WACC-Verfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Das WACC-Verfahren ist die am häufigsten angewandte [[Discounted Cash-Flow-Verfahren]].<ref>vgl. Nadvornik ua (2012)</ref> Es stellt ein [[Bruttoverfahren]] dar und ist [[Betriebswirtschaftlich anerkanntes Bewertungsverfahren|betriebswirtschaftlich anerkannt]].
 
Das WACC-Verfahren ist die am häufigsten angewandte [[Discounted Cash-Flow-Verfahren]].<ref>vgl. Nadvornik ua (2012)</ref> Es stellt ein [[Bruttoverfahren]] dar und ist [[Betriebswirtschaftlich anerkanntes Bewertungsverfahren|betriebswirtschaftlich anerkannt]].

Version vom 22. Januar 2017, 17:42 Uhr

Kurzinfo!

Beim WACC-Verfahren wird der jährliche Free-Cash-Flow mit den WACC diskontiert. Die Summe der Barwerte ergibt den Marktwert des Gesamtkapitals, von dem der Marktwert des verzinslichen Fremdkapital abgezogen wird, daraus ergibt sich der Marktwert des Eigenkapitals.

Das WACC-Verfahren ist die am häufigsten angewandte Discounted Cash-Flow-Verfahren.[1] Es stellt ein Bruttoverfahren dar und ist betriebswirtschaftlich anerkannt.

Synonyme: Free-Cash-Flow-Verfahren, Bruttoverfahren, Entity-Approach, DCF-Methode mittels Entity-Ansatzes

siehe auch-> Bewertungsverfahren

Formel

Barwert der Free Cash-Flows bei Kapitalsierung mit WACC
+ Marktwert des nicht betriebsnotwendigen Vermögens
= Marktwert des Gesamtkapitals
- Marktwert des verzinslichen Fremdkapitals
= Marktwert des Eigenkapitals

Abkürzungen: WACC Weighted Average Cost of Capital


Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 38ff KFS/BW 1 (2014)
  • Rz. 125f, 134f IDW S1 (2008)

Fachliteratur

  • Bachl (2011), 12, 48
  • Drukarczyk / Schüler (2016), 100f,197ff
  • Ihlau ua (2013), 43f,
  • Mandl / Rabel (1997), 38ff, 311ff
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A 164f, 178ff.

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Unterlage(n)


Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Nadvornik ua (2012)