Kapitalstruktur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eigenkapitalquote (EKQ)''' zeigt das [[Eigenkapital]] eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem [[Gesamtkapital]].<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse#Eigenkapitalquote Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse], abgefragt: 6.7.2019</ref>
 
Die '''Eigenkapitalquote (EKQ)''' zeigt das [[Eigenkapital]] eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem [[Gesamtkapital]].<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse#Eigenkapitalquote Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse], abgefragt: 6.7.2019</ref>
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Die Eigenkapitalquote ist eine wichtige Kennzahl.<ref>Auer (2004), 137</ref>
 
Die Eigenkapitalquote ist eine wichtige Kennzahl.<ref>Auer (2004), 137</ref>
  
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: Mit dieser Kennzahl will man die finanzielle Stabilität und Fremdkapitalabhängigkeit des Unternehmens untersuchen. Je höher die EKQ, desto höher ist die Stabilität und die Unabhängigkeit von Fremdmitteln. <s>Zudem verbessert sich die Kreditwürdigkeit der Aktiengesellschaft mit einer höheren EKQ und damit erhöht sich auch die Möglichkeit, mehr Fremdkapital aufzunehmen. Ein geringerer Fremdmittelanteil vermindert zudem die den Gewinn schmälernde/Verlust erhöhende Zinslast (sog. "finance leverage"). Dies ist besonders in Zeiten der Subprime-Krise, in der die Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger werden, wichtig, da Unternehmen mit einer hohen EKQ nicht so leicht Probleme mit steigenden Zinssätzen oder fehlendem Investitionskapital bekommen.</s><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse#Eigenkapitalquote Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse], abgefragt: 6.7.2019</ref>  
 
: Mit dieser Kennzahl will man die finanzielle Stabilität und Fremdkapitalabhängigkeit des Unternehmens untersuchen. Je höher die EKQ, desto höher ist die Stabilität und die Unabhängigkeit von Fremdmitteln. <s>Zudem verbessert sich die Kreditwürdigkeit der Aktiengesellschaft mit einer höheren EKQ und damit erhöht sich auch die Möglichkeit, mehr Fremdkapital aufzunehmen. Ein geringerer Fremdmittelanteil vermindert zudem die den Gewinn schmälernde/Verlust erhöhende Zinslast (sog. "finance leverage"). Dies ist besonders in Zeiten der Subprime-Krise, in der die Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger werden, wichtig, da Unternehmen mit einer hohen EKQ nicht so leicht Probleme mit steigenden Zinssätzen oder fehlendem Investitionskapital bekommen.</s><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse#Eigenkapitalquote Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse], abgefragt: 6.7.2019</ref>  
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Rating Rating ] '''wiki'''
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Rating Rating ] '''wiki'''

Version vom 7. Juli 2019, 06:57 Uhr

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Die Kapitalstruktur gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Kapitals und die Fristigkeit des Fremdkapitals.[1] Während in der [Bilanzanalyse Wiki (Jahresabschlussanalyse) von pagatorischen ev. adaptierten Größen ausgegangen wird, kommen bei den Formeln der Unternehmensbewertung idR Marktwerte zum Ansatz.da gibt es einen Aufsatz

Die Kapitalstruktur befasst sich bei der Bilanzanalyse mit den Passiva, korrespondierend hierzu gibt es auf der Aktivseite der Bilanz 'wiki die Vermögensstruktur.

Kapitalstrukturrisiko

  • Weiterleitung: Kapitalstrukturrisiko, wenn Zins fertig, nach dort

Synonym Finanzierungsstrukturrisiko

Mit zunehmender Verschuldung erhöht sich das Risiko bessere Formulierung Je größer der Verschuldungsgrad des Unternehmens ist, umso größer ist das Kapitalstrukturrisiko.[2] Das Kapitalstrukturrisiko wird im levered Beta b(v) link, symb berücksichtigt.[3]

Das Kapitalstrukturrisiko (Finanzierungsstrukturrisiko) ist jender Teil des systematischen Risikos der auf die Kapitalstruktur zurückzuführen ist. Es steigt mit zunehmendem Verschuldungsgrad des Unternehmens. [4] Das Kapitalstrukturrisiko wird im levered Beta berücksichtigt.[5]

Nach der Irrelevanzthese wiki von Modigliani / Miller] ist die Kapitalstruktur eines Unternehmens irrelevant für dessen Wert.[6]

Kennzahlen

Wichtige Größen:

  • Eigenkapitalquote
  • Fremdkapitalquote
  • Verschuldungsgrad

Weitere Kennzahlen:

  • gearing

Eigenkapitalquote

  • Weiterleitung: Eigenkapitalquote

siehe auch-> Finanzanalyse

Die Eigenkapitalquote (EKQ) zeigt das Eigenkapital eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Gesamtkapital.[7]

Berechnung

Bilanzanalyse Unternehmensbewertung
[math]\text{EKQ} = \frac{\text{EK}}{\text{GK}}[/math] [math]\text{EKQ} = \frac{\text{EK*}}{\text{GK*}}[/math]

zu Formel, Symb

Bedeutung

  • Weiterleitung ev Finanzielle Stabilität

Die Eigenkapitalquote ist eine wichtige Kennzahl.[8]

  • Finanzielle Stabilität
Mit dieser Kennzahl will man die finanzielle Stabilität und Fremdkapitalabhängigkeit des Unternehmens untersuchen. Je höher die EKQ, desto höher ist die Stabilität und die Unabhängigkeit von Fremdmitteln. Zudem verbessert sich die Kreditwürdigkeit der Aktiengesellschaft mit einer höheren EKQ und damit erhöht sich auch die Möglichkeit, mehr Fremdkapital aufzunehmen. Ein geringerer Fremdmittelanteil vermindert zudem die den Gewinn schmälernde/Verlust erhöhende Zinslast (sog. "finance leverage"). Dies ist besonders in Zeiten der Subprime-Krise, in der die Banken bei der Kreditvergabe vorsichtiger werden, wichtig, da Unternehmen mit einer hohen EKQ nicht so leicht Probleme mit steigenden Zinssätzen oder fehlendem Investitionskapital bekommen.[9]
Gemäß dem URG liegt die Vermutung eines Reorganisationsbedarfs dann vor, wenn die Eigenmittelquote weniger als 8 % und die fIktive Schuldentilgungsdauer mehr als 15 Jahre beträgt.[11]

Fremdkapitalquote

  • Weiterleitung: Fremdkapitalquote, Anspannungsgrad, debt ratio

Die Fremdkapitalquote - FKQ (Anspannungsgrad, engl. debt ratio) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das prozentuale Verhältnis zwischen Fremdkapital (FK, FK*) und dem Gesamtkapital (FK, FK*) eines Unternehmens angibt.[12]

Berechnung

Bilanzanalyse Unternehmensbewertung
[math]\text{EKQ} = \frac{\text{FK}}{\text{GK}}[/math] [math]\text{EKQ} = \frac{\text{FK*}}{\text{GK*}}[/math]

zu Formel, Symb

Bedeutung

Verschuldungsgrad

Der Verschuldungsgrad (englisch debt to equity ratio, gearing oder leverage ratio) eines Schuldners (Unternehmen, Gemeinden oder Staaten) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen dem bilanziellen Fremdkapital und Eigenkapital angibt. Sie gibt Auskunft über die Finanzierungsstruktur eines Schuldners. Mit steigendem Verschuldungsgrad geht eine Erhöhung des Kreditrisikos für Gläubiger einher.

Gelegentlich wird die Gearingquote (engl. gearing ratio) untersucht, dabei wird das verzinsliche Fremdkapital um die liquiden Mittel verkürzt und mit dem Eigenkapital in Relation gesetzt.[13]

Berechnung

berichtigen

Bilanzanalyse Unternehmensbewertung
[math]\text{EKQ} = \frac{\text{EK}}{\text{FK}}[/math] [math]\text{EKQ} = \frac{\text{EK*}}{\text{FK*}}[/math]

zu Formel, Symb

Bedeutung

Literatur

Fachliteratur

" *)mwN ausgeblendet finden sich weitere Literaturangaben

  • Aschauer / Purtscher (2011), S. 113 ff, 185
  • Auer (2004), S. 136ff

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt:

  • [

NN bei Wikipedia], abgefragt:

Einzelnachweise

  1. Auer (2004), S. 136
  2. Aschauer / Purtscher (2011), S. 185
  3. Bachl (2018), S. 48
  4. Aschauer / Purtscher (2011), S. 185
  5. Bachl (2018), S. 48
  6. Aschauer / Purtscher (2011), S. 113 ff
  7. Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse, abgefragt: 6.7.2019
  8. Auer (2004), 137
  9. Wikipedia, Stichwort:Fundamentalanalyse, abgefragt: 6.7.2019
  10. Auer (2004), S. 226
  11. Vgl. auch Egger u.a. (2010),S. 633 ff
  12. Auer (2004), 136
  13. Auer (2004), S. 137
  14. Auer (2004), 154
  • Kommentarzeichen:
  • Fußnote:einfach:
  • Kleine Schrift: NN
  • Einzelreferenz[1]
  • Referenzname[2]
  • Weitere Verwendung Name[2]
  • Einzelreferenz
  • 2,0 2,1 Referenztext
  • Abgerufen von „https://www.bewertungshilfe.at/index.php?title=Kapitalstruktur&oldid=7832