voraussetzung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienzstufe.

4. Bedeutung: Der Informationseffizienz eines Kapitalmarktes kam seither in den Bereichen der Wertpapieranalyse (technisch vs. fundamental), Wertpapierbewertung und der Performanceanalyse eine entscheidende Rolle zu. Ihre hohe Relevanz beweist sich in zahlreichen empirischen Studien zu dieser Fragestellung (bspw. Event Studies). Aktuell ist die Kapitalmarkteffizienz in der Diskussion durch den Hochfrequenzhandel (automatisierte Handelsverfahren mit ultrakurzen Reaktionszeiten).


GRO rz 887 Zweifel an CAPM infolge des Markteffizienz. "Wenn Märkte effizient wären, müsste man börsennotierte Unternehmen nicht bewerten" rz 890 Vorläufer Rz 889

Random-Walk-Theorie

  • Weiterleitung: Random-Walk-Theorie
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

https://de.wikipedia.org/wiki/Random-Walk-Theorie Die Random-Walk-Theorie (RWT) bzw. Theorie der symmetrischen Irrfahrt, Irrflugstatistik) ist eine Theorie, die den zeitlichen Verlauf von Marktpreisen (insbesondere von Aktienkursen und anderen Wertpapierpreisen) mathematisch beschreibt. Sie wird auch Irrflugstatistik genannt. Der Begriff Random Walk bzw. Symmetrische Irrfahrt ist eine unmittelbare Folgerung der Markteffizienzhypothese.

Nicht zutreffend ist die Aussage bei Wikipedia wonach der Random Walk eine unmittelbare Folgerung der Markteffizienzhypothese sei, sie steht mE vielmehr im diametralen Widerspruch. Denn das errreichen des wahren Wertes ist nur ceteris paribus möglich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Random_Walk Ein Random Walk (stochastische Irrfahrt, Zufallsweg) ist ein mathematisches Modell für eine Verkettung zufälliger Bewegungen. Es handelt sich um einen stochastischen Prozess in diskreter Zeit mit unabhängigen und identisch verteilten Zuwächsen. Random-Walk-Modelle eignen sich für nichtdeterministische Zeitreihen, wie sie beispielsweise in der Finanzmathematik zur Modellierung von Aktienkursen verwendet werden (siehe Random-Walk-Theorie). Mit ihrer Hilfe können auch die Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Messwerten physikalischer Größen verstanden werden. Der Begriff geht zurück auf Karl Pearsons Aufsatz The Problem of the Random Walk aus dem Jahr 1905.[2] Die deutsche Bezeichnung Irrfahrt wurde von George Pólya erstmals im Jahr 1919 in der Arbeit Wahrscheinlichkeitstheoretisches über die „Irrfahrt“ verwendet.[3]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/random-walk-hypothese-44211 Hypothese über die Entwicklung von Aktienkursen im Zeitablauf. Auf effizienten Kapitalmärkten beschreiben Aktienkurse einen Zufallspfad (Random Walk). Alle bewertungsrelevanten Tatsachen sind im Augenblick ihres Entstehens allen Marktteilnehmern bekannt und somit voll im Kurs einer Aktie eskomptiert (Effizienz des Kapitalmarkts). Die Aktien sind zu keinem Zeitpunkt über- oder unterbewertet. Deshalb ist der zukünftige Kursverlauf nur vom Zufall, nämlich vom Auftreten neuer bewertungsrelevanter Tatsachen abhängig.

Aus der Random-Walk-Hypothese ergibt sich, dass die technische Aktienanalyse keine Erfolgsaussichten bietet.

Die Random-Walk-Hypothese ist für die großen amerik. Börsen empirisch gut bestätigt.


mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Wachstumsäquivalenz (29.1.2022)

ergänzen Äquivalenzprinzipien

  • Unternehmensbewertung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

WPH führ Wachstumsäquivalenz als eigenes Äquivalenzprinzip an, siehe auch Benutzer:Peter_Hager/fehlende_Links (Wachstum)


mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Risiko (30.12.2021)

Risiko

in Arbeit

Rest:

Entscheidung unter Risiko

Entscheidung unter Risiko Überarbeiten

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

fe 

bisher <!-- Bei Änderung Überschrift in [[Risiko]] ändern. --> Beim Risiko sind dem Entscheidenden die Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten von Umweltbedingungen bekannt. Die Wahrscheinlichkeit des Eintrittes kann objektiv oder subjektiv gewonnen werden.

Wahrscheinlichkeiten:

  • objektive Wahrscheinlichkeit:werden aus aus empirischen Häufungsverteilungen gewonnen.
  • subjektive Wahrscheinlichkeit: Diese werden auf grund subjektiver Erfahrungen oder Einschätzungen des Entscheidenden gebildet.

siehe auch-> Entscheidung unter Unsicherheit

== Literatur == === Fachgutachten ===

  • KFS/BW 1 Rz. 99 ff;
  • IDW S1 Rz. 88 ff;

=== Fachliteratur ===

  • Mandl / Rabel (1997), S. 212 ff;

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

=== Unterlage(n) === * Hager: ''Unsicherheit in der Unternehmensbewertung'', [[Datei:Risiko.pdf]], Basisseminar BFA, Stand Oktober 2015 <nowiki>== Weblinks ==

[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]

eigene


Erwartungswert-Varianz-Prinzip https://de.wikipedia.org/wiki/Entscheidung_unter_Risiko#Die_%CE%BC-%CF%83-Regel In der μ-σ-Regel oder Erwartungswert-Varianz-Prinzip und deshalb eigentlich μ-σ²-Regel, findet die Risikoeinstellung des Entscheiders dadurch Berücksichtigung, dass auch die Standardabweichung berücksichtigt wird. Bei risikoneutralen Entscheidern entspricht sie der Bayes-Regel, bei risikoaversen (risikoscheuen) Entscheidern sinkt die Attraktivität einer Alternative a i {\displaystyle a_{i}} a_{i} mit zunehmender Standardabweichung. Bei risikofreudigen Entscheidern steigt die Attraktivität hingegen.

[math] \max_i : \varphi_{a_i} = \Phi ( \mu_i, \sigma_i ) [/math]

   Für α < 0 {\displaystyle \alpha <0} \alpha <0 gilt: Der Entscheider ist risikofreudig, eine Alternative mit einem höheren σ {\displaystyle \sigma } \sigma wird einer Alternative mit gleichem Erwartungswert μ {\displaystyle \mu } \mu aber niedrigerem σ vorgezogen.
   Für α > 0 {\displaystyle \alpha >0} \alpha >0 gilt: Der Entscheider ist risikoavers, eine Alternative mit niedrigerem σ {\displaystyle \sigma } \sigma wird einer Alternative mit gleichem Erwartungswert, aber höherem σ {\displaystyle \sigma } \sigma vorgezogen.
   Für α = 0 {\displaystyle \alpha =0} \alpha =0 entspricht die Regel der Bayes-Regel, der Entscheider ist risikoneutral, die Standardabweichung σ {\displaystyle \sigma } \sigma hat keinen Einfluss auf die Bewertung der Alternativen.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/erwartungswert-varianz-prinzip-53962 Entscheidungsprinzip bei Risiko, kurz (μ,σ)-Prinzip genannt. Bei Anwendung des (μ,σ)-Prinzips ist die Präferenzfunktion über den Erwartungswert μ und die Varianz (σ²) bzw. Standardabweichung σ des Ergebnisses definiert. Die Präferenzfunktion ist entsprechend zu konkretisieren, d.h. der Entscheider muss spezifizieren, wie μ und σ in die Präferenzfunktion eingehen.


Risikozuschlag

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Offenlegung und Prüfung (21.12.2021)

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  • Zur Offenlegung
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  • Zur Prüfung

https://de.wikipedia.org/wiki/Jahresabschlusspr%C3%BCfung


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Marktpreis (19.12.2021)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Marktpreis

In der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ist der Marktpreis der für Güter und Dienstleistungen auf einem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt von Marktteilnehmern bezahlte und erzielte Preis wird. [107]

Der Marktpreis ist auch ein Rechtsbegriff, bei dem es jedoch an einer Legaldefinition fehlt. Der Bundesgerichtshof (BGH) sieht im Marktpreis das ortsübliche Entgelt,[16] also der am Erfüllungsort zur Erfüllungszeit für bestimmte Waren einer bestimmten Gattung gezahlte Durchschnittspreis.[17]

rest verm falsch Im Handelsrecht ist der Marktpreis mit dem Börsenpreis gleichgestellt. Börsenpreise sind alle Börsenkurse, die für die an einer Börse gehandelten Effekten (Effektenbörse) oder Commodities (Warenbörse) notiert werden. Alle übrigen Preise auf einem aktiven Markt sind Marktpreise. Soweit jedoch kein aktiver Markt besteht, anhand dessen sich der Marktpreis ermitteln lässt, ist der beizulegende Zeitwert mit Hilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden zu bestimmen (§ 253 Abs. 4 HGB). Das Niederstwertprinzip des § 253 Abs. 4 HGB verlangt beim Umlaufvermögen die Zugrundelegung von Börsen- oder Marktpreisen, um den niedrigsten Wert eines Vermögensgegenstands zu ermitteln. Dabei setzt § 255 Abs. 4 HGB den beizulegenden Zeitwert dem Marktpreis gleich.[18] Hierdurch sind sowohl der Börsenpreis als auch der den beizulegende Zeitwert handelsrechtlich dem Marktpreis gleichgestellt.

Bilanzrechtlich ist der Marktpreis ein Preis, der für vergleichbare Vermögenswerte wie dem zu bewertenden Vermögenswert auf einem aktiven Markt am Bilanzstichtag (zeitgleich) gezahlt wird. Vergleichbar bedeutet hierbei, dass alle preisbildenden Parameter weitgehend gleich sind, so dass keine Anpassungen des beobachteten Preises vorgenommen werden müssen. Ein aktiver Markt zeichnet sich dadurch aus, dass weitgehend homogene Vermögenswerte zu öffentlich zugänglichen Preisen gehandelt werden und in der Regel jederzeit vertragswillige Käufer und Verkäufer zu finden sind. Der Marktpreis wird als an einem aktiven Markt ermittelt angesehen, wenn er an einer Börse, von einem Händler, von einer Branchengruppe oder von einer Aufsichtsbehörde leicht und regelmäßig erhältlich ist und auf aktuellen und regelmäßig auftretenden Markttransaktionen zwischen unabhängigen dritten Marktteilnehmern beruht. Ist Wertersatz zu leisten, bestimmt sich der Wert des Gutes nach dem Marktpreis (§ 429 Abs. 3 HGB).

Das BGB erwähnt den Börsen- oder Marktpreis vor allem bei der Verwertung von Kreditsicherheiten (Verpfändung: § 1221 BGB, § 1235 Abs. 2 BGB; gesetzliches Pfandrecht: § 1259, Pfandrecht an Rechten: § 1279 und § 1295 BGB).

Sind steuerrechtlich Wirtschaftsgüter vergleichbarer Art und Güte am Markt tatsächlich erhältlich, so stimmt der Marktpreis in aller Regel mit dem Teilwert überein.[19]

16 BGH NJW 2000, 1254, 1255 zum Kaufvertrag 17 BGH NJW 1979, 758, 759 18 BT-Drs. 16/10067 BT-Drucksache 16/10067 vom 30. Juli 2008, Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts, S. 61 19 BFH, Urteil vom 29. Juli 1965, Az.: IV 164/63 U

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/marktpreis-38454 1. Ein von den Klassikern der Nationalökonomie im Gegensatz zum natürlichen Preis geprägter Begriff für den ausschließlich durch Angebot und Nachfrage auf einem Markt über die unsichtbare Hand (Tâtonnement) bestimmten Gleichgewichtspreis.

2. Der auf einem Markt (Produktenbörse, Effektenbörse, Wochenmarkt, Weltmärkten etc.) entsprechend dem durchschnittlichen Angebot und der allg. Nachfrage während der Marktzeit erzielte Preis; auch der bei staatlicher Preispolitik festgelegte, am Tageswert orientierte Preis. Dieser durchschnittliche Preis liegt der amtlichen Preisstatistik zugrunde.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/natuerlicher-preis-37185 Der natürliche Preis ist im Gegensatz zum Marktpreis ein ausschließlich durch die Größe der Aufwendungen bei der Produktion von Gütern bestimmter Preis. Der natürliche Preis wurde von den Vertretern der objektiven Preistheorie, v.a. von den Klassikern, als endgültig bestimmend für den Marktpreis angesehen, bei dem im Einzelfall das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ausschlaggebend wirkt.


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Kapitalmarkttheorie (18.12.2021)

Verweise:

Ergänzung Risikozuschlag

Die Ermittlung des Risikozuschlages ist beim objektivierten Unternehmenswert ausschließlich auf Basis kapitalmarkttheoretischer Modelle zulässig.[108]

Beim subjektiven Unternehmenswert sind für das Ertragswertverfahren auch individuellen Verhältnisse und Vorgaben zulässig.[109]

Markteffizienz

siehe auch Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Markteffizienz_.2813.2.2022.29


Multiplikatoren (10.12.2021)

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fehlender Link Branchenmultiplikator


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Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) (10.12.2021)

neue Seite: Kleine und Mittlere Unternehmen - Kategorie:

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ev * Unternehmensrecht Abk, Formel, Wiki

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Abgrenzung

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Die Abgrenzung kann quantitativ oder qualitativ erfolgen.


Quantitative Abgrenzung
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siehe auch-> Größenklasse (UGB)

Purtscher in FS Mandl496

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Qualitativ Abgrenzung
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Purtscher in FS Mandl 497


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Standardsetter-Standards (10.11.2021)

  • Die NACVA bietet die Ausbildung zum Certified Valuation Analyst an. Im deutschsprachigen Raum kann die Ausbildung über die EACVA absolviert werden.
  • Die Standards der EACVA sind Übersetzungen der NACVA.

Maßgeblichkeit des Bewertungszwecks (4.11.2021)

ergänzen Maßgeblichkeit des Bewertungszwecks vor Maßgeblichkeit der rechtlichen Wertungen neues Kapitel

Anknüpfung des Maßgeblichkeitsprinzips

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Der Bewertungszweck ist in Österreich der Ausgangspunkt für die weitere Vorgehensweise der Unternehmensbewertung (Zweckadäquanzprinzip link?).[110] Die Funktion des Gutachters bestimmt sich ebenfalls nach dem Bewertungszweck.[111]

In Deutschland wird die Funktion des Gutachters aus dem Bewertungsanlass abgeleitet. Der Bewertungszweck bestimmt sich nach der Funktion. Die Bewertungsprämissen richten sich nach der Funktion.wirklich?


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Kapitalmaßnahmen (22.9.2021)

in Arbeit

Kapitalerhöhung

in Arbeit

Kapitalherabsetzung

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https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalherabsetzung Als Kapitalherabsetzung (englisch capital decrease) wird in der Betriebswirtschaftslehre und im Gesellschaftsrecht eine Kapitalmaßnahme von Unternehmen bezeichnet, die auf eine Verminderung des Eigenkapitals abzielt. Gegensatz ist die Kapitalerhöhung.

Arten

Kapitalherabsetzung

  • ordentliche Kapitalherabsetzung
  • vereinfachte Kapitalherabsetzung
  • Einziehung von Aktien

Im Hinblick darauf, ob bei einer Kapitalherabsetzung Liquidität aus dem Unternehmen abfließt oder nicht, wird zwischen nomineller und effektiver Kapitalherabsetzung unterschieden:[5]

  • Die nominelle Kapitalherabsetzung beseitigt einen bestehenden Bilanzverlust. Um diesen wird das Grundkapital/Stammkapital vermindert, so dass keine Liquidität abfließt.
  • Bei der effektiven Kapitalherabsetzung dagegen wird das Grund- oder Stammkapital wegen Überkapitalisierung als überflüssiges Kapital an die Gesellschafter aus dem Betriebsvermögen als Buchgewinn ausgeschüttet.

Im ersten Fall spricht man auch von einer Denomination, weil das Grundkapital buchmäßig herabgesetzt wird und kein Abfluss liquider Mittel stattfindet. Die nominelle Kapitalherabsetzung ist ein Passivtausch, die effektive eine Bilanzverkürzung und damit eine Dekapitalisierung.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kapitalherabsetzung-38442 erringerung des Grund- bzw. des Stammkapitals einer Kapitalgesellschaft.

Zu unterscheiden: 1. Nominelle Kapitalherabsetzung: Ausgleich von Verlusten oder Wertminderungen durch Anpassung des Eigenkapitals (Sanierung). 2. Effektive Kapitalherabsetzung: Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals oder Umwandlung von Grundkapital in Rücklagen.

Aktiengesellschaft

1. Ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222–228 AktG): a) Voraussetzungen: Beschluss der Hauptversammlung nur mit Dreiviertel- oder höherer Mehrheit. Im Beschluss ist der Zweck der Kapitalherabsetzung festzulegen, bes., ob Rückzahlungen an die Aktionäre erfolgen sollen. b) Verfahren: Bei Nennbetragsaktien Herabsetzung des Nennbetrags pro Aktie (Aktienherabsetzung) oder Aktienzusammenlegung. Mit der Eintragung des Beschlusses im Handelsregister ist das Grundkapital herabgesetzt. c) Den Gläubigern, die sich binnen sechs Monaten nach Bekanntmachung der Eintragung melden, ist Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Zahlungen an Aktionäre sind erst nach Gewährung dieser Sicherheiten gestattet. d) Eine Kapitalherabsetzung unter den Mindestnennbetrag des Grundkapitals (§ 228 AktG) ist nur zulässig, wenn zugleich eine Kapitalerhöhung ohne Sacheinlage beschlossen wird. Ziel ist Verlustausgleich bei gleichzeitigem Mittelzufluss.

2. Vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229–236 AktG): Es dürfen keine Zahlungen an die Aktionäre erfolgen. Die Kapitalherabsetzung ist zulässig zur Verlustdeckung, Einstellung von Beträgen in die Kapitalrücklage. Die Gewinnrücklagen sind vorher ganz aufzulösen, die gesetzliche und Kapitalrücklage insoweit, als sie 10 Prozent des nach Herabsetzung verbleibenden Grundkapitals übersteigen. Gewinne dürfen erst wieder ausgeschüttet werden, wenn die gesetzliche und die Kapitalrücklage 10 Prozent des Aktienkapitals erreichen; höhere Ausschüttung als 4 Prozent auf das Grundkapital ist erst nach Befriedigung oder Sicherstellung der Gläubiger zulässig.

3. Einziehung von Aktien (§§ 237–239 AktG): Aktieneinziehung.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Der Beschluss auf eine Kapitalherabsetzung muss in den Geschäftsblättern bekannt gemacht werden, verbunden mit der Aufforderung an die Gläubiger, sich bei der Gesellschaft zu melden (§ 58 GmbHG). Die Ansprüche der Gläubiger, die der Kapitalherabsetzung nicht zustimmen, sind zu befriedigen oder sicherzustellen.

Ri/Hu Ri/Hu Kapitalherabsetzung (AG) 424 ff durch Einziehung (AG) 427 effektive 425 ff nominelle 426 f ordentliche 425 ff verbunden mit Kapitalerhöhung 427 f vereinfachte 426 f Kapitalherabsetzung (GmbH) 329 ff Aufgebotsverfahren 330 f durch Einziehung 332 f effektive 330 nominelle 331 f ordentliche 330 ff verbunden mit Kapitalerhöhung 333 vereinfachte 331 f

329 Kapitalherabsetzung ist jede Verminderung der im Gesellschaftsvertrag festgelegten Höhe des Stammkapitals der Gesellschaft (§ 54 Abs 2).

Die Herabsetzung des Stammkapitals kann im Wesentlichen erfolgen durch

  • ordentliche effektive Kapitalherabsetzung: Rückzahlung von Stammeinlagen an die Gesellschafter oder Befreiung von Verpflichtungen zur Einzahlung der Stammeinlagen; dadurch vermindert sich das Gesellschaftsvermögen;
  • ordentliche nominelle Kapitalherabsetzung: Herabsetzung des Nennbetrages der Stammeinlagen; es kommt zu keiner Verminderung des Gesellschaftsvermögens;
  • vereinfachte (nominelle) Kapitalherabsetzung: nominelle Kapitalherabsetzung, die dazu dient, einen sonst auszuweisenden Bilanzverlust zu decken.


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ausstehende Einlage (22.9.2021)

ergänzen Bilanz#Eigenkapital

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Ausführung ex Unterlage Finpfl.

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Investor (22.9.2021)

https://de.wikipedia.org/wiki/Investition (siehe auch fehlende Links

https://de.wikipedia.org/wiki/Anleger_(Finanzmarkt) Weiterleitung von Investor

Gründe für Investitionen

Investitionen könne aus finanziellen oder strategischen Gründen getätigt werden.[112]

  • Finanzinvestitionen (Akteur: Finanzinvestor) werden wegen der erwarteten laufenden Erträge oder dem Veräußerungsgewinn getätigt.
  • Strategischen Investment (Akteur: strategischer Investor) liegt der Fokus auf der Verbindung des Anlageobjekts mit dem eigenen Geschäftszweck.


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Werttreiber (18.9.2021)

==== Werttreiber ==== erledigt

==== Shareholder-Value ==== erledigt

Economic Value Added (EVA)

in Arbeit

Cash Value Added (CVA)
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https://de.wikipedia.org/wiki/Cash_Value_Added Der Cash Value Added (CVA) oder Unterschieds-Brutto-Cashflow (UBCF)[1] ist eine Residualgewinngröße auf der Basis des Cash Flow Return on Investment (CFROI). Eine Variation des CVA ist der Economic Value Added von Stern Stewart & Co.

Berechnung Der CVA kann auf zwei unterschiedlichen Wegen berechnet werden. Dabei ist (1) die allgemeinere Form, während (2) eine Modifizierung ist für den Fall, dass der CFROI nach der Variante II berechnet wird.

   (1) CVA = (CFROI – wacc ) ⋅ {\displaystyle \cdot } \cdot BIB

oder

   (2) CVA = BCF – ÖA – (wacc ⋅ {\displaystyle \cdot } \cdot BIB)
       BCF – Bruttocashflow
       BIB – Bruttoinvestitionsbasis
       CFROI – Cash Flow Return on Investment
       wacc – weighted average cost of capital
       ÖA – Ökonomische Abschreibung
   Der Bruttocashflow (BCF) soll die Ertragskraft des Unternehmens abbilden, weniger aber die Finanzkraft. Die Berechnung erfolgt retrograd, d. h. der Cash-Flow wird aus den Zahlen der Bilanz abgeleitet, da die wahren Cash-Flows im Allgemeinen nicht vorliegen. Die Bereinigung des Gewinns erfolgt nach dem Schema der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse/Schmalenbachgesellschaft (DVFA/SG).
   Die Bruttoinvestitionsbasis (BIB) ist das bis zu einem Stichtag in ein Unternehmen investierte Kapital, d. h. nicht verzinsliches Fremdkapital ist nicht Bestandteil der Größe. Die BIB setzt sich aus planmäßig abschreibbaren Aktiva und nicht planmäßig abschreibbaren Aktiva zusammen. Für nicht abschreibbare Aktiva werden die Buchwerte als Basis verwendet.
       Das nicht verzinsliche Fremdkapital fällt aus der BIB heraus. Die Berechnung anhand der Bilanzdaten gestaltet sich dabei schwierig, da eine Aufschlüsselung nicht erfolgt. Daher wird vereinfachend angenommen, dass Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten, Anzahlungen von Kunden und Steuerverbindlichkeiten unverzinslich sind.
   Die Ökonomischen Abschreibungen (ÖA) sind der Betrag, der nötig ist, um zukünftige Ersatzinvestitionen zu tätigen. Der Betrag ist, ceteris paribus, kleiner als die handels- oder steuerrechtlichen Abschreibungen, da der Betrag mitverzinst wird.
       Berechnung der ÖA erfolgt durch: ÖA = w a c c ⋅ ( 1 + w a c c ) n ( 1 + w a c c ) n − 1 ⋅ {\displaystyle {\frac {wacc\cdot (1+wacc)^{n}}{(1+wacc)^{n}-1}}\cdot } {\displaystyle {\frac {wacc\cdot (1+wacc)^{n}}{(1+wacc)^{n}-1}}\cdot } Abschreibbare Aktiva


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Market Value Added

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https://de.wikipedia.org/wiki/Market_Value_Added Der Market Value Added (MVA) oder auch Marktwertzuwachs[1] (MWZ) ist die Differenz zwischen Marktwert (Börsenwert einer Aktiengesellschaft + Finanzschulden (Bankverbindlichkeiten, Hypotheken und Anleihen)) und Geschäftsvermögen (Anlagevermögen und Working Capital (Umlaufvermögen ohne operative Verbindlichkeiten)). Gibt an, welchen Wert eine Unternehmung seit seiner Gründung über das eingesetzte Kapital hinaus geschaffen hat.

Der MVA entspricht dem Barwert der erwarteten, zukünftigen EVAs (Economic Value Added).

Gabler Weiterleitung auf EVA

Unterlage (Shareholdervalue Der Market Value Added (MVA) ist der (gesamte) Überschuss des Marktwertes der Unternehmung über das bilanzielle Gesamtkapital. 26 26 Seicht (2002). Seicht: „Shareholder Value und Value Management“, RWZ 2002, 40, zitiert: Seicht (2002);

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Economic Value Added & Market Value Added (13.9.2021)

in Arbeit

Economic-Value-Added (EVA)

Petersen (2013), S. 627

https://de.wikipedia.org/wiki/Economic_Value_Added

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/economic-value-added-eva-34883

Eigene Überlegung Beim EVA handelt es sich um keine Bewertungsmethode, sondern um eine Erfolgskennzahl.

EVA als Kennzahlensystem
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Market-Value-Added (MVA)

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Der Market-Value-Added (MVA) ist der (gesamte) Überschuss des Marktwertes der Unternehmung über das bilanzielle Gesamtkapital.[113]

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Beteiligungsbewertung (13.9.2021)

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Basis Teilwert, beizulegender Wert Hinweis AFRAC 24


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Wertorientierte Unternehmenssteuerung und Managementvergütung (12.9.2021)

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Wertorientierte Unternehmenssteuerung

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Oberstes Ziel der Unternehmenspolitik ist die langfristige Existenz- und Erfolgssicherung des Unternehemns. Oberstes Finanziel ist die Unternehmenswertsteigerung.[114]


Methoden
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Verfahren zur Wertmessung:


Aufgaben
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Die wertorientierte Unternehmensführung dient der:[115]

  • Strategieplanung,
  • Performancemessung,
  • Informationspolitik.

Die dabei Ziele werden durch das wertorientierte Controlling evaluiert.


Wertsteigerngsstategien
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Die Strategien können auf Steigerung der [finanzieller Überschuss|finanziellen Überschüsse] (realwirschaftliche Wertsteigerungsstrategien) oder Verringerung der Kapitalkosten (finanzwirschaftliche Wertsteigerungsstrategien) zielen.[116]


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Wertorientierte Managementvergütung

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Manager im Angestelltenverhältnis erhalten oft neben dem fixen Gehalt einen variablen von Zielerreichungen abhängigen Gehaltsbestandteile. Diese Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung in Österreich kurz Mitarbeiterbeteiligung ist unter bestimmten Umständen steuerlich begünstigt.[117]

Wertorientierte Managementvergütungen knüpfen die Auszahlung an die Erreichung von Wertgrößen lemma? ev besser Wertzielen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsorientierte_Vergütung Der Begriff leistungsorientierte Vergütung bezeichnet variable Lohnbestandteile, die leistungsabhängig bezahlt werden. Bei gewerblichen Arbeitsplätzen spricht man von Leistungsentgelt und bei Fach- und Führungskräften von leistungsorientierter Vergütung oder Provision. Für hohe jährliche Leistungsentgelte hat sich der Begriff „Bonus“ durchgesetzt.

Petersen (2013) S 627 ff. https://de.wikipedia.org/wiki/Belegschaftsaktie


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Gewinnanteil (31.8.2021)

in Arbeit, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Entnahme, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Beteiligungsfinanzierung

Dividende (24.8.2021)

Für die Unternehmensbewertung maßgeblich sind die Zuflüsse beim Eigentümer / Gesellschafter das sind:

2 4 6 8 10
2 4 Anlagevermögen + Nettoumlaufvermögen (Working Capital) 10
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) x Steuersatz
mE 1-Steuersatz
Gesamtvermögen x Kappitalkosten
lemma?
10
Net Operating Profit after Tax (NOPAT) - Kapitalkosten
lemma?
Economic-Value-Added
Rechtsform Zufluss Beschluss Beschränkung
Einzelunternehmen Entnahme nicht erforderlich keine Beschränkung
Personengesellschaft Entnahme ?' unbeschränkt haftende keine Beschränkung
beschränkt haftende haften wenn durch Entnahmen


Dividende

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

https://de.wikipedia.org/wiki/Dividende Dividende [118] istder Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft (oder eine andere Kapitalgesellschaft) an ihre Aktionäre (oder Anteilseigner) ausschüttet, bezeichnet.

Im Aktiengesetz wird der Begriff nicht verwendet.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/dividende-33380


betriebswirtschaftliches Eigenkapital (16.8.2021)

Hinweis: Eigenkapital, Buchwert des Eigenkapitals, Marktwert des Eigenkapitals

ev lö, keine superquellen

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siehe auch-> [[]]

Auch der Gewinn, den ein Unternehmen erwirtschaftet und zur Finanzierung von Investitionen in der Firma belässt, ist betriebswirtschaftliches Eigenkapital.[119] Gelegentlich wird auch zwischen realem und buchmäßigem Eigenkapital unterschieden. Reales Eigenkapital ist dabei das von den Eigentümern dem Unternehmen zur Verfügung gestellte Kapital zuzgllich der im Unternehmen verbleibenden Gewinne. Das buchmäßige Eigenkapital stellt die Differenz zwischen Aktiva und Verbindlichkeiten, Rückstellungen und passiven Rechnungsabrenzungsposten dar.[120] Dazu sei angemerkt dass alle drei Begriffe zum selben Ergebnis führen und m.E. nur unterschiedliche Aspekte des Eigenkapitals darstellen.

https://www.bwl24.net/blog/2003/10/13/wirtschaftliches-eigenkapital-ein-beitrag-zur-bonitatsbeurteilung/

Wirtschaftliches Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital[121]
+ II. Kapitalrücklage
+ III. Gewinnrücklagen
+/- IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag[122]
+/- V. Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag[123]
= Bilanzielles Eigenkapital
- Ausstehende Einlagen (die nicht direkt verfügbar sind),[124]
+ Forderungen gegen Gesellschafter (die eingetrieben werden können)
- Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter (die abgeführt werden müssen)
+ Eigenkapitalersetzende Darlehen i.S.d. §32a GmbHG
+ Sonderpostem mit Rücklageanteil.
= Wirtschaftliches Eigenkapital

Stille Reserven aller Art deckt dieses Schema nicht auf.

Für den externen Analysten sind die Forderungen und Verbindlichkeiten gegen den Gesellschafter nur schwer erkennbar. Wenn der Buchwert des Eigenkapitals keine hinreichende Aussage trifft sollte m.E. der Marktwert des Eigenkapitals verwendet werden.

https://www.gabler-banklexikon.de/definition/wirtschaftliches-eigenkapital-62677

1. Begriff: dasjenige Eigenkapital, welches einem Unternehmen tatsächlich als Verlustauffangpotenzial zur Verfügung steht.

2. Ermittlung: Das wirtschaftliche Eigenkapital ergibt sich aus einer gegenüber dem bilanziellen Eigenkapital detaillierteren Ermittlungsmethode. Sie wird deshalb zumeist für die Ermittlung der Kapitalstruktur-Kennzahlen im Rahmen der Bilanzanalyse bei Kapitalgesellschaften herangezogen. Das wirtschaftliche Eigenkapital setzt sich zusammen aus den Bilanzpositionen Grundkapital (Stammkapital) plus Rücklagen plus dem Anteil des Bilanzgewinns, der (voraussichtlich) nicht ausgeschüttet wird. Mit Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes ist die Bedeutung dieser Größe gesunken, da Sonderposten mit Rücklageanteil dem wirtschaftlichen Eigenkapital nicht mehr hinzugerechnet oder aktivierte Aufwendungen für Ingangsetzung nicht mehr vom wirtschaftlichen Eigenkapital abgezogen werden müssen.


mm

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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Offenlegung (UGB) (6.6.2021)

bisher Weiterleitung Wiki: auf Seite Offenlegung [ergänzen / neue Seite: - Kategorie:

  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert

Abk, Formel, Wiki

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siehe auch-> [[]]

Offenlegung weiterleitung? im weiteren Sinn umfasst die Einreichung und Hinterlegung der vorgeschriebenen Rechnungslegungsunterlagen beim Firmenbuch.[125] https://de.wikipedia.org/wiki/Publizit%C3%A4tspflicht#%C3%96sterreich https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/publizitaet-46318

Veröffentlichung weiterleitung? im weiteren Sinn bezieht sich auf jede Bekanntmachung des Jahres und Konzernabschlusses über Medien.[126]

Zeitraum?

Größenabhängige Vereinfachungen

  • Weiterleitung:
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  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> Größenklasse (UGB)


Bilanzoffenlegung

  • Weiterleitung: Bilanzoffenlegung
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Der Zeitraum der Offenlegung beträgt:

  • Personengesellschaften:
Gemäß § 193 Abs. 2 UGB hat der Unternehmer für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres für das vorangegangene Geschäftsjahr einen Jahresab-schluss aufzustellen.
  • Kapitalgesellschaften:
  • Die gesetzlichen Vertreter einer Kapitalgesellschaft haben gemäß § 222 Abs. 1 UGB in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres für das vorangegangene Ge-schäftsjahr unter anderem den um den Anhang erweiterten Jahresabschluss aufzustellen.
  • Für Emittenten iSd § 1 Z 8 BörseG 2018 verkürzt sich die Aufstellungsfrist noch weiter, denn ein Emittent hat seinen Jahresfi-nanzbericht spätestens vier Monate nach Ablauf jedes Geschäftsjahres zu veröffentlichen


mm

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siehe auch-> [[]]


Kaufpreisallokation (14.5.2021)

Benutzer:Peter_Hager/fehlende_Links#D neue Seite: Kaufpreisallokation - Kategorie:

  • internationale Rechnungslegung
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Weiterleitung: Purchase Price Allocation
  • Abkürzung: PPA

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufpreisallokation

Schiebel / Novak (2021)

https://de.wikipedia.org/wiki/Allokation

VO Hager(2016) Fol. 16: Bei der erstmaligen Einbeziehung eines neu erworbenen Unternehmens in den Konzernabschluss der Muttergesellschaft wird der Kaufpreis auf die einzelnen übernommenen Vermögenswerte und Schulden verteilt.

Fol 18: Ein immaterieller Vermögenswert ist ein identifizierbarer, nicht monetärer Vermögenswert ohne physische Substanz (IAS 38,8). Zu Immat Vermögen da fehlt einÜbergang. Graphik einfügen oder erläutern

Fol. 19:

  • Ein Vermögenswert ist identifizierbar, wenn
- er entweder identifizierbar ist, d. h. er kann vom Unternehmen getrennt verkauft, übertragen lizenziert, vermietet oder getauscht werden. Dies kann einzeln oder in Verbindung mit einem Vertrag, einem identifizierbaren Vermögenswert oder einer identifizierbaren Schuld erfolgen oder
- er aus vertraglichen oder anderen gesetzlichen Rechten entsteht, unabhängig davon, ob diese Rechte vom Unternehmen oder von anderen Rechten und Verpflichtungen übertragbar oder separierbar sind.
  • Beherrschung: Ein Unternehmen hat Verfügungsgewalt über einen Vermögenswert, wenn es in der Lage ist, sich den künftigen wirtschaftlichen Nutzen, der aus der zu Grunde liegenden Ressource fließt, zu verschaffen, und es den Zugriff Dritter auf diesen Nutzen beschränken kann
  • Künftiger wirtschaftlicher Nutzen: Der künftige wirtschaftliche Nutzen kann Erlöse aus dem Verkauf von Produkten oder der Erbringung von Dienstleistungen, Kosteneinsparungen oder andere Vorteile, die sich für das Unternehmen aus der Eigenverwendung des Vermögenswertes ergeben, umfassen

Fol. 20: Übersicht Immaterielles Vermögen ex Hayn / Schlägel (2016) IV

Fol 32: Erwerb unterhalb des Marktwerts

Fol. 33: Relevanz für Steuerrecht nur zT richtig

Fol. 34: Literatur:

  • Moser, U: Einzelfragen zur Kaufpreisallokation: Beurteilung der Plausibilität des Goodwill, BP 2009, I/2;
  • Hillmer: Purchase Price Allocation und Earn-Outs: Aktuelle Entwicklungen der Unternehmensbewertung, BP 2006, S. 8

Eigene Kaufpreisallokation (engl. Purchase Price Allocation, PPA) ist die Aufteilung eines Gesamtkaufpreises auf die einzelnen Vermögensgegenstände bzw. eines eventuellen Firmenwertes und Schulden der erworbenen Organisationseinheit ev besser Kaufgegenstandes.

Da Unternehmen und seine Teile nur als Gesamtheit sachgerecht bewertet werden können, muss diese auf die Einzelpositionen des Rechnungswesens übergeleitet werden.

Die Vorgangsweise hängt von der Art des Jahresabschlusses (Einzel- oder Konzernabschluss), der Rechtsgrundlage (Steuerrecht, Unternehmensrecht, IFRS) und der Art des Unternehmenskaufes (Asset- oder Share Deal) ab.

Unter Allokation (lat. locare, mittellat. allocare "platzieren", im weiteren Sinne "zuteilen") versteht man allgemein die Zuordnung beschränkter Ressourcen zu potenziellen Verwendern.[130]


Literatur

  • Schiebel / Novak (2022);
  • VO Hager(2016), Kap. 2
  • VO Hager(2016): Hager, "Bewertung IAS – Bedeutung für die Unternehmens- und Steuerbilanz" Wissensweitergabe, Wien 14.10.2016, nicht veröffentlicht;

zu LitList

  • Schiebel / Novak (2022): Schiebel / Novak, "Kaufpreisallokation nach UGB und IFRS", in Aschauer u.a. (Hrsg.): "Kauf und Verkauf von Unternehmen - Wr. Bilanzrechtstage 2021", Linde 2022;


mm

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Bewertung - Wertfindung (17.3.2021)

Bewertung

Bewertung (Begriff) erledigt

Bewertung (Bilanz)

neue Seite Bewertung (Rechnungswesen) oder neues Kapitel bei Bilanz

siehe auch Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Bewertung Rechnungswesen (26.7.2019)

  • Weiterleitung: Bewertung (Bilanz)

siehe auch-> Bewertungs (Begriff)

https://de.wikipedia.org/wiki/Bewertung_(Rechnungswesen) Die Bewertung entscheidet im kaufmännischen Rechnungswesen darüber, mit welchem Wertansatz ein Aktivum oder Passivum zu bilanzieren, das heißt mit welchem Betrag es in die Unternehmens- und besser oder in die Steuerbilanz aufzunehmen ist.[131]

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bewertung-27780

BH Skriptum S 54 Allgemeine Bewertungsgrundsätze gem. § 201 (1): 1. der Grundsatz der Beibehaltung der Bewertungsmethoden (Bewertungsstetigkeit, materielle Bilanzkontinuität) 2. der Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going-Concern-Prinzip) 3. der Grundsatz der Einzelbewertung 4. der Grundsatz der Vorsicht


nn
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Vereinfachte Wertfindung

erledigt

Gutachten - Bericht

Kurzgutachten / Bericht

erledigt

Anforderungen an ein Unternehmensbewertungsgutachten im Steuerrecht

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fe 

ex GA-Vereinf Unternehmensbewertungen für steuerliche Zwecke müssen nach einer Berechnung entsprechend dem Stand der Wissenschaften ermittelt werden.[1 Ausgenommen ist die Ermittlung des gemeinen Wertes. Nach dem Wortlaut des § 13 Abs. 2 BewG und der dazu ergangenen Judikatur[2 ist der gemeine Wert durch eine Schätzung zu ermitteln. [3 Gutachten die sich an einem aktuellen Fachgutachten orien-tieren, entsprechen dem Stand der Wissenschaft.[4

1 Beispielsweise zum Teilwert VwGH 23.3.2000, 97/15/0112. 2 Zuletzt VwGH 18.7.2001, 99/13/0217. 3 AA Furherr / Reiter (2019), S. 901 f, demnach ist auch für den gemeinen Wert eine Wertermittlung gem. KFS/BW 1 erforderlich. 4 Vgl. Hager (2013), S. 360.

Unternehmensbewertungen als Beweismittel im Steuerrecht müssen nachvollziehbar und schlüssig sein. Das Postulat einer intersubjektiven Nachvollziehbarkeit verlangt, dass eine Wertschätzung jedem sachkundigen Dritten innerhalb eines angemessenen Zeitraumes begreiflich sein muss.[5 Was notwendig ist, damit eine Unternehmensbewertung nachvollziehbar ist wird in den einschlägigen Fachgutachten (KFS/BW 1 und IDW S1) in den jeweils gültigen Fassungen idealtypisch erläutert. Ein Gutachten, das sich daran orientiert, wird idR nachvollziehbar sein. Im Einzelfall reichen eventuell weniger Informati-onen, es ist aber auch denkbar, dass zusätzliche Erläuterungen notwendig sind.[6 Dies bedeutet, wenn man die Vorgaben von KFS/BW 1 verlässt, kann es dazu führen, dass ein Gutachten nicht mehr nach-vollziehbar ist. Die Gefahr besteht insbesondere bei größeren Unternehmen und komplizierten Sachver-halten.

5 Vgl Pröll (2004). 6 Vgl. Hager (2013), S. 213.

Nach KFS/BW1 E5 (2017) Rz 4 ist eine vereinfachte Wertfindungen für das Steuerrecht nicht geeig-net. Dies ist im Hinblick auf den Grundsatz der Unbeschränktheit der Beweismittel gem. § 166 BAO zu relativieren. Bei Großbetrieben oder schwierigen Sachverhalten werden die Vereinfachungen jedoch rasch zu Fehlern führen. Dabei ist insbesondere die fehlende Plausibilisierung der Planung und des Be-wertungsergebnisses ein Problem. Ein Gutachten entsprechend einem einschlägigen Fachgutachten ist der vereinfachten Wertfindung immer überlegen.

Zu beachten ist, dass UmgrStR 2002 Rz. 683 hinsichtlich der Mindesterfordernisse auf das Fachgut-achten KFS/BW 1 verweist.


eigene


mm

  • Weiterleitung:
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siehe auch-> [[]]


Kapitalbeteiligung (8.3.2021)

siehe auch-> Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Kapitalanteile_(29.11.2020)

Bisher Beteiligung als Weiterleitung Unternehmensanteil#Beteiligung. Bei Wiki Kapitalbeteiligung:

Unter Kapitalbeteiligung oder Unternehmensbeteiligung (kurz Beteiligung; englisch participation) versteht man den Besitz von Eigenkapital eines Unternehmens. Dann hinweis auf Eigner (Anteilseigner

[132] [133] [134]


Ergänzen Eigner vor Eigner#Risiken oder zuUnternehmensbeteiligung

Kapitalbeteiligung

Stakeholder

Shareholder

Shareholder Value

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[135] [136] [137]

Umgründung (1.3.2021)

in Arbeit

siehe auch Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Unternehmenskauf_(21.1.2021)

Art Bezeichnung Begriff Arten Rechtsgrundlage Beteiligte Bemerkung
I Verschmelzung zT/ok ok fe/zT/ok fe/zT/ok
II Umwandlung ok ok fe/zT/ok fe/zT/ok
III Einbringung ok ok (keine) fe/zT/ok fe/zT/ok
IV Zusammenschluss ok ok fe/zT/ok fe/zT/ok
V Realteilung zT/ok ok (keine) fe/zT/ok fe/zT/ok
VI Handelsspaltung ok ok fe/zT/ok fe/zT/ok
VI Steuerspaltung fe/zT/ok ok ok fe/zT/ok

Voraussetzungen

Voraussetzungen Verschmelzung

Rechtsgrundlage:

  • Die Verschmelzunng basiert auf Basis verschiedener unternehmensrechtlicher Vorschriften (vgl. § 1 Abs. 1 UmgrStG)
    • §§ 219 ff AktG
    • §§ 96 ff GmbHG
    • §§ 17 ff SEG
    • § 60 VAG
    • § 1 GenVG
    • § 25 SpG
  • Weiters vergleichbare ausländische Vorschriften.

Rechtsform übertragender:

  • In Abhängigkeit von der Rechtsquelle: AG, GmbH, SE, VAG, Gen, Sparkassen

Rechtsform Übernehmender:

  • In Abhängigkeit von der Rechtsquelle: AG, GmbH, SE, VAG, Gen, Sparkassen

Anwendung UmgrStG:

  1. Gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit (vgl. Walter (2011), Rz 46 ff);
  2. Erfordernis der Steuerhängigkeit (vgl. Walter (2011), Rz 49 ff);

[138] [139] [140]

Voraussetzungen Umwandlung

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[141] [142] [143]

Voraussetzungen Einbringung

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[144] [145] [146]

Voraussetzungen Zusammenschluss

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[147] [148] [149]

Voraussetzungen Realteilung

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[150] [151] [152]

Voraussetzungen Handelsspaltung

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[153] [154] [155]

Voraussetzungen Steuerspaltung

Rechtsgrundlage:

Rechtsform übertragender:

Rechtsform Übernehmender:

[156] [157] [158]

Umgründungsstichtag

  • Weiterleitung: Umgründungsstichtag
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Bei Umgründungen müssen Vertragsabschluss und steuerliche Wirksamkeit nicht zusammenfallen. erg zivilrechtliche und steuerliche Rückwirkung für Schenkung nicht wirksam

Verschmelzung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Gesellschaftsrechtlich darf die der Verschmelzung zu Grunde liegende Bilanz nicht Jahresabschluss? darf bei der Anmeldung beim Firmenbuch nicht älter als 9 Monate sein.[159] Die steuerlichen Folgen treten auch ein, wenn eine verspätetet angemeldete Verschmelzung eingetragen wurde.[160]

[161] [162] [163]

Umwandlung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[164] [165] [166]

Einbringung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[167] [168] [169]

Zusammenschluss
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[170] [171] [172]

Realteilung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[173] [174] [175]

Handelsspaltung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[176] [177] [178]

Steuerspaltung
  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[179] [180] [181]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

  • Verschmelzung
  • Umwandlung
  • Einbringung
  • Zusammenschluss
  • Realteilung
  • Handelsspaltung
  • Steuerspaltung

[182] [183] [184]

Unternehmensleitung (29.1.2021)

erledigt

  • Unternehmerleistung: hat nicht mit Unternehmensleitung zu tun, sondern mit übertragbarer Ertragskraft, höchstpersönlicher Leistung

Transaktionskosten (21.1.2021)

siehe auch Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Berücksichtigung von Transaktionskosten und transaktionsbedingten Ertragsteuerwirkungen

Unternehmenskauf (21.1.2021)

Ergänzen Transaktion#Arten ==== Unternehmenskauf ====

Umgründungen

(bisher ausgeblendet)

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[185] [186] [187]

==== Due-Diligence ====

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[188] [189] [190]

Weitere Begriffe

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[191] [192] [193]

Liste der verwendeten Literatur (18.1.2021)

Arbeitsgruppe Unternehmensbewertung ändern in KFS/BW E...

Gewinn- Vermögensanteil (7.1.2021)

Bei Personengesellschaft#Gewinnverteilung Weiterleitung Gewinnanteil Kategorie * Unternehmensrecht

vor Personengesellschaft#Rechnungswesen neues Kapitel

Vermögensanteil

  • Weiterleitung: Vermögensanteil
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Die Gesellschafter haben ein Anrecht auf das Vermögen, dies betrifft den Buchwert aber auch die stille Reserven lemma plural?. Die Aufteilung von Gewinn und Vermögen muss nicht unbedingt nach dem selben Verhältnis erfolgen

ev Hinweis Liquidationsvorab

[194] [195] [196]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[197] [198] [199]

  • Kommentarzeichen:
  • Fußnote:einfach:
  • Kleine Schrift: NN
  • Einzelreferenz[200]
  • Referenzname[201]
  • Weitere Verwendung Name[201]

Eigenfinanzierung (20.12.2020)


  • Einlage / Entnahme (PGE / KGE)
  • Kapitalgesellschaft

* Nachschusspflicht

  • EVI-Konto § 4 Abs 12

Finanzierung

Eigenfinanzierung

neue Seite Eigenfinanzierung - Kategorie: [[Kategorie:Bilanzkennzahl]] [[Kategorie:Rechnungswesen]] [[Kategorie:Steuerrecht]] [[Kategorie:Unternehmensbewertung]] [[Kategorie:Unternehmensrecht]]

  • Weiterleitung: investiertes Kapital, Beteiligungsfinanzierung

siehe auch-> Finanzierung

Eigenfinanzierung ieS (Beteiligungsfinanzierung) ist die Zuführung von Eigenkapital durch die Eigentümer der Gesellschaft. Die Eigenfinanzierung stellt eine Außenfinanzierung dar. Sie wird im Cash-Flow beim Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit abgebildet.

Merkmale LES 247

ev besser


Das investierte Kapital stellt die Summe der Eigenfinanzierung dar und ist für die Rentabilitätsanalyse von Bedeutung.falsch

==== Einlage / Entnahme ====

Nettoinvestitionen

Begriff falsch, richtig investiertes Kapital

14 510 Rabel Der Terminal Value nach der Neufassung des Standards KFS BW1 RWZ 2014 50 16 130 Rabel Grobplanungsphase und Rentenphase nach dem Fachgutachten KFS/BW1 BP 2016 15 16 295 Rabel Grobplanungsphase und Terminal Value nach dem Standard KFS/BW1 RWZ 2016 65

KWT-E 4_Terminal-Value_2015 11) Der Return on Invested Capital (ROIC) wird als Quotient zwischen dem operativen Gewinn nach adaptierten Steuern (Net Operating Profit Less Adjusted Taxes bzw. NOPLAT) und dem investierten Kapital (Invested Capital bzw. IC) ermittelt.

[math] ROIC = \frac{NOPLAT}{IC} [/math]

Das investierte Kapital entspricht der Summe von Eigenkapital und verzinslichem Fremdkapital und wird ausgehend von den Buchwerten unter Berücksichtigung allfälliger Adaptierungen ermittelt.

[202] [203] [204]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]] [205] [206] [207]

ao Ergebnis (8.12.2020)

ex [[12]]#Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit

  • fehlende Links
  • Weiterleitung: Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit ev ao Ergebnis

Hinweis ao Ergebnis erstellen wie war darstellung, wie ist darstellung fe Begriff

Bis zum Inkraftreten des RÄG 2014 war der außerordentliche Ergebnis link? gesondert auszuweisen. Die Summe von Betriebs- und Finanzergebnis wurde in der Position Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit ausgewiesen.[208]

Haben sich in einem Geschäftsjahr außergewöhnliche Einflüsse auf die Gewinnsituation ausgewirkt, so wird in der vergleichenden Analyse oft das EGT herangezogen, das um diese ao Einflüsse bereinigt ist. Das EGT ist damit ua Basis für die Berechnung der Eigenkapitalrentabilität sowie der Gesamtkapitalrentabilität,wenn sich das außerordentliche Ergebnis nicht auswirken soll.[209]

Bedeutung:

Literatur

  • Auer (2004), S.

Weblinks:

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt 6.12.2020

  • [

NN bei Gablers Wirtschaftslexikon], abgefragt 6.12.2020

Weblinks [210] [211] [212]

ergänzen: / neue Seite - Kategorie:

  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[213] [214] [215]

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[216] [217] [218]

Kapitalanteile (29.11.2020)

ergänzen: Kapital (vor Kapital#Fremdkapital, neues Kapitel

Kapitalanteile

siehe auch-> Unternehmensanteil

Nicht immer steht das Unternehmen im Eigentum eines einzelnen. Bei Personengesellschaften wird die Gesellschafterstruktur auch im Eigenkapital dargestellt. Bei Kapitalgesellschaften nicht.

fe Stammeinlage etc Kapitalanteil

  • Kommentarzeichen:
  • Fußnote:einfach:
  • Kleine Schrift: NN
  • Einzelreferenz[219]
  • Referenzname[201]
  • Weitere Verwendung Name[201]

Haftung

Im Gegensatz zu Kapitalgesellschaften, bei denen sich die Haftung auf die Einlage und einer allfälligen Nachschussverpflichtung beschränkt,

[220] [221] [222]

mm

[223] [224] [225]

Personengesellschaft - Anteilsbewertung (7.11.2020)

Haftung

Im Gegensatz zu Kapitalgesellschaften, bei denen sich die Haftung auf die Einlage und einer allfälligen Nachschussverpflichtung beschränkt, haften offene Gesellschafter, Komplementäre und die Gesellschafter einer GesbR unbeschränkt link?', d.h. mit ihrem gesamten Vermögen. Kommanditisten und stille Gesellschafter haften beschränkt link?'.

ersten Satzteil zu KGE-ABW

Haftung und Unternehmenswert

Die Kapitalstruktur ist dahingehend zu analysieren, ob künftig Gewinnthesaurierungen bzw. Kapitalerhöhungen notwendig sind, um die Eigenkapitalbasis zu stärken.[226]

Die unbeschränkt haftenden Gesellschafter müssen eventuell nachschießen (Nachschusspflicht) wiki. Dies kommt auch in der Finanzplanung von Kapitalgesellschaften vor. Es kann auch zu Ausschüttungssperren oder Entnahmesperren bzw. -beschränkungen kommen.

[227] [228] [229]

Einlage

Ergänzen Gesellschafter Personengesellschaft vor Gewinnverteilung


Im Zusammenhang mit der beschränkten Haftung ist zwischen der Pflichteinlage (vereinbarten Einlage) und der Hafteinlage (Haftsumme) zu unterscheiden. Erstere besteht im Innenverhältnis und regelt zB den Gewinnanteil, letztere gilt im Außenverhältnis und regelt die Haftung des beschränkt haftenden Gesellschafters.

Haftung

Die Haftung der Gesellschafter kann sein

  • unbeschränkt (Offene Gesellschafter, Kommanditisten, Gesellschafter einer GesbR,
  • beschränkt (Kommanditist, stille Gesellschafter, Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft, Genossenschafter

Buchwertklausel

laut PGE ABW: Der Gesellschaftsvertrag kann bei Kündigung durch den Gesellschafter einen geringerer Abschich-tungsbetrag als der dem wirklichen Wert des Anteiles vorsehen (zB Buchwert, ohne Firmenwert40). Diese sogenannten „Klauselwerte“ sind im Verhältnis zu den übrigen Gesellschaftern gültig. 41 Wäh-rend Helbling (1998) eine Berücksichtigung fordert,42 empfiehlt Piltz (1994) eine Berücksichtigung in Abhängigkeit vom Bewertungszweck. 43

40 Dann ist jedoch die Mitunternehmerstellung zu hinterfragen. 41 Vgl. Piltz (1994), S. 239 ff. 42 Helbling (1998), S. S. 532 unter Verweis auf OLG Bremen 10.10.1979, abgedr. WPg 1980, 41. 43 Vgl. Piltz (1994), S. 239 ff.

laut [Wikipedia, Stichwort Buchwert: Insbesondere ältere Gesellschaftsverträge beinhalten als Abfindungsklausel häufig die so genannte Buchwertklausel, nach der der ausscheidende Gesellschafter den auf der Grundlage der Handels- oder Steuerbilanz ermittelten buchwertmäßigen Kapitalanteil ausgezahlt bekommt. Der Buchwert korrespondiert in der Regel jedoch nicht mit dem tatsächlichen Anteilswert. Er kann im Einzelfall mit dem tatsächlichen Anteilswert (Verkehrswert) zufällig zusammenfallen, höher sein, meist wird er aber niedriger sein.[4]

Die Ermittlung der Abfindung aufgrund einer Buchwertklausel ist für den abzufindenden Gesellschafter daher nachteilig. Handels- und Steuerbilanz sind nicht geeignet, den Unternehmenswert im Abfindungsfall zu bestimmen. Besteht zwischen dem nach der Bilanz ermittelten Buchwert und dem nach § 738 BGB ermittelten Verkehrswert ein Missverhältnis, so wird das Kündigungsrecht eines Gesellschafters in unzulässiger Weise eingeengt.[5][6]

5 BGH, Urteil vom 24. Mai 1993, Az. II ZR 36/92, Volltext = NJW 1993, 2101. 6 BGH, Urteil vom 20. September 1993, Az. II ZR 104/92, Volltext = NJW 1993, 3193. [230] [231] [232]

Gesellschafterwechsel

ergänzen: Personengesellschaft? ev eigenes Kapitel Gründung Auflösung Gesellschafterwechsel

ex PGE-UBW Der Gesellschafterwechsel erfordert die Zustimmung der übrigen Mitglieder. Der Gesellschaftsvertrag kann anderes vorsehen.

Die Gründe zur Auflösung einer Personengesellschaft sind vielfältiger als bei einer Kapitalgesell-schaft. So zB der Tod eines Gesellschafters oder die Eröffnung über sein Vermögen. Die konkreten Auflösungsgründe sind von der Rechtsform abhängig und können vom Gesellschaftsvertrag erweitert werden.

[233] [234] [235]

Bewertungsobjekt (8.10.2020)

Fehlende Links: * Beteiligung

* Konzern * Teilbetrieb

ergänzen Bewertungsobjekt#Arten von Bewertungsobjekten

==== Besondere Bewertungsobjekte ====

mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

[236] [237] [238]

Net Asset Value (16.8.2020)

ergänzen: Bewertungsmethoden neue Seite - Kategorie:

  • Unternehmensbewertung

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:


Methoden ergänzen ev eigene Seite

13 274 Creutzmann Net Asset Value in Theorie und Praxis BP 2013 II 64 17 264 Creutzmann Besonderheiten beim Net Asset Value BP 2017 74 19 282 Köritz / Scholz Net Asset Value bei vermögensverwaltenden und Immobiliengesellschaften - OLG München, 12.07.2019 - 31 Wx 213/17, BP 2019 84 20 242 OLG München "12.7.2019 - 31 Wx 213/17: Net Asset Value als grundsätzlich geeignete Bewertungsmethode zur Schätzung des Unternehmenswerts" AG 2020 57

Paketzuschlag (4.8.2020)

neue Seite - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung

* Unternehmensrecht

  • Wert

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

Bei Ableitung aus Börsenwerten oder zeitnahen Transaktionen sieht § 13 Abs. 3 BewG und § 11 Abs. 3 (d)BewG einen Paketzuschlag vor.

Börse

In Börse#Börsenkurs ergänzen: Da an der Börse Minderheitsanteile gehandelt werden, unterliegen die Börsenwerte Minderheitsabschläge, für den Unternehmenswert und Mehrheitsanteile daher Mehrheitszuschläge oder Paketzuschläge zu berücksichtigen. falsch

mm

Impairmenttest (23.6.2020)

Unterlage Vergleich UGB-IFRS veröffentlichen? C:\Users\Peter\Büro\Arbeitsprojekte\UBW-StR\TW\TW&Impair

VO Hager (2016) Fol. 36: Der Werthaltigkeits(Impairment)test dient der Überprüfung der Werthaltigkeit. Wessen Werthaltigkeit?

Gem. IAS ist die Werthaltigkeit zu prüfen:

  • anlassbezogen: wenn ein Anhaltspunkt für eine Wertminderung vorliegt.
  • regelmäßig:
  • immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer,
  • noch nicht betriebsbereite immaterielle Vermögenswerte,
  • Zahlungsgenerierende Einheit (ZGE), denen ein Firmenwert zugeordnet wurde.

Regelung:

  • IAS 36
  • IDW RS HFA 40 (früher RS HFA 16)

Fol. 37: Pflicht zur Durchführung ex Hayn / Schlägel (2016) V

Fol. 38: Es werden 2 Bewertungen durchgeführt:

  1. Fair Value (less cost of disposal): Was bekomme ich wenn ich es verkaufe (abzüglich der Verkaufskosten).
  2. Nutzungswert (Value in use): Was bringt es dem Unternehmen, wenn ich es weiter nutze
  • Das Maximum ist maßgeblich

Fair Value Fol. 39: Bewertungsmethodik

  • Grundsatz: Anwendung sämtlicher Bewertungskonzepte (marktbasiert, kapitalwertbasiert, kostenbasiert) unter Beachtung der Bewertungshierarchie
  • Im Rahmen des Impairment Tests: Keine Anwendung von kostenbasierten Verfahren
  • i.d.R. kommen kapitalwertbasierte Methoden zur Anwendung

Charakteristika Cash Flows

  • Cash Flows basieren auf Erwartungen der Marktteilnehmer (IFRS 13.22)
  • Grundlage für Ableitung der Cash Flows: Planungsrechnung für die zu bewertende Einheit
  • Ggf. Anpassung um erwerberspezifische Synergien / Markteinschätzungen
  • Keine Begrenzung auf Erhaltungsinvestitionen

Fol. 40: Diskontierungszinssatz

  • Keine explizite Regelung in IAS 36
  • Eignung des CAPM allgemein anerkannt
  • Zahlungsströme und Diskontierungssatz müssen Annahmen widerspiegeln, auf die sich Marktteilnehmer stützen – sie müssen vergleichbar sein:
  • Risikoäquivalenz
  • Äquivalenz im Hinblick auf Zeitwert des Geldes
  • Steueräquivalenz
  • Äquivalenz in Bezug auf Währungsrisiko
  • Ggf. Anpassung der Risikoprämie notwendig

Nutzungswert Fol. 41: Charakteristika:

  • Barwert der geschätzten zukünftigen Zahlungsströme, die aus einem Vermögenswert oder einer CGU realisiert werden können
  • Perspektive des jeweiligen Unternehmens ist ausschlaggebend
  • Basis: Business Plan für das Unternehmen bzw. die CGU (unter Einbezug erwerberspezifischer Synergien)

Cash Flows

  • Cash Flows aus fortgesetzter Nutzung einschließlich Cash Flow aus Abgang
  • Ausschließliche Berücksichtigung von Erhaltungsinvestitionen (day-to-day servicing of assets)
  • Grundsatz: Keine Berücksichtigung von Erweiterungsinvestitionen (erst dann, wenn die Mittel abgeflossen sind)
  • Berücksichtigung von Restrukturierungseffekten erst dann, wenn sie entsprechend IAS 37 berücksichtigt werden müssen

Fol. 45: Fachgutachten:

  • IDW: „Bewertungen bei der Abbildung von Unternehmenserwerben und bei Werthaltigkeitsprüfungen nach IFRS“ (IDW RS HFA 16, Stand: 18.10.2005)
  • IDW: „ Einzelfragen zu Wertminderungen von Vermögenswerten nach IAS 36“, (IDW RS HFA 40, Stand: 14.06.2016)

Literatur

  • Grünberger IFRS 2014, Lexis Nexis 2014, S. 116ff
  • Bertl: „Die Methode des Impairmenttests“ in Bertl ua: „Abschreibungen in der Handels- und Steuerbilanz“, Linde 2009
  • Zwirner / Zimny: „Anwendung des IAS 36 vor dem Hintergrund des IDW RS HFA 40“, IRZ 11/2015


Literatur

Kapitalmarkttheoretische Modelle (20.4.2020)

Ergänzung Risikozuschlagsmethode

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

Kapitalmarktmodelle reduzieren die Komplexität der realen Kapitalmärkte durch vereinfachende Annahmen. Sie bieten damit den Vorteil, geeignete und intersubjektiv nachvollziehbare Grundüberlegungen, Ausgangsgrößen und Maßstäbe für die geforderte Objektivierung der Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes zu liefern. Die theoretischen Modelle versuchen empirisch beobachtbare Sachverhalte zu erklären. Die Ergebnisse dürfen nicht unreflektiert übernommen sondern sollen hinterfragt werden. [239]


Arten:

b) Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital);

  • [[

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mm

Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (7.4.2020)

neue Seite - Kategorie:

  • Unternehmensbewertung

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

DÖ 41: Die zukunftsorientierte Schätzung von Eigenkapitalkosten basiert auf den erwarteten künftigen Renditeforderungen der Marktteilnehmer und wird auch als "Implied Cost of Capital" bezeichnet. 138 Die Grundidee dieses Ansatzes ist, die in den Marktpreisen und Überschusserwartungen der Kapitalmarktteilnehmer implizit enthaltenen Renditeforderungen zu identiftzieren.139 Dabei wird nicht der Marktwert des Eigenkapitals gesucht, sondern der der Bewertung zugrunde liegende interne Zinsfuß, der die Renditeanforderung der Marktteilnehmer widerspiegelt. 140 Der Marktwert des Eigenkapitals wird dabei durch den Aktienkurs eines Unternehmens abgebildet.

138 Vgl. Guay/Kothari/Shu, Properties ofImplied Cost ofCapital Using Analysts' Forecasts, Australian Journal of Management, S. 125; auch DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408. 139 V gl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408. 140 V gl. EstererlSchröder, Implied Cost of Capital Investment Strategies - Evidence from International Stock Markets, Working Paper 2012. S. 2ff. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Inversion der gängigen Bewertungsmodelle gesprochen, vgl. Daske/Gebhardt, Znkunftsorientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, ztbf2006, S. 537.

Die Formeln (21) und (22) veranschaulichen die Vorgehensweise anhand eines Dividendendiskontierungsmodells: 141 (21) (22) Pt Dt x (1 + gDiJ = Dt+l rDiV - gDiv rDiv - gDiv jdpSt+l + gDiv rDiv = Pt JdpSt+l rDiv - gDiv Pt: Preis je Aktie zum Zeitpunkt t Dt: Erwartete Nettodividende der Periode t rDiv: Erwarteter Eigenkapitalkostensatz gDiv: Langfristige Wachstumsrate der Nettodividenden fdps,: Prognostizierte Nettodividende der Periode t

141 Die Gleichungen sind entuommen aus DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von EigenkapitaIkosten, FB 2005, S. 408f

DÖ 41f: Dividenden und deren Wachstumsraten, die als Inputgrößen in die Ableitung der (impliziten) Renditeforderung der Eigenkapitalgeber einfließen, werden durch Analystenprognosen gewonnen.142 Es wird unterstellt, dass diese Prognosen die Erwartungen des Kapitalmarkts repräsentieren und somit als Konsensusschätzungen betrachtet werden können. Unter der Annahme, dass die Informationen, auf deren Basis die Erwartungen des Kapitalmarkts abgeleitet wurden, ebenfalls Grundlage zur Bildung des Marktpreises sind, entsprechen die so ermittelten Kapitalkosten den gesuchten erwarteten Renditeforderungen der Marktteilnehmer.143

142 VgL hierzu und im Folgenden DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408. 143 VgL DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408.

DÖ 42: Die Methodik der impliziten Ableitung der Kapitalkosten schätzt dieraktuelleti Renditeerwartungen zum Bewertungsstichtag zukunftsorientiert, so dass sowohl das Stichtagsprinzip als auch das Abstellen auf den Zukunftserfolgswert gemäß IDW S 1 i. d. F. 2008 berücksichtigt werden. 144

144 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunftsorientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 547.

Die Anwendung dieser Methode setzt jedoch voraus, dass das Bewertungsobjekt börsennotiert ist und von Analysten beobachtet wird.145 Wendet man den Ansatz weitergehend auf Branchenebene an, kann dies bspw. durch ein dominierendes Unternehmen innerhalb der Branche zu wesentlichen Ergebnisverzerrungen führen. Da sich gerade auf dem deutschen Markt vergleichsweise heterogene Branchenportfolios zeigen, sind die Anwendungsmöglichkeiten dieser Methode somit eingeschränkt.146

145 Vgl. Daske/Gebhard1lKlein, Estimating the Expected Cost of Equity Capital Using Analysts' Consensus Forecasts, SBR 2006, S. 29. 146 Vgl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 418.

Da die Prognosen der Analysten ein entscheidender Faktor :für diese Art der Ermittlung der Kapitalkosten sind, muss ihre Güte und ihre Vergleichbarkeit mit den tatsächlichen Erwartungen der Marktteilnehmer besonders kritisch betrachtet werden. Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Überschusserwartungen der Analysten abhängig von der Länge des Prognosezeitraums ausfallen. 147 Darüber hinaus sind die Erwartungen im Durchschnitt systematisch zu optimistisch. 148 Fraglich ist ferner, ob die Auswirkungen unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme auf die durch die Analysten erstellten Prognosen angemessen berücksichtigt werden.

147 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N. 148 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N.


DÖ 43: Insgesamt erscheint der Ansatz der impliziten Kapitalkostenschätzung interessant und hinsichtlich der Grundidee einer zukunftsorientierten Schätzung von Kapitalkosten sinnvoll. Die Anwendung in der Bewertungspraxis ist allerdings bisher auf grund der genannten Schwierigkeiten eingeschränkt.


mm

Arbitrage Pricing Theory (4.4.2020)

in Arbeit

neue Seite Arbitragepreistheorie - Kategorie: Unternehmensbewertung

  • Weiterleitung: Arbitrage Pricing Theory, APT

Abk, Formel, Wiki

Modigliani / Miller (30.3.2020)

Ergänzung / neue Seite - Kategorie:

  • Unternehmensbewertung

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

Irrelevanzthese

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  • Unternehmensbewertung

fehlende Links: Irrelevanzthese

  • Reinform (1. Theorie) AS 113
  • Nach Steuer AS 117

Modigliani/Miller haben eine theoretische Situation konstruiert, in der die Kapitalstruktur für den Unternehmenswert irrelevant ist (sog. Irrelevanzthese).

Nach der Irrelevanzthese nach Modigliani / Miller hat die Kapitalstruktur für den Unternehmenswert keine Bedeutung.[240]

Das Modell von Modigliani/Miller basiert dabei auf den folgenden Voraussetzungen:[241]

  • Vollkommenheit und Vollständigkeit des Kapitalmarktes sowie vollständige Konkurrenz,
  • Fremdkapital ist risikolos, unabhängig vom Fremdkapitalgeber und - nehmer, es gibt somit auch keine Konditionenunterschiede zwischen privater Verschuldung und Kreditaufnahmen durch Unternehmen,
  • Indifferenz der Anleger zwischen privater Verschuldung und Beteiligung an einem verschuldeten Unternehmen,
  • Fremdkapitalzins ist konstant, d.h. unabhängig von der Kapitalstruktur; keine Insolvenzkosten und keine Fungibilitätsrisiken,
  • keine Unterschiede in der steuerlichen Behandlung von Eigen- und Fremdkapital.

kürzer formulieren

Formel:[242] [math]GK_u = GK_v[/math] name Formel? ev Irrelevanzthese zu Liste der verwendeten Formeln vergleiche/erg in Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole


Es gilt die Wertaddivität[243] von Eigen- und Fremdkapital.[244] die Gilt doch immer

[math]GK^* = EK^* + FK^*[/math] zu Liste der verwendeten Formeln vergleiche/erg in Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole

Eigenkapitalverzinsung entsprechend Irrelevanzthese:[245]

[math]k_v^e = k_u^e + (k_u^e - i_r) * \frac{FK^*}{EK^*}[/math] zu Liste der verwendeten Formeln vergleiche/erg in Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole

WACC entsprechend Irrelevanzthese:[246]

[math]k_{MM}^{WACC} = i_r * \frac{FK^*}{GK^*} + k_v^e * \frac{EK^*}{GK^*}[/math] zu Liste der verwendeten Formeln vergleiche/erg in Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole


DÖ 194 f


https://de.wikipedia.org/wiki/Modigliani-Miller-Theorem https://de.wikipedia.org/wiki/Wertadditivität

Tax Shield

Ergänzung: Steuervorteil der Fremdfinanzierung Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

Formel:[247] [math]Tax Shield = s_k * FK^*[/math] fe Abk Tax Shield

Anmerkung: Niedrig verzinste Verbindlichkeiten werden bei Ermittlung des Marktwertes des Fremdkapitals an eine fremdübliche Verzinsung angepasst.[248]


Modigliani-Miller-Theorem

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  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/modigliani-miller-theorem-40290 1. Begriff: 1958 von Modigliani und Miller aufgestellte Theoreme über die Zusammenhänge zwischen Marktwert, Kapitalstruktur und Kapitalkostensätzen.

Theorem I: Der Gesamtwert eines Unternehmens einer bestimmten Risikoklasse ist bei gegebenem Investitionsprogramm und damit gegebenem Erwartungswert der Erfolge auf einem vollkommenem Kapitalmarkt im Gleichgewicht unabhängig von der Kapitalstruktur. Das zentrale Theorem I wird durch einen Arbitragebeweis gestützt: Bestehende Marktwertunterschiede zwischen vergleichbaren Unternehmen mit unterschiedlicher Verschuldung werden von rational handelnden Investoren durch Arbitrageoperationen ausgeglichen.

Theorem II: Der von den Anteilseignern geforderte Erwartungswert ihrer Rendite (Eigenkapitalkostensatz) ist eine lineare Funktion des Verschuldungsgrades des Unternehmens.

Theorem III: Der Gesamt- oder durchschnittliche Kapitalkostensatz, der als Diskontierungssatz zur Vorteilhaftigkeitsprüfung verwendet wird, ist unabhängig davon, wie diese Objekte finanziert werden.

2. Folgerungen: Änderungen der Kapitalstruktur einer Aktiengesellschaft sind ohne Einfluss auf deren Marktwert und die Reichtumsposition der Eigentümer. Investoren können durch Wertpapiermischung (Aktien, Anleihen) oder private Verschuldung das Gleiche erreichen wie Unternehmensleitungen durch Variationen der Kapitalstruktur. Kapitalstrukturentscheidungen sind irrelevant.

Der durchschnittlichen Kapitalkostensatz ist unabhängig vom Verschuldungsgrad. Es existiert also keine besondere, den Gesamtkapitalkostensatz minimierende Kapitalstruktur.

Investitionsentscheidungen können über die Kapitalwertmethode mit den durchschnittlichen Kapitalkostensätzen als Diskontierungssatz unabhängig von der Finanzierung getroffen werden.

3. Gegenüberstellung mit der sog. traditionellen These: Die traditionelle These behauptet die Existenz einer optimalen Kapitalstruktur. Zentral ist dabei die Annahme, dass mit von Null aus wachsendem Verschuldungsgrad zunächst nicht nur der Fremd-, sondern auch der Eigenkapitalkostensatz (nahezu) konstant bleibt. Erst bei hinreichend hoher Belastung der Unternehmung mit fixen Zins- und Tilgungsverpflichtungen beginnen Fremd- und Eigenkapitalkostensatz wegen des höheren Risikos zu steigen. Vor diesem Hintergrund lohnt sich auf jeden Fall die Wahl eines über null hinausgehenden Verschuldungsgrads, weil auf diese Weise teures Eigen- durch preiswertes Fremdkapital substituiert und der Gesamtkapitalkostensatz somit gesenkt (der Unternehmenswert also gesteigert) werden kann (Substitutionseffekt). Erst wenn mit weiter wachsendem Verschuldungsgrad Eigen- und Fremdkapitalkostensatz derart steigen, sodass der Substitutionseffekt überkompensiert wird, lohnt sich schließlich die sukzessive Erhöhung der Fremdkapitalquote nicht mehr. Unbefriedigend an der traditionellen These ist, dass die unterstellten Verläufe von Eigen- und Fremdkapitalkostensatz als Funktion des Verschuldungsgrads nicht theoretisch fundiert sind, sondern ad hoc angenommen werden. Das Modigliani-Miller-Theorem zeigt nun gerade, dass auf dem vollkommenen Kapitalmarkt im Gleichgewicht der Eigenkapitalkostensatz nicht einmal im Bereich sehr geringer Verschuldungsgrade annähernd konstant ist und hat insofern die traditionelle These abgelöst.

4. Kritik: Das Modigliani-Miller-Theorem basiert auf der Annahme eines vollkommenen Kapitalmarktes im Gleichgewicht. Berücksichtigt man Unvollkommenheiten wie die Existenz von finanzierungsabhängigen Steuern und Insolvenzkosten oder ungleich verteilte Informationen zwischen den Marktteilnehmern, lässt sich eine (theoretisch fundierte) Relevanz unternehmerischer Finanzierungsentscheidungen für den Unternehmenswert belegen.


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CAPM (23.3.2020)

in Arbeit

Allgemein

Renditeanomalien

erledigt

Überträge


ex Zi-EK 1.1.

(IHL 98f) Bei der mittelbaren Typisierung wird die Annahme getroffen, dass die Nettozuflüsse aus dem Bewertungsobjekt und der Alternativinvestition in ein Aktienportfolio auf der Anteilseignerebene einer vergleichbaren persönlichen Besteuerung unterliegen, so dass auf die explizite Berücksichtigung persönlicher Ertragsteuern verzichtet wird.424 Wie bereits angeführt, ist bei der Umsetzung darauf zu achten, dass sowohl die Ermittlung der zu kapitalisierenden finanziellen Überschüsse als auch die Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes vor Berücksichtigung der Einkommensteuer auf Ebene der Anteilseigner vorgenommen wird.425

Die mittelbare Typisierung kommt bei der Ermittlung objektivierter Unternehmenswerte im Rahmen unternehmerischer Initiativen zur Anwendung. Damit wird die mittelbare Typisierung insbesondere bei Kaufpreisverhandlungen, Fairness Opinions, Zuführungen von Eigen- oder Fremdkapital, Sacheinlagen (einschließlich der Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens), Börsengängen, Management Buy Out und Kreditwürdigkeitsprüfungen angewandt.426 Bei diesen Bewertungsanlässen steht die kapitalmarktorientierte Informationsfunktion der Bewertung im Vordergrund. Gleichzeitig wird damit vor dem Hintergrund der international üblichen Bewertungen vor persönlichen Ertragsteuern der Internationalisierung der Kapitalmärkte Rechnung getragen.427

420 IDW 2005, Tz. 29, IAS 36.55, IDW 2012d, Tz. 8, eine Ausnahme besteht in denjenigen Fällen, in denen eine Beteiligung unter Veräußerungsgesichtspunkten bewertet wird vgl. IDW 2012d, Tz. 12. 421 Beumer und Duscha 2012, S. 1154f. 422 IDW 2008, Tz. 43–47 und Tz. 58. 423 IDW 2008, Tz. 29. 424 IDW 2008, Tz. 30. 425 IDW 2007, Tz. A 78. 426 IDW 2008, Tz. 9 und 30. 427 IDW 2007, Tz. A 78.

Bei gesellschaftsrechtlichen und vertraglichen Bewertungsanlässen ist hingegen die unmittelbare Typisierung der persönlichen Ertragsteuern vorzunehmen. Dabei erfolgt die Bewertung aus der Perspektive einer inländisch unbeschränkt steuerpflichtigen natürlichen Person als Anteilseigner.428 Seit der Unternehmenssteuerreform 2008 kann dementsprechend bei Kapitalgesellschaften ein typisierter Steuersatz in Höhe der Abgeltungsteuersatz von 25 % (zzgl. SolZ) auf Ausschüttungen als angemessen und vertretbar angesehen werden. Sollte die Abgeltungsteuer nicht als sachgerechte typisierte Steuerlast angesehen werden, kann auch ein anderer Steuersatz angesetzt werden.429 Bspw. ist die abweichende Vorgehensweise bei Beteiligungen anzuwenden, die im Betriebsvermögen gehalten werden und für die das Teileinkünfteverfahren nach § 3 Nr. 40 EStG Anwendung findet.430

Die Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswerts eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft erfordert dagegen grundsätzlich eine Berücksichtigung der persönlichen Ertragsteuern, wenn die persönliche Ertragsteuer der Mitunternehmer teilweise oder ganz an die Stelle der in der Alternativrendite bereits berücksichtigten Unternehmenssteuer tritt.431 428 IDW 2008, Tz. 31. 429 IDW 2012, Abschn. 4.4.2.5, Antwort auf Frage II. 430 IDW 2012, Abschn. 4.4.2.5, Antwort auf Frage II. 431 IDW 2008, Tz. 47.


Literatur
  • Copeland (2000), S. 265ff

Fehlt

  • Kritik CAPM
  • Ergänzungen CAPM
    • Tax-CAPM
    • Built up etc


mm

Diskontierungszins (20.3.2020)

siehe auch

Arten Diskontierungszinssätze (3.5.2022)

Arten:

  • Individuelle Zuschläge
  • Kapitalmarktorientierte Diskontierungszinssätze
  • Capital Asset Pricing Model (CAPM)
  • Arbitrage Pricing Theory (APT)
  • Drei-Faktormodell nach Fama / French
  • Vier-Faktormodell
  • Nicht kapitalmarktbasierte Zinssatzermittlung (Bei Gleißner (2021), S. 86: inestitionstheortische Bewertung.)
  • Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital)
  • Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle


Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Der Wert des finanziellen Überschusses ist abhängig vom Erwartungswert, dem Zeitpunkt und der Risikohaltigkeit.

Das Risiko lsst sich durch Maßstäbe wie die Standardabweichung, den Variationskoeffizienten oder den Value at Riskt der finanziellen Überschüsse beschreiben.

Daraus lässt sich ein risikogerechter Kapitalisierungszinssatz ableiten.[249]

Vorteil:

  • Keine Ableitung aus historischen Aktienrenditeschwankungen eines Unternehmens oder einer Peer-Group.
  • Gleißner (2021)
  • Dorfleitner (2022)
  • Dorfleitner (2022): Dorfleitner, "On the use of the terminal-value approach in risk-value models", Annals of Operations Research 2020, online bei link.springer.com, beide abgefragt 3.5.2022;


Basiszinssatz

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  • Bewertung immaterielles Vermögen
  • Liegenschaftsbewertung?
  • Unternehmensbewertung

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

zu Lit

  • Svensson (1994): Svensson, "Estimating and Interpreting Forward Interest Rates: Sweden 1992-1994", SSRN Sept. 1994;[250]

https://de.wikipedia.org/wiki/Basiszinskurve

Überträge
ex EKV Kap.2

a1) Spotrates für langfristige Wertpapiere

Der Kassazinssatz bzw. die "spot rate" bezeichnet jenen Zinssatz, der bei sofortiger Mittelaufnahme bzw. -anlage am Markt gezahlt wird und wird i.d.R. aus Nullkuponanleihen ("Zero Bonds") abgeleitet. (Aschauer / Purtscher (2011), S. 163;)

b) Rendite der Neuemissionen

Alternativ zur Ableitung des Basiszinssatzes aus der Zinsstrukturkurve war vereinfachend auch in Höhe der Effektivrendite von Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von (ungefähr) 30 Jahren möglich. Dabei bestand die Möglichkeit auf die Effektivrenditen deutscher Bundesanleihen oder die kürzerfristi-gen österreichischen Daten abzustellen. (Vgl. Aschauer / Purtscher (2011), S. 171;) Gem. Rz. 104 KFS/BW 1 ist diese Methode nicht mehr zulässig.

c) Sekundärmarktrenditen / Umlaufgewichtete Durchschnittsrendite

Die Sekundärmarktrendite "SMR" (=Umlaufrendite) ist im Bankwesen die gewogene durchschnittli-che Rendite ausgewählter, am Kapitalmarkt im Umlauf befindlicher öffentlicher Anleihen und sonstiger inländischer festverzinslicher Wertpapiere. (Vgl. wikipedia, Stichwort: Umlaufrendite, abgefragt 24.8.2017;) Sie wurde wegen der leichten Verfügbarkeit als Alternative zur Svensson-Formel verwendet. (Vgl. z.B. Mandl / Rabel (1997), S. 135;) Mit Ende März 2015 wurde die Sekundärmarktrendite durch die „Umlaufgewichtete Durch-schnittsrendite für Bundesanleihen“ (UDRB) abgelöst. (Vgl. www.oenb.at, abgefragt 24.8.2017;)

Die Ableitung aus der Sekundärmarktrendite ist wegen mangelnder Laufzeitäquivalenz abzulehnen. (Vgl. Aschauer / Purtscher (2011), S. 171;)

Gem. Rz. 104 KFS/BW 1 ist diese Methode nicht mehr zulässig.

DÖ 65

Möglichkeiten zur Fortschreibung für Laufzeiten über 30 Jahre:

  • direkte Extrapolation der Svensson-Methode,
  • Verwendung von auf Basis der jeweils letzten impliziten Forward Rate abgeleiteten Spot Rates,
  • Verwendung der modellierten Spot Rate einer (hypothetischen) 30-jährigen Anleihe.

Direkte Extrapolation: Mittels Tabellenkalkulation lassen sich die Werte der Svenssonformel über die von der Deutschen Bundesbank berechneten 30 Jahre hinsau weiterrechnen.[251]

Impliziten Forward Rate: Aus Terminzinssätzen können Basiszinssätze abgeleitet werden.[252]


Fortschreibung der 30jährigen Anleihe: Bei dieser Vorgehensweise wird di Spot Rate der 30jährigen Anleihe bis zum Ende des Betrachtugnszeitraumes fortgeschriben.[253] Die Empfehlungen der KFS Fe bzw. des IDW[254] bessere Quelle finden präferieren diese Lösung.

Risikozuschlag

Arten der Ermittlung der Zuschläge:

  • subjektive Zuschläge
  • Kapitalmarktorientierte Zuschläge
  • Capital Asset Pricing Model (CAPM);
  • Arbitrage Pricing Theory (APT);
  • Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital);
  • Drei-Faktornmodell nach Fama / French;
  • Vier-Faktornmodell nach Carthart;
  • Ratingbasierte Kapitalkostenmodelle.

Das bekannteste Modell kapitalmarktorientierter Zuschläge ist das CAPM, die anderen werden unter alternative Berechnung zusammengefasst. fe Hinweis KFB

sofern keine eigene Seite Zuschlag in einem Kapitel erläutern

Capital Asset Pricing Model (CAPM)

Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#CAPM_.2823.3.2020.29

Arbitrage Pricing Theory (APT)

siehe Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Arbitrage_Pricing_Theory_.284.4.2020.29

Zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten (Implied Cost of Capital)

DÖ 41: Die zukunfts orientierte Schätzung von Eigenkapitalkosten basiert auf den erwarteten künftigen Renditeforderungen der Marktteilnehmer und wird auch als "Implied Cost of Capital" bezeichnet. 138 Die Grundidee dieses Ansatzes ist, die in den Marktpreisen und Überschusserwartungen der Kapitalmarktteilnehmer implizit enthaltenen Renditeforderungen zu identiftzieren.139 Dabei wird nicht der Marktwert des Eigenkapitals gesucht, sondern der der Bewertung zugrunde liegende interne Zinsfuß, der die Renditeanforderung der Marktteilnehmer widerspiegelt.140 Der Marktwert des Eigenkapitals wird dabei durch den Aktienkurs eines Unternehmens abgebildet.

138 Vgl. Guay/Kothari/Shu, Properties ofImplied Cost ofCapital Using Analysts' Forecasts, Australian Journal of Management, S. 125; auch DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408. 139 V gl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408. 140 V gl. EstererlSchröder, Implied Cost of Capital Investment Strategies - Evidence from International Stock Markets, Working Paper 2012. S. 2ff. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Inversion der gängigen Bewertungsmodelle gesprochen, vgl. Daske/Gebhardt, Znkunftsorientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, ztbf2006, S. 537.

Die Formeln (21) und (22) veranschaulichen die Vorgehensweise anhand eines Dividendendiskontierungsmodells: 141 141 Die Gleichungen sind entuommen aus DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von EigenkapitaIkosten, FB 2005, S. 408f.

DÖ 41f: Dividenden und deren Wachstumsraten, die als Inputgrößen in die Ableitung der (impliziten) Renditeforderung der Eigenkapitalgeber einfließen, werden durch Analystenprognosen gewonnen. 142 VgL hierzu und im Folgenden DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunftsorientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 408.

DÖ 42: Da die Prognosen der Analysten ein entscheidender Faktor :für diese Art der Ermittlung der Kapitalkosten sind, muss ihre Güte und ihre Vergleichbarkeit mit den tatsächlichen Erwartungen der Marktteilnehmer besonders kritisch betrachtet werden. Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Überschusserwartungen der Analysten abhängig von der Länge des Prognosezeitraums ausfallen.147 Darüber hinaus sind die Erwartungen im Durchschnitt systematisch zu optimistisch. 148 Fraglich ist ferner, ob die Auswirkungen unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme auf die durch die Analysten erstellten Prognosen angemessen berücksichtigt werden. 146 Vgl. DaskelWiesenbach, Praktische Probleme der zukunfts orientierten Schätzung von Eigenkapitalkosten, FB 2005, S. 418. 147 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N. 148 Vgl. Daske/Gebhardt, Zukunfts orientierte Bestimmung von Risikoprämien und Eigenkapitalkosten für die Unternehmensbewertung, zfbf2006, S. 548 m. w. N.

DÖ 43: Insgesamt erscheint der Ansatz der impliziten Kapitalkostenschätzung interessant und hinsichtlich der Grundidee einer zukunftsorientierten Schätzung von Kapitalkosten sinnvoll. Die Anwendung in der Bewertungspraxis ist allerdings bisher auf grund der genannten Schwierigkeiten eingeschränkt.


Dreifaktormodell nach Fama / French

Stahl 27ff 

4.2.1 Grundlagen Sta 27f: Das 3FM wurde von Eugene F. Fama und Kenneth R. French entwickelt und von ihnen 1992 im Journal of Finance bzw. 1993 im Journal of Financial Economics vorgestellt. Das 3FM erweitert das CAPM um zwei weitere Risikofaktoren mit dem Ziel einer exakteren Quantifizierung der Eigenkapitalkosten und stellt demnach ein Multifaktorenmodell dar. Die beiden Parameter basieren auf den in Abschnitt 3.3 beschriebenen Renditeanomalien zur Unternehmensgröße und zum B/M-Verhältnis.172 172 Vgl. Fama, E. F., French, K. R. (1992), S. 427-465; Fama, E. F., French, K. R. (1993), S. 3-56; m Vogler, O. (2009), S. 382f.

Sta 28: Im deutschsprachigen Raum wird das 3FM auch als Dreifaktorenmodell bezeichnet.

Es ergibt sich folgendes Kalkül: M ( rj ) = ' + ß jM t lJ ( rM ) ' '] + ß iS M B M (S M ß ) + ß jH M L M (H M L ) Quelle: Vgl. Vogler, O. (2009), S. 383.173 Formel 4: Ermittlung der spezifischen Wertpapierrendite im 3FM

Sta 28: Der neue Regressionsparameter p(SMB) steht für den erwarteten Unterschied der Renditen zwischen kleinen und großen Unternehmen (Small Minus Big). Er erhöht nach Adjustierung durch Pjsmb die erwartete Wertpapierrendite, um den Unternehmensgrößeneffekt einzubeziehen. Auf Grundlage des Effekts müsste ßjSMB umso höher sein, je geringer die Marktkapitalisierung des betrachteten Unternehmens ist. Hierdurch können die für kleinere Unternehmen durch das CAPM zu niedrig kalkulierten Eigenkapitalkosten ausgeglichen und damit der Erklärungsgehalt erhöht werden. Der B/M-Effekt wird gewürdigt, indem der durch ßjHML angepasste Renditeunterschied p(HML) additiv aufgenommen wird. HML ermittelt sich als Differenz zwischen den Renditen von Unternehmen mit hohem B/M-Verhältnis und Unternehmen mit geringem B/M-Verhältnis (High Minus Low). Unternehmen mit hohem B/MVerhältnis müssten demnach ein höheres ^hml aufweisen, damit die mit dem Modell prognostizierte Rendite erhöht bzw. der Renditeunterbewertung durch CAPM gegensteuert wird. Bei diesen Unternehmen handelt es sich um sog. Va/ue-Aktienwerte. Unternehmen mit einem niedrigen B/M-Verhältnis werden als Growf/i-Aktienwerte bezeichnet.174 173 Die Symbole wurden teilweise angepasst, damit ein einheitliches Erscheinungsbild mit vorangegangenen Formeln gewährleistet wird. 174 Vgl. Vogler, O. (2009), S. 383f.; Hanauer, M. etal. (2013), S. 4, Fußnote 4.

Um die Renditeunterschiede SMB und HML zu berechnen, werden sog. factormimicking-PorteteuiWes gebildet. Hierzu werden in einem ersten Schritt alle Aktienwerte des unterstellten Marktportefeuilles in verschiedene Gruppen eingeordnet. Für den Unternehmensgrößeneffekt existieren die Gruppen Small und Big, wobei der Median der Marktkapitalisierungen die Aufteilung bestimmt. Für den B/M-Effekt existieren die Gruppen High, Medium und Low. In die Gruppe High fallen nach Fama/French die 30% der Unternehmen mit dem größten B/M-Verhältnis, in die verbleibenden Gruppen die nachfolgenden Unternehmen mit den Aufteilungen 40% und

https://de.wikipedia.org/wiki/Fama-French-Dreifaktorenmodell https://de.wikipedia.org/wiki/Momentum_(Chartanalyse)


Vier-Faktormodell

Strahl 34f

https://de.wikipedia.org/wiki/Fama-French-Dreifaktorenmodell#Erweiterungen_des_Dreifaktorenmodells


Marktrisikoprämie

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  • Unternehmensbewertung

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  • Weiterleitung:

Überträge
ex Zi-EK Kap 3.0

BAC 46 Die Marktrisikoprämie wird durch langfristige Kapitalmarktbeobachtungen abgeleitet und länder-spezifisch veröffentlicht. Im deutschsprachigen Raum bekannt sind vor allem die Untersuchun-gen von Prof. Richard Stehle zur Marktrisikoprämie in Deutschland (sog „Stehle-Studie"). In der Praxis greift man mitunter auf die von dem New Yorker Universitätsprofessor Aswath Damodaran für verschiedene Länder veröffentlichten Marktrisikoprämien zurück.

BAC 47 Neben dem derzeit in der Praxis üblichen national geprägten CAPM wird in der Literatur von man-chen Autoren aufgrund der zunehmenden internationalen Verflechtung der Kapitalmärkte und der Ge-schäftstätigkeit internationaler Konzerne die Anwendung des „Global-CAPM" empfohlen (vgl weiter-führend dazu Ruiz de Vargas/Breuer, BewertungsPraktiker 2015, 2).

Die Kapitalmarktstudieen von Stehle (2004) und (2009) Reese (2007) sind in DÖ 121 ff dargestellt.

ex

Beta-Faktor

Bearbeitung bei Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Beta-Faktor (Begriff) (21.7.2023)

Überträge
ex EKV Kap.4

siehe Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Beta-Faktor (Begriff) (21.7.2023)

Beta-Faktor: Gemessen wird das Beta anhand der Schwankungen (Volatilität) des Börsenkurses eines konkreten Wertpapiers im Vergleich zu den Schwankungen des Marktportefeuilles (zB einen den Markt repräsen-tierenden Aktienindex). Je stärker die Schwankungen des einzelnen Wertpapiers im Vergleich zum Markt, desto risikobehafteter ist das einzelne Wertpapier. Durch Multiplikation der Marktrisikoprämie mit dem Beta-Faktor erhält man die für das konkrete Wertpapier zutreffende Risikoprämie. (Bachl (2015), S. 31.)


So Zuschläge

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  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung
  • Liegenschaftsbewertung
  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht
  • Wert

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Adaptierungen:

  • Größenprämie (size premium),
  • Länderrisikoprämie (country risk premium),
  • build-up method,
  • Anpassung wegen mangelnder Mobilität,
  • Total-Beta.
  • ratingbasierte Kapitalkostenmodelle

nn

mm

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  • internationale Bilanzierung
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  • Mathematischer Begriff
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nn

Übersicht Rechnungswesen (19.2.2020)

fe Fehlt
H Hinweis
B Baustelle
Fertig
W Weiterleitung
Rechnungswesen [13] Einzelseiten Bilanzkennzahl [14] Einzelseiten Bemerkung
1 Jahresabschluss Ertragslage (W), Finanzlage (W), Vermögenslage (W) Jahresabschlussanalyse (H)
2 Erfolg (B)
Gewinn-Verlust-Rechnung
Erfolgsanalyse (fe) Rentabilität (H)
3 Finanzen (fe) Finanzanalyse (fe)
NN
Liquiditätsanalyse fe), Cash-Flow (H) bisheriges Lemma Baustelle Finanzanalyse auf Wertpapieranalyse ändern.
4 Vermögen, Kapital
Bilanz
1 Anlagevermögen (W), Umlaufvermögen (W), Gesamtvermögen (W) Vermögensstruktur Anlagenintensität (W), Umlaufintensität (W)
2 Eigenkapital (W), Fremdkapital (W), Gesamtkapital (W) Kapitalstruktur, NN Eigenkapitalquote (W), Fremdkapitalquote (W), Anspannungsgrad (W), Verschuldungsgrad (W), Gearingquote (W)

[[

]] (W),

5 Kennzahlensysteme (H) Retourn on investment (DuPont-Schema) (D)
NN NN

mm

Jahresabschlussanalyse (19.2.2020)

verschoben nach Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Jahresabschlussanalyse (28.5.2022)

Überschuldung (3.2.2020)

  • Weiterleitungen: buchmäßige Überschuldung, negatives Eigenkapital, Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechtes

Ergänzung / neue Seite - Kategorie: * Bewertung immaterielles Vermögen

  • Bilanzkennzahl
  • internationale Bilanzierung

* Liegenschaftsbewertung

  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen

* Steuerrecht

  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht

* Wert Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

Eine buchmäßige Überschuldung (negatives Eigenkapital) liegt vor, wenn Nennkapital, Kapital- und Gewinnrücklagen fe link nicht ausreichen, die im laufenden Geschäftsjahr und den Vorjahren entstandenen kummulierten Verluste abzudecken.[255]

Eine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechtes setzt eine zu Liquidationswerten erstellte rechnerische Überschuldung und eine negative Fortbestehensprognose voraus.[256]

fiktive Schuldentilgungsdauer gem. § 24 Abs. 2 URG fe Ges vgl. ES 630

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/ueberschuldung-48558 Sachverhalt, in dem das Vermögen die Schulden nicht mehr deckt (§ 19 (d)InsO).

Zur Feststellung der Überschuldung sind nach überwiegender Auffassung Aktiva und Passiva der Bilanz mit den Zeitwerten anzusetzen (Überschuldungsbilanz).

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/ueberschuldungsbilanz-50917 Überschuldungsbilanz (Überschuldungsstatus): Vermögensübersicht, die die Überschuldung einer Unternehmung ausweist. Bewertung erfolgt nach überwiegender Auffassung zu Zeitwerten am Stichtag der Überschuldungsbilanz (bei Annahme der Fortführung der Unternehmung: Zeitwerte = sog. Betriebsbestehenswerte, i.d.R. die Wiederbeschaffungskosten; bei Zerschlagung: Zeitwerte = Realisationswerte durch Einzelliquidation).

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/unterbilanz-50190 Unterbilanz 1. Bei Kapitalgesellschaften ist eine Unterbilanz gegeben, wenn nach Verrechnung mit den offenen Rücklagen in der Jahresbilanz oder in einer Zwischenbilanz (mind.) ein Verlust in Höhe des halben gezeichneten Kapitals vorliegt (vgl. § 92 I AktG, § 49 III GmbHG). Die Bewertung zur Ermittlung der Unterbilanz erfolgt nach den Grundsätzen für die Jahresbilanz. Bei Unterbilanz besteht die Verpflichtung des Vorstands bzw. der Geschäftsführer zur Verlustanzeige gegenüber der Gesellschafterversammlung (ähnlich bei Genossenschaften).

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zahlungsunfaehigkeit-50163 Zahlungsunfähigkeit Insolvenz; das auf Mangel an Zahlungsmitteln beruhende, nach außen erkennbare, voraussichtlich dauernde Unvermögen eines Schuldners, seine fälligen Geldschulden noch im Wesentlichen zu erfüllen.

Wichtigstes Kennzeichen: Zahlungseinstellung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungsunf%C3%A4higkeit Zahlungsunfähigkeit (englisch insolvency, illiquidity) liegt in der Wirtschaft vor, wenn ein Schuldner seine fälligen Zahlungspflichten nicht erfüllen kann. Gegensatz ist die Zahlungsfähigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Solvenz Solvenz (italienisch solvente, „lösend“; aus lateinisch solvere, „bezahlen, abbezahlen“) oder Zahlungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts (natürliche oder juristischen Person), seine Verbindlichkeiten bei Fälligkeit sofort oder in absehbarer Zeit erfüllen zu können.[1] Gegensatz ist die Insolvenz.


https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zahlungseinstellung-48942 Nichtbezahlung der fälligen Schulden eines Schuldners wegen des tatsächlichen oder angeblichen Mangels an Geldmitteln. Der Mangel an Mitteln muss voraussichtlich andauernd sein. Kennzeichnend für Zahlungsunfähigkeit.

Anders: Zahlungsschwierigkeit.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/zahlungsschwierigkeit-49866 Zahlungsschwierigkeit (Zahlungsstockung); der vorübergehende Mangel an liquiden Mitteln für die Erfüllung von fälligen Verpflichtungen (Illiquidität).

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/illiquiditaet-33790 Zustand, in dem die flüssigen Mittel und leicht liquidierbaren Vermögensgegenstände nicht ausreichen, um die fälligen Verbindlichkeiten (hierzu gehört auch der Kapitaldienst langfristiger Verbindlichkeiten) zu erfüllen.

Illiquidität ist nicht gleichbedeutend mit Unterbilanz, Verlust oder Überschuldung (auch ein nicht überschuldetes Unternehmen kann illiquide werden).

Gegensatz: Liquidität.

2. Arten:

  • Zeitpunkt-Illiquidität: Illiquidität, auf einen Zeitpunkt bezogen;
  • Zeitraum-Illiquidität: Illiquidität, auf einen Zeitraum bezogen.

3. Illiquidität und Zahlungsunfähigkeit: Lässt sich dieser Zustand nicht beheben, so ist Zahlungsunfähigkeit gegeben. Insolvenz durch Zahlungsunfähigkeit (Insolvenzgrund) lässt sich vermeiden, wenn es gelingt, die Einzahlungen und Auszahlungen zeitlich wieder aufeinander abzustimmen, z.B. durch Aufnahme eines kurzfristigen Kredits, Beschleunigung des Geldeingangs mittels Intensivierung des Mahnwesens, Umwandlung kurzfristiger in langfristige Kredite, Zuführung weiterer Eigenmittel (Finanzierung, Sanierung).

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/insolvenzgrund-40846 Was ist "Insolvenzgrund"?

Anlass zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. 1. Zahlungsunfähigkeit: Das ist ein auf Mangel an Zahlungsmitteln beruhendes, nach außen erkennbares und voraussichtlich dauerndes Unvermögen eines Schuldners, seine fälligen Geldschulden zu erfüllen. 2. Überschuldung: Überwiegen der Schulden über das Vermögen. 3. Zusätzlich zu den bisherigen Konkursgründen kann ein Insolvenzgrund bereits dann vorliegen, wenn der Schuldner voraussichtlich nicht in der Lage sein wird, die bestehenden Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt der Fälligkeit zu erfüllen. 4. Insolvenzgrund und Gesellschaftsformen: Die Insolvenzgründe sind je nach Gesellschaftsform unterschiedlich.

mm

Bilanzkennzahlen (31.12.2019)

wenn in Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Jahresabschlussanalyse (28.5.2022) oder Unterkap übernommen, hier durchstreichen.

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  • Bilanzkennzahl
  • Rechnungswesen?

A

  • Abschreibungen in % der Betriebsleistung (siehe Investitionspolitik)
  • Anlagenabnutzungsgrad (siehe Investitionspolitik)
  • Anlagendeckung (siehe Goldene Bilanzregel, Goldene Finanzierungsregel)
  • Anlagenintensität (siehe Vermägensintensität)

B

  • Betriebsnotwendiges Vermögen (siehe capital employed)
  • Betriebsleistung (siehe Gesamtleistung)
  • Break-Even-Analyse - 48
    • Break-Even-Punkt
    • Sicherheitsspanne
    • Unhealthy point

C

  • Capital Employed (betriebsnotwendiges Vermögen) - 52
  • Cash-burn rate - 56
  • Cash conversion cycle (CCC) - 57
  • Cashflow - 59
  • Cashflow als finanzwirtschaftlicher Erfolgsrnaßstab - 63
    • Gewinnqualität
  • Cashflow als Innenfmanzierungskraft / Free Cashflow - 68
    • Investitionsdeckung
    • Investitionsgrad
    • Free Cashflow
    • Segment-Investitionsdeckung
    • Segment-Wachstumsquote
    • Selbstfinanzierungsgrad
    • Zinsdeckung
    • Dividendendeckung
  • Cashflow als Indikator für die Verschuldungsfähigkeit - 73
    • Entschuldungsdauer
  • Cashflow-Statement - 74
    • Free Cashflow
    • Investitionsdeckung
    • Wachstumsquote
    • Entschuldungsdauer
    • Cash-burn rate
  • Current ratio (siehe Liquiditätsgrade kurzfristig)

D

  • Deckungsbeitrag und Deckungsbeitragsrechnung - 78
    • DBU-Faktoren
  • Deckungsbeitragsraten / DBU-Faktoren (siehe Deckungsbeitrag)
  • Deckungsgrade kurzfristig (siehe Liquiditätsgrade kurzfristig)
  • Deckungsgrade langfristig (siehe goldene Bilanzregel, goldene Finanzierungsregel)
  • Dividenden-bezogene Kennzahlen - 82
    • Dividende je Aktie
    • Payout-Ratio
    • Dividendenrendite
    • Amortisationsdauer je Aktie
    • Dividenden-DeckUngsgrad

E

* EBIT, EBITA, EBITDA und Abwandlungen - 85 erledigt

  • Effektivverschuldung - 87
  • Eigenkapitalrentabilität - 88
  • Entschuldungsdauer / Entschuldungsgrad - 90
  • EPS (siehe Gewinn je Aktie)
  • Ergebnisstruktur - 92
    • Betriebs-, Finanz-, ao Ergebnis
  • EVA (Economic Value Added) - 94

F

  • Finanzanlagen: Quote und Rentabilität - 99
  • Forderungen: Konzemverflechtung - 101
  • Forderungen: Umschlagshäufigkeit I Kundenziel - 102
  • Free Cashflow (siehe Cashjlow als Innenjinanzierungskraft)

G

  • Gesamtkapitalrentabilität / ROI / ROA / RONA / ROCE - 104
    • CFROI (cashflow return on investment)

* Gesamtleistung - 109erledigt

* Gewinn: Mögliche Arten / Einsatz in der Analyse 110

    • Bilanzgewinn/-verlust, Jahresüberschussl-fehlbetrag,
    • EGT, EBT, EBILAT, EBIT, EBITDA, Betriebsergebniserledigt
    • Gewinn je Aktie
  • Gewinn je Aktie (EPS) - 115
  • Goldene Bilanzregel (Deckungsgrad A) - 118
  • Goldene Finanzierungsregel (Deckungsgrad B) 120

I

  • Investitionsdeckung - 122
    • Investitionsdefizit
  • Investitiönspolitik - 125
    • Investitionsstruktur
    • Investitionsquote
    • Wachstumsquote
    • Abschreibungsquote
    • Kapitalintensität
    • Anlagenabnutzungsgrad
    • Investitionsdeckung
    • Amortisationsdauer

K

  • Kapitalflussrechnung (siehe Cashjlow-Statement)
  • Kapitalkosten (siehe WACC)
  • Kapitalrentabilität 134
    • Übersicht über mögliche Kennzahlen
  • Kapitalstrukturanalyse 136
    • Eigenkapitalquote
    • Fremdkapitalquote (Anpassungsgrad)
    • Langfristiger Kapitalanteil
    • Verschuldungsgrad
    • Gearing ratio
    • Bankverbindlichkeiten in % des Fremdkapitals
  • Kapitalstruktur: Weitere Kennzahlen - 141
    • Selbstfmanzierungsgrad
    • Ausschüttungspotential
    • Außenfmanzierungsgrad des Eigenkapitals
    • Bilanzkurs
    • Minderheitenanteil
    • Anteil erfolgsneutrales Eigenkapital
  • Kapitalumschlag - 144
  • KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis), P/E-Ratio (price-earnings-ratio) - 146
  • Kostenanalyse -148
  • Kostenstellenanalyse - 151
    • Herstellungsintensität
    • Vertriebsintensität
    • Verwaltungsintensität
    • F&E-Intensität
    • Deckungsbeitrag
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (siehe KGV)

L

  • Leverage-Analyse - 154
  • Lieferantenverbindlichkeiten / Lieferantenziel -158
    • Umschlagshäufigkeit
    • Lieferantenziel
    • Kosten Lieferantenkredit
  • Liquiditätsgrade kurzfristig - 160
    • Liquidität 1. Grades (absolute liquidity ratio)
    • Liquidität 2. Grades (net quick ratio, acid test)
    • Liquidität 3. Grades (current ratio)
    • Working capital

M

N

  • Nettofinanzschulden (siehe EjJektivverschuldung)

P

  • P/E-Ratio (siehe KGV, Kurs-Gewinn-Verhältnis)
  • Personalintensität -172
  • Produktivität - 174

R

  • ROI, ROA, RONA, ROCE (siehe Gesamtkapitalrentabilität)

S

  • Schuldentilgungsdauer (siehe Entschuldungsdauer)
  • Segmentkennzahlen - 175
    • Umsatz, Ergebnis, Vermägen
    • Investitionsdeckung
    • Wachstumsquote
    • Wertbeitrag
    • Cashflow

* Shareholder Value - 178

U

  • Umlaufmtensität (siehe Vermögensintensität)
  • Umsatzanalyse - 181
    • Märkte, Kunden, Produlcte
    • Gesamtleistung
    • Umsatzqualität
  • Umsatzrelationen - 185
    • Sachanlagenbindung
    • Vorratsbindung
    • Forderungsbindung

* Umsatzrentabilität (Gewinnmarge) - 187

    • Umsatzrendite
    • Bruttogewinnspanne
    • Cashflow-Umsatzrendite
    • Cashflow-Leistungsrate
    • Umschlagshäufigkeiten / Umschlagskoeffizienten - 190

V

  • Vermägensintensität / Vermägensstruktur - 192
    • Anlagenintensität
    • Umlaufmtensität
  • Verschuldungsgrad (siehe Kapitalstrukturanalyse)
  • Vorräte: Umschlagshäufigkeit / Umschlagsdauer - 195
  • Vorräte: Vorratsintensität - 198

W

  • WACC (Kapitalkosten) - 200
  • Wertschöpfungsanalyse - 204
  • Working capital / Netto-Umlaufvermägen - 206
    • Liquiditätsrisikoindikator
  • Working capital ratio - 209

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  • Weiterleitung:

mm

Erfolgskennzahlen (31.12.2019)

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  • Mathematischer Begriff
  • Rechnungswesen
  • Steuerrecht
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  • Unternehmensrecht
  • Wert

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mm

Finanzplan (29.12.2019)

oder Finanzplanung vgl.Fehlende Links

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  • Bilanzkennzahl?
  • Rechnungswesen
  • Unternehmensbewertung
  • Unternehmensrecht?

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  • Weiterleitung:

mm

Bewertung Rechnungswesen (26.7.2019)

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  • Steuerrecht
  • Unternehmensrecht

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  • Weiterleitung:

Quelle: § 6 EStG § 201 ff UGB


  • Kommentarzeichen:
  • Fußnote:einfach:
  • Kleine Schrift: NN
  • Einzelreferenz[257]
  • Referenzname[201]
  • Weitere Verwendung Name[201]

Bewertungsmaßstab

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]

Bezug Steuerrecht Unternehmensrecht Internationale Bilanzierung Bemerkung
Anschaffung Anschaffungskosten Anm.
Herstellung Herstellungskosten Anm.
Vergleich Teilwert beizulegender Wert^b Fair Value^b
Baustelle/Value in Use^b
Anm.
Alternativ Verkehrswert,
Gemeiner Wert,
fiktive Anschaffungskosten,
Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Fremdvergleichswert^b
verdeckte Ausschüttung
beizulegender Zeitwert^b
-
 ?
 ?
 ?
Int Anm.
Werthaltigkeitsüberprüfung super lemma StR UR Werthaltigkeitstest nach IAS^n
Impairmenttest
Anm.
Bezug StR UR Int Anm.


Wertminderung (-erhöhung)

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


mm

  • Weiterleitung:
Hauptartikel-> [[]]
  • Synonyme: [[]]

siehe auch-> [[]]


Wertminderung und Beibehaltung (26.7.2019)

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  • Steuerrecht
  • Unternehmensrecht

Abk, Formel, Wiki

  • Weiterleitung:

  • Niederst- Höchstwertprinzipien
  • Wertbeibehaltung

bei Anlagevermögen und Umlaufvermögen ergänzen.

mm

Anglizismen (26.7.2019)

in Arbeit


Rentabilität (9.7.2019)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilit%C3%A4t#Eigenkapitalrentabilit%C3%A4t

Rentabilität (engl. profitability) ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs wiki eines Unternehmens dienen.[258] Unteschied Erfolg - Ertrag?

besser: Unter Rentabilität versteht man allgemein den Quotienten aus dem Überschuss aus Kapitalnutzung und dem Kapitaleinsatz.(Geyer 2011, S. 13)

Zur Geschichte vgl.-> Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität

Je nach Analysezweck variieren die Faktoren.

Arten: ev erg Unterarten

  • Eigenkapitalrentabilität
  • Gesamtkapitalrentabilität
  • Umsatzrentabilität

Unterschied Rendite

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilitätsrechnung

https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite erg


Die Rendite (von ital. "rendita", einbringen, englisch yield) ist im Finanzwesen der in Prozent eines Bezugswerts ausgedrückte Effektivzins, den ein Anleger bei Finanzprodukten oder ein Investor bei Investitionen innerhalb eines Jahres erzielt.[259] Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden.[260]

Rentabilität (engl. profitability) ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.[261]

Rentabilität ist eine Beziehungzahl, die eine den Erfolg darstellende Größe zu einer anderen Größe in Relation setzt, von der vermutet wird, dass sie wesentlich zur Erzielung des Erfolges beigetragen hat.[262] Kütting / Weber (2009): Kütting / Weber, "Die Bilanzanalyse", Schäffer-Poeschel 2009; Gräfer (2008): Grafer, "Bilanzanalayse", Herne 2008

Die Kruschwitz (2009) unterscheidet nicht zwischen Rentabilität und Rendite.[263]

Kruschwitz (2009), Kruschwitz: „Investitionsrechnung“, Oldenbourg, 2009,

Die Kapitalrendite und der Kapitalisierungszinssatz werden oft synonym verwendet (so zB bei Helbling (1998)). stimmt aber nicht


Bedeutung - Kennzahlensysteme

besser zu den Einzelkapiteln

Kennzahlen

Eigenkapitalrentabilität
  • Weiterleitung: Eigenkapitalrentabilität, Eigenkapitalrendite (syn), ev: Unternehmerrentabilität (syn), Return on Equity, abgekürzt: ROE
  • bei BAC markieren, Eigenkapitalrendite 54, 61, 67

Die Eigenkapitalrentabilität - EKR (Eigenkapitalrendite, Unternehmerrentabilität; engl. Return on Equity -ROE) dokumentiert, wie sich das Eigenkapital eines Unternehmens innerhalb einer Rechnungsperiode verzinst hat.[264] gefällt mir nicht

[math]\text{Eigenkapitalrentabilität} = \frac{\mathrm{Gewinn}}{\text{Eigenkapital}}[/math][265]
[math]\text{Eigenkapitalrentabilität} = \frac{\mathrm{EBIT}}{\text{Eigenkapital}}[/math][266]

Formel berichtigen, Formel, Symb

Als Gewinn link? kommen für diese Kennzahl in Betracht:

  • Der Jahresüberschuss / -fehlbetrag link? als das Ergebnis, letztendlich aus Sicht der Eigentümer verdient worden ist.
  • Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) link? kann eingesetzt werden, um im Vergleich mit VOljahren außerordentliche Einflüsse auf das Ergebnis eines Geschäftsjahres auszuschalten. (Hinweis: nach IFRS gibt es kein außerordentliches Ergebnis). Siehe zu daraus resultierenden Problemen aber die Ausführungen zum ---+EGT im Rahmen der möglichen Arten des ---+Gewinns.
  • Im Rahmen einer internationalen Analyse kann als Vergleichsmaßstab der Jahresüberschuss/-fehlbetrag vor Steuern (sog EBT, earnings before taxes) verwendet werden, um unterschiedliche steuerliche Rahmenbedingungen in den verglichenen Ländern auszuschließen.[267]

bei Auer durchschnittliches EK

Die Kapitalrentabilität gibt an, wie viel Erfolg (Gewinn) vom Kapital prozentuell erzielt wird. Beispielsweise bedeutet eine Eigenkapitalrentabilität von 12 %, dass von jedem Euro eingesetztem Eigenkapital 12 Cent Gewinn erzielt werden.[268]

Die Eigenkapitalrentabilität kann mit der Verzinsung des Eigenkapitals auf Kapitalmärkten verglichen werden. Insofern muss die Eigenkapitalrentabilität (deutlich) über dem marktüblichen Zins :für langfristige Anleihen liegen, da die Rentabilität eines Unternehmens im Gegensatz zu den (bei guter Bonität) idR sicheren Anleihen mit einem (hohen, höheren) Risiko verbunden ist. Vergleichswerte liefern dementsprechend vergleichbare Branchendaten der Aktienmärkte.[269]

besser: Die Eigenkapitalrentabilität zeigt die Verzinsung des Eigenkapitals (ohne Berücksichtigung von Risiko).

Bedeutung

erg

  • Auer (2004), S. 88

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilität#Eigenkapitalrentabilität

Gesamtkapitalrentabilität

Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Gesamtkapitalrendite


  • Weiterleitung: Gesamtkapitalrendite, GKR
  • Hauptartikel bei Rendite

Die Gesamtkapitalrendite (GKR) ( Gesamtkapitalrentabilität, Kapitalrentabilität, Kapitalrendite, Unternehmensrentabilität, Unternehmensrendite, englisch Return on Assets, RoA) trifft aussagen über die Profitabilität eines Unternehmens.[270]

Für die Gesamtkapitalrentabilität gilt:

[math]\text{Gesamtkapitalrentabilität} = \frac{\text{Reingewinn} + \text{Fremdkapitalzinsen}}{\text{Gesamtkapital}} =\frac{\text{Reingewinn} + \text{Fremdkapitalzinsen}}{\text{Eigenkapital} + \text{Fremdkapital}}\,[/math] zu Formel

Die Gesamtkapitalrendite gibt an, wie effizient der Kapitaleinsatz eines Investitionsvorhabens innerhalb einer Abrechnungsperiode war. Durch den Einsatz dieser Kennzahl lassen sich die Nachteile der Eigenkapitalrentabilität, und somit die des Leverage-Effektes, umgehen.[271]

Die Gesamtkapitalrendite (GKR) ist eine Kennzahl, welche dem Analysten hilft, die Profitabilität einer Firma einzuschätzen. Sie gibt an, wie ein Unternehmen sein vorhandenes Kapital nutzt, um Gewinn zu erzielen. Man addiert hierzu den Gewinn und den Zinsaufwand, um den wirklich erwirtschafteten Gewinn zu erhalten. Nun teilt man das Ergebnis durch das Gesamtkapital und multipliziert den Quotienten mit Hundert und erhält für die Gesamtkapitalrendite eine Prozentzahl, die die Effizienz des Unternehmens in der Berechnungsperiode zeigt.<s> Für den Analysten sagt diese Kennzahl sehr viel über das Management der untersuchten Aktiengesellschaft aus. Auch bei der Gesamtkapitalrendite ist es schwer, einen Maßstab festzulegen, da diese stark branchenabhängig ist und somit von Branche zu Branche enorme Unterschiede aufweisen kann. Um aber alles etwas konkreter zu machen, legen wir einen universalen Maßstab fest: Eine GKR größer als 12 % gilt als gut. Liegt die GKR darunter, wird die Bewertung negativer. Das Beispielunternehmen weist einen Zinsaufwand von 1.000 Millionen € und ein Gesamtkapital von 12.000 Millionen € auf. Mit den bekannten Werten (Gewinn: 603 Millionen €) errechnet sich eine GKR von 13,36 %.


Auer (2004), 104


  • Gesamtkapital- + Synonyme Auer (2004), S. 104
Fremdkapitalrendite
  • BAC Fremdkapitalrendite 54


Umsatzrentabilität
  • Witerleitung: Umsatzrentabilität

Die Netto-Umsatzrendite (auch: Umsatzrentabilität (engl. Return on Sales - ROS, operating profit margin) bezeichnet das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz. innerhalb einer Rechnungsperiode

[math]\text{Netto-Umsatzrendite} = \frac{\text{Gewinn}}{\text{Umsatz}}[/math]

Sie darf nicht verwechselt werden mit dem Rohertrag (Bruttomarge): https://de.wikipedia.org/wiki/Rohertrag

Der so genannte „Rohertrag I“ berechnet sich wie folgt:

  Umsatzerlöse (brutto)
- Erlösschmälerungen
- Umsatzsteuer
- Wareneinsatz (netto)
-------------------------------------------------
= Rohertrag I


Der so genannte „Rohertrag II“ berechnet sich durch das Miteinbeziehen der Warenbezugskosten wie folgt:

  Rohertrag I
- Warenbezugskosten
-------------------------------------------------
= Rohertrag II

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentabilit%C3%A4t#Umsatzrentabilität

mm

  • Umsatzrentabilität Auer (2004), S. 187

Seiten löschen (7.7.2019)

Neuwert-Zeitwert-Wiederbeschaffungskosten (6.7.2019)

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederbeschaffungskosten https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitwert

Zeitwert bisher Weiterleitung auf Substanzwert (?)neue Seite - Kategorie Abk, Formel, Wiki

Wiki mE widersprüchlich mE Neuwert = akt AK - Wertminderung = Zeitwert

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitwert : :[math]Zeitwert = Anschaffungswert - bisherige Abschreibung + Wertkorrektur[/math].

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederbeschaffungskosten : Die Wiederbeschaffungskosten eines Vermögensgegenstandes stellen die Anschaffungskosten des gleichen oder zumindest eines vergleichbaren Wirtschaftsguts in der Zukunft dar.

Man unterscheidet:

  • Wiederbeschaffungsneuwert
Der Wiederbeschaffungsneuwert stellt die Größe dar, die aufzubringen wäre, um den Gegenstand heute neu zu kaufen. Um diesen Wert mit dem eines bereits gebrauchten Gegenstands vergleichbar zu machen, muss er fortgeführt werden. Wurde der gebrauchte Gegenstand bereits zur Hälfte abgeschrieben, so schreibt man den Wiederbeschaffungsneuwert ebenfalls zur Hälfte ab und vergleicht nun die beiden Werte.
  • Wiederbeschaffungszeitwert
Der Wiederbeschaffungszeitwert ist ein Wert eines möglichst gut vergleichbaren Gegenstands, der gebraucht verkauft wird/wurde. Er ist direkt mit dem Wertansatz des gebrauchten Gegenstands vergleichbar.

In Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Termini als Klammerausdruck zu [Rekonstruktionszeitwert]] gesetzt.

mm

Basiszins (3.7.2019)

https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Zeitreihen_Datenbanken/Geld_und_Kapitalmaerkte/geld_und_kapitalmaerkte_details_value_node.html?tsId=BBK01.WT3500&listId=www_skms_it03a

Wertpapieranalyse (30.6.2019)

in Arbeit

Abk, Formel, Wiki * Weiterleitung: Finanzanalyse, Sentimentanalyse

Die Finanzanalyse von Unternehmen, Wertpapieren und Märkten gliedert sich in drei Bereiche:

  • Fundamentalanalyse
  • Chartanalyse
  • Sentimentanalyse
befasst sich mit den Stimmungen von Investoren und versucht daraus, die Entwicklung von Wertpapierkursen abzuleiten.fe Ref

Fundamentalanalyse

* Weiterleitung: Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse ist eine Form der Finanzanalyse. Sie versucht, den fairen oder angemessenen Preis von Wertpapieren ("innerer Wert") zu ermitteln. Im Gegensatz zur Chartanalyse basiert sie nicht auf einer Betrachtung von Kursverläufen, sondern auf betriebswirtschaftlichen Daten und ökonomischem Umfeld eines Unternehmens, den sogenannten Fundamentaldaten.

Wichtige Kennzahlen:

  • Kurs-Gewinn-Verhältnis
  • Kurs-Buchwert-Verhältnis
  • Kurs-Umsatz-Verhältnis
  • Kurs-Cashflow-Verhältnis
  • Gesamtkapitalrendite
  • Eigenkapitalquote

Kurs-Gewinn-Verhältnis

* Weiterleitung: Kurs-Gewinn-Verhältnis, KGV, Price-Earnings-Ratio - PER, PE-Ratio

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) (engl: Price-Earnings-Ratio - PER, PE-Ratio) entspricht dem Quotient aus dem aktuellen Kurs und dem (erwarteten) Unternehmensgewinn je Aktie. Der Gewinn je Aktie Wiki ev eigene Seite wird auch als earnings per share - EPS bezeichnet.[272]ev eigene Seite

[math]\mbox{KGV} = \frac{\mbox{Kurs einer Aktie}}{\mbox{Gewinn je Aktie}}\!\ [/math] zu Formel

Bedeutung:

  • Fundamentalanalyse: Eine Aktie, die mit einem KGV unterhalb des langjährigen branchenspezifischen Mittelwertes liegt, gilt demnach als günstig. Ein KGV von 10 bedeutet, dass das Unternehmen einen Gewinn von 10 % im Bezug auf den Wert des Unternehmens (der Wert aller Aktien zusammen) macht, ein KGV von 20, dass der Gewinn nur bei 5 % liegt.[273]
  • Vergleichswert in der Unternehmensbewertung

Auer (2004), 146 https://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Gewinn-Verhältnis

Kurs-Buchwert-Verhältnis

* Weiterleitung: Kurs-Buchwert-Verhältnis KBV, P/B ratio oder P/BV market-to-book ratio and the price-to-equity ratio

Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV; engl. price-to-book ratio, P/B ratio oder P/BV market-to-book ratio and the price-to-equity ratio) ist eine substanzorientierte Kennzahl zur Beurteilung der Börsenbewertung.[274]

Man erhält ihn , indem man den aktuellen Kurswert einer Aktie durch den Buchwert je Aktie teilt.

[math]\text{KBV} = \frac{\text{Kurs einer Aktie}}{\text{Buchwert je Aktie}}[/math] zu Formel
  • <s> Kritik

Die Aussagekraft dieser Kennzahl ist zu hinterfragen. Aussagen wie: "Die traditionelle Theorie des Value Investing besagt, dass eine Aktie umso preiswerter ist, je niedriger ihr KBV ist, und dass ihr fairer Wert in etwa dem Buchwert entspricht."[275] oder "Nach Tobin Wiki sollte ein Unternehmen ein Q (Anm. Verhältnis von Marktwert zu Buchwert) in der Gegend von 1 haben, so dass der Marktwert des Unternehmens ungefähr die Kosten widerspiegelt, die es benötigen würde, um das Unternehmen exakt nachzubilden; für die Gesamtheit aller Unternehmen sollte Q (laut Tobin) immer bei 1 liegen."ref>Wikipedia, Stichwort: Tobinsches Q Wiki , abgefragt 30.6.2019</ref> sind so wie der Substanzwert in der einschlägigen Fachliteratur nicht anerkannt. Betriebswirtschaftlich haben sie nur historische Bedeutung.

Auer (2004) https://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Buchwert-Verhältnis

Kurs-Umsatz-Verhältnis

* Weiterleitung: Kurs-Umsatz-Verhältnis, KUV

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) erhält man, wenn man den aktuellen Kurs einer Aktie durch den Umsatz je Aktie dividiert.[276]

[math]KUV = \frac{\mbox{Kurs einer Aktie}}{\mbox{Umsatz je Aktie}}[/math] zu Formel

Das KUV berücksichtigt die Profitabilität eines Unternehmens nicht. Das KUV wird zur Beurteilung von Aktiengesellschaften eingesetzt, die Verluste schreiben sowie für zyklische Branchen Wiki . Das KGV ist für diese Unternehmen nicht ansetzbar, weil es ja noch keine Gewinne gibt. Tendenziell gilt ein Unternehmen mit einem im Branchenvergleich niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnis als günstig.

Das KUV kann bei Unternehmen mit zyklisch schwankender Umsatzrendite ein geeigneteres Bewertungskriterium sein als das KGV. In Turnaround-Situationen Wiki und bei jungen Unternehmen, die sich noch in der Phase der Anlaufverluste befinden, kann es im Gegensatz zum KGV eine sinnvolle Aussage liefern. In der Regel ist jedoch das KGV aussagekräftiger, da das KUV die Profitabilität der Unternehmen ignoriert.[277]

Zu Zeiten des New-Economy-Booms] Wiki wurden KUVs dazu herangezogen, die exorbitant hohen Bewertungen von oft unprofitablen Unternehmen zu rechtfertigen. Seither hat das KUV als Kennzahl an Popularität verloren.


Auer (2004) https://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Umsatz-Verhältnis

Kurs-Cashflow-Verhältnis

* Weiterleitung: Kurs-Cashflow-Verhältnis, KCV

Das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis (KCV) erhält man, wenn man den aktuellen Kurs einer Aktie durch den Cash-Flow je Aktie ev FN (operativen) Cash-Flow dividiert.

[math]KCV = \frac{\mbox{Kurs einer Aktie}}{\mbox{Cash-Flow je Aktie}}[/math] zu Formel

In der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens sind viele verschiedene Faktoren wie Rückstellungen oder Abschreibungen enthalten, welche das Ergebnis des realen Geldflusses verfälschen. Der Cashflow eines Unternehmens bildet die wirklichen Zahlungsflüsse in einer bestimmten Zeitperiode ab. Gegenüber dem KGV ist das KCV weniger anfällig für die Maßnahmen, die von Firmen unternommen werden, um ihre Bilanzen zu schönigen. Es macht eine Aussage darüber, wie der Kurs einer Firma in Relation zu ihrer Liquidität steht.[278]

<s>Mit dem Kurs-Cashflow-Verhältnis kann man sozusagen die Entwicklung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft bewerten. Als Maßstab für das KCV gilt sieben als Richtwert für eine faire Bewertung, da das KCV unter dem KGV liegt. Im Jahresbericht des betrachteten Unternehmens wird als Cashflow 700 Millionen € angegeben. Teilt man diesen Wert durch die Anzahl der Aktien (201 Millionen) erhält man den Cashflow je Aktie: 3,48 €. Folglich haben wir bei unserem Beispiel ein KCV von 7,18 wenn man einen Aktienkurs von 24,99 € ansetzt.

Auer (2004) https://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Cash-Flow-Verh%C3%A4ltnis</s>

Gesamtkapitalrendite

Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Diverse_Hinweise#Gesamtkapitalrentabilit.C3.A4t

  • Weiterleitung: Gesamtkapitalrendite, GKR
  • Hauptartikel bei Rendite

Die Gesamtkapitalrendite (GKR) ( Gesamtkapitalrentabilität, Kapitalrentabilität, Kapitalrendite, Unternehmensrentabilität, Unternehmensrendite, englisch Return on Assets, RoA) trifft aussagen über die Profitabilität eines Unternehmens.[279]

Für die Gesamtkapitalrentabilität gilt:

[math]\text{Gesamtkapitalrentabilität} = \frac{\text{Reingewinn} + \text{Fremdkapitalzinsen}}{\text{Gesamtkapital}} =\frac{\text{Reingewinn} + \text{Fremdkapitalzinsen}}{\text{Eigenkapital} + \text{Fremdkapital}}\,[/math] zu Formel

Die Gesamtkapitalrendite gibt an, wie effizient der Kapitaleinsatz eines Investitionsvorhabens innerhalb einer Abrechnungsperiode war. Durch den Einsatz dieser Kennzahl lassen sich die Nachteile der Eigenkapitalrentabilität, und somit die des Leverage-Effektes, umgehen.[280]

Die Gesamtkapitalrendite (GKR) ist eine Kennzahl, welche dem Analysten hilft, die Profitabilität einer Firma einzuschätzen. Sie gibt an, wie ein Unternehmen sein vorhandenes Kapital nutzt, um Gewinn zu erzielen. Man addiert hierzu den Gewinn und den Zinsaufwand, um den wirklich erwirtschafteten Gewinn zu erhalten. Nun teilt man das Ergebnis durch das Gesamtkapital und multipliziert den Quotienten mit Hundert und erhält für die Gesamtkapitalrendite eine Prozentzahl, die die Effizienz des Unternehmens in der Berechnungsperiode zeigt.<s> Für den Analysten sagt diese Kennzahl sehr viel über das Management der untersuchten Aktiengesellschaft aus. Auch bei der Gesamtkapitalrendite ist es schwer, einen Maßstab festzulegen, da diese stark branchenabhängig ist und somit von Branche zu Branche enorme Unterschiede aufweisen kann. Um aber alles etwas konkreter zu machen, legen wir einen universalen Maßstab fest: Eine GKR größer als 12 % gilt als gut. Liegt die GKR darunter, wird die Bewertung negativer. Das Beispielunternehmen weist einen Zinsaufwand von 1.000 Millionen € und ein Gesamtkapital von 12.000 Millionen € auf. Mit den bekannten Werten (Gewinn: 603 Millionen €) errechnet sich eine GKR von 13,36 %.


Auer (2004), 104

Eigenkapitalquote

* Weiterleitung: Eigenkapitalquote, EKQ solange Hpt nicht fertig Weiterleitung, dann lö

  • Hauptartikel: Kapitalstruktur(analyse)

Die Eigenkapitalquote (EKQ) zeigt das Eigenkapital eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Gesamtkapital in Prozent.[281]


[math]\text{Eigenkapitalquote} = \frac{\text{Eigenkapital}}{\text{Gesamtkapital}} \cdot 100\,\%[/math] zu Formel

Mit dieser Kennzahl will man die finanzielle Stabilität und Fremdkapitalabhängigkeit des Unternehmens untersuchen. Je höher die EKQ, desto höher ist die Stabilität und die Unabhängigkeit von Fremdmitteln. Zudem verbessert sich die Kreditwürdigkeit der Aktiengesellschaft mit einer höheren EKQ und damit erhöht sich auch die Möglichkeit, mehr Fremdkapital aufzunehmen. Ein geringerer Fremdmittelanteil vermindert zudem die den Gewinn schmälernde/Verlust erhöhende Zinslast (sog. "finance leverage"). Dies ist besonders in Zeiten der Subprime-Krise, in der die Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger werden, wichtig, da Unternehmen mit einer hohen EKQ nicht so leicht Probleme mit steigenden Zinssätzen oder fehlendem Investitionskapital bekommen.[282]

Auer (2004), 137 https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenkapitalquote

Chartanalyse

* Weiterleitung: Chartanalyse, Technische Analyse

Die Chartanalyse (auch Technische Analyse) ist eine Form der Finanzanalyse. Sie versucht aus der Kurs- und Umsatzhistorie des Basiswerts günstige Kauf- bzw. Verkaufzeitpunkte zu ermitteln, d. h. die Kursentwicklung – oder zumindest deren Eintrittswahrscheinlichkeit – vorherzusagen.[283]

https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Analyse

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzanalyse https://de.wikipedia.org/wiki/Sentimentanalyse_(Börse)

Avalprovision (16.6.2019)

Neue Seite oder zu Haftung Hinweise:

  • PGE-UBW Kap.2.6.1.
  • PGE-ABW Kap Haftung

mm

Extrapolationsphase (16.5.2019)

Hirschböck fasst die Grobplanungs- und Rentenphase zum Überbegriff Extrapolationsphase zusammen.

Bewertungdaten (2.3.2019)

Unternehmerlohn, daten bei Seite bisher link auf Weblinks_Unternehmensbewertung#Bewertungsdaten sollte auch Begriff wiedergeben

  • Begriffseite Bewertungsdaten-Begriff
hier erläutern und verweis auf Weblink
    • Unternehmensdaten
    • Marktdaten
    • Vergangenheits- Zukunftsdaten
  • Weblink Bewertungsdaten-Quelle

Bachl (2018) Stichwörter (24.2.2019)

vgl. Benutzer:Peter_Hager/Baustelle/Stichwörter

Konvergenzannahme (9.3.2019)

Neue Seite: KFB 64 Purtscher / Sylle, "Grobplanungsphase und Konvergenz - Anmerkungen für die Umsetzung in der Praxis", RWZ 2015/48 (266/15) Forum UBW 2013: Bartl/Gleißner "Planung der finanziellen Überschüsse" 14

14 510 Rabel Der Terminal Value nach der Neufassung des Standards KFS BW1 RWZ 2014 50 Rabel, RWZ 2014, 218

(16 130 Rabel Grobplanungsphase und Rentenphase nach dem Fachgutachten KFS/BW1 BP 2016 15 16 295 Rabel Grobplanungsphase und Terminal Value nach dem Standard KFS/BW1 RWZ 2016 65

KFS/BW1 E4 4.11.2015 Empfehlung zur Grobplanungsphase und zur Rentenphase (Terminal Value)

BAC 31: Die Grobplanungsphase richtet sich daher hinsichtlich der Dauer im Einzelfall zB nach dem Verbrauch von steuerlichen Verlustvorträgen, der Dauer von Investitionsintervallen oder der Dauer, innerhalb der bestehende Überrenditen gegen ein branchenübliches Niveau oder die Kapitalkosten konvergieren. Hinsichtlich dieser Konvergenzannahme findet sich in der Literatur die Empfehlung, für den Regelfall von einer Dauer von zehn fahren auszugehen (vgl Purtscher/Sylle, RWZ 2015, 182). Im Hinblick darauf, dass sich diese Empfehlung doch auf ältere Untersuchungen stützt, die insgesamt Zeiträume betreffen, die allesamt mehr als 25 fahre zurückliegen, lässt sich durchaus vor dem Hintergrund ständig steigender Anpassungsgeschwindigkeiten in der Wirtschaft auch ein kürzerer Zeitraum vertreten.

BAC 35: Die Empfehlung des Fachgutachtens KFS BW 1, die wohl in der Praxis im Regelfall Anwendung finden wird (Ausnahmen sind natürlich in begründeten Fällen geboten), bedeutet Folgendes. Die Rendite auf im Unternehmen thesaurierte und dort investierte Beträge wird den Kapitalkosten gleichgesetzt. Die Rendite auf das bereits am Beginn der Rentenphase investierte Kapital wird hingegen unverändert für die Zukunft fortgeschrieben. Sehr langfristig nähert sich daher insgesamt die Rendite den Kapitalkosten an. Nachdem sich neu investiertes Kapital exakt zu den Kapitalkosten verzinst, hat zukünftiges Wachstum letztendlich keinen wertsteigernden Effekt (auch als „kapitalwertneutrale Wiederveranlagung“ bezeichnet). Für diesen Fall gilt für die Berechnung des Barwertes der ewigen Rente beim Bruttoverfahren folgende Formel:

TV = NOPLAT / WACC

Bei Anwendung des Equity Verfahrens gilt folgende Formel:

TV = JÜ / EKR

Obige Formeln werden auch als "Konvergenz-Formel" bezeichnet. Für die Ableitung dieser Formeln und Darstellung der weiterführenden Zusammenhänge sei an dieser Stelle auf spezielle Literatur (vgl zB Rabel, RWZ 2014, 218) und auf die Empfehlung der Arbeitsgruppe Unternehmensbewertung des Fachsenates für Betriebswirtschaft der KSW zur „Grobplanungsphase und Rentenphase (Terminal Value)“ vom 4. 11. 2015 verwiesen.

Nettoentnahme- oder Nettoeinnahmenprinzip (24.2.2019)

Zu Ertragswertverfahren oder Ertrag

Bachl (2018), S. 16: Die für die Bewertung maßgeblichen Zukunftserfolge sind die vom Investor erzielten Einnahmen aus dem Unternehmen abzüglich seiner damit verbundenen Ausgaben (sogenanntes Nettoentnahme- oder Nettoeinnahmenprinzip). Die vom Investor erzielten Einnahmen bestehen aus Gewinnausschüttungen und sonstigen Entnahmen einschließlich Kapitalrückzahlungen. Die damit verbundenen Ausgaben umfassen zB die aus diesen Einnahmen resultierenden Ertragsteuerbelastungen des Investors.

Die in Zukunft möglichen Auszahlungen des Unternehmens an den Investor hängen maßgeblich von den erwarteten Gewinnen sowie deren rechtlicher und faktischer (insbesondere in Bezug auf die Finanzierbarkeit) Ausschüttbarkeit ab. Nicht entscheidend sind daher die Gewinne, die auf Unternehmensebene erzielt werden, sondern nur jene Gewinne, die auch tatsächlich dem Investor (Gesellschafter, Unternehmenseigner) zufließen. Dies erfordert auch eine Prognose des zukünftigen Ausschüttungsverhaltens des Bewertungsobjektes.

Diverse Methoden (24.2.2019)

Dividend Discount Model

eigene Seite schon in Baustelle vorbereitet. Verweis bei Bewertungsverfahren#sonstige_Verfahren einfügen. Bachl (2018), S. 20: In der Literatur taucht auch immer wieder der Begriff des so genannten Dividend Discount Models (DDM) auf. Das DDM ist dem Ertragswertverfahren herkömmlicher Prägung ähnlich und entspricht letztendlich einem Equity-Ansatz, der konsequent auf die dem Investor zufließenden (Netto-) Ausschüttungen abstellt.

Economic Value Added /Residualwertverfahren

bereits ind Baustelle Residualgewinnverfahren begonnen mit mehreren Verweisen. Ev ergänzen.

Zukunfts-Vergangenheitsbezug (24.2.2019)

in Arbeit

ertragschwaches Unternehmen (14.6.2018)

Vgl. Liquidationswert

Ertragsschwach sind Unternehmen, die nicht einmal die Kapitalkosten erwirtschaften. (Vgl. BStBK (2014) Rz. 52).

Datei:Obj-Subj.pdf (14.1.2018)

Unternehmenskonzept

eigenes lema ev auch für bestehendes Konzept

Literatur Richtlinie: Rz. 79 KFS/BW 1, Rz. 29 IDW S1 Bücher: Bachl (2015), S. 8 f, Wollny (2010), S. 167 ff., WP-Handbuch II (2014), Tz. A 82, Unternehmenskonzept: findet seinen Niederschlag in einer im Regelfall mittelfristigen Unternehmensplanung.27 Wollny (2010), S. 169 sieht die Gleichsetzung von Planung mit Konzept als zu eng gegriffen. Die Planung sei nur ein Teil des Unternehmenskonzeptes. Ein Unternehmenskonzept könnte durch folgende Themenkreise, jeweils dokumentiert durch quantita-tive Planungen und Erläuterungen hierzu, beschrieben werden:28 • die Beschreibung der anzubietenden Produkte und Dienstleistungen (Ist und Plan), • die Beschreibung der zu bearbeitenden Märkte (Ist und Plan), • die Beschreibung der Rolle des Unternehmens auf diesen Märkten (Ist und Plan), • die Beschreibung der notwendigen Kapazitäten hinsichtlich Menschen, Produktionsmittel und Fi-nanzen (Ist und Plan), • die Beschreibung der Maßnahmen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Ver-trieb und Finanzen, um diese Ziele zu erreichen. Wichtig ist zunächst die Festlegung auf das zum Bewertungsstichtag bestehende Unternehmenskon-zept. Nur jene Zukunftserwartungen dürfen in die Bewertung einfließen, die auf Basis des vorhandenen Unternehmenskonzeptes vernünftigerweise realisiert werden können. Jene Effekte, die sich aus dem Verkauf oder Erwerb des Unternehmens selbst ergeben (zB Synergieeffekte), sind bei objektivierten Bewertungen nicht zu berücksichtigen. 29

Synergie (17.11.2017)

siehe auch Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Diverse Hinweise#Synergie (21.9.2023) Begriff aus subj-obj Hinweis Wiki insbesondere Wirtschaft https://de.wikipedia.org/wiki/Synergiepotenzial

  • echt - unecht
  • realisiert - nn realisiert

Wissenschaftstheoretische Einordnung der Unternehmensbewertung (18.10.2017)

Die Unternehmensbewertung ist Bestandteil der Betriebswirtschaftslehre. Die Investitionstheorie befasst sich mit den Günstigkeitsüberlegungen Wort von Vermögensgegenständen, die Unternehmensbewertung mit der von Unternehmen(bzw. Teilen von Unternehmen link Bewertungseinheit?

https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirtschaftslehre https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzwirtschaft

Planplausibilisierung (17.10.2017)

  • formelle- materielle Plausibilisierung Passt hier?
  • Vergangenheits-, Markt- und Umweltanalyse

Ergebnisplausibilisierung (17.10.2017)

  • formelle- materielle Plausibilisierung
  • Börsenkurse, Transaktionspreise (tatsächlich oder auch einzelne vergleichbare?
  • Vergleichsverfahren

Schlüssigkeit (16.10.2017)

mE passend wie Schlüssel und Schloß Stand der Wissenschaft Denkgesetze sind Eigenschaften von schlüssig

technischer Bewertungsstichtag (15.10.2017)

Fällt der Bewertungsstichtag nicht mit dem Ende eines Geschäftsjahres zusammen wird meist ein technischer Bewertungsstichtag gewählt und der Wert von diesem auf den tatsächlichenn Stichtag übergeleitet. auf Unterlage Bewertungsstichtag warten ev eigene Unterlage erstellen

Fortführungsphase (16.9.2017)

  • link auf Rentenphase ändern und Weiterleitungsseite
  • (Unternehmensdauer, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Terminal Value, Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Mehrphasenmodell) bei: Benutzer:Peter Hager/Baustelle/Rentenphase

Länger Offen - versteckt (mit Dat)

nach Datum sortiert, nach 12 Monaten nur Stichwort, Rest versteckt

Erledigt (mit Link)

chonologisch, nach 3 Jahren lö

2021

2022

2023

2024

Verweis Muster

Benutzer:Peter Hager/Musterseite

Einzelnachweise

  1. Aus Grbenic / Beusichem (2019a), S. 146 f.
  2. Geld und Geldpolitik – Schülerbuch für die Sekundarstufe II. (PDF) Deutsche Bundesbank, S. 70.
  3. Springer Gabler Verlag (Hrsg.): Gabler Wirtschaftslexikon. Stichwort: Geldmenge
  4. 4,0 4,1 Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Geldmenge
  5. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Weltwirtschaft, abgefragt 19.5.2023.
  6. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Weltwirtschaftsordnung, abgefragt 19.5.2023.
  7. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Weltwirtschaft, abgefragt 19.5.2023.
  8. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Weltwirtschaftsordnung, abgefragt 19.5.2023.
  9. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Drittstaat, abgefragt 4.1.2024.
  10. Vgl. Moxter (1990), S. 24.
  11. ZB Unternehmensplanung KFS/BW 1 Rz. 70, Eigenkapitalzinssatz Rz. 112.
  12. Vgl. Mandl / Rabel (1997), S. 7.
  13. Vgl. Rabel (2010), S. 515.
  14. KFS/BW 1 Rz. 134.
  15. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  16. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  17. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  18. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  19. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  20. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt 31.7.2023.
  21. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  22. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  23. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  24. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  25. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  26. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  27. Peter Thilo Hasler, Aktien richtig bewerten: Theoretische Grundlagen praktisch erklärt, 2011, S. 453
  28. Werner Mahr: Einführung in die Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 1971, S. 192
  29. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  30. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  31. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  32. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  33. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  34. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  35. Wiktionary, Stichwort: plausibel, abgefragt 6.6.2023.
  36. Wiktionary, Stichwort: plausibilisieren, abgefragt 6.6.2023.
  37. Wikipedia, Stichwort: Gewinn, abgefragt 15.7.2019
  38. Wikipedia, Stichwort: Einkommen, abgefragt 23.11.2020
  39. Wikipedia, Stichwort: Einkommen, abgefragt 24.11.2020
  40. Wikipedia, Stichwort: Einkünfte, abgefragt 24.11.2020
  41. Wikipedia, Stichwort: Einkunftsart (Deutschland), abgefragt 24.11.2020
  42. Vgl. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Einkommen, abgefragt 24.11.2020
  43. Wikipedia, Stichwort: Quellentheorie, abgefragt 24.11.2020
  44. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Quellentheorie, abgefragt 24.11.2020
  45. Wikipedia, Stichwort: Reinvermögenszugangstheorie, abgefragt 24.11.2020
  46. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Reinvermögenszugangstheorie, abgefragt 24.11.2020
  47. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Schanz-Haig-Simons-Ansatz, abgefragt 24.11.2020
  48. Wikipedia, Stichwort: Markteinkommenstheorie, abgefragt 24.11.2020
  49. Wikipedia, Stichwort: Einkommen, abgefragt 23.11.2020
  50. Wikipedia, Stichwort: Einkommen, abgefragt 24.11.2020
  51. Wikipedia, Stichwort: Einkünfte, abgefragt 24.11.2020
  52. Wikipedia, Stichwort: Einkunftsart (Deutschland), abgefragt 24.11.2020
  53. Vgl. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Einkommen, abgefragt 24.11.2020
  54. Wikipedia, Stichwort: Quellentheorie, abgefragt 24.11.2020
  55. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Quellentheorie, abgefragt 24.11.2020
  56. Wikipedia, Stichwort: Reinvermögenszugangstheorie, abgefragt 24.11.2020
  57. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Reinvermögenszugangstheorie, abgefragt 24.11.2020
  58. Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: Schanz-Haig-Simons-Ansatz, abgefragt 24.11.2020
  59. Wikipedia, Stichwort: Markteinkommenstheorie, abgefragt 24.11.2020
  60. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  61. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  62. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  63. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  64. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  65. [ Bundeszentrale für politische Bildung, Stichwort: ], abgefragt ..2023.
  66. http://data.worldbank.org/about/country-classifications Worldbank - How we Classify Countries
  67. http://data.worldbank.org/about/country-classifications/country-and-lending-groups Worldbank - Country and Lending Groups
  68. http://data.worldbank.org/about/country-classifications Worldbank - How we Classify Countries
  69. Meyers Großes Taschenlexikon (1981) Bd 9, 99.
  70. Hager (2013), S. 357 ff
  71. So z.B. Meyers Großes Taschenlexikon (1981), Bd 9, S. 99.
  72. Vgl. Börsenlexikon bei Wiener Börse, abgefragt 13.7.2021.
  73. Wikipedia, Stichwort: Liquidität, abgefragt 19.2.2023.
  74. Vgl. Börsenlexikon bei Wiener Börse, abgefragt 19.2.2023.
  75. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Liquidität, abgefragt 19.2.2023.
  76. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Liquidität, abgefragt 19.2.2023.
  77. www.wienerborse.at, Börsenlexikon, Stichwort Liquidität, abgefragtt 13.7.2021.
  78. www.wienerborse.at, Börsenlexikon, Stichwort Liquidität, abgefragt 28.2.2023.
  79. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 28.2.2023.
  80. Wikipedia, Stichwort: Magisches Dreieck der Vermögensanlage, abgefragt 28.2.2023.
  81. Geyer u.a. (2011), S. 12.
  82. Wikipedia, Stichwort: Liquidität, abgefragt 8.4.2023.
  83. Verlag Dr. Th. Gabler, Gablers Wirtschafts-Lexikon, Band 1, 1984, Sp. 162
  84. Wolfgang Hoffmeister, Investitionsrechnung und Nutzwertanalyse, 2007, S. 79
  85. Wikipedia, Stichwort: Steuertarif, abgefragt 25.6.2023.
  86. Petra Oetken, Die deutschen Small Caps, 2010, S. 45
  87. (B)örsennotierte, (E)rtragsanalyse, (F)inanzanalyse, (L)iquiditätanalyse, (S)ystem, Kennzahlen- und (V)ermögensanalyse.
  88. nn / iA / e.
  89. Franco Modigliani/Merton Miller, The cost of capital, corporation finance and the theory of investment, in: The American Economic Review 48 vom 3. Juni 1958, S. 261–297.
  90. Fremdkapitalzinsen sind in den meisten Ländern als Betriebsausgaben steuerabzugsfähig
  91. Marliese Uhrig-Homburg, Fremdkapitalkosten, Bonitätsrisiken und optimale Kapitalstruktur, 2001, S. 187.
  92. Vgl. § 6 Z 14 lit. b EStG 1988 [1].
  93. Vgl. Franken / Schulte (2014), S.1.
  94. (V)ermögenslage und (F)inanzlage, (E)rtragslage (C)ash-flow-Kennzahlen.
  95. (V)ermögenslage und (F)inanzlage, (E)rtragslage, (C)ash-flow-Kennzahlen, (B) Börsenkennzahl, (K) KZ-System und (S) Sonstiges.
  96. Vgl. Hirschler (2019), § 204, Rz. 76 f.
  97. Wikipedia, Stichwort: Markteffizienzhypothese, abgefragt 18.2.2022.
  98. Wikipedia, Stichwort: Markteffizienzhypothese, abgefragt 18.2.2022.
  99. Wikipedia, Stichwort: Marktpreis, abgefragt 19.12.2021.
  100. Vgl. KFS/BW 1 Rz. 101.
  101. Vgl. KFS/BW 1 Rz. 50 und Hager (2014a), S. 1128.
  102. Aschauer / Purtscher (2011), S. 101 unter Verweis auf Moxter (1990), S. 5.
  103. KFS/BW 1 Rz. 22.
  104. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Anleger (Finanzmarkt), abgefragt 9.5.2022.
  105. Seicht (2002).
  106. Vgl. Petersen u.a. (2013), S. 642.
  107. Vgl. Petersen u.a. (2013), S. 649.
  108. Vgl. Petersen (2013), S. 652.
  109. Vgl. dazu WKO.at, Stichwort: Mitarbeiterbeteiligung, abgefragt 13.9.2021.
  110. Aus lateinisch dividendus, „der zu verteilende“;englisch dividend.
  111. https://www.billomat.com/lexikon/e/eigenkapital/#
  112. https://www.billomat.com/lexikon/e/eigenkapital/#
  113. Ö: eingefordertes Nennkapital (Grund-, Stammkapital)
  114. Ö: Im Bilanzgewinn enthalten und als "Davon" ausgewiesen.
  115. Ö: Bilanzgewinn.
  116. Ö: Vom Nennkapital abgezogen
  117. Hirschler (2019), § 277, Rz. 8.
  118. Hirschler (2019), § 277, Rz. 8.
  119. Vgl. § 243 Abs. 4 UGB [2].
  120. Vgl. Vgl. § 242 Abs. 1 UGB [3].
  121. § 193 Abs. 2 UGB[4]
  122. Wikipedia, Stichwort: Allokation, abgefragt 2.8.2022.
  123. Wikipedia, Stichwort: Bewertung (Rechnungswesen), abgefragt 21.3.2021.
  124. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 9.3.2021.
  125. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 9.3.2021.
  126. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 21.3.2021.
  127. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 21.3.2021.
  128. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  129. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  130. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  131. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  132. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  133. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  134. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  135. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  136. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  137. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  138. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  139. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  140. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  141. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  142. Vgl. Walter (2011), Rz. 51 f.
  143. Vgl.EStR 2000 Rz. 156.
  144. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  145. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  146. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  147. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
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  149. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  150. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  151. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  152. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  153. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  154. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  155. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  156. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  157. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  158. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  159. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2022.
  160. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 22.1.2021.
  161. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 22.1.2021.
  162. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.2.2021.
  163. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 4.2.2021.
  164. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 4.2.2021.
  165. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 4.2.2021.
  166. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  167. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  168. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  169. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  170. Einzelreferenz
  171. 201,0 201,1 201,2 201,3 201,4 201,5 Referenztext
  172. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  173. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  174. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  175. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  176. Vgl. ErlRV zu §231 UGB in Dokalik / Hirschler (2015)
  177. Auer (2004), S. 110
  178. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 6.12.2020
  179. [ Gablers Wirtschaftslexikon, Stichwort: ], abgefragt 6.12.2020
  180. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  181. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  182. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  183. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  184. Einzelreferenz
  185. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  186. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  187. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  188. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  189. Kniest in Festschrift Mandl (2010), S. 307.
  190. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt 22.11.2020
  191. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt 22.11.2020
  192. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  193. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  194. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  195. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2020
  196. [ Wikipedia, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  197. Vgl. [ wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: ], abgefragt ..2021.
  198. Vgl. WP-Handbuch II (2014), Tz. A 308
  199. Vgl. Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  200. Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  201. Aus Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  202. Der Wert zweier unsicherer Zahlungsströme ist unabhängig davon, ob die Bewertung isoliert oder zusammengefasst erfolgt.
  203. Vgl. Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  204. Aus Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  205. Aus Aschauer / Purtscher (2011), S. 113
  206. Aus Aschauer / Purtscher (2011), S. 118
  207. Ein Beispiel zur Umrechnung findet sich bei Bachl (2018), S. 55
  208. Vgl. Gleißner (2021), S. 85 f u.V.a. Dorfleitner (2022)
  209. Download, abgefragt 16.4.2020.
  210. Darstellung Dörschell u.a. (2012) S. 65 f
  211. Darstellung Dörschell u.a. (2012) S. 69 f
  212. Vgl. Dörschell u.a. (2012) S. 71
  213. FAUB: Ergänzende Hinweise zur Bestimmung des Basiszinssatzes, zitiert bei Dörschell u.a. (2012) S. 71
  214. Vgl. Hirschler (2019) § 225 Rz.2.
  215. Vgl. Hirschler (2019) § 225 Rz.4.
  216. Einzelreferenz
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  218. Wikipedia, Stichwort:Rendite, abgefragt 10.7.2019
  219. Wikipedia, Stichwort:Rendite, abgefragt 10.7.2019
  220. Wikipedia, Stichwort: Rentabilität, abgefragt 10.7.2019
  221. Gräfer (2008), S 61 zitiert bei Kütting / Weber (2009), 317
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