Methodenpluralismus

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Version vom 24. Februar 2019, 07:05 Uhr von Peter Hager (Diskussion | Beiträge) (Gewichtung der Ergebnisse)
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Methodenpluralismus bezeichnet das gleichwertige Nebeneinander verschiedener Bewertungsmethoden.

Konsequenzen:

  • Konsistenz der Bewertungsergebnisse
  • Gewichtung der Bewertungsergebnisse

Konsistenz der Ergebnisse

siehe -> Hauptartikel

Verschiedene Bewertungsmethoden sollten dasselbe Ergebnis erbringen. Sie ist für DCF-Verfahren in KFS/BW 1 Rz. 117 normiert und für das Ertragswertverfahren und DCF-Verfahren in Rz. 31 angedeutet.

Gewichtung der Ergebnisse

Dabei werden verschiedene Methoden angewandt und das arthmetische Mittel gezogen.[1]

Im angloamerikanischen Raum ist die Ermittlung nach verschiedenen (gleichwertigen) Methoden und eine Gewichtung üblich, nicht jedoch im deutschsprachigen Raum.[2] Die nicht betriebswirtschaftlich anerkannten Methoden werden nicht als gleichwertig angesehen.

Methodenpluralismus und Plausibilisierung

Nicht zu verwechseln ist dieser Ansatz mit der auch hierzulande herrschenden Praxis, das Ergebnis einer Bewertungsmethode mit dem Ergebnis einer anderen Bewertungsmethode zu vergleichen und auf Plausibilität zu prüfen.[3]

ev besser: Die Ablehnung der Gewichtung ist keine Ablehnung anderes Wort der auch hierzulande herrschenden Praxis, das Ergebnis einer Bewertungsmethode mit dem Ergebnis einer anderen (betriebswirtschaftlich nicht anerkannten) Bewertungsmethode zu vergleichen und auf Plausibilität zu prüfen.[4]

Literatur

Fachgutachten

  • Rz. 31, 117 KFS/BW 1 (2014)

Fachliteratur

  • Bachl (2018), S. 18
  • Barthel (2011)

Unterlage(n)

siehe auch -> Liste der verwendeten Literatur

Einzelnachweise

  1. So zB Barthel (2011)
  2. Bachl (2018, S. 18
  3. Bachl (2018, S. 18
  4. Bachl (2018, S. 18