Betriebswirtschaftlich anerkanntes Bewertungsverfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Daneben sind in der Literatur anerkannt:
 
Daneben sind in der Literatur anerkannt:
 
* [[TCF-Verfahren]]<ref>WP-Handbuch II (2014), Rz. A 184ff</ref>
 
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* [[Realoptionsmethode]]<ref>Müller: "Realopitonsmodelle" in Petersen ua (2013) und Peemöller / Beckmann: "Realoptionsansatz“ in Peemöller (2012) und die jeweils angeführte Literatur
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Version vom 15. November 2015, 17:22 Uhr

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Eine betriebswirtschaftlich anerkannten Methode ist eine, nicht nur von einzelnen betriebswirtschaftlichen Fachautoren, anerkannte Bewertungsmethode. Ein Gutachten entspricht dem Stand der Wissenschaft, wenn es sich an einem gültigen Fachgutachten orientiert.

Bei der Wahl und Ausgestaltung der Bewertungsmethode hat der Tatrichter einen gewissen Ermessensspielraum, woraus auch folgt, daß der Gerichtsgutachter diesen Ermessensspielraum hat. Der Gutachter hat sich bei der Wahl und Ausgestaltung der Bewertungmethode an die betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen zu orientieren. Die gewählte Methode muss demnach (wenn auch nur von einer Minderheit) anerkannt sein.[1]

Der VwGH fordert in seiner Judikatur, die Ermittlung des Unternehmenswertes nach einer wissenschaftlich anerkannten Methode. (so zB Erk 23.3.2000, 97/15/0112). Demnach spricht spricht nichts dagegen, die in den Fachgutachten des Sachsenates für Betriebswirtschaft und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KFS BW 1) dargestellten Methoden der Unternehmensbewertung als wissenschaftlich anerkannte Methoden anzusehen.

Anerkannte Bewertungsmethoden lt KFS BW 1 (2014):

Anerkannte Bewertungsmethoden lt IDW S1 (2008):

Daneben sind in der Literatur anerkannt:

Fraglich:


Literatur

-->siehe auch Liste der verwendeten Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Piltz (1994), S. 127
  2. Zu den Anwendungsvoraussetzungen und den damit verbundenen Problemen siehe Hager (2014a), S 1122)
  3. WP-Handbuch II (2014), Rz. A 184ff
  4. Müller: "Realopitonsmodelle" in Petersen ua (2013) und Peemöller / Beckmann: "Realoptionsansatz“ in Peemöller (2012) und die jeweils angeführte Literatur