Modell

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Kurzinfo!

Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Das Abbild kann die Form konkreter Gegenstände haben (z.B. Modell-Eisenbahn) oder rein abstrakt dargestellt sein (Theorien; Gleichungen).[1]

Der Vorteil von Modellen ist dass Erkenntnisse leichter als in der Realität erzielt werden können.[2]

Modelle haben in den Wirtschaftswissenschaften einen hohen Stellenwert.[3]

Typen:[4]

  1. Beschreibungsmodelle,
  2. Erklärungsmodelle,
  3. Entscheidungsmodelle.

Nach dem Umfang der Modelle unterscheidet man Partial- bzw. Totalmodelle nach dem Zeitbezug Ein- bzw. Mehrperiodenmodelle.

siehe auch-> Kapitalmarkttheorie

Partial- / Totalmodell

Beim Totalmodell (Simultanmodell) werden alle denkbaren Handlungsalternativen für alle Zeiträume geplant. Dagegen beschränkt sich das Partialmodell mit einer begrenzten Zahl von Handlungsalternativen während eines begrenzenten Zeiträumes.[5] Wird nur eine Variable geändert spricht man von Ceteris paribus-Annahme.

Abhängige Variable müssen in die Partialanalyse miteingezogen werden. Z.B.: Varianz Umsatzerlös - variable Kosten müssen mit variiert werden. Weiters ist auf Pausibiliät zu achten. Z.B.: Maschine mit Kapazität von 1.000 Stück/h kann nicht 2.000 Stück/h produzieren, es muss eine zweite Maschine angeschafft werden.

Ein- / Mehrperiodenmodell

Ein Einperiodenmodell ist ein Modell bei dem nur eine einzelne Periode betrachtet wird. Das Gegenteil ist ein Mehrperiodenmodell.

Literatur

Fachliteratur

  • Kruschwitz (2009), S. 20 f;
  • Wöhe u.a. (2020), S. 71;

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia, Stichwort: Modell, abgefragt 23.1.2022.
  2. Vgl. Kruschwitz (2009), S. 20.
  3. Vgl. wirtschaftslexikon.gabler.de, Stichwort: Modell, abgefragt 23.1.2022.
  4. Vgl. Kruschwitz (2009), S. 20.
  5. Vgl Wöhe u.a. (2020), S. 71.