Flow-to-Equity: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. August 2017, 08:22 Uhr

nn vollständig, (Dok)

Der Flow to Equity (FTE) entspricht den Zahlungsströmen zwischen dem Bewertungsobjekt und den Eigenkapitalgebern.[1] Basis einer Ermittlung ist immer eine integrierte Unternehmensplanung.

Ermittlung

Der FTE kann zum einen aus dem Jahresüberschuss zum anderen aus dem FCF abgeleitet werden.

Unternehmensrechtlicher Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
+ Fremdkapitalzinsen
- Steuerersparnis aus der Absetzbarkeit der Fremdkapitalzinsen (Tax Shield)
= Ergebnis vor Zinsen nach angepassten Ertragsteuern(NOPLAT)
+/- Aufwendungen/Erträge aus Anlagenabgängen
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen
+/- Bildung/Auflösung langfristiger Rückstellungen und sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge
-/+ Erhöhung/Verminderung des Nettoumlaufvermögens (ohne kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten)
-/+ Cash-Flow aus Investitionen/Desinvestitionen
= Free Cash-Flow (FCF)

Berechnungsschema:[2]

Jahresüberschuss
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen
- Investitionen
-/+ Erhöhung/Minderung des Working CapitalsLink?
+/- Erhöhung/Minderung Rückstellungen
+/- Fremdkapitalaufnahmen /-tilgungen
= Flow to Equity (FTE)

Zusammenhang mit anderen Cash-Flows

In Rz.47 KFS BW 1 (2014) wird der FTE Link? aus dem Free-Cash-Flow FCF abgeleitet.

Free Cash-Flow (FCF)
- Fremdkapitalzinsen
+ Steuerersparnis aus der Absetzbarkeit der Fremdkapitalzinsen (Tax Shield)
+/- Erhöhung/Verminderung des verzinslichen Fremdkapitals
= Flow to Equity (FTE)

Bedeutung/Verwendung

Der Flow to Equity ist für das FTE-Verfahren von Bedeutung.

Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 47 KFS/BW 1 (2014)

Fachliteratur

  • Aschauer / Purtscher (2011), S. 131f,
  • Ihlau ua (2013), S. 52,
  • Mandl / Rabel (1997), S. 368,
  • WP-Handbuch II (2008), Tz. A 304

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Unterlage(n)


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rz. 47 KFS/BW 1 (2014)
  2. Ihlau ua (2013), S. 52