Vermögen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gesamtvermögen)
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'''Vermögen''' (engl. assets) ist in den [[Wirtschaftswissenschaft]]en der in Geld ausgedrückte [[Wert]] aller Güter, die im (wirtschaftlichen) Eigentum einer Wirtschaftseinheit (dem [[Bewertungsobjekt]]) stehen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögen_(Wirtschaft)  Wikipedia, Stichwort: Vermögen (Wirtschaft)], abgefragt 11.7.2019</ref>
 
'''Vermögen''' (engl. assets) ist in den [[Wirtschaftswissenschaft]]en der in Geld ausgedrückte [[Wert]] aller Güter, die im (wirtschaftlichen) Eigentum einer Wirtschaftseinheit (dem [[Bewertungsobjekt]]) stehen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögen_(Wirtschaft)  Wikipedia, Stichwort: Vermögen (Wirtschaft)], abgefragt 11.7.2019</ref>
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Das Vermögen wird auf der [[Aktivseite]] ([[Soll]]seite) der [[Bilanz]] dargestellt. Ihre Zusammensetzung wird in der [[Vermögensstruktur]] untersucht. Das Vermögen ist langfristig gebunden, seine Änderung fließt in die [[Cash-Flow-Rechnung]] ein.
 
Das Vermögen wird auf der [[Aktivseite]] ([[Soll]]seite) der [[Bilanz]] dargestellt. Ihre Zusammensetzung wird in der [[Vermögensstruktur]] untersucht. Das Vermögen ist langfristig gebunden, seine Änderung fließt in die [[Cash-Flow-Rechnung]] ein.
  
 
== Gut ==
 
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''Allgemein'' nennt der Mensch jedes Ding ein '''Gut''', welches für ihn Wert hat.<ref>[http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=107437 Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, Band 7, S. 946], abgefragt 11.7.2019</ref> <ref>Zur Etymologie vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gute#Begriffsbestimmung Wikipedia, Stichwort: Das Gute], abgefragt 11.7.2019</ref> In der ''Volkswirtschaft'' sind Güter alle Mittel, die der Bedürfnisbefriedigung dienen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_(Wirtschaftswissenschaft) Wikipedia, Stichwort: Gut (Wirtschaftswissenschaft)], abgefragt 11.7.2019</ref>
 
''Allgemein'' nennt der Mensch jedes Ding ein '''Gut''', welches für ihn Wert hat.<ref>[http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=107437 Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, Band 7, S. 946], abgefragt 11.7.2019</ref> <ref>Zur Etymologie vgl. [https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gute#Begriffsbestimmung Wikipedia, Stichwort: Das Gute], abgefragt 11.7.2019</ref> In der ''Volkswirtschaft'' sind Güter alle Mittel, die der Bedürfnisbefriedigung dienen.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_(Wirtschaftswissenschaft) Wikipedia, Stichwort: Gut (Wirtschaftswissenschaft)], abgefragt 11.7.2019</ref>
  
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'''Vermögensgegenstände''': Der Begriff des § 196 UGB umfasst jedenfalls solche Gegenstände, welche nach der Verkehrsauffassung einen selbständigen Wert darstellen und verwertbar sind. Es können in einer weiteren Auslegung auch jene Gegenstände dazu gezählt werden, die gemeinsam mit dem Betrieb veräußert werden können.<ref>Vgl. Fritz-Schmied / Schuschnig in Hirschler (2019), § 196, Rz. 3</ref>
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'''Vermögensgegenstände''': Der Begriff des § 196 UGB[https://www.ris.bka.gv.at/eli/drgbl/1897/219/P196/NOR12021921] umfasst jedenfalls solche Gegenstände, welche nach der Verkehrsauffassung einen selbständigen Wert darstellen und verwertbar sind. Es können in einer weiteren Auslegung auch jene Gegenstände dazu gezählt werden, die gemeinsam mit dem Betrieb veräußert werden können.<ref>Vgl. Fritz-Schmied / Schuschnig in Hirschler (2019), § 196, Rz. 3</ref>
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Ein '''Vermögenswert''' ist eine Ressource, die vom Unternehmen als Resultat vergangener Ereignisse beherrscht wird und von der erwartet wird, dass dem Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird.<ref>Lüdenbach (2010), S. 4 unter Verweis auf Rahmenkonzept R 49.</ref>
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In der [[IFRS]]-Bilanzierung ist der Vermögenswert der maßgebliche Begriff.
  
 
=== Arten ===
 
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Im Steuerrecht unterscheidet man folgende Arten von Wirtschaftsgütern:<ref>Vgl. EStR 2000 Rz 454</ref>
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* [[Abnutzbarkeit|abnutzbare]] (zB Gebäude) - nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter (Grund und Boden, Bankguthaben, Bargeld usw.);
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* [[Aktiva|aktive]] Wirtschaftsgüter (Besitzposten) - [[Passiva|passive]] Wirtschaftsgüter (Schuldposten);<ref>[[Vermögensgegenstand]] ist immer ein [[Aktiva]].</ref>
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* [[Anschaffung|angeschaffte]] - [[Herstellung|hergestellte]] - [[Einlage|eingelegte]] Wirtschaftsgüter;
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* [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bewegliche_Güter bewegliche] - unbewegliche Wirtschaftsgüter;
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* Gebrauchte - ungebrauchte Wirtschaftsgüter
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Geringwertiges_Wirtschaftsgut geringwertige Wirtschaftsgüter] - Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von mehr als 800 Euro (bis 31.12.2019: 400 Euro);
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* [[Körperlichkeit|körperliche]] (zB Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung usw.) - unkörperliche Wirtschaftsgüter (zB [https://de.wikipedia.org/wiki/Patent Patentrechte], [https://de.wikipedia.org/wiki/Rezept Rezepte], [[Firmenwert]], [[Finanzanlage]]n usw.)
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* Selbständige Wirtschaftsgüter - nichtselbständige Teile von Wirtschaftsgütern
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* Wirtschaftsgüter des [[Anlagevermögen]]s - Wirtschaftsgüter des [[Umlaufvermögen]]s.
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Das ''Unternehmensrecht'' unterscheidet <u>materielle und immaterielle</u> Vermögensgegenstände<ref>Zur Abgrenzung vgl. Fraberger / Petritz in Hirschler (2019), § 197, Rz. 20</ref>, das ''Steuerrecht'' <u>körperliche und unkörperiche</u> Wirtschaftsgüter<ref>Zum Begriff "Unkörperliches Wirtschaftsgut" vgl. EStR (2000), Rz. 624 ff</ref>. Die Begriffe immateriell und unkörperlich decken sich nicht.<ref>Fraberger / Petritz in Hirschler (2019), § 197, Rz. 87</ref>
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Das ''Unternehmensrecht'' unterscheidet <u>materielle und immaterielle</u> Vermögensgegenstände<ref>Zur Abgrenzung vgl. Hirschler (2019), § 197, Rz. 20</ref>, das ''Steuerrecht'' <u>körperliche und unkörperiche</u> Wirtschaftsgüter<ref>Zum Begriff "Unkörperliches Wirtschaftsgut" vgl. EStR (2000), Rz. 624 ff</ref>. Die Begriffe immateriell und unkörperlich decken sich nicht.<ref>Hirschler (2019), § 197, Rz. 87</ref>
  
Als ''köperlich'' im Rechtssinne ist zunächst das anzusehen, was mit den menschlichen Sinnen erfasst werden kann, dh was angefriffen, gesehen, gehört oder gefühlt werden kann.<ref>Fraberger / Petritz in Hirschler (2019), § 197, Rz. 20</ref>
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Als ''köperlich'' im Rechtssinne ist zunächst das anzusehen, was mit den menschlichen Sinnen erfasst werden kann, dh was angefriffen, gesehen, gehört oder gefühlt werden kann.<ref>Hirschler (2019), § 197, Rz. 20</ref>
  
Bedeutung liegt im Aktivierungsverbot von hergestellten immaterielle Vermögensgegenstände in § 197 Abs. 2 UGB bzw. unkörperiche Wirtschaftsgütern in § 4 Abs. 1 EStG.
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Bedeutung liegt im [[Bilanzierungsverbot|Aktivierungsverbot]] von [[Herstellung|hergestellten]] immaterielle Vermögensgegenstände in § 197 Abs. 2 UGB [https://www.ris.bka.gv.at/eli/drgbl/1897/219/P197/NOR12021922] bzw. unkörperiche Wirtschaftsgütern in § 4 Abs. 1 EStG [https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1988/400/P4/NOR40240427].
  
In der [https://de.wikipedia.org/wiki/International_Financial_Reporting_Standards internationalen Bilanzierung] spricht man von [https://en.wikipedia.org/Tangible_asset tangible] und [https://en.wikipedia.org/wiki/Intangible_asset intangible assets].  
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In der [[Internationale Rechnungslegung|internationalen Rechnungslegung]] spricht man von [https://en.wikipedia.org/Tangible_asset tangible] und [https://en.wikipedia.org/wiki/Intangible_asset intangible assets].
  
''Weitere Unterscheidungen'' der Vermögensgegenstände bzw. Wirtschaftsgüter sind in den unterschiedlichen (bilanz)steuerlichen Behandlungen begründet.<ref>Vgl. EStR 2000 Rz 454</ref>. Dies betrifft zB die [[Anschaffungskosten|Anschaffungs-]] bzw. [[Herstellungskosten]], beim [[Anlagevermögen|Anlage-]] bzw. [[Umlaufvermögen]].
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Das Bilanzsteuerrecht unterscheidet ''abnutzbare'' und ''nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter'' (Vermögensgegenstände).<ref>Vgl. EStR 2000 Rz. 454.</ref> Die Unterscheidung betrifft nur das Anlagevermögen.
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'''Nichtabnutzbare Wirtschaftsgüter''' des Anlagevermögens sind solche, die keinem Wertverzehr unterliegen.<ref>Vgl. EStR 2000 Rz. 612.</ref> '''Abnutzbare Wirtschaftsgüter''' des Anlagevermögens sind solche, die einem regelmäßigen Wertverzehr unterliegen. <ref>Vgl. EStR 2000 Rz. 613.</ref>
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Das '''Recht''' ist die vom objektivem Recht gewährte, in einem subjektiven Recht verkörperte Machtbefugnis oder Berechtigung, der Anspruch aufgrund einer Anspruchsgrundlage.<ref>Vgl. [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/recht-45117 wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Recht], abgefragt 25.10.2020</ref>
 
Das '''Recht''' ist die vom objektivem Recht gewährte, in einem subjektiven Recht verkörperte Machtbefugnis oder Berechtigung, der Anspruch aufgrund einer Anspruchsgrundlage.<ref>Vgl. [https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/recht-45117 wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Recht], abgefragt 25.10.2020</ref>
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== Bilanzierungshilfe ==
 
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Von '''Bilanzierungshilfen''' spricht man in den Fällen, in denen die [[Bilanzierungsfähigkeit]] mangels Erfüllung der [[Bilanzierungsfähigkeit|Bilanzierungskriterien]] nicht gegeben ist, in denen das Gesetz aber tzotzem eine Bilnzierungsmöglichkeit zuläßt.<ref>Vgl. Heinhold (1987), S 69.</ref>
 
Von '''Bilanzierungshilfen''' spricht man in den Fällen, in denen die [[Bilanzierungsfähigkeit]] mangels Erfüllung der [[Bilanzierungsfähigkeit|Bilanzierungskriterien]] nicht gegeben ist, in denen das Gesetz aber tzotzem eine Bilnzierungsmöglichkeit zuläßt.<ref>Vgl. Heinhold (1987), S 69.</ref>
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* [[Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes]] (Wahlrecht bis 1996, bzw. 2010),
 
* [[Aufwendungen für das Ingangsetzen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes]] (Wahlrecht bis 1996, bzw. 2010),
 
* [[aktive latente Steuern]]
 
* [[aktive latente Steuern]]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Disagio Disagio] (bis 2014, Achtung: Übergangsbestimmung)<ref>Vgl. Dokalik / Hirschler (2015), S 28 f.</ref>
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* [[Disagio]] (bis 2014, Achtung: Übergangsbestimmung)<ref>Vgl. Dokalik / Hirschler (2015), S 28 f.</ref>
 
* Fremdkapitalzinsen für [[Herstellung]] von [[Anlagevermögen|Anlage]]- bzw. [[Umlaufvermögen]]
 
* Fremdkapitalzinsen für [[Herstellung]] von [[Anlagevermögen|Anlage]]- bzw. [[Umlaufvermögen]]
 
* [[Firmenwert]] bzw. [[Umgründungsmehrwert]]
 
* [[Firmenwert]] bzw. [[Umgründungsmehrwert]]
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Unter der '''Bilanzierungsfähigkeit''' versteht man im Bilanzrecht die Fähigkeit von [[Vermögensgegenstand|Vermögensgegenständen]] oder [[Verbindlichkeit]]en, auf der [[Aktiva|Aktiv-]] oder [[Passiva|Passivseite]] in die [[Bilanz]] als Bilanzposition aufgenommen (''angesetzt'') werden zu können.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanzierungsfähigkeit Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit], abgefragt 14.7.2019</ref>
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Unter der '''Bilanzierungsfähigkeit''' versteht man im Bilanzrecht die Fähigkeit von [[Vermögensgegenstand|Vermögensgegenständen]] oder [[Verbindlichkeit]]en, auf der [[Aktiva|Aktiv-]] oder [[Passiva|Passivseite]] in die [[Bilanz]] als Bilanzposition aufgenommen (''angesetzt'') werden zu können.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanzierungsfähigkeit Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit], abgefragt 14.7.2019.</ref>
  
 
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Bei der Prüfung der Bilanzierungsfähigkeit ist zwischen abstrakter und konkreter Bilanzierungsfähigkeit zu unterscheiden, wobei ''Aktivierungs- und Passivierungsverbote'' sowie ''Bilanzierungswahlrechte'' zu beachten sind.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanzierungsfähigkeit#Arten Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit], abgefragt 14.7.2019</ref>
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Bei der Prüfung der Bilanzierungsfähigkeit ist zwischen abstrakter und konkreter Bilanzierungsfähigkeit zu unterscheiden, wobei ''Aktivierungs- und Passivierungsverbote'' sowie ''Bilanzierungswahlrechte'' zu beachten sind.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanzierungsfähigkeit#Arten Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit], abgefragt 14.7.2019.</ref> Bilanzierungswahlrechte bringen die [[Bilanzpolitik]] zum Ausdruck.
  
Ein '''Aktivierungsverbot''' besteht für <ref>§ 197 UGB</ref>
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Ein '''Aktivierungsverbot''' besteht für <ref>§ 197 UGB.</ref>
 
* Gründungsaufwendungen und Aufwendungen für die Eigenbeschaffung
 
* Gründungsaufwendungen und Aufwendungen für die Eigenbeschaffung
 
* selbst hergestellte immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens
 
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'''Bilanzpolitik (im weitesten Sinne)''' ist die willentliche und hinsichtlich der [[Unternehmensziel]]e zweckorientierte Einflussnahme auf Form, Inhalt und Berichterstattung des handels- und steuerrechtlichen [[Jahresabschluss]]es im Rahmen der durch die Rechtsordnung gezogenen Grenzen anzusehen.<ref>Bertl / Fraberger (2000).</ref>
  
 
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Nach der Fristigkeit wird das Vermögen wie folgt eingeteilt:<ref>Auer (2004), S. 38</ref>  
 
Nach der Fristigkeit wird das Vermögen wie folgt eingeteilt:<ref>Auer (2004), S. 38</ref>  
 
* ''kurzfristiges Vermögen'': Bindungsdauer bis 1 Jahr,  
 
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== Gesamtvermögen ==
 
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Das '''Gesamtvermögen''' entspricht der Summe des [[Anlagevermögen|Anlage-]] und [[Umlaufvermögen]]s.  
 
Das '''Gesamtvermögen''' entspricht der Summe des [[Anlagevermögen|Anlage-]] und [[Umlaufvermögen]]s.  
  
Es ist deckungsgleich mit dem [[Gesamtkapital]]. Abweichungen von der [[Bilanzsumme]] können sich durch die [[aktive Rechnungsabgrenzungsposition|aktive Rechnungsabgrenzung]] (ARA) bzw. den [[[[Aktive latente Steuern|aktivierten Steuern]] ergeben.
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Es ist deckungsgleich mit dem [[Gesamtkapital]]. Abweichungen von der [[Bilanzsumme]] können sich durch die [[aktive Rechnungsabgrenzungsposition|aktive Rechnungsabgrenzung]] (ARA) bzw. den [[Aktive latente Steuern|aktivierten Steuern]] ergeben.
 
 
  
 
''siehe auch-> [[Vermögensstruktur]], [[Jahresabschlussanalyse]]''
 
''siehe auch-> [[Vermögensstruktur]], [[Jahresabschlussanalyse]]''
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
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=== Gesetz ===
 
=== Gesetz ===
 
* EStG
 
* EStG

Version vom 31. Juli 2022, 06:05 Uhr

Vermögen (engl. assets) ist in den Wirtschaftswissenschaften der in Geld ausgedrückte Wert aller Güter, die im (wirtschaftlichen) Eigentum einer Wirtschaftseinheit (dem Bewertungsobjekt) stehen.[1]

siehe auch-> Vermögen (Begriff)

Bedeutung

Das Vermögen wird auf der Aktivseite (Sollseite) der Bilanz dargestellt. Ihre Zusammensetzung wird in der Vermögensstruktur untersucht. Das Vermögen ist langfristig gebunden, seine Änderung fließt in die Cash-Flow-Rechnung ein.

Gut

Allgemein nennt der Mensch jedes Ding ein Gut, welches für ihn Wert hat.[2] [3] In der Volkswirtschaft sind Güter alle Mittel, die der Bedürfnisbefriedigung dienen.[4]

Während im Steuerrecht von Wirtschaftsgütern gesprochen wird, knüpft das Unternehmensrecht an den Begriff des Vermögensgegenstandes an. Ungeachtet der abweichenden Bezeichnungen stimmen die steuerlichen und unternehmensrechtlichen Begriffe überein.[5] Im Zivilrecht spricht man von Sachen.[6]

Wirtschaftsgut

Wirtschaftsgüter sind alle im wirtschaftlichen Verkehr nach der Verkehrsauffassung selbständig bewertbaren Güter jeder Art, und zwar nicht nur körperliche Gegenstände, sondern auch rechtliche und tatsächliche Zustände.[7]

Selbständige Bewertungsfähigkeit wird dann angenommen, wenn für ein Gut im Rahmen des Gesamtkaufpreises des Unternehmens ein besonderes Entgelt angesetzt wird. Es kommt nicht darauf an, ob auch nach Zivilrecht ein selbständiges Gut vorliegt.[8]

Vermögensgegenstand

Vermögensgegenstände: Der Begriff des § 196 UGB[1] umfasst jedenfalls solche Gegenstände, welche nach der Verkehrsauffassung einen selbständigen Wert darstellen und verwertbar sind. Es können in einer weiteren Auslegung auch jene Gegenstände dazu gezählt werden, die gemeinsam mit dem Betrieb veräußert werden können.[9]

siehe auch-> Vermögen (Begriff)

Vermögenswert

Ein Vermögenswert ist eine Ressource, die vom Unternehmen als Resultat vergangener Ereignisse beherrscht wird und von der erwartet wird, dass dem Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird.[10]

In der IFRS-Bilanzierung ist der Vermögenswert der maßgebliche Begriff.

Arten

Im Steuerrecht unterscheidet man folgende Arten von Wirtschaftsgütern:[11]

Körperlichkeit

Das Unternehmensrecht unterscheidet materielle und immaterielle Vermögensgegenstände[13], das Steuerrecht körperliche und unkörperiche Wirtschaftsgüter[14]. Die Begriffe immateriell und unkörperlich decken sich nicht.[15]

Als köperlich im Rechtssinne ist zunächst das anzusehen, was mit den menschlichen Sinnen erfasst werden kann, dh was angefriffen, gesehen, gehört oder gefühlt werden kann.[16]

Bedeutung liegt im Aktivierungsverbot von hergestellten immaterielle Vermögensgegenstände in § 197 Abs. 2 UGB [2] bzw. unkörperiche Wirtschaftsgütern in § 4 Abs. 1 EStG [3].

In der internationalen Rechnungslegung spricht man von tangible und intangible assets.

Abnutzbarkeit

Das Bilanzsteuerrecht unterscheidet abnutzbare und nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter (Vermögensgegenstände).[17] Die Unterscheidung betrifft nur das Anlagevermögen.

Nichtabnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens sind solche, die keinem Wertverzehr unterliegen.[18] Abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens sind solche, die einem regelmäßigen Wertverzehr unterliegen. [19]

Wertverzehr:

  • technische,
  • rechtliche (Zeitablauf),
  • wirtschaftliche oder
  • zeitliche Gründe.

Recht

Das Recht ist die vom objektivem Recht gewährte, in einem subjektiven Recht verkörperte Machtbefugnis oder Berechtigung, der Anspruch aufgrund einer Anspruchsgrundlage.[20]

Bilanzierungshilfe

Von Bilanzierungshilfen spricht man in den Fällen, in denen die Bilanzierungsfähigkeit mangels Erfüllung der Bilanzierungskriterien nicht gegeben ist, in denen das Gesetz aber tzotzem eine Bilnzierungsmöglichkeit zuläßt.[21]

Kennzeichen der aktiven Bilanzierungshilfen ist die Aufwandsminderung durch Aktivierung. Passive Bilanzierungshilfen haben keine praktische Bedeutung. [23]

Bilanzierungsfähigkeit

siehe auch-> Aktivierung / Passivierung

Unter der Bilanzierungsfähigkeit versteht man im Bilanzrecht die Fähigkeit von Vermögensgegenständen oder Verbindlichkeiten, auf der Aktiv- oder Passivseite in die Bilanz als Bilanzposition aufgenommen (angesetzt) werden zu können.[24]

Dabei ist zu unterscheiden zwischen

  • Aktivierungsfähigkeit
  • Passivierungsfähigkeit

Bei der Prüfung der Bilanzierungsfähigkeit ist zwischen abstrakter und konkreter Bilanzierungsfähigkeit zu unterscheiden, wobei Aktivierungs- und Passivierungsverbote sowie Bilanzierungswahlrechte zu beachten sind.[25] Bilanzierungswahlrechte bringen die Bilanzpolitik zum Ausdruck.

Ein Aktivierungsverbot besteht für [26]

  • Gründungsaufwendungen und Aufwendungen für die Eigenbeschaffung
  • selbst hergestellte immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens

§ 203 UGB enthält Aktivierungswahlrechte für die Herstellungskosten: Aufwendungen für Sozialeinrichtugnen und für Fremdkapitalzinsen, nicht jedoch für die Kosten der allgemeine Verwaltung.

Besteht kein Bilanzierungsverbot bzw. -wahlrecht, gilt ein Bilanzierungsgebot (-pflicht).

Bedeutung für Unternehmensbewertung

Wird der Substanzwert auf Basis des bilanzierungsfähigen Vermögens erstellt, spricht man von Teilreproduktionswert. Werden auch die nicht bilanzierungsfähige Vermögensgegenstände miteinbezogen von Vollreproduktionswert.

Bei Ermittlung des Liquidationswertes dürfen die nicht bilanzierten Vermögensgegenstände und Schulden nicht übersehen werden.

Bilanzpolitik

Bilanzpolitik (im weitesten Sinne) ist die willentliche und hinsichtlich der Unternehmensziele zweckorientierte Einflussnahme auf Form, Inhalt und Berichterstattung des handels- und steuerrechtlichen Jahresabschlusses im Rahmen der durch die Rechtsordnung gezogenen Grenzen anzusehen.[27]

Vermögen nach Betriebsnotwendigkeit

Nicht jedes Vermögen in der Bilanz ist für die Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich. Die Begriffe im Rechnungswesen und der Unternehmensbewertung unterscheiden sich inhaltlich.

Rechnungswesen Unternehmensbewertung
notwendiges Betriebsvermögen
gewillkürtes Betriebsvermögen
Privatvermögen
betriebsnotwendiges Vermögen
nicht betriebsnotwendiges Vermögen

Betriebsvermögen bezeichnet die Menge aller Vermögensgegenstände (Wirtschaftsgüter), die nach ihrer Art und nach ihrer Funktion in einem betrieblichen Zusammenhang stehen.[28] Steuerlich versteht man darunter das Reinvermögen des Betriebes, im Sinne des Eigenkapitals.[29]

Notwendiges Betriebsvermögen sind jene Wirtschaftsgüter, die objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt sind und ihm auch tatsächlich dienen.[30] Das notwendige Betriebsvermögen darf nicht mit dem in der Unternehmensbewertung maßgeblichen betriebsnotwendigen Vermögen verwechselt werden.

Das gewillkürte Betriebsvermögen umfasst Wirtschaftsgüter, die weder notwendiges Privatvermögen noch notwendiges Betriebsvermögen darstellen, und durch die Aufnahme in die Bücher vom Steuerpflichtigen dem Betriebsvermögen zugeordnet wurden.[31] Das gewillkürte Betriebsvermögen stimmt nicht mit dem gesondert zu bewertenden nicht betriebsnotwendigen Vermögen überein.

Ein Wirtschaftsgut, das objektiv erkennbar privaten Zwecken dient oder objektiv erkennbar für private Zwecke bestimmt ist, stellt (notwendiges) Privatvermögen dar.[32]

Vermögen nach Bindung

Das Vermögen wird in der Bilanz nach seiner Bindung gegliedert:

Daneben gibt es noch:

Fristigkeit

Nach der Fristigkeit wird das Vermögen wie folgt eingeteilt:[34]

  • kurzfristiges Vermögen: Bindungsdauer bis 1 Jahr,
  • mittelfristiges Vermögen[35]: Bindungsdauer 1 - 5 Jahre und
  • langfristiges Vermögen: Bindungsdauer über 5 Jahre).

Beim Vermögen sind neben dem Gesamtbetrag sind auszuweisen:[36]

  • Ausleihungen mit Laufzeit unter einem Jahr: im Anhang (§ 227 UGB)
  • Forderungen mit Laufzeit von mehr als einem Jahr: in Anhang oder Bilanz (§ 225 Abs. 3 UGB)

Besonders wenn von der Zusammenfassungsmöglichkeit des § 223 (6) Z. 2 Gebrauch gemacht wurde, kann es zweckmäßig sein, alle geforderten Angaben in einer gesonderten Aufstellung, dem Forderungsspiegel zusammenzufassen.

Anlagevermögen ist definitionsgemäß nicht kurzfristig, beim Umlaufvermögen ist zu differenzieren.

Gesamtvermögen

Das Gesamtvermögen entspricht der Summe des Anlage- und Umlaufvermögens.

Es ist deckungsgleich mit dem Gesamtkapital. Abweichungen von der Bilanzsumme können sich durch die aktive Rechnungsabgrenzung (ARA) bzw. den aktivierten Steuern ergeben.

siehe auch-> Vermögensstruktur, Jahresabschlussanalyse

Literatur

Gesetz

  • EStG
  • UGB

Erlässe

  • EStR (2000)

Fachliteratur

  • Egger u.a. (2010)
  • Hirschler (2019)
  • Lechner ua (2010)

siehe auch -> Liste der verwendeten Gesetze und Erlässe, Liste der verwendeten Literatur,

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Vermögen (Wirtschaft), abgefragt 11.7.2019
  2. Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, Band 7, S. 946, abgefragt 11.7.2019
  3. Zur Etymologie vgl. Wikipedia, Stichwort: Das Gute, abgefragt 11.7.2019
  4. Wikipedia, Stichwort: Gut (Wirtschaftswissenschaft), abgefragt 11.7.2019
  5. Vgl. Fritz-Schmied / Schuschnig in Hirschler (2019), § 196, Rz. 49
  6. Vgl. § 285 ABGB
  7. EStR 2000 Rz 452
  8. EStR 2000 Rz 452
  9. Vgl. Fritz-Schmied / Schuschnig in Hirschler (2019), § 196, Rz. 3
  10. Lüdenbach (2010), S. 4 unter Verweis auf Rahmenkonzept R 49.
  11. Vgl. EStR 2000 Rz 454
  12. Vermögensgegenstand ist immer ein Aktiva.
  13. Zur Abgrenzung vgl. Hirschler (2019), § 197, Rz. 20
  14. Zum Begriff "Unkörperliches Wirtschaftsgut" vgl. EStR (2000), Rz. 624 ff
  15. Hirschler (2019), § 197, Rz. 87
  16. Hirschler (2019), § 197, Rz. 20
  17. Vgl. EStR 2000 Rz. 454.
  18. Vgl. EStR 2000 Rz. 612.
  19. Vgl. EStR 2000 Rz. 613.
  20. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Recht, abgefragt 25.10.2020
  21. Vgl. Heinhold (1987), S 69.
  22. Vgl. Dokalik / Hirschler (2015), S 28 f.
  23. Vgl. Heinhold (1987), S 71
  24. Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit, abgefragt 14.7.2019.
  25. Wikipedia, Stichwort:Bilanzierungsfähigkeit, abgefragt 14.7.2019.
  26. § 197 UGB.
  27. Bertl / Fraberger (2000).
  28. Wikipedia, Stichwort: Betriebsvermögen, abgefragt 28.12.2019]
  29. Vgl. EStR (2000), Rz. 449, dort mißverständlich "Saldo zwischen Aktiven und Passiven", dieser ist jedoch definitionsgemäß Null.
  30. EStR (2000), Rz. 471
  31. Vgl. EStR (2000), Rz. 589
  32. Vgl. EStR (2000), Rz. 602
  33. Bildung durch EU-GesRÄG 1996, bzw. das RÄG 2010 ausgeschlossen, Altbestände dürfen weiter abgeschrieben werden
  34. Auer (2004), S. 38
  35. Bei Jahresabschlussanalysen wird das mittelfristige Vermögen idR beim langfristigen Vermögen berücksichtigt
  36. Vgl. Lechner ua (2010), S. 665