Sicherheitsäquivalenzmethode: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der '''Sicherheitsäquivalenzmethode''' wird jede Wahrscheinlichkeitsverteilung der Überschüsse durch ihr [[Sicherheitsäquivalent]] ersetzt.<ref>Kruschwitz (2009), S. 218</ref> Die Sicherheitsäquivalenzmethode stellt ein die [[Unsicherheit verdichtende Verfahren|Unsicherheit verdichtendes Verfahren]] dar.
  
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Bei der '''Sicherheitsäquivalenzmethode''' wird jede Wahrscheinlichkeitsverteilung der Überschüsse durch ihr Sicherheitsäquivalent ersetzt.<ref>Kruschwitz (2009), S. 218</ref> Die Sicherheitsäquivalenzmethode stellt eine die [[Entscheidung_unter_Unsicherheit#Unsicherheit_verdichtende_Verfahren|Unsicherheit verdichtende Verfahren]] dar.
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Das Sicherheitsäquivalent entspricht jenem Betrag um den das Bewertungssubjekt die unsicheren Zahlungen verkaufen würde. Dieses Sicherheitsäquivalent wird dann mit dem sicheren Zinssatz diskontiert.
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Die Sicherheitsäquivalenzmethode hat keine praktische Bedeutung. Auch die bei Kruschwitz (2009), S. 222 angeführte Weiterentwicklung der Sicherheitsäquivalenzmethode, die ''Risikoprofilmethode'', konnte sich nicht durchsetzen.
  
Die Sicherheitsäquivalenzmethode hat keine praktische Bedeutung. Auch die bei Kruschwitz (2009), S. 222 angeführte Weiterentwicklung der Sicherheitsäquivalenzmethode, die Risikoprofilmethode, konnte sich nicht durchsetzen.
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''siehe auch-> [[Risikozuschlagsmethode]], [[Entscheidung unter Unsicherheit]]''
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Das '''Sicherheitsäquivalent''' entspricht jenem Betrag um den das Bewertungssubjekt die unsicheren Zahlungen verkaufen würde. Dieses Sicherheitsäquivalent wird dann mit dem [[Risikoloser Zinssatz|sicheren Zinssatz]] diskontiert.
  
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Das Sicherheitsäquivalent ist ein Ausdruck der [https://de.wikipedia.org/wiki/Nutzenfunktion_(Mikro%C3%B6konomie) Nutzenfunktion] und hängt von der [[Risikoeinstellung]] ab.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
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=== Fachgutachten ===
 
=== Fachgutachten ===
* Rz. 100 KFS/BW 1 (2014)
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* KFS/BW 1 Rz. 100;
* Rz. 89 IDW S1 (2008)
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* IDW S1 Rz. 89;
  
 
=== Fachliteratur ===
 
=== Fachliteratur ===
Kruschwitz (2009), S. 218
 
* Aschauer / Purtscher (2011), S. 80ff
 
* Bachl (2011), S. 28ff
 
* Ballwieser (2011), S. 72ff
 
* WP-Handbuch II (2014), Tz. A 321
 
* Mandl / Rabel (1997), S. 218ff
 
  
=== Judikatur ===
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* Aschauer / Purtscher (2011), S. 80 ff;
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* Bachl (2018), S. 37 f;
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* Ballwieser (2011), S. 72 ff;
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* Kruschwitz (2009), S. 218;
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* Mandl / Rabel (1997), S. 218 ff;
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* WP-Handbuch II (2014), Tz. A 321;
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=== Judikatur ===-->
  
-->''siehe auch [[Liste der verwendeten Literatur]]
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=== Unterlage(n) ===
  
=== Unterlage(n) ===
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* Hager: ''Unsicherheit in der Unternehmensbewertung'', [[Datei:Risiko.pdf]]
  
* Hager: ''Peter Hager: Unsicherheit in der Unternehmensbewertung'', [[Datei:Risiko.pdf]]
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''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Literatur]]''
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<!-- [[Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole]], [[Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe]], [[Liste der verwendeten Formeln]] -->
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsäquivalent Wikipedia Sicherheitsäquivaltent, abgefragt 10.11.2012]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsäquivalent Sicherheitsäquivaltent bei Wikipedia], abgefragt 22.1.2022;
  
 
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==
 
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[[Kategorie:Unternehmensbewertung]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2022, 15:07 Uhr

Bei der Sicherheitsäquivalenzmethode wird jede Wahrscheinlichkeitsverteilung der Überschüsse durch ihr Sicherheitsäquivalent ersetzt.[1] Die Sicherheitsäquivalenzmethode stellt ein die Unsicherheit verdichtendes Verfahren dar.

siehe auch-> Risikozuschlagsmethode, Entscheidung unter Unsicherheit

Bedeutung

Die Sicherheitsäquivalenzmethode hat keine praktische Bedeutung. Auch die bei Kruschwitz (2009), S. 222 angeführte Weiterentwicklung der Sicherheitsäquivalenzmethode, die Risikoprofilmethode, konnte sich nicht durchsetzen.

Sicherheitsäquivalent

Das Sicherheitsäquivalent entspricht jenem Betrag um den das Bewertungssubjekt die unsicheren Zahlungen verkaufen würde. Dieses Sicherheitsäquivalent wird dann mit dem sicheren Zinssatz diskontiert.

Das Sicherheitsäquivalent ist ein Ausdruck der Nutzenfunktion und hängt von der Risikoeinstellung ab.

Literatur

Fachgutachten

  • KFS/BW 1 Rz. 100;
  • IDW S1 Rz. 89;

Fachliteratur

  • Aschauer / Purtscher (2011), S. 80 ff;
  • Bachl (2018), S. 37 f;
  • Ballwieser (2011), S. 72 ff;
  • Kruschwitz (2009), S. 218;
  • Mandl / Rabel (1997), S. 218 ff;
  • WP-Handbuch II (2014), Tz. A 321;

Unterlage(n)

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kruschwitz (2009), S. 218