Typisierung: Unterschied zwischen den Versionen

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(mittelbare Typisierung)
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Im Rahmen der sog. mittelbaren Typisierung wird die Annahme getroffen, dass die Besteuerung der Zuflüsse aus dem Bewertungsobjekt und der Opportunität (Investition in ein Aktienportfolio) derselben persönlichen Besteuerung unterliegt und damit im Ergebnis unberücksichtigt bleiben kann.<ref>vgl. Fleischer / Hüttemann (2015), § 26 (253)</ref>
 
Im Rahmen der sog. mittelbaren Typisierung wird die Annahme getroffen, dass die Besteuerung der Zuflüsse aus dem Bewertungsobjekt und der Opportunität (Investition in ein Aktienportfolio) derselben persönlichen Besteuerung unterliegt und damit im Ergebnis unberücksichtigt bleiben kann.<ref>vgl. Fleischer / Hüttemann (2015), § 26 (253)</ref>
  
* Deutsche Empfehlung für Unternehmensbewertungen aus Anlass.
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* Deutsche Empfehlung für Unternehmensbewertungen aus Anlass von unternehmerischer Initiativen.
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=== unmittelbare Typisierung ===
 
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Version vom 5. Februar 2017, 08:21 Uhr

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Typisierung bezeichnet den Bezug auf einen typischen Investor anstelle des konkreten Bewertungssubjektes.

Eine spannende und nicht unumstrittene Frage ist auch, inwieweit eine objektivierte Bewertung auch Typisierungen auf Ebene des Bewertungssubjektes erfordert. Nachdem objektivierte Unternehmenswerte häufig iZm normorientierten Bewertungen ermittelt werden, verweist das österreichische Fachgutachten KFS BW 1 diesbezüglich auf rechtliche Vorgaben. Es ist demnach anhand der rechtlichen Vorgaben zu entscheiden, ob bei der objektivierten Bewertung im konkreten Fall von einem typischen oder dem konkreten Investor (zB dem konkret abzufindenden Minderheitsgesellschafter) auszugehen ist.[1]

Der deutsche Standard IDW S1 wird hier konkreter und definiert das Bewertungssubjekt beim objektivierten Unternehmenswert (bei gesellschaftsrechtlichen und vertraglichen Bewertungsanlässen) als eine im Inland unbeschränkt steuerpflichtige natürliche Person.kürzen[2]

Der objektivierte Unternehmenswert basiert auf dem zum Bewertungsstichtag vorhandenen Unternehmenskonzept.Der Grad der gebotenen Typisierung auf Investorebene ist abhängig von rechtlichen Vorgaben.Lö?[3]

siehe auch-> [[]]

Arten

mittelbare Typisierung

Im Rahmen der sog. mittelbaren Typisierung wird die Annahme getroffen, dass die Besteuerung der Zuflüsse aus dem Bewertungsobjekt und der Opportunität (Investition in ein Aktienportfolio) derselben persönlichen Besteuerung unterliegt und damit im Ergebnis unberücksichtigt bleiben kann.[4]

  • Deutsche Empfehlung für Unternehmensbewertungen aus Anlass von unternehmerischer Initiativen.

unmittelbare Typisierung

Bei der unmittelbaren Typisierung soll der Unternehmenswert aus Sicht einer inländischen unbeschränkt steuerpflichtigen natürlichen Person als Anteilseigner ermittelt werden. Die Anteilseignersteuern me besser: persönliche Ertragsteuern sind dann sowohl im Zahlungsstrom als auch im Kapitalisierungszinssatz explizit zu berücksichtigen.[5]

Anwendungsbereich lt. IDW S 1:

Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 16 KFS/BW 1 (2014)
  • Rz. 22 IDW S1 (2008)

Fachliteratur

  • Bachl (2015), 9
  • Fleischer / Hüttemann (2015) § 26 (253)
  • Ihlau ua (2013), 34, 98 ff,
  • Mandl / Rabel (1997), 398 ff
  • Wollny (2010)
  • WP-Handbuch II (2014), Rz. A 26, 83

Unterlage(n)

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Einzelnachweise

  1. Bachl (2015), 9
  2. Bachl (2015), 9
  3. Bachl (2015), 9
  4. vgl. Fleischer / Hüttemann (2015), § 26 (253)
  5. vgl. Fleischer / Hüttemann (2015), § 26 (253)
  • Kommentarzeichen:
  • Fußnote:einfach:
  • Kleine Schrift: NN
  • Einzelreferenz[1]
  • Referenzname[2]
  • Weitere Verwendung Name[2]
  • Einzelreferenz
  • 2,0 2,1 Referenztext
  • Abgerufen von „https://www.bewertungshilfe.at/index.php?title=Typisierung&oldid=2991