Vermögensstruktur

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Unter Vermögensstruktur (Vermögensintensität) versteht man die Zusammensetzung des Gesamtvermögens aus Anlage- und Umlaufvermögen.[1]

Die Vermögensstruktur befasst sich mit den Aktiva, die Kapitalstruktur mit den Passiva.

siehe auch-> Bilanz

Kennzahlen

Wichtige Größen:

  • Anlagenintensität
  • Umlaufintensität

Anlagenintensität

Die Anlagenintensität (Anlagequote) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis von Anlagevermögen zum Gesamtvermögen eines Unternehmens wiedergibt.[2]

[math]\text{Anlagenintensität} = \frac{Anlagevermögen}{Gesamtvermögen}[/math]

Je höher dieser Anteil ausfällt, umso eher handelt es sich um anlageintensive Betriebe

Umlaufintensität

Die Umlaufintensität zeigt an, wie hoch der Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen in einem Unternehmen ist.

[math]\text{Umlaufintensität} = \frac{\text{Umlaufvermögen}}{\text{Gesamtvermögen}}[/math]

Literatur

Fachliteratur

  • Auer (2004), 192

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur, Liste der verwendeten Abkürzungen und Symbole, Liste der verwendeten Formeln

Weblinks

Einzelnachweise