Komplexitätsreduktion: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die '''Komplexitätsreduktion''' sollen die vielfältige Einflussgrößen, die auf das Unternehmen einwirken, für die [[Unternehmensbewertung]] auf die wesentlichen Faktoren reduzert werden. Die Komplexitätsreduktion ist kein Grund das [[Zukunftsbezogenheitsprinzip]] aufzugeben und auf [[Vergangenheitsergebnis]]se zurrückzugreifen.
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Bei der Bewertung von Unternehmen sind vielfältige Einflussgrößen einer komplexen Umwelt zu berücksichtigen.
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== Durchführung ==
1. Verzicht auf einzelne Beschreibungsdimensionen,
 
2. Zerlegung in Teileinheiten,
 
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4. Reduktion des Unsicherheitsgrads der Beschreibung.
 
  
Dabei ist die Art und Weise der Komplexitätsreduktion von der konkreten Entscheidungssituation, also vom [[Bewertungszweck]] abhängig. Eine in der Betriebswirtschaftslehre häufig verwendete Methode zur Kom-plexitätsreduktion ist die Modellbildung. Die [[Bewertungsmethoden]] stellen Modelle dar.
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Die Komplexität kann reduziert werden durch:<ref>Fleischer / Hüttemann (2015), S. 92.</ref>
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* Verzicht auf einzelne Beschreibungsdimensionen
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* Zerlegung in Teileinheiten
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* Verringerung des Präzisionsgrads der Beschreibung
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* Reduktion des Unsicherheitsgrads der Beschreibung
  
''siehe auch-> [[Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung]]''
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Dabei ist die Art und Weise der Komplexitätsreduktion von der konkreten Entscheidungssituation, also vom [[Bewertungszweck]] abhängig. Eine in der Betriebswirtschaftslehre häufig verwendete Methode zur Komplexitätsreduktion ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Modell#Modellbildung Modellbildung]. Die [[Bewertungsmethoden]] stellen Modelle dar.
  
 
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* Ballwieser (1990)
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* Fleischer / Hüttemann (2015), S. 92,
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* Fleischer / Hüttemann (2015), S. 92;
* Hofmann / Klipper (2014),
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* Großfeld u.a. (2020), Rz. 923 f;
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* Hofmann / Klipper (2014)
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* Petersen u.a. (2013), S. 88;
 
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* Hager: ''Grundsätze', '''fe Datei''', Stand Okt. 2017
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* Hager: ''"Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung"'', [[Datei:Grundsätze-UBW.pdf]], Stand Mai 2022, S. 10 f;
 
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''siehe auch -> [[Liste der verwendeten Literatur]]
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== Weblinks ==  
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Modell Modell bei Wikipedia], abgefragt: 28.9.2017
  
 
== Einzelnachweise==
 
== Einzelnachweise==
 
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* Einzelreferenz<ref>Einzelreferenz</ref>
 
* Referenzname<ref name="Name">Referenztext</ref>
 
* Weitere Verwendung Name<ref name="Name" />
 

Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 07:22 Uhr

Kurzinfo!

Durch die Komplexitätsreduktion sollen die vielfältige Einflussgrößen, die auf das Unternehmen einwirken, für die Unternehmensbewertung auf die wesentlichen Faktoren reduzert werden. Die Komplexitätsreduktion ist kein Grund das Zukunftsbezogenheitsprinzip aufzugeben und auf Vergangenheitsergebnisse zurrückzugreifen.

siehe auch-> Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung

Durchführung

Die Komplexität kann reduziert werden durch:[1]

  • Verzicht auf einzelne Beschreibungsdimensionen
  • Zerlegung in Teileinheiten
  • Verringerung des Präzisionsgrads der Beschreibung
  • Reduktion des Unsicherheitsgrads der Beschreibung

Dabei ist die Art und Weise der Komplexitätsreduktion von der konkreten Entscheidungssituation, also vom Bewertungszweck abhängig. Eine in der Betriebswirtschaftslehre häufig verwendete Methode zur Komplexitätsreduktion ist die Modellbildung. Die Bewertungsmethoden stellen Modelle dar.

Literatur

Fachliteratur

  • Ballwieser (1990);
  • Fleischer / Hüttemann (2015), S. 92;
  • Großfeld u.a. (2020), Rz. 923 f;
  • Hofmann / Klipper (2014)
  • Petersen u.a. (2013), S. 88;

Unterlage(n)

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur,

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fleischer / Hüttemann (2015), S. 92.